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Eltern aus Gambia sollen einjähriges Mädchen in Spanien beschnitten haben


Joaquin

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In Spanien stehen jetzt Eltern vor Gericht, welche bei ihrer damals einjährige Tochter eine Beschneidung durchgeführt haben. Hierbei handelt es sich um Eltern aus Gambia, welche behaupten, dass die Beschneidung in ihrem Heimatland durch die Großeltern erfolgte und nicht in Spanien.

Die Staatsanwaltschaft in der Stadt Teruel hat an dieser Aussage jedoch erhebliche Zweifel und fordert sechs Jahre Haft für die Eltern.

Anders als bei Männern/Jungs ist eine solche Beschneidung eine ernsthafte Genitalverstümmelung mit großen Schmerzen für die "Patienten", bei denen viele an den Folgen sogar sterben. Oft werden derartige Operationen im Geheimen, lediglich mit einer Rasierklinge ausgeübt und daher unter unhygienischen Umständen, was oft gefährliche Infektionen nach sich führt. Dabei werden je nach Beschneidung, sowohl die äußeren als auch die inneren Schamlippen entfernt und ebenso die Klitoris. Durch die Entfernung, sollen Frauen auch in ihrer Lustempfindung beim Sex gehemmt werden und somit dem zukünftigem Mann treu bleiben.

Die ist ist der erste Falle einer Beschneidung weiblicher Genitalien, der es vor einem spanischen Gericht geschafft hat und nicht eingestellt wurde, da sich die Eltern auf Operationen in deren Heimatländern berufen konnten.

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Die ist ist der erste Falle einer Beschneidung weiblicher Genitalien, der es vor einem spanischen Gericht geschafft hat und nicht eingestellt wurde, da sich die Eltern auf Operationen in deren Heimatländern berufen konnten.

Sehr gut, denn das ist eine Warnung für Nachahmer, welche zwar in Spanien leben, aber sich nicht an deren Gesetze halten wollen.

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Da sieht man mal wieder wie "krank der Mensch ist", egal ob bei Mädchen (wo es ja noch viel schlimmer ist) o. bei Jungs, wenn es der "liebe Gott" gewollt hätte, hätte er uns ohne diese Haut auf die Welt geschickt. :mad:

Einzige Ausnahme sind gesundheitliche Gründe aber selbst das wird als Vorwand genommen!

Zugvogel hat vollkommen RECHT, wer mit seinen Kindern so etwas macht gehört bestraft!

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Zugvogel hat vollkommen RECHT, wer mit seinen Kindern so etwas macht gehört bestraft!

Indem man Frauen erniedrigt erhalten sich die Männer die Kontrolle. Das ist eine uralte Angelegenheit, welche spirituell begründet wird, aber letztlich nur mit Macht zu tun hat.

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Schweinerei, anders kann man dazu nicht sagen und Leute welche so etwas anstellen oder auch nur zulassen gehören lange weg gesperrt. Selbst in den eigenen Ländern ist eine Beschneidung bereits meist schon unter Strafe gestellt und verboten, wird aber immer noch heimlich ausgeführt, oft mit den einfachsten Mitteln wie auch Glasscherben. Etliche Frauen welche dieses als Kind durchmachen musste haben sich bereits an die Öffentlichkeit gewagt und auch Bücher darüber geschrieben. Doch die Aufklärung in den Ländern, wo dieses noch vorkommt ist gering und an den grausamen Zeremonien halten weiterhin die Männer fest um ihre Macht zu erhalten unter dem Mäntelchen der Religion.

Ein Urteil in diesem Fall wäre eine Abschreckung , solche Grausamkeiten durchzuführen ohne sich um die Gesetze zu kümmern.

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Dem ist fast nichts hinzuzufügen. Die geforderten 6 Jahre Gefängnis sind noch viel zu milde. Es hat jedoch keinen Sinn, sich in Europa darüber aufzuregen und von den Herkunftsländern dieser Menschenverstümmler keine Maßnahmen zu fordern.:( So wird dies halt weitergehen - es wurde ja im Heimatland durchgeführt.:mad:

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