Das klamme Spanien will seinen Fußballklubs Steuerschulden erlassen

[Kiebitz]

Steuerschulden:

Spaniens politisch-sportlicher Komplex

Mitten in der Finanzkrise will das klamme Spanien seinen Fußballklubs Steuerschulden erlassen. Das interessiert sogar die EU. von Mark Schrörs Brüssel und Axel Kintzinger, Hamburg

Miguel Cardenal liest sicher mehr als nur die auflagenstarken, spanischen Sporttageszeitungen. Schließlich ist er Minister, wenn auch für Sport. Aber seit dieser Woche darf man davon ausgehen, dass der konservative Politiker kein Gefühl für das richtige Timing politischer Ideen hat. Denn ausgerechnet in einer Zeit, in der Spanien entgegen der Vereinbarungen mit der EU die Defizitziele deutlich verfehlt - 5,8 statt der erlaubten 4,4 Prozent - und die desolate Haushaltslage seines Landes für neue Aufregung in der Euro-Zone sorgt, kündigt Cardenal ein unglaublich klingendes Steuergeschenk an. Die 20 Fußball-Vereine der Primera División stehen mit 1,3 Mrd. Euro an Steuer- und Sozialversicherungsschulden beim Staat in der Kreide - und Spaniens Regierung, so Cardenal, will ihnen das meiste davon erlassen.

Steuerschulden: Spaniens politisch-sportlicher Komplex | FTD.de

Wenn man so etwas liest, fragt man sich, ob Spaniens Regierende sich mal untersuchen lassen sollten - auf Schwachsinn! So ein Idiot! Wenn das durchgeht sollte man den Laden verrecken lassen.

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Wenn man so etwas liest, fragt man sich, ob Spaniens Regierende sich mal untersuchen lassen sollten - auf Schwachsinn!

Da musst Du Merkel und ihre willfährige Riege gleich mitschicken. Die Verbrecher haben den Maastrichter Vertrag gebrochen und damit Situationen wie diese erst möglich gemacht.

Anschliessend ab in die unbegrenzte Sicherungsverwahrung.

[Kiebitz]

Hat dir Merkel was getan - oder besser, nichts getan?

Jeder politische Kommentar bewirkt bei dir den Merkel Reflex.

Und um deine Irrungen zu korrigieren: Die Regierung Schröder/Fischer die Maastricht-Kriterien gebrochen.

Bearbeitet 14. März 2012 von Kiebitz

[Kiebitz]

Und hier zum Nachlesen:

Probleme mit Maastricht-Kriterium: Kein Ausweg aus der Schuldenfalle - International - Politik - Handelsblatt

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Nee, nee, die Sozis haben ihn 'gedehnt', Merkel hat ihn gebrochen, weil Sie anderen Staaten finanziell geholfen hat. Das war im Vertrag explizit ausgeschlossen.

Und ja, Merkel hat Deutschland für die nächsten Generationen an die Wand gefahren, deshalb ist sie Staatsfeind #1. Wundert mich, dass sie noch frei herumlaufen kann.

[moix]

Lassen wir mal die Merkel im Dorf (sie hat hier einen eigenen thread)...

Die großen Klubs sind hoch verschuldet, in Italien auch, wie ists in D?

Ich frage mich, welche Bank hat da wie finanziert, welch Zugeständnisse des Staates wurden gemacht???

Läuft das nicht auch so, wie bei manchem Unternehmen... welches fette Schulden auf dem papier hat, daher wegen seiner Wichtigkeit und der "Notlage" von einem Grossteil der Steuer befreit ist???

Man muss mal schonungslos hinter diese Fassaden blicken , siehe caso Noos - Ungangarin(Schwiegerbürschchen des spanischen Königs)