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Auswandern - Ferienort oder Ballungsgebiet - Rentner oder Erwerbstaetiger ?


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Diese Frage ist doch letztendlich fundamental. Bedenkt man doch, dass die meisten Auswanderer langfristig scheitern. Mehr als die Haelfte bereits im 1. Jahr.

Die Gruende sind doch an einer Hand abzuzaehlen.

Meiner Meinung nach, suchen sich viele Auswanderer den Zielort falsch aus. Wenn ich noch fuer mein Einkommen sorgen muss, kann ich nicht mit den Augen eines z.B Rentners, der sein Auskommen hat, auswandern.

Hinzu kommem Sprachprobleme, viele denken auch hier gaebe es keine Gesetze und jeder koennte alles machen... aber aufgepasst!

Windige Plaene wie Villenverwaltung, Gartenpflege usw. sind bereits im Vorfeld als gescheitert zu betrachten. Auf diese Superidee kommen anscheinend jedes Jahr immer noch Tausende - aber sie werden hier definitiv doch nicht gebraucht. Sie wuerden doch auch in Deutschland keinen "Tante-Emma-Laden" eroeffnen. Diese Idee ist genauso abstrus.

Was also bewegt die Leute, die in D oft bodenstaemmig waren und vielleicht auch noch schulpflichtige Kinder haben, alles zu verkaufen/aufzuloesen und mit diesen Gedanken einen "Neuanfang" zu starten?!? Das gibt mir wirklich Raetsel auf.

Waere es da nicht sinnvoller den Anfang in einem Ballungsraum zu wagen und sich alles auch erstmal vor Ort inRuhe anzusehen?

Was denkt Ihr?

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Seh ich ganz genauso! Viele gehen ohne Job und ohne Haus/Wohnung auf gut Glück ins Ausland und meinen Arbeit für Ausländer ohne Sprachkenntnisse liegt auf der Straße rum.. Ich kann das gar nicht nachvollziehen, wie man so naiv durchs Leben schreiten kann..

Ich persönlich war zwar auch nicht großartig vorbereitet im eigentlichem Sinne, ich war vor meiner Auswanderung 4 mal in Valencia, der Umzug kam aber durch den Beruf meines Mannes zustande, das Einkommen ist gesichert und ein Haus haben wir uns natürlich auch im Vorfeld angemietet. Ich wusste vorher wo welche Schule ist die für meine Tochter in Frage kommt und habe VORHER bereits Informationen darüber eingeholt und Termine vereinbart usw. Meine Sprachkenntnisse sind noch nicht sehr gut, allerdings arbeite ich hier auch nicht, da ist das dann noch nicht ganz so dramatisch.

Dass man davon träumt im Heimatland alles aufzugeben und in den Süden zu ziehen kann ich absolut nachvollziehen, und wenn man sich finanziell auch im neuem Wohnland abgesichert hat, auf gehts :) In Spanien ist das derzeit ja leider nicht so einfach, da geht es wohl nur, wenn man weiterhin deutsches Gehalt beziehen kann. Wenn man das Glück hat hier einen Job zu bekommen muss man sich ja auch auf niedrige Löhne einstellen bei fast so hohen Lebenserhaltungskosten wie in Deutschland (abgesehen von den Mieten, die sind wahnsinnig günstig). Da heißt es erstmal rechnen. Zusätzlich wären Rücklagen zu empfehlen, die im Ernstfall nicht gleich zur Rückwanderung zwingen.

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Was also bewegt die Leute, die in D oft bodenstaemmig waren und vielleicht auch noch schulpflichtige Kinder haben, alles zu verkaufen/aufzuloesen und mit diesen Gedanken einen "Neuanfang" zu starten?!? Das gibt mir wirklich Raetsel auf.

?

Es reift im Kopf. Du kommst in Deutschland auf keinen grünen Zweig.

Aber in einem Lande am Meer mit Palmen !!!

Da ist das Paradis. Man spinnt sich einen Traum,bis die Blase vor Ort platzt.

Waere es da nicht sinnvoller den Anfang in einem Ballungsraum zu wagen und sich alles auch erstmal vor Ort inRuhe anzusehen?

Was denkt Ihr?

Es wäre Sinnvoll im besten Land der Weld erst mal alle Schulbildungen mitzunehmen und sich eine Existenz aufzubauen. Was denkst du was du in D. nicht schafft , erledigst du mit links in S. Dann in guter finazieler Position mal einen Blick über den Zaun werfen.

Dann mal 1 Jahr nach CB ziehen. Ich und meine Frau hatten bei so einem Test nach 1 1/2 Jahre am gleichen Platz die Nase voll.

Cookiecrisp, du wirst dich umschauen. Du denkst alles herrlich. Stellst fest deine Tochter spricht schnell die Sprache. Wird sie in ihrer Einsamkeit auch schnell lernen.

Mein Sohn hat auf unserer mehrjährigen Reise (nicht Auswandern obwohl wir Hab und Gut verkauft hatten) in kurzer Zeit Italienisch, Spanisch, Türkisch, Englisch, Arabisch gelernt.

Aber dann in der Schule in D. alles wieder vergessen war nicht weitergeführt wurde.

Er hat unser Leben toll gefunden, aber ab seinen 5. Lebensjahr die Tage gezählt wo er wieder heim darf. Zu Mercedes und Co.

Auch kein Wunder wo ihn jeder erzählt hat wie toll Deutschland ist.

Ja nur nachdem die Lehrerin weder wusste wann die Sterne aufgehen und vom Angeln keine Ahnung hatte wollte er wieder "Heim".

War (fast) nicht mehr aus dem Haus zu bringen...ihr habt mich mein ganzes Leben rumgezogen.....

Natürlich hatten wir Freunde deren Kinder im Ausland aufgewachsen sind. Die hat nicht einmal die Bundeswehr als Freiwillige genommen. Einzige Chance. Studium Lehramt..mit h. Oder ein paar Mio. auf einem Auslandskonto.

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Was also bewegt die Leute, die in D oft bodenstaemmig waren und vielleicht auch noch schulpflichtige Kinder haben, alles zu verkaufen/aufzuloesen und mit diesen Gedanken einen "Neuanfang" zu starten?!? Das gibt mir wirklich Raetsel auf.

Waere es da nicht sinnvoller den Anfang in einem Ballungsraum zu wagen und sich alles auch erstmal vor Ort inRuhe anzusehen?

Was denkt Ihr?

Deutschland ist ein begehrtenswertes Land mit einem hohen Niveau!

Ist es besser dann in Spanien für 5 EUR die Stunde ohne jegliche soziale Absicherung zu kellnern?

Man kennt nicht die Mentalität, die Sprache, den gesellschaftlichen Kodex. Man vertauscht die Urlaubsillusion gegen die Realität des täglichen Lebens.

Nur wer dieses beherrscht und einiges in der Tasche an Rücklagen hat, könnte es wagen mit einem ordentlichen Plan und auch schon gewissen Vorleistungen.

Herzlichst

Felicia

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wawawa schrieb:

Cookiecrisp, du wirst dich umschauen. Du denkst alles herrlich. Stellst fest deine Tochter spricht schnell die Sprache. Wird sie in ihrer Einsamkeit auch schnell lernen.

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Naja, ganz so schlimm ist es nicht. Zum einen geht sie nicht auf eine öffentliche Schule, sondern auf eine private, mit der man international sehr gute Chancen hat. Ich finde ein Umzug in ein anderes Land muss für ein Kind nicht zwangsläufig bedeuten, dass es einsam wird. Es kommt immer darauf an wie man als Eltern damit umgeht. Der Start wird hier auch noch etwas erleichtert, da wir schon das ganze Jahr monatlich Besuche bei uns von verschiedenen Freunden geplant haben samt Kindern, außerdem kommt die Tochter des Arbeitskollegen meines Mannes bereits oft zum spielen vorbei. Die beiden sind im selben Alter uns verstehen sich blendent. Von Einsamkeit kann also keine Rede sein.

Sicher wird es demnächst so kommen dass sie im neuen Kindergarten Probleme haben wird. Das ist aber anfang vollkommen normal und auch in Deutschland nicht anders wenn Veränderungen eintreten. Aber das ist alles eine Frage von Wochen.

Würde es diese internationalen Privatschulen hier nicht geben, wäre ein Umzug für mich übrigens auch nie in Frage gekommen. Bildung ist wichtig, gerade weil die Zukunftsaussichten für spanische Schulabsolventen mehr als düster sind.

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Auswandern war für mich nie ein Thema.

Ich vergleiche das immer mit, ein halbwegs sicheres Nest verlassen und sich den Gefahren des Dschungels ausliefern. Wer allerdings den Mut besitzt und eine sichere Rückzugsmöglichkeit, der kann es von mir aus gerne versuchen. Darf sich hinterher wenn es schief läuft, aber auch nicht beklagen!!

Selbst im Rentenalter mit gesicherten Einkommen verlassen viele wieder das Land, um eine halbwegs gute Versorgung zu erhalten. Allein, kommt man vielleicht noch eher durch, doch mit der Verantwortung für eine Familie ?? Würde ich mich nie trauen!!

Wobei ich nicht behaupten will, das es einige Ausnahmen gibt, die es dann aber überall schaffen würden durch zu kommen. Doch meine Grundregel heißt auch, wer es in DE nicht schafft, wird wo anders auch scheitern.

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Julchen ganz meine Meinung.

Ich würde für manche Auswanderer sagen: Der Wahn ist kurz, die Reue ist lang.

Ich habe in einer TV Sendung ein Bericht über deutsche Auswanderer nach Miami gesehen.

Die Familie mit einer 16-jährigen Tochter, der Mann ein Anlageberater, die Frau Hausfrau haben mit 160.000 Euro in Deutschland Alles aufgegeben und nach Miami gegangen mit einem Plan deutsche Bratwurst auf einigen Verkaufsständen - die sie in Miami erst bauen wollten, zu verkaufen.

Sie mieteten eine Vila und ein Fabrikgelände. Fingen an, bauten die ersten Stände, ließen ihre Freunde aus Deutschland kommen, die auch Alles aufgegeben haben und strandeten zunächst an Bewilligungen, die sie dann doch noch bekamen, aber das Geld war inzwischen geschrumpft, sie gaben die Villa auf und zogen zu Tochter in ein Apartement ein.

Die Bratwürste kamen nicht an, die Freunde mußten zurück nach Deutschland an das deutsche soziale System und das Ehepaar blieb und laviert sich mit einem Stand am rande des Existenzminimums durch das amerikanische Leben.

Der Traum ist ausgeträumt.

Felicia

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CC,

bei Euch mag es vielleicht etwas anders aussehen ? Dein Mann hat Arbeit und verdient vielleicht so gut, das du dir keine zusätzliche Beschäftigung suchen musst. Doch erlaube mir eine Frage:

Wie sieht es aus, wenn eine Entlassung droht und wenn, was Gott verhüten möge, eine Arbeitsunfähigkeit eintritt?? Seid ihr da auch gut dagegen versichert? Bietet sich die Möglichkeit in einer Notlage, ohne Schwierigkeiten nach DE zurück kehren zu können um den Erhalt der Familie zu garantieren?

Wenn du das alles mit Ja beantworten kannst, so ist einem Neustart vielleicht in eurem Fall auch nichts abzusprechen.

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Naja, ganz so schlimm ist es nicht. Zum einen geht sie nicht auf eine öffentliche Schule, sondern auf eine private, mit der man international sehr gute Chancen hat.

das sehe ich genauso, ausserdem koennen die Privaten an kalten Tagen noch die Heizungen anschalten... traurig aber wahr!

wenn man es schafft hier in Spanien Fuss zu fassen, ist das Leben doch sehr sehr angenehm..., daher nicht entmutigen lassen und realistisch bleiben

fuer mich persoenlich ist es auch sehr wichtig ein gr. Angebot von allem moeglichst nah zu haben

ganz wichtig: Aerzte und Krankenhaeuser

wenn ich im Nichts wohne und es einen Notfall gibt, nicht die Sprache spreche, was dann ??

auch mit genug Geld wird es irgendwann totlangweilig werden

daher finde ich am Mittelmeer nur Barcelona und Valencia interessant - vor allem als noch Erwerbstaetiger

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Julchen ganz meine Meinung.

Ich würde für manche Auswanderer sagen: Der Wahn ist kurz, die Reue ist lang.

Ich habe in einer TV Sendung ein Bericht über deutsche Auswanderer nach Miami gesehen.

Die Familie mit einer 16-jährigen Tochter, der Mann ein Anlageberater, die Frau Hausfrau haben mit 160.000 Euro in Deutschland Alles aufgegeben und nach Miami gegangen mit einem Plan deutsche Bratwurst auf einigen Verkaufsständen - die sie in Miami erst bauen wollten, zu verkaufen.

