Jule Geschrieben 16. März 2012 Teilen Geschrieben 16. März 2012 Der Name des Ortes El Rocío bedeutet Morgentau. Der kleine Ort liegt direkt am Nationalpark Coto de Doñana in der Provinz Huelva. Er gehört zum Gemeindegebiet von Almonte. In diesem Ort fühlt man sich ein wenig wie im wilden Westen. Es wirkt zum Teil so als sei dieser Ort verlassen. Er verfügt über keine befestigten Straßen, die Verkehrsmittel hier bestehen aus Pferden, Kutschen und Geländewagen. Die Straßen sind belegt mit staubigem Sand. Hier gibt es ca 800 Einwohner. Rocío ist als Wallfahrtsort bekannt, an dem einmal im Jahr zu Pfingsten die heilige Jungfrau von El Rocío verehrt wird, die auch als Blanca Paloma (weiße Taube) bezeichnet wird. Mehr als 1 Million Pilger kommen dann hier her zur Kirche Eremita del Rocío. Am ersten Samstag vor Pfingsten reisen über hundert Bruderschaften aus der ganzen Welt an und reisen am Dienstag wieder ab. Dann sieht Rocío alles andere als verlassen aus und die Häuser der Bruderschaften, die sonst leer stehen sind wieder bewohnt. Davon lebt der Ort zum Großteil und die Preise für eine Unterkunft wenn dann überhaupt noch eine zu bekommen ist steigen ins Unglaubliche. Um den Rocío herum gibt es zudem viele Fincas die sich auf den Anbar von Obst spezