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E T A und Spanien


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Es wäre wirklich schön, wenn jetzt Frieden in Nordspanien einkehren würde. Das Baskenland ist wirtschaftlich sehr stark und kann durch den Frieden nur gewinnen. Für Besucher Spaniens wird damit ein Stück Angst wegfallen, von einer 'Aktion' getroffen zu werden.

Ich könnte mir vorstellen, dass dadurch mehr Touristen nach Nordspanien kommen werden, was eine weitere Stabilisierung zur Folge hätte, denn wirtschaftliche Stärke verhindert Extremismus.

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Ich kann nicht glauben, dass sie ihr Ziel aufgegeben haben - aber natürlich hoffe ich es.

Das Ziel sicher nicht, aber vielleicht die Wahl ihrer Mittel, um das zu erreichen.

Das alleine wäre ein Gewinn für alle Menschen in Spanien !!

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Könnte es sein, das die Jungen Leute keine Lust mehr auf den alten Krieg der Eltern haben...?!

Könnte es sein, das die Menschen einfach den "Sinn" dieses Krieges nicht mehr nachvollziehen können, in einer Globalisierung..?!

Könnte es sein, das die Mütter keinen Lust mehr haben, IHRE Kinder in den Krieg zu schicken, für nichts....?!

Könnte es wirklich sein... das Sie und auch wir..es begriffen haben, das Krieg und töten keine Lösung der Konflikte bringt!

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Anstatt das der Staat nun mal den ETA Leuten die Hand reicht, geht gleich das große Gehassel los.

Forderungen, die Waffen abzugeben(verständlich, aber der Ton macht...), sich zu stellen um für ein paar Jahre in den Knast zu wandern und obendrein heftet sich die Partei noch den Orden des Erreichten an die Brust.

Und das bei so einem sensiblen Thema...

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Aber hier kommt doch die Frage auf,....wer hat den !!diese Politiker !!!...gewählt, über die wir immer so schimpfen...?!

Die Politiker in Spanien, die Politiker in Frankreich ... Grenze mit ETA...wer hat den die Politiker in Deutschland gewählt...?!

Ich habe gewählt und werde das auch immer wieder wahr nehmen, ich möchte und kann auch entscheiden,

bei jeder Wahl, wenn ich dann nicht die Mehrheit bekomme, das ist dann DEMOKRATIE die ich anerkennen muss... sonst würde ich

in einer Diktatur leben, aber in der leben wir hier in Europa nicht..!!!!

Also, was können wir tun... um die Politiker ... zu verändern,... heißt doch eher die Frage...WIE ...WAS...WO.... können wir unsere Meinung

über das was die Politiker /generell tun, außer bei den Wahlen äußern....?!

machbare Vorschläge .......?!

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Ich denke, die Zeit ist reif, nicht mehr alle vier Jahre Wahlen abzuhalten, in denen man sich verpflichtet für die kommenden vier Jahre zu allem Ja und Amen zu sagen, was die von uns gewählte Partei sich dann einfallen lässt.

Es ist an der Zeit, dieses ganze Wahlsystem in Frage zu stellen. Nicht die Politiker sollten die Vertrauensfrage stellen, sondern das Volk. Es sollte die Möglichkeit bekommen, jederzeit Neuwahlen zu verlangen. Natürlich nicht aus Jux und Tollerei, sondern durch eine Volksabstimmung. Die Schweiz macht uns da einiges vor.

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Fände Volksabstimmungen bei bestimmten Dingen gut.

Aber ist nicht so einfach, da sich viele von den Medien beeinflussen lassen...

Und dann müsste man das gemeine Volk erstmal richtig informieren, worum es überhaupt geht..., das wissen ja teilweise noch nicht mal die Abgeortneten!

Gott, würden den Verantwortlichen der Parteien der Kappes rauchen, wie sie uns unsinnige Steuererhöhungen schmackhaft machen könnten...-

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ETA hat zu ihren Zeiten, auch Gelder erhalten bzw. eingetrieben von Leuten die im Ausland lebten.

Ihre Meinung, mit nicht akzeptablen Durchführungen vertreten um im Fokus der Aufmerksamkeit zu bleiben.

Doch das Geld und die Lobby reichte nicht, um die Gleichstellung zu erreichen wie es andere Regionen haben.

Sicher liegt’s auch an den Politikern. Vielmehr an den Macht die man haben will. Die Strukturen in Spanien sprechen ja dazu Bände.

Sicher, in der damaligen Situation war es evtl. die beste und gute Lösung. In der Zwischenzeit hätte man aber daran auch arbeiten können.

Der gemachte Versuch kann evtl. trügen, ist dieser Vorgang wirklich von allen Seiten überhaupt gewollt.

Hat der letzte im Glied im Staat wirklich so viel Einfluss. Oder ergibt sich nicht, das Kind einen anderen Namen und Kleidung hat.

Wenigstens vorübergehend.

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  • 3 Wochen später...

Nach ihrer Verkündigung des Gewaltverzichts hat die ETA ihre Bereitschaft zur Entwaffnung erklärt. Man will Kompromisse eingehen, so in einem Interview.

Die Stellungnahme der Gruppe seit ihrer Ankündigung vom 20. Oktober, nach mehr als vier Jahrzehnten den bewaffneten Kampf für ein unabhängiges Baskenland aufzugeben.

In der Erklärung sind allerdings keine Angaben zur Abgabe der Waffen oder zu ihrer eigenen Auflösung gemacht.

Die ETA stand zuletzt nur unter starkem Druck für die baskische Unabhängigkeit. Den Einsatz von Gewalt ablehnen und stattdessen auf Wahlen setzten.

ETA im spanischen Parlament? Der 20. November scheint ein interessanter Tag zu werden.

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