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Sehenswürdigkeiten in Sevilla


Pablo7

Empfohlene Beiträge

Hola Amigos,

ich besuche meine Freundin über Silvester in ihrem Auslandssemester in Spanien und werde Anfang Januar ca 2 Tage in Sevilla verbringen und wollte fragen, was ich mir in diesen beiden Tagen umbedingt anschauen sollte? Wir sind zuerst in der Silvesternacht in Madrid und danach wollen wir über Saragossa nach Sevilla und zu guter letzt nach Lisabon...

Deshalb hätte ich noch eine zweite Frage:p

Gibt es von Sevilla nach Lisabon eine Busverbindung oder was wäre die günstigste Verbindung?

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  • 2 Wochen später...
  • 2 Wochen später...

Hallo Pablo

Dauert eben bis hier eine Antwort kommt. Die User sind mit der Krise, Rätseln und was mich gefreut oder geärgert hat etwas überlastet. Kenne zwar Sevilla nicht, aber laut Google sollte Barrio Santa Cruz dicht bei der Giralda sein. Also wohl so im Zentrum.

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  • 5 Wochen später...

Hallo Moix, das mit den Tipps ist das so eine Sache. Gerade im Internet. Werde ich nicht tun.

Leute mit Zeit und etwas Einfühlungsvermögen werden des "Leben" dort selbst finden.

Besucht mal Cristóbal Colon, fragt mal einen Rentner(viele sprechen Deutsch) warum der Sarg nicht in der Erde ist.

Ladet ihn zum Essen ein, um den Platz gibt es viele Kneipen in den Seitengassen.Und schon habt ihr Infos ohne Ende.

Natürlich ist Sevilla für mich die Hauptstadt des Flamenco und Sprechgesangs.

Und immer wieder finden Festivals statt die einen umhauen!

Vor 2 Jahren Militärmusiktreffen. Könnt ihr euch vorstellen wie das in den Gassen gehallt und gedonnert hat als sie dann zum Torre d oro gezogen sind? NEIN.

Dann ein Zigeunertreffen mit Hochzeit.

Schon zu viel geredet.......

Auch ja, Schnelltouristen können die Flamencoshows im Internet vorbuchen

:D

Schöne Zeit

Feliz ano nuovo

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Da ich mich länger in der Region aufhalte, werde ich bestimmt öfter hinfahren, sofern es nicht in Stress ausartet.

In seinem Urlaub wird selbst der in Spanien lebende mensch zum Touri, allerdings nicht zum Pauschaltouri.

Ich halte es meisst so, das ich mir verschiedene Orte ansehe und dann spätestens zur 2. U-Hälfte dorthin zurückgehe, wo es mir am besten gefallen hat und dann...lernt man Leute kennen.

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  • 5 Wochen später...

SEVILLA

Wer unbedarft nach Sevilla fährt, der wird überwältigt, von der Pracht der Paläste, Herrenhäuser, den Details, die alte Künste an jeder Ecke hinterlassen haben.

Die Stadt am Guadalquivir, eine , seit frühester Geschichte, als wichtiger Handelspunkt bekannt, ein ständig wachsendes, pulsierendes Kleinod.

Aber auch in den Randbezirken, geprägt von Armut und Schmutz.

Jede Epoche hat ihren Stempel auf diesen Erdenfleck gedrückt, vieles lässt uns heute noch staunen.

Am besten parkt man am Hospital, und fährt mit dem Bus ins Stadtcentrum.

Vorbei an einigen alten, aber historisch anmutenden Kasernen (stehen leer, aber man arbeitet dran), vorbei am Fussballstadion von Betis (lange Schlangen vor den Taquillas).

Nun beginnt sich das Auge des Betrachters, an den Herrenhäusern erfreuen, Palacios des Adels (Duques vergangener Zeiten).

Sie scheinen im Wettstreit, einer schöner als der andere.

Und dann der Park Maria Luisa, im Frühling bestimmt wunderschön.

Nah der Busstation, La Plaza de Espana, dort werden dem Besucher erstmal die Augen tränen, bei soviel Pracht.

Alles aufs feinste verkachelt, handbemalt, in Farben...unglaublich!

Am Fuß dieses Palastes, Nischen, für jede Provinz eine, gekachelt, handbemalt, begrenzt von gekachelten Bänken und Nischen, die wohl für Kerzen gedacht waren.

Die Bilder spiegeln besondere Ereignisse oder typisches aus den Regionen wieder.(z.B Krönung von xxx in Arragon, Prozecion von Heiligen in Castellion).

Überall begegnen uns gepflegte alte Kutschen, ebenso prächtig anzusehen.

Zu Fuß zu erreichen das Viertel Santa Cruz, auf dem Weg zur Giralda.

Schmale z.T blumengeschmückte Gassen laden zum Verlieben ein, Altstadthäuser und Prachtbauten, wie die Universität, ergänzen dieses Gefühl, in die Vergangenheit einzutauchen.

Und dann steht man vor der Giralda...., mit offenem Mund - der Kölner Dom ist eine Krampe dagegen. Wer sich interessiert, schleicht fast einene halben Tag um dieses Gebäude, um es von drinnen zu sehen, blieb erstmal keine Zeit.

Auf der andern Seite der Real Alcanzar, von maurischen Bauherren/arbeitern errichtet, ist er ein Kunstwerk für sich.

Auf dem Rückweg zur Busstation bleibt Zeit, um in einer der zahlreichen, recht guten Tapasbars, zu verweilen und dem vorbeigleitenden Treiben zuzusehen. Diese Kneipen haben oft interessante Decorationen, für jeden ist etwas dabei.

Direkt am Rio befindet sich der Torre de Oro, ein Wachturm, der ehemals mit Gold(!!) überzogen, einen fantastischen Ausblick bietet (Heute Marine Museo).

Die ehemaligen Schiffszeughäuser sind auch sehenswert.

Kreuzt man die Brücke bei der Real Maestranza, der Stierkampfarena (2. größte Spaniens, 18jh), kommt man in das Viertel der Triana, ein spezielles Viertel, welches einen Besuch wert ist, besonders wer gerne bummelt, hat hier sein Auskommen.

Man braucht bestimmt eine Woche um sich alles in Ruhe zu Gemüte zu führen, daher haben wir nicht alles geschafft, da wir uns die Innenbesichtigungen vom Real alcanzar, oder der Giralda für schlechtes Wetter aufheben.

Irgendwie bin ich froh, nicht im Sommer hier zu sein, die Hitze ist mörderisch.

Auch sollte man nicht zum Souvenierkauf aufbrechen, denn der Koffer dürfte platzen, bei all den schönen Dingen, die man mitnehmen möchte. Keramik, Schmuck, Schuhe, Fächer, alles in gewissen Geschäften erste Klasse.

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