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Keine nächtlichen Dopingkontrollen für Spanische Sportler


Joaquin

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Das Oberste Gerichtshof von Spanien in Madrid hat entschieden, dass eine Regelung für ungültig erklärt, wonach Spanische Sportler nächtliche Dopingtests über sich ergehen lassen müssen. Dies erfolgte aufgrund eines Einspruches des spanischen Verbandes der Radprofis.

Eingenlicht hat dies alles seinen Ursprung 2009 in einer Verschärfung der Dopingkontrollen bzw. des Anti-Doping-Gesetz in Spanien, weil man sich damit bessere Chancen bei der Olympia-Kandidatur für die Olympischen Spiele 2016 bessere Chancen erhoffte. Leider hat dies nichts geholfen, denn nun steht fest, Austragungsort dieser Spiele wird Rio de Janeiro sein. Vergessen sollte man aber auch nicht, dass es gerade in Spanien auch zahlreiche Dopingskandale gegeben hat.

Nichtsdestotrotz ist das Gericht der Ansicht, dass auch die Nachtruhe der Sportler in der Zeit von 23 bis 6 Uhr nicht gestört werden darf. Auch sieht das Internationale Olympische Komitee (IOC) zumindest zur Zeit dadurch keine Beeinträchtigung für Spaniens Olympia-Kandidatur für das Jahr 2020.

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