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Costa Blanca


Julchen

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Die Stadt Benidorm plant für 2012 als erste Kommune in der Provinz Alicante die Einführung einer Hundesteuer, in Höhe von 15 bis 20 Euro pro Jahr. So sollen die Hundebesitzer sich an den Kosten für Stationen mit den Hundekot-Beuteln beteiligen, die jedes Jahr die Stadtkasse 42.000 Euro kosten. Außerdem sollen mit diesen Einnahmen Wachleute bezahlt werden, die Hundebesitzer anzeigen, welche sich nicht an die Vorschriften zum Wegräumen des Kots ihrer Vierbeiner halten und ihnen eine Strafe auf brummen.

Bis Ende 2011 müssen alle Hundebesitzer ihrer Tiere im Rathaus angemeldet haben. Zugleich wird eine neue Verordnung mit Bestimmungen für das Halten von Tieren entworfen und verabschiedet, einschließlich der -im Übrigen zu erhöhenden- Sanktionen für Verletzungen der Regeln. Bürgermeister Agustín Navarro erläuterte, dass die gültige Umweltverordnung bereits zur Registrierung der Hunde und anderen Haustiere verpflichtet. "Aber das wurde nicht mehr verfolgt, nachdem das landesweite Register für Haustiere eingeführt wurde", so Navarro. Derzeit sind in Benidorm 10.600 Hunde registriert. Die Stadt will diesen Zensus aktualisieren und ihren eigenen einrichten, auf dessen Basis dann die neue Hundesteuer eingetrieben werden soll. Es wird mit Einnahmen von rund 180.000 Euro gerechnet.

Gleichzeitig sollen drei neue Zonen für den Auslauf von Hunden eingerichtet werden, im Rincón de Loix, in La Cala und in Foietes. Wer sein Tier nicht anmeldet, muss mit einer Strafe von zwischen 600 und 6.000 Euro rechnen. Wer die Exkremente seines Vierbeiners nicht beseitigt muss mit zwischen 6.000 und 12.000 Sanktion rechnen, anstatt 1.000 Euro, wie bisher.

(Costa-Info 13.09.2011)

P.S. Dann dürften eigentlich die Fernsehgebühren auch nicht mehr lange auf sich warten lassen, oder?:pfeiffen:

Bearbeitet von Lilac
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RODAT AUS JAVEA BAUT LUXUSHOTEL IN MORAIRA

Die Firma Rodat aus Xàbia baut in Moraira für 20 Millionen Euro ein Luxus-Hotel mit 100 Zimmern. Das Hotel, das auf drei Hektar in der Zone "Pinar de L'Advocat" entsteht, soll im kommenden Frühjahr eingeweiht werden und 50 feste Arbeitsplätze bieten. Das Hotel soll eine Weiterentwicklung des Vier-Sterne-Hotels "Rodat" von Jávea bedeuten, das nach dem System "Club Village" funktioniert, so das Management.

Die Vorgeschichte war ein bisschen kompliziert: Rodat kaufte das Gelände 2004. Dann dauerte es zwei Jahre, bis das Gelände für die Nutzung für ein Hotel bewilligt war. Kurz nach Beginn der Bauarbeiten ging die erste Baufirma pleite, so die spanische Presse.

(Quelle: Costa-Info)

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RODAT AUS JAVEA BAUT LUXUSHOTEL IN MORAIRA

Die Firma Rodat aus Xàbia baut in Moraira für 20 Millionen Euro ein Luxus-Hotel mit 100 Zimmern. Das Hotel, das auf drei Hektar in der Zone "Pinar de L'Advocat" entsteht, soll im kommenden Frühjahr eingeweiht werden und 50 feste Arbeitsplätze bieten. Das Hotel soll eine Weiterentwicklung des Vier-Sterne-Hotels "Rodat" von Jávea bedeuten, das nach dem System "Club Village" funktioniert, so das Management.

