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Ich baue mir einen Camping Bus....


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Zugvogel,

ich glaube der einzig sichere Weg ist wenn der Camper nicht gleich als Camper zu erkennen ist.

Wenn der wie ein Lieferwagen aussieht reagieren die Gauner auch nicht darauf.

Ich war 30 Jahre mit üblichen Wohnmobilen unterwegs und mir ist nie etwas passiert.

Es ist mehr ein Frage wie man sich verhält und wo man sich hinstellt, als wie das Fahrzeug von aussen aussieht.

Lieferwägen werden auch geknackt und sind manchmal noch mehr gefährdeter, da der Inhalt oft wertvoller als das Fahrzeug ist. Ein deutscher Kurierfahrer mit Elektronikbauteilen schlief in Spanien immer in seinem Transporter und erlebte auf Autobahnparkplätzen mehr als einmal solche Einbruchsversuche. Aber er klopfte immer mt einem Stock gegen das Fahrzeug was soviel Lärm erzeugte, dass die Diebe sofort das Weite suchten. :)

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Jemand zugegen, der mal so sagen kann, wieviel ein Dieselmotor so an KMs auf dem Tacho verträgt, ohne Motorschaden?

Hat ja keinen Sinn, kaum hat man sein Töff-Töff fertig und schon bricht er mir unterm Hintern zusammen.

Kommt ein wenig auf den einsatz an. Langstreckenfahrzeuge können problemlos mal die 400000km und mehr erreichen. Zumindest die alten Vierzylinder von Daimler. Die werden auch in den jetzigen Sprintern noch verbaut. Die Sechszylinder sind allerdings etwas empfindlicher. Dafür haben sie mehr Leistung.

Am besten wäre es beim Kauf mal die Kompression prüfen lassen. das sagt schon eine ganze Menge aus. Alles andere sind Anbauteile. Einziges wo ich noch drauf achten würde ist ob die Steuerkette rechtzeitig gewechselt wurde. Daimler gibt glaub ich 180000km an. Bin mir aber nicht ganz sicher. Ein Bruch der Steuerkette ist auch immer ein Motorschaden

Bearbeitet von Gast1079
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:winken:Auf der Suche nach dem passendem Fahrzeug.

Die mühsame Suche zog sich über mehrere Wochen. Bis € 2000.- war nichts Vertrauenswürdiges zu finden, überall war noch dies oder jenes zu machen, die Kilometer zu viel oder der Platz war zu wenig.

Langer Rede kurzer Sinn, am Ende wurde es ein rostiger C 25 lang und mit Hochdach mit kaputter Kupplung und abgelaufenem TÜV.

An dem Auto war eigentlich alles kaputt, Bremsen, Reifen und und und…..aber er war billig, sehr billig (400.- frei Haus) Ich denke auch den Motor kann ich vergessen.

Der Gedanke hinter diesem Schrottkauf war der: Was ich neu mache ist dann auch neu!

Ich hatte durch einen Freund gute Beziehungen in die nahe gelegene Tschechei, dort gibt es noch billige Mechaniker (ich muss ja im Budget bleiben)

Als erstes wurden alle Schweißarbeiten erledig, es war viel Blech das da verbaut wurde!

Dann mit weißem Primer grundiert und so sah er dann aus…..

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Boah, sieht ja aus wie neu. Aber eine dumme Frage: Ist das ein Ford Transit oder ein Fiat?

P.S. Noch eine etwas andere Frage. Wir gehen ja nun auch bald auf Tour. Wo kann man in Spanien die 5-Liter-Flaschen für Wohnwagen nachfüllen lassen oder evtl. umtauschen. Kann mir da jemand helfen?

Bearbeitet von Lilac
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Wo kann man in Spanien die 5-Liter-Flaschen für Wohnwagen nachfüllen lassen oder evtl. umtauschen. Kann mir da jemand helfen?

Unsere grauen Flaschen kannst Du in Spanien nicht auffüllen lassen. Dort musst Du Dir spanische Flaschen besorgen, welche andere Gewinde haben. Entweder ihr besorgt euch die passende Adapter oder müsst die Zuleitungen in Spanien umbauen lassen.

