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Medizinische Versorgung in Spanien


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ja in sanlucar kann man es gut aushalten, ist immer was los in der stadt, auch noch spaet nachts.die medizinische versorgung der seguridad ist gut, keine langen wartezeiten fuer fachaerzte und es gibt auch ein kleines krankenhaus,war da auch schon ambulant,als ich ruecken hatte und eine spritze brauchte am sontag

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die medizinische versorgung der seguridad ist gut, keine langen wartezeiten fuer fachaerzte und es gibt auch ein kleines krankenhaus,war da auch schon ambulant,als ich ruecken hatte und eine spritze brauchte am sontag

Das ist ja auch das wichtigste aus dieser Gegend.;)

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Rasta, ich weiß nicht, ob Du in Spanien lebst. Glaube ich eigentlich aufgrund Deines Posts eher nicht. Wenn Du dort leben würdest, wüsstest Du, wie ungemein wichtig es ist, ein gutes Centro Salud und ein ebenfalls gutes Kreiskrankenhaus in der Nähe zu haben.

So langsam verbessern sich die Verhältnisse diesbezüglich in Spanien, doch auch heute sind in einigen Regionen noch sehr lange Wartezeiten an der Tagesordnung.

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... allgemeine Infos findest Du hier in der Übersicht - alles in Deutsch:

Residentes Europeos**

... speziell zum Gesundheitssystem hier:

http://www.residenteseuropeos.com/pdf/sanidad_de.pdf

... die Qualität der lokalen Ambulatorios/Centros de Salud ist natürlich wie immer abhängig, wie sich die Gemeinde dort organisiert.

In unserer Urbanisation ist das Centro besetzt mit 2 Ärzten und einer Schwester - jeder getrennt in einem eigenen Behandlungszimmer für die ambulante Versorgung ... bei nicht dringenden Fällen gibt's 'ne kurzfristige Terminvereinbarung für den Folgetag ... Notfälle werden dazwischengeschoben ... Abwicklung in Notfällen mit unserer dtsch. Kassenkarte erfolgt problemlos nach Ausstellung einer temporären SIP-Karte ... bis hin zur Überweisung an Facharzt in Klinik zur Nachkontrolle > selbst - mit Nasenbeinbruch im Frühjahr- problemlos "abgespult" :pfeiffen:

Bearbeitet von baufred
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Notfall- Versorgung in Spanien, dazu kann ich auch noch mit einem Erlebnis beitragen.............

Ist zwar schon einige Jahre her, doch ich hatte einen kleinen Unfall. Auf der Treppe abgerutscht und Knöchel verletzt. Äußerlich war nichts zu sehen, aber er schwoll dann über Nacht mächtig an. Am Folgetag fuhr mich meine Tochter ins "Centros de salud" in Moraira, welches aber nicht besetzt war.

Weiter dann in das centro nach Teulada. Hier wurde die Erstversorgung mit Salbenverband eingeleitet und es waren alle überaus freundlich und nett. Man leitete mich umgehend weiter in das Krankenhaus nach Denia, da eine Röntgenaufnahme erforderlich erschien.

Dort angekommen , ließ man mich keinen Schritt mehr laufen und schob mir sofort einen Rollstuhl unter das Hinterteil, man ließ mich keinen Schritt mehr laufen (in DE machte ich eine ähnliche Erfahrung und da lautete die Aussage: gehen sie zum Röntgen den langen Gang entlang!!).

Es stellte sich dann gott sei dank kein Bruch , aber eine böse Knochenhautverletzung heraus und mir wurde eine Gipsschiene verpasst, mit welcher ich dann auch sehr schnell wieder etwas beweglicher wurde. Bei der Nachuntersuchung in De , wurde eine erstklassige Notversorgung in Spanien festgestellt und bestätigt.

Fazit: ich würde jederzeit bei Bedarf sofort wieder in das "Centros de salud" und Krankenhaus in Spanien gehen, nicht nur meine Versorgung, auch die Freundlichkeit der gesamten Manschaft hat mich sehr überrascht . Von DE kenne ich das etwas anders.

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Was D betrifft, kann ich nun wirklich nach fast 25 Jahren Abwesenheit nicht mehr mitreden.

Beispiel Denia. Noch vor wenigen Jahren mussten alle zum alten Kreiskrankenhaus La Pedrera in Denia. Es war total überfüllt. Die Kranken lagen zum Teil in ihren Betten auf den Gängen, weil in den Zimmern kein Platz mehr vorhanden war.