.... Der Traum ist ausgeträumt. Felicia

Hi

meinst Du die mobilen Buden? Ja wenn der nicht gleich mit 10 davon losgelegt hätte wäre die Rechnung sogar aufgegangen (zu meiner Überraschung).

tja...

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Ich glaube in Deutschland hätten sie ein Erfolg gehabt-wenn sie so viel Energie aufgewendet hätten.

Aber den amerikanischen Geschmack mit der deutschen Bratwurst missionieren zu wollen,ist nicht möglich.

Sollte ich es vielleicht mit Torten probieren?

Bearbeitet von Felicia
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CC,

bei Euch mag es vielleicht etwas anders aussehen ? Dein Mann hat Arbeit und verdient vielleicht so gut, das du dir keine zusätzliche Beschäftigung suchen musst. Doch erlaube mir eine Frage:

Wie sieht es aus, wenn eine Entlassung droht und wenn, was Gott verhüten möge, eine Arbeitsunfähigkeit eintritt?? Seid ihr da auch gut dagegen versichert? Bietet sich die Möglichkeit in einer Notlage, ohne Schwierigkeiten nach DE zurück kehren zu können um den Erhalt der Familie zu garantieren?

Wenn du das alles mit Ja beantworten kannst, so ist einem Neustart vielleicht in eurem Fall auch nichts abzusprechen.

Das Einkommen ist gesichert, und für den Fall einer Berufsunfähigkeit/eines Todesfalls sind wir sehr gut versichert.

Entlassung ist bei seinem Job zumindest in den nächsten Jahren eher unwahrscheinlich, sollte der Fall allerdings wider Erwarten eintreten haben wir genug Rücklagen und dementsprechend genug Zeit, um das weitere Vorgehen zu planen und/oder nach Deutschland zurückzukehren, im schlimmsten Fall kämen wir dann also einfach zurück, müssen uns dafür aber nicht verschulden.

Aber mal ehrlich. Eine 100% Garantie hat man im Leben doch nie. Auch in Deutschland kann man arbeitslos werden und/oder auf Harz4 fallen. (Gut, in dem Fall kann man wohl dankbar sein dass Deutschland zu den wenigen Ländern gehört in denen zumindest die Grundsicherung für jeden da ist)

Ich denke wir sind hier finanziell ganz gut abgesichert, und ich bin froh, dass wir die Chance genutzt haben diesen Schritt zu wagen, immerhin ist das Leben sehr kurz. Es ist doch alles immer mit gewissen Risiken verbunden.. Letztendlich muss jeder die Entscheidung für sich selbst treffen.

Ich persönlich habe in Deutschland nicht mehr Sicherheit als in Spanien, in Prinzip ändert sich für mich nicht viel was diese Dinge betrifft.

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  • 2 Wochen später...

@ Hola Cookicrips...

Deine Ansichten gefallen mir sehr gut, ... gerade für junge Menschen, muss und sollte es Entwicklung und Erweiterung des Lebends geben,

man kann nicht das ganze Leben " Versichern" und keine Risiko eingehen, wo bleibt dann sonst die Erfahrung, die dann als Fundament im Alter hat.

Wenn man nicht in die Welt hinausgeht, sich und seine Partnerschaft ausprobiert, dann würden wir ja immer noch im " Neandertal" sein.

Entwicklung und das Leben in sich selbst....ist immer ein Restrisiko... ob nun in jungen Jahren, oder im reifen Alter.

Und gerade das finde ich so interessant, weil das Leben viel zu bieten hat.

Aber jeder nach seinen Wünschen, den jeder möchte im Leben etwas anders erleben, oder tun... und heraus finden ... wie er sein Leben gestallten möchte..!

Aus meiner Sicht der Dinge finde ich es als ein großes Geschenk in unserer Zeit, das wir wählen können, wo wir leben und arbeiten möchten, ...nicht nur die Wahl in Deutschland, sondern auch in Europa... somit sehe ich es als Umzug innerhalb von Europa.

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  • 3 Jahre später...