Aber was wollt ihr mit 5-Liter-Flaschen? In jeden Wohnwagen gehen zwei 11 Kg Flaschen hinein und damit kommt man in der Regel weit. ;)

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Es dreht sich dabei um das Gewicht, Zugvogel. Vorn in den Kasten passen 2 11 l Flaschen, das ist richtig. Aber wir müssen auf das Gewicht achten.

Danke für Deine Hilfe.

P.S. Einen Adapter zum Füllen der 5-l-Flaschen haben wir, also wäre es in jeder Auffüllstation möglich. Die Frage jetzt noch: Gibt es Auffüllstationen in Spanien oder kann man dort grundsätzlich nur Flaschen tauschen?

Bearbeitet von Lilac
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Es dreht sich dabei um das Gewicht, Zugvogel. Vorn in den Kasten passen 2 11 l Flaschen, das ist richtig. Aber wir müssen auf das Gewicht achten.

Wollt Ihr Betonsäcke transportieren? :D

Bei einem Wohnwagen sind 2 11 kg Flaschen im Gesamtgewicht einkalkuliert.

Oder habt ihr ein zu schwaches Zugfahrzeug? Darauf müsst ihr achten, sonst kann es sein, dass sie euch in Deutschland aus dem Verkehr ziehen.

P.S. Einen Adapter zum Füllen der 5-l-Flaschen haben wir, also wäre es in jeder Auffüllstation möglich. Die Frage jetzt noch: Gibt es Auffüllstationen in Spanien oder kann man dort grundsätzlich nur Flaschen tauschen?

Es gibt in Spanien Auffüllstationen, aber diese dürfen nur spanische Flaschen auffüllen. Ist so ein kurioses Sondergesetz. Denn in Portugal (Algarve) kann man problemlos alle europäischen Flaschen auffüllen.

Gelegentlich gelingt es Einzelnen dieses spanische Hindernis zu umgehen, vermutlich mit Schmiergeld. Aber in der Regel funktioniert es nicht.

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Wollt Ihr Betonsäcke transportieren? :D

Nö, nur Willi, Luna und mich - das allein wiegt schon einiges:rolleyes:

Bei einem Wohnwagen sind 2 11 kg Flaschen im Gesamtgewicht einkalkuliert.

Oder habt ihr ein zu schwaches Zugfahrzeug? Darauf müsst ihr achten, sonst kann es sein, dass sie euch in Deutschland aus dem Verkehr ziehen.

Wir haben einen Mercedes 500 SE mit 245 PS, ich denk, das passt scho.

Es gibt in Spanien Auffüllstationen, aber diese dürfen nur spanische Flaschen auffüllen. Ist so ein kurioses Sondergesetz. Denn in Portugal (Algarve) kann man problemlos alle europäischen Flaschen auffüllen.

Gelegentlich gelingt es Einzelnen dieses spanische Hindernis zu umgehen, vermutlich mit Schmiergeld. Aber in der Regel funktioniert es nicht.

Da ich absolut dagegen bin Menschen zu schmieren (wovon auch :confused:). Aber wir haben eben in unserem Kaff unglaubliches Glück gehabt und eine bestellte und nicht abgeholte graue 6 kg Propan Europagasflasche erwischt. Die kann man überall in Europa entweder füllen lassen oder umtauschen. Willi hatte auf seinen früheren Reisen im WW auch diese Flaschen und konnte sie in Spanien zwar nicht tauschen, aber füllen lassen. Ob das heute noch so ist, wissen wir nicht. In Spanien ändert sich ja laufend etwas.:pfeiffen: Doch wenn alle Stränge reißen, können wir immer noch eine normale Butangasflasche in Spanien besorgen mit einem entsprechenden Kopf. Schaun wir mal.

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Hallo moix,

ich persönlich halte nichts von Turbo Motoren, weniger Lebensdauer......und wenn was kaputt ist, sauteuer!!!

Einen normalen Diesel kann jeder ohne grossen Aufwand und überall auf der Welt reparieren.

Mein Citroen hat einen Diesel mit 51 KW, der wird in vielen Transportern und auch PKWs(Citroen, Renault) verbaut.

Ich habe extra einen alten PKW Renault 309 von einem Pensionisten gekauft, der Motor hat garantierte 160 000 Km!

Laut Auskunft eines Fahrers eines Paketdienstes laufen diese Transporter 500 000 und mehr:D

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Hallo gerado

Du hast nur bedingt recht mit den Turbomotoren. Auch diese erlauben sehr hohe Laufleistungen. Eine Frage ist natürlich immer wie damit umgegangen wird und welche Pflege man ihm gibt. Dein Citroen ist ein Peugeotmotor und die sind auch okay. Die 500000 und mehr...nun ja. Ist nicht die Norm. Kann aber passieren. Würde ich auf jeden Fall einem Transit vorziehen. Oder eben die kleinen Sprinter.

Hallo moix

Vom Transit würde ich die Finger lassen.

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Am Wochenende wird nicht am Bus gearbeitet, darum was zum Lesen.

;)Eine wahre Begebenheit aus der Bucht von Granadella/Javea (1990)

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Das Camper Schlitzohr....

Es war so um 1990 in Spanien, die Rentner wurden mobil und immer mehr von

diesen neuen, kompakten Plastikbombern waren unterwegs – besetzt mit gut

situierten Rentnern und Pensionisten.

Ich war diesen Greenhorns der Camper Scene immer ein Dorn im Auge. Das

beruhte auf Gegenseitigkeit. Diese neue Spezies von WoMo-Fahrern saß nachmittags

vor ihrem Luxusmobil und trank mit abgespreiztem Finger aus Porzellantassen

Kaffee, oder lud gleichgesinnte Nachbarn zu einem Gläschen Sekt ein....

Während bei mir blauer Rauch aus der Türe kam und langhaarige Typen aus und

ein gingen...

Ich wurde mitleidig belächelt und man wollte keinen Kontakt mit mir!

Nur ich war kein Greenhorn, sondern ein erfahrener Campingbusfahrer. Das

checkten die Newcomer dann irgendwann auch und stellten sich immer dahin, wo sie

meinen grünen 608 mit den Stierhörnern sahen.

Ich erinnere mich noch an eine Bucht in Javea, ich glaube es war Granadella.

Es ging eine steile Schotterstraße hinunter bis zum Strand. Er bestand aus Sand

und Steinen.

Mein 608.er hatte Zwillingsreifen und einen sehr kurzen 1. Gang, also fuhr

ich runter und suchte mir ein nettes Plätzchen am Wasser.

Es dauerte nicht lange und da kam ein nagelneuer Alkoven Camper mit

Frontantrieb.... Bevor er in den Schotterbereich am Strand fuhr blieb er stehen

und ich hörte die Diskussion!

“Guck mal der da mit der alten Kiste! Wenn der das kann dann können wir das

auch!”

Dann waren da noch ein paar Worte wie “ungepflegter Hippie”, “Schrottkiste”,

und “aufpassen der klaut bestimmt” usw. Ich kannte das schon.

Es dauerte keine 5 Minuten, dann waren die Geräusche von durchdrehenden

Rädern zu hören, neben heftigem Fluchen und Streitgesprächen des Ehepaares.

Matten wurden untergelegt, es wurde mit einem Klappspaten geschaufelt und und

und.

Dann stand er auf meiner Matte, leicht verlegen und konnte mir nicht in die

Augen schauen.

“Können sie mir helfen?”

Könnte ich schon, antwortete ich ihm, nur wollen würde ich nicht. Er könne ja

hochgehen bis zur Küstenstraße und sich einen Traktor suchen zum Hochschleppen.

Ich sprach`s, stieg ein, legte behutsam den 1. Gang ein und fuhr problemlos

von dannen!

Ich liebte meinen Schrotthaufen!

Ich hatte kein schlechtes Gewissen dabei, er war sicher bestens ausgestattet

mit Sekt und Lebensmitteln.

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Ich sprach`s, stieg ein, legte behutsam den 1. Gang ein und fuhr problemlos

von dannen!

Ich liebte meinen Schrotthaufen!

Ich hatte kein schlechtes Gewissen dabei, er war sicher bestens ausgestattet

mit Sekt und Lebensmitteln.

Spanier sind in solchen Situationen eindeutig hilfsbereiter als Österreicher! ;):cool:

Du hättest den mindestens zu einem Bauern mit Traktor mitnehmen können.

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Das ist ja nun schon eine Weile her, Gerardo. Ich hoffe, Deine Haare sind inzwischen etwas gestutzt (und nicht gleich ganz ausgefallen) und Du bist etwas milder geworden.post-607-1385423632,4169_thumb.gif

Borniertheit wird es immer geben. Wenn man jünger ist, ärgert man sich noch darüber. Doch irgendwann kommt der Zeitpunkt, an dem doch nur noch für diese Leute ein mildes, wissendes Lächeln übrig bleibt - hoffe ich!

