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Der Europäischer Stabilisierungsmechanismus, auch als Euro-Schutzschirm bekannt, besteht aus drei Töpfen in welche die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union einzahlen um in finanzielle Not geratene Länder der selbigen, zu stützen bzw. zu stabilisieren.

Im Fall von nun betroffenem Land Portugal heißt dies, dass auch Spanien Portugal unterstützt. Von den voraussichtlich 80 Milliarden Euro welche Portugal benötigt, wird Spanien 4 bis 5 Millionen Euro beisteuern, wobei neben der Europäischer Union (EU) auch der Internationalem Währungsfonds (IWF) bei der Rettung mit im Boot ist.

Auch wenn Spanien selbst knapp bei Kasse ist, ist diese Zahlung gerade für das Nachbarn Portugal eine nicht ganz selbstlose Zahlung. Gerade in der direkten Nachbarschaft profitieren Spanien hier direkt von diesen Zahlungen. Ein Großteil von Spaniens Exporte geht nach Portugal. Auch besitzen Spanische Banken ein Drittel des Vermögens, welches alle internationale Banken in Portugal halten. Also die Milliarden welche Spanien für die Rettung Portugals investiert, sind zu einem gutem Teil Investitionen für die Rettung des eigenen Landes und man senkt so das eigene Infektionsrisiko.

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  • 4 Wochen später...
Gast el duende

. Von den voraussichtlich 80 Milliarden Euro welche Portugal benötigt, wird Spanien 4 bis 5 Millionen Euro beisteuern, wobei

Sorry - aber das ist ja zum Glück nichts ;) Das brauch ich ja schon um meinen Haushalt zu sanieren.:)

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