Hallo zusammen!:)

Ich bin eine Person, die nicht an einem Ort zu lange leben kann. Ich liebe umziehen und von Anfang an beginnen, neue Kulturen kennen lernen und neue Herausforderungen.
Bisher habe ich in Bulgarien, in Polland, in Österreich und in Deutschland gewohnt. Jetzt überlegen wir uns etwa mutiger zu sein und nach einer exotischen Destination umzuziehen. Ich und mein Ehemann treten bald in der Rente und möchten uns irgendwo unter den Palmen ein Häuschen kaufen und da die Strahlen der Sonne und den Duft des Meers genießen! Wir haben uns bei Sabbia Beach Condos was ausgewählt, in der Nähe von Miami... Einfach traumhaft :-)
Heute habe ich mir wieder die Brochure angeschaut... ich kann kaum warten. :)
Also, zum Thema, bei uns ist es anders, wir arbeiten beide als Freelance Programmierer und können es uns leisten, wo auch immer zu wohnen, indem wir nur unsere Laptops brauchen. Ansonsten, ich glaube, dass eine Auswanderung in anderem Land ist sehr charakterbildend und bestimmt sammelt man viel Erfahrung. Ich kann es bei den Kindern von meinen Verwandten bemerken, wie reifer und erwachsener sie noch mit dem ersten Jahr im Ausland geworden sind. Also, es macht doch Unterschied :-) 
Übrigens, das Beispiel mit der Bezahlung 5Euro die Stunde, ist gar kein Faktor.. Mache Leute ist es wichtiger in warmen Klima zu leben, weil das Wetter ihr ganzes Leben reflektiert :-)
Anschließend, jeder kann sich selber die Prioritäten setzen und entscheiden, wo es ihm am besten passt :-)

Beste Grüße,
Christina :-)

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  • 1 Monat später...

In Spanien würde ich auf jeden Fall nicht in einen kleinen Ferienort ,sondern in eine große Stadt ziehen. Mit Arbeit sieht es sonst vermutlich eher schwer aus. Gut, ihr seid jetzt Freelancer, aber selbst dann würde ich von einem Ferienort abraten, weil dort die Kosten in der Regel höher sind. Je weiter südlich in Spanien, desto billiger - Andalusien kann ich da persönlich sehr empfehlen.

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Da Karolina nach Miami möchte, werden dort sicher andere Dinge wichtig sein...als hier in Spanien!

In Spanien sind die Lebenshaltungs- Kosten auf dem Festland /sicher geringer als auf den Insel, 

 

Großstädte haben eben Ihren Preis und auch die Touristen Centren, aber hier im Hinterland kostet ein 

gutes Frühstück mit allem drum und dran komplett so um die 4,50 -5 € ... das Menü.... zwischen 7 - 9 € 

da kann man nicht meckern. 

Ein Sterne Restaurant das wir sehr lieben in La Eliana.. hat ein sehr gutes Menü für 9 €.

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Das Lebensniveau auf Ibiza, Madrid oder Barcelona ist viel höher als in Galicien, Asturias, Castilla usw. Aber die Löhne sind überall sehr mies. Was macht eine Person mit ein durchschnitzlohn von 600€ pro monat? Trend sind die "contratos Basura". Ein paar Wochen arbeiten und sofort wirst du gekündigt. Und ich hab die Nase voll, denn jedes mal wenn der Bärtige (Rajoy) im Fernsehen auftaucht um uns zu sagen dass wir aus der Krise rauskommen und das die Arbeitslosigkeit sinkt. :lol: 

Die Deutschen die nach Spanien umziehen wollen, sollten es vorher klar haben und denkt daran .....

Besser den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach.

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Kann man sich ja nur gluecklich schaetzen, bereits 1988 den Schritt von Hamburg nach Barcelona gemacht zu haben...Heute wuerde ich es mir mit Sicherheit noch nicht mal mehr ueberlegen, jedenfalls nicht solange ich noch voll im Arbeitsleben stehe, und davon hab ich noch 14 Jahre vor mir. Danach koennte es schon sein, dass ich mich auf eine masía verziehe und Huehner zuechte :D und Petersilie anpflanze - und zwar gaaaaaaaaaanz weit weg von der Grosstadt.

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Auch ich habe schon ein paar jahre hier auf dem Buckel, aber in einer Großstadt leben, nicht für den doppelten Lohn. Wer im Tourismusgeschäft arbeitet, heißt mindestens 6 Monate Vollgas, dem fehlt in den wenigen Stunden der Ruhe nicht der Lärm der Großstadt. Zum Ausgehen ist man sowieso zu müde.

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