Die Vorgeschichte war ein bisschen kompliziert: Rodat kaufte das Gelände 2004. Dann dauerte es zwei Jahre, bis das Gelände für die Nutzung für ein Hotel bewilligt war. Kurz nach Beginn der Bauarbeiten ging die erste Baufirma pleite, so die spanische Presse.

(Quelle: Costa-Info)

Wer weiß ob das auch dann überhaupt durchgeführt werden wird? Pläne bestanden schon viele, aber.......? Und wenn doch müssten die Baupläne sich dann auch an die Bauverordnung halten, in der nicht höher als 4 Stockwerke gebaut werden darf in diesem Gebiet. Das könnte dann schon noch in das Gesamtbild passen. Abwarten und Tee trinken post-976-1385423631,6665_thumb.gif

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Die Stadt Benidorm plant für 2012 als erste Kommune in der Provinz Alicante die Einführung einer Hundesteuer, in Höhe von 15 bis 20 Euro pro Jahr. So sollen die Hundebesitzer sich an den Kosten für Stationen mit den Hundekot-Beuteln beteiligen, die jedes Jahr die Stadtkasse 42.000 Euro kosten. Außerdem sollen mit diesen Einnahmen Wachleute bezahlt werden, die Hundebesitzer anzeigen, welche sich nicht an die Vorschriften zum Wegräumen des Kots ihrer Vierbeiner halten und ihnen eine Strafe auf brummen.

Finde ich doch einmal auch eine sehr gute Idee. In DE ist dieses schon lange so und warum soll das wo anders auch nicht so funktionieren? Manche Hundhalter müssen eben zur Sauberhaltung ihrer Umwelt erst noch erzogen werden. Ist ja auch nicht schön immer den Hinterlassenschaften der Haustiere ausweichen zu müssen, von Ästhetik überhaupt mal nicht zu reden. Ich habe immer mein Tütchen dabei und das ist überhaupt nicht schlimm nur fehlen manchmal die Mülleimer in die man sie entsorgen kann und so führt man den Inhalt dann schon geraume Zeit spazieren. Meine Meinung: die Strafen für Nichteinhaltung dieser Verordnung, wenn sie dann auch erst durch ist, können gar nicht hoch genug sein!

Eine Tier- und Hundefreundin

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Was die Strafen anbelangt, gebe ich Dir vollkommen Recht, Julchen.

Die Problematik sehe ich in Spanien bei der Hundesteuer. Gerade jetzt, wo die Familien immer weniger Geld zur Verfügung haben.

Du wirst sehen, wie die Tierheime aus allen Nähten platzen, wenn die Hundesteuer eingeführt wird. Und dabei ist sie noch niedrig.

Ich weiß nicht, wie hoch sie in Deutschland ist, aber ich denke, um ein vielfaches höher.

Wir werden sehen. Doch wer im Endeffekt darunter leiden wird, dass sind die armen Hunde.

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Die Stadt Benidorm plant für 2012 als erste Kommune in der Provinz Alicante die Einführung einer Hundesteuer, in Höhe von 15 bis 20 Euro pro Jahr. So sollen die Hundebesitzer sich an den Kosten für Stationen mit den Hundekot-Beuteln beteiligen, die jedes Jahr die Stadtkasse 42.000 Euro kosten.

Das sind doch nur vorgeschobene Argumente, um zusätzliches Geld für andere Zwecke zu bekommen.

Die Stadtreinigung fährt nicht nur wegen Hundekot durch die Strassen und bei den Kotbeuteln bräuchten sie nur Werbeaufdrucke von Firmen draufdrucken und schon hätten sie diese gratis.

Hundesteuer ist eine reine Luxussteuer und letztlich ungerecht. Denn dann müsste es auch eine Katzensteuer oder Pferdesteuer geben. Denn diese Tiere setzen auch überall ihren Kot ab, von Vögeln mal ganz abgesehen.

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Hallo Hundebesitzer,

in der Nähe des, von uns bewohnten Hauses befand sich eine wilde Grünanlage, die von Hundebesitzern aus nach und fern zu einem Hundeklo umfuntioniert wurde.

