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Anreise mit dem Auto von Deutschland nach Spanien und zurück


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Bis vor 5 Jahren sind wir nur mit dem Auto von Mittelfranken an die Costa Blanca gefahren. Meistens hoch bepackt! :eek:

Die letzen Jahre dann per Flugzeug, Air Berlin ist die einzige Fluggesellschaft welche im Süddeutschen Raum noch Direktflüge anbietet. Seit einiger Zeit nur noch ab München und man weiß nicht, ob diese bald auch gestrichen werden und alles über Mallorca fliegt mit enormen Zwischenaufenthalt. Mit Hund im Frachtraum scheint mir das auf Dauer nun bald auch nicht mehr der Idealfall und ich überlege, auch bald wieder auf eine Anreise per Auto umzusteigen.

Da unser Haus in Spanien auch in Ferien-Vermietung steht, werde ich des öfteren angefragt, ob und wie die Anreise per Auto erfolgen könnte und was dabei zu berücksichtigen wäre??

Ich kann nur von unserer Strecke aus berichten, das wir stets eine Übernachtung in Südfrankreich eingeplant und auch vorab reserviert hatten, etwas mehr als auf halber Strecke meist in "Beziers sur" im Ibis neben der A 7 und am Folgetag die Reststrecke bis Moraira in einem Stück gefahren sind. Zwischenstopps nur an größeren Raststätten getätigt und das Fahrzeug immer im Auge behalten haben.

Frage an Euch, die auch mit dem Auto anreisen:

Welche Erfahrungen und Hinweise könnt ihr dazu beitragen? Egal aus welchem Bundesland.

Ich hoffe auf regen Austausch als Hilfestellung für andere, welche sich auch mit diesem Thema beschäftigen.

Bearbeitet von Julchen
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Puh, meine letzte Anreise liegt mehr als 23 Jahre zurück. Der übliche Weg von Hamburg, Freiburg, Mühlhausen, durch Frankreich bis nach Spanien. In einem Rutsch, abwechselndes Fahren.

Meine Rückreise im April ging dann von Moraira über Frankreich, Monaco, Italien bis Grenzübergang bei Villach, Autobahn bis Graz und dann in die Pampa.

Ich glaube, das hilft Dir nicht weiter, oder?

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Die letzen Jahre dann per Flugzeug, Air Berlin ist die einzige Fluggesellschaft welche im Süddeutschen Raum noch Direktflüge anbietet. Seit einiger Zeit nur noch ab München und man weiß nicht, ob diese bald auch gestrichen werden und alles über Mallorca fliegt mit enormen Zwischenaufenthalt. Mit Hund im Frachtraum scheint mir das auf Dauer nun bald auch nicht mehr der Idealfall und ich überlege, auch bald wieder auf eine Anreise per Auto umzusteigen.

Es gibt auch einen Nachtzug mit Schlafwagen von Zürich nach Barcelona. Den habe ich mal benutzt, fand ich ganz angenehm. ;)

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Das ist kein schlechter Tipp Zugvogel! Gibt es von da aus auch einen Autoreisezug? Also Auto hätte ich dann wenn möglich auch ganz gerne dabei.:winken:

Ist mir nicht bekannt.

Aber wenn Du mit dem Flieger dorthin flatterst, hast du doch auch keine vier Räder dabei. :confused:

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Dann bleibt dir eigentlich nur deine dir bekannte Tour.

Ich bin auch schon mal von Freiburg in einem Rutsch bis Castellon durchgefahren. Ebenso auch wieder retour.

Mit etwas Power geht alles. :)

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Julchen die gefährlichen Streckenabschnitte kennst Du ja. Die Geschichten von Überfällen auf der Autobahn bei Barcelona sind ernst zu nehmen. Am besten immer alle Türen im Auto von innen verschlossen halten. Handy auf dem Nebensitz liegen haben, damit Du es jederzeit zur Verfügung hast. Telefonnummern der einzelnen Autobahnmeistereien in großen Ziffern ebenfalls auf dem Beifahrersitz liegen haben, dass Du danach nicht suchen musst.

Niemals anhalten, wenn irgendjemand Dir deutet, Du hättest einen Platten. Zur nächsten Notrufsäule fahren (damit Du einen Anhaltspunkt angeben kannst, wo Du stehst) oder besser auf eine Raststätte zur Tankstelle. Rettung über Dein Handy holen. Nicht aussteigen. Pfefferspray wäre nicht schlecht, aber Vorsicht, dass es nicht Dich oder Deinen Hund trifft.

Hilft das erst einmal ein wenig. Die anderen haben sicher noch viele Tipps und Tricks.

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Ein Hund als Beifahrer wirkt immer abschreckend :D, ansonsten das beherzigen was Lilac schrieb. Nur gilt das nicht nur in Spanien, sondern auch in Südfrankreich.

Und gerade Autobahnraststätten täuschen Sicherheit vor, dabei muss man da oft noch mehr aufpassen.

Wenn man im fahrenden Auto irgendwo attackiert wird, voll die Hupe durchdrücken und weiterfahren. Wird man zum Anhalten gezwungen, niemals aussteigen, sondern einen Schwächeanfall simulieren, sich übers Lenkrad lehnen und die Hupe dauernd drücken. Dies lockt Anwohner an, welche die Polizei rufen und das vertreibt schnell die Wegelagerer.

Denn wenn bei einer Diebestour ein Betroffener verletzt wird, muss die Polizei ermitteln und die Strafen für die Diebe sind wesentlich höher. Daher vermeiden diese alles, was über normalen Diebstahl hinaus geht.

Ich bin bis jetzt immer gut durchgekommen. Toi, toi, toi

Und immer sass ein Hund auf meinem Beifahrersitz und die vorbeifahrenden Autos hatten ihren Spass und winkten uns zu. :D

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Eine befreundete Familie hat es in der letzten Augustwoche erwischt. Trotz vieler Hinweise in Diskussionen haben sie sich nicht an die Hinweise gehalten und sind ausgestiegen (vielleicht war er zu sicher, da er in einem internationalen Speditionsunternehmen arbeitet und das natürlich alles kennt!?:confused:).

Man hat ihm die Autoschlüssel weggenommen und alle Papiere - einschließlich Geld und Kreditkarten.

Ergebnis: alles musste bei der Polizei geregelt werden, anschließend haben sie den Urlaub umgehend abgebrochen.

Ich selbst halte nie an (mir ist allerdings bisher nichts dergleichen passiert :)), meine Familie würde dann aber demonstrativ das Handy und den Foto hervorheben und Aktivität zeigen.

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Ein Hund als Beifahrer wirkt immer abschreckend :D,

Dürfte bei mir nicht zutreffen. Meine kleine Motte freut sich sogar wenn ein Einbrecher kommtpost-976-1385423623,2742_thumb.gif Als Abschreckung also überhaupt nicht geeignet . Doch mit einer aufblasbaren Gummipuppe als Copilot könnte ich mich schon anfreunden :D Soll ja mit Abstand wie echt wirken!?

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