Dann wurde endlich das neue Krankenhaus eröffnet bei Ondara am Zubringer Richtung Denia auf der rechten Seite. Sehr schön, sehr modern und vor allem: Viel mehr Platz. Es gibt ein Extra-Wartezimmer im Ambulanzbereich für Eltern mit Kindern mit jeder Menge Spielzeug.

Die Notfallaufnahme ist ausgezeichnet organisiert, das Personal freundlich bis liebenswürdig.

Das alte Krankenhaus La Pedrera wurde nicht etwas entsorgt. Oh, nein! Es ist eine wunderschöne kleine Clinica daraus geworden, wo viele Fachärzte nun ihren Platz fanden. Auch alles super modern, hell, ansprechend - und das Personal jetzt viel entspannter.

Über das Centro Salud in Moraira kann ich nicht so viel Positives sagen. Erst hatte ich einen verknöcherten Arzt, der mir nur erlaubte zu sprechen, wenn ich gefragt wurde (:confused:), dann wurde der in Rente geschickt und ich bekam eine scheinbar sehr tüchtige junge Ärztin, die sogar Deutsch sprach. Im Gegensatz zu dem verknöcherten war sie eine moderne Ärztin, die selbst Hand an legte. Das war zum Teil recht abenteuerlich. Mein Husten (ich habe ua. COPD) käme vom Käseessen war z.B. eine ihrer Diagnosen. Ich habe sie dann nicht weiter ernst genommen.

Das Centro Salud in Teulada ist wesentlich besser - also besser ausgerüstet und auch kompetenter.

Ich weiß, wovon ich spreche, glaubt es mir.:rolleyes:

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wir leben in los montesinos, ganz in der nähe von torrevieja. das neue krankenhaus in torre ist sehr gut. ernste probleme hatten wir noch nicht. unser centro de salud und besonders der für uns zuständige arzt sind hervorragend. na ja, bei ihm dauert es manchmal etwas länger. er nimmt sich aber wirklich zeit für seine patienten und schaut nicht auf die uhr, wenn man noch eine frage hat. die termine im krankenhaus , also bei den fachärzten, waren immer superpünktlich. und freundlich sind sie auch. aber wie oben schon gesagt, ernstere probs hatten wir noch nicht . aber ich denke, das bekommen die dann auch hin.

saludos linda

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Solange man noch einigermaßen gut beieinander ist, kommt jeder mit der ärztlichen Versorgung in Spanien klar.

Schlimm wird es, wenn es brennt.

Mir ging es im letzten Jahr in Spanien sehr schlecht. Nicht einmal der Lungenfacharzt von Krankenhaus Denia hat die Ernsthaftigkeit meiner COPD erkannt, geschweige denn die CF. Ich konnte kaum noch Luft bekommen, eine Panikattacke jagte die nächste. Besonders die feucht-warme Luft im Sommer machte mich fertig.

In Österreich wurde ich von einem ganz normalen Kassenarzt (ich bin automatisch bei meinem Mann mitversichert) so was von gründlich durchgecheckt und zwar in einer Sitzung (Allergietest, Atemfunktionstest, Röntgenaufnahme) dazu brauchen die spanischen Sozialkrankenhäuser mindestens vier Termine auf die man jedes mal Monate warten muss.

Resultat: Innerhalb weniger Wochen hatte ich eine Sauerstoff-Versorgung im Haus und ein transportables Gerät, um Einkäufe und Spaziergänge erledigen zu können. Mittels eines Schlaflabors wurde festgestellt, dass ich auch nachts O brauche. Mit diesem Anliegen rannte ich in Spanien gegen die Wand. Dort hörte ich: "Wieso, sie atmen doch noch!" oder "Wenn Sie CF haben, trete ich mit Ihnen im Zirkus auf. Damit können wir viel Geld verdienen!"

Vielleicht verstehen jetzt einige Leute, warum ich Spanien verlassen musste, um zu überleben. Noch einen einzigen Sommer hätte ich nicht ohne Sauerstoff überstanden.

Also: ärztliche Qualifikation in bestimmten Krankenhäusern wie dem La Fe in Valencia (nur um ein Beispiel zu nennen) ist großartig. Doch die Wartezeiten sind unzumutbar. Ich habe sie abgekürzt, in dem ich mich vor das Arztzimmer im für mich gar nicht zuständigen La Fe setzte und drohte, nicht mehr aufzustehen, bevor ich nicht Dr. Mir gesprochen hätte. Ich sprach ihn und dann ging alles recht flott. Also die Qualifikation ist teilweise also hervorragend - sofern man in den Genuss kommt, sie zu erproben und nicht vorher das Land verlässt oder in Spanien stirbt.

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