Eines Morgens rückten Bagger und LkW an, baggerten, schoben, planierten. Und die Gerüchteküche fing an zu blubbern, kochen und überkochen, die Hundebesitzer kehrten mit Ihren Autos um, es wurde geschimpft und gemunkelt.

Danach kam ein Gärtnertrup, schneidete Bäume, Sträuche, lichtete aus und machte daraus eine sehenswerte Anlage.

Erneut erschienen Bauleute und als erste Tätigkeit war das Aufstellen von einem Verbotschild für Hunde, pflasterten Wege in bunten Farben, stellten Bänke auf, bauten einen schönen Zaun und legten einen Boolplatz an.

Als alles fertig war, kehrten die Hundebesitzer zunächst ängstlich um sich schauend zurück und hinterließen auf den Wegen, neben den Wegen, auf dem Sand des Boolplatzes den Kot ihrer Hunde. Eines Morgens bin ich durch ein Geschrei wach geworden und als ich aus dem Fenster schaute, sah ich eine Frau, die auf Zehenspitzen Ihren Schoßhund in die Höhe hielt und vier große Hunde mit Gebell auf ihr hochsprangen und immer agressiver wurden. Die Frau, die die vier Hunde ausführte, war überhaupt nicht in der Lage die Hunde zu beherrschen, schrie und versuchte an den Hunden zu zerren. Es war einfach schrecklich.

Die Gemeinde hat viel Geld ausgegeben, um eine schöne Anlage zu erstellen, die Hundebesitzer aber sofort wieder zu einem Hundeklo benutzen.

Ich bin empört und verärgert über diese Hundebesitzer!

Felicia

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Die Gemeinde hat viel Geld ausgegeben, um eine schöne Anlage zu erstellen, die Hundebesitzer aber sofort wieder zu einem Hundeklo benutzen.

Ich bin empört und verärgert über diese Hundebesitzer!

Felicia

Die hätten in der Anlage nur ein seperates Hundeklo anlegen müssen, dann wäre es nicht soweit gekommen. ;)

Man kann den Hundebesitzen nicht einfach was wegnehmen, sondern muss denen einen Ersatzplatz anbieten.

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Hallo Lilac, hallo Zugvogel,

vielleicht könnten wir die HUndesituation aus einem anderen Blickwinkel betrachten.

Wie wäre es, wenn die Hundebesitzer in eigenen Gärten eine Ecke als Hundeklo einrichten, damit wäre das Problem zum Teil erledigt.

Ich weiß jetzt kommt die Frage und die Wohnungbewohner? - ich denke eine Tüte und Papier mitnehmen und dann entsorgen.

Wünsche Euch Allen einen schönen Tag.

Felicia

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Im Grund genommen gehört das Hundethema ja nicht unbedingt hier hin. Als Hundebesitzerin will ich nun trotzdem antworten.

Über eine Steuer würde ich mich natürlich auch nicht freuen, obwohl ich mich aus der CH daran gewöhnt bin.

Wir, ein paar Hundebesitzer, treffen uns fast täglich in einem Parque, in dem wir die Hunde noch frei laufen lassen dürfen. Die Hunde rennen, tollen und freuen sich... und jeder Hundebesitzer trägt mindestens eine Plastiktüte bei sich, um den Kot seines Hundes zu entsorgen.

So wäre doch allen geholfen. ;)

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Genau richtig, Felicia!

Und dazu sollen die Leute ja auch durch die hohen Strafen "erzogen" (ich hasse dieses Wort) werden. Wer sein eigens Grundstück hat, wird es sicher automatisch von Kot des Lieblings reinigen. So haben wir es in Spanien immer gemacht. Allein schon für den Hund selbst, denn ich kenne keinen, der sich gern auf einen verschmutzten Platz hockt.

Die Strafen für die Stadt sind in meinem Augen absolut richtig und das wird jeder bestätigen, der schon mal in einen "Haufen" rein getreten ist oder Slalom laufen muss, damit das nicht passiert.

Meine Bedenken beziehen sich auf die Hundesteuer. Viele von uns haben es schon erlebt: eine spanische Familie nimmt einen Welpen auf. Alles wunderbar. Das Tier wird zu groß - raus und ab auf die Straße. Große Hunde sind teure Hunde.

Die kleinen dürfen bleiben. Doch wenn diese nun versteuert werden müssen - raus und ab auf die Straße. Wieder mehr Action in den Tierheimen.

Schlimm!:verlegen:

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Hallo Lilac, hallo Zugvogel,

Wie wäre es, wenn die Hundebesitzer in eigenen Gärten eine Ecke als Hundeklo einrichten, damit wäre das Problem zum Teil erledigt.

Ich weiß jetzt kommt die Frage und die Wohnungbewohner? - ich denke eine Tüte und Papier mitnehmen und dann entsorgen.

Felicia

Felicia, bei mir existiert das eigene Hundeklo im Garten seit jeher. :D

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Hallo Rita,

finde ich gut.

Nur aus meiner Erfahrung aus dem besagten Bericht von mir, weiß ich, dass viele Hundebesitzer diese Einstellung nicht haben. Auch ich erfreue mich, wenn die Tiere unbeschwert herumtollen können, aber dann muß das Frauchen oder Herrchen auch etwas laufen und den Hunden dazu die Möglichkeit geben.

Wir sehen jeden Morgen dutzende von Autos, die an der Anlage anhalten, Hunde herauslassen und rauchend bis der Hund sein Geschäft gemacht hat, egal ob auf dem Weg oder im Sand der Boolbahn. Ohne auch nur einen Schritt zu laufen, steigen sie wieder samt Hund ein und fahren wieder, der Schmutz hat man ja nicht vor der eigenen Tür einschlißlich der Zigarettenkippen, den Aschebecher aus dem Auto schafft man vielleich auch noch auszuleeren.

Lilac zu der Hundesteur und sonstigen Pflichten, die man gedenkt auf zu erlegen habe ich keine Äußerung gemacht, verstehe aber Deinen Unmut.

Herzlichst

Felicia

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Hallo Felicia

auch in "unserem Parque" hat ab und zu schon einmal ein schwarzes Schaf angehalten, so wie du es beschreibst, leider.

Solche Leute werden von uns ganz nett auf die Pflichten eines Hundebesitzers aufmerksam gemacht. Meistens wird unser Vorschlag gut aufgenommen und wir helfen gerne mit Plastiktüten aus ;)

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Ich kann Dich gut verstehen, denn ich finde auch, dass man die kleine Mühe des "Entsorgens" nicht nur der Umwelt, sondern auch seinem "kleinen Liebling" schuldig ist.

Allein mir fehlt das Vertrauen in die Verwaltung, dass entsprechende Maßnahmen getroffen werden.

Halte uns bitte auf dem Laufenden. Wenn Du Erfolg hattest, werden sich andere anschließen. Du weißt doch, die Menschen brauchen immer einen "Vorreiter"!

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Hallo Lilac,

dachte schon daran, aber ich möchte kein Denunziant sein.

Wenn ich wieder in Moraira bin, werde mit dieses Problem zur Stadtverwaltung zu gehen.

Gruß Felicia

Ja versuche es mal bitte Felicia. Bei uns in der Sackgasse sieht es auch immer grauslig aus. Mit den Hundebesitzern reden hilft nichts, das konnte ich zur genüge miterleben. Werden meist noch obendrein frech. Kann gar nicht nachverfolgen, wie oft ich da schon anderer Leute ihren Hundedreck weggeräumt habe. Bin ja selbst Hundebesitzer und unsere Tütchen sind immer mit dabei, trägt Mona sogar manchmal als Schleife am Halsband und das sieht sehr lustig aus. Habe es dann bei Bedarf auch gleich zur Hand. Schlimm auch wenn man die Häufchen seines Hundes wegräumt und daneben liegen 10 andere.

Dieses ärgert mich auch immer sehr. :mad:

Ob die Stadt da was unternimmt, wage ich aber zu bezweifeln??

Lieben Gruß Julchen:winken:

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