Hast Du noch mehr Geschichten aus Deiner "wilden" Camperzeit?

Ach ja - und vergiss nicht am WoMo weiter zu arbeiten - also spätestens Montag.:fahren:

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Es stimmt schon, die Herren Camper mit ihren Luxusschlitten, die so auf die "Hippies" herab sehen... haben sie gedacht, man kauft sich so ein "Freiheitmobil", und schon hat man 5Sterne auf Rädern.

Kenne Leute, die haben für 40.000 ein Luxusmobil, mit Fussbodenheizung, allem Schnickschnack, um im Winter auf einem Campingplatz bei Murcia ihr Dasein zu geniessen. Unter Deutschen versteht sich.

was machen sie drei Monate lang? Mit den Nachbarn Wein trinken und dann schnell wieder nach Hause, in 2 Tagen hin, in 2 Tagen her...

Natürlich haben sie ein schönes Teil,aber wehe wenn die Hightech mal den Arsch hoch macht...besonders im Ausland, es dauertewig, bis das tolle Ersatzteil eintrifft.

Da ist mir ein einfach gestricktes WoMo lieber, das kann ich, wenn selbst zusammengebastelt , auch selbst reparieren. Und ein alter Diesel, den kennt fast jeder Mecanico. Und es finden sich auch Ersatzteile in der Nähe.

Den Ford hab ich mir angesehen, kostet fast nix, aber er ist sehr gerostet, da gut 10 Jahre mit Salzwasser geduscht. Auch ist Ford nicht grad der Partner meines Vertrauens. Muss man sich mal vorstellen, 10 Jahre, 1500000km und Schrott.

Dann lieber was handfestes , wie Geraldo gebastelt hat.

Wann solls denn losgehen? Und wohin?

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Es stimmt schon, die Herren Camper mit ihren Luxusschlitten, die so auf die "Hippies" herab sehen... haben sie gedacht, man kauft sich so ein "Freiheitmobil", und schon hat man 5Sterne auf Rädern.

Da gehörte ich auch mal dazu. :D

Nur sollte man auch hinter die Kulissen schauen und nicht oberflächlich bewerten. Denn überall gibt es solche und solche. Stand oft mit Selbstausbauern zusammen, lernte dabei tolle Typen kennen, aber auch sehr seltsame Figuren. :eek:

Ebenso bei den Womoreisenden. Da gibt es klasse Leute und eben auch Bornierte.

Aber deswegen muss man nicht alle gleich über den gleichen Kamm scheren. ;)

Und mit halblebig defekten Womos bin auch schon heimgedüst. Einmal verlor ich durch eine undichte Düse etwas Diesel und reparierte es provisorisch mit einer aufgeschlitzten Coladose. :D Damit kam ich dann problemlos heim, nur durch das Heizungsgebläse drang etwas Dieselmief ins Fahrzeug, aber das habe ich überlebt. :)

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Ja, so lässt es sich ganz sicher leben.

Doch bis dahin ist es oft ein langer Weg.

Wolltest Du nicht vom Umbau Deines Wagens in ein Wohnmobil schreiben, Gerardo?

Ich bekomme nämlich gerade langsam ganz etwas zu spüren, dass es mit dem Kauf eines Wohnwagens z.B. auch nicht getan ist.

Bad rausgerissen und hinter der "Tapete" Modder festgestellt. Betten raus, da es sich um spanische "Hängebauchschwein-Betten" handelte. Ihr kennt sicher alle die alten Feldbetten?

Nun wird Holz und Umleimer gekauft, dann suchen wir ein helles Material für das Bad aus (es war bisher dunkelgrün, und das ohne Fenster!!!) und zwei große Spiegel für zwei Wandseiten, um es optisch zu vergrößern. So kommt eines zum anderen. Das geht noch einmal fürchterlich ins Geld. Also soooo ein Schnäppchen war der WW doch nicht, wenn man hinterher dann einmal alles zusammenrechnet - Reise nach D, Überführungskennzeichen, TÜV, Ausbau und dann später die Zulassung und Versicherung. Das wird ein richtiger kleiner Goldbarren.

Na bravo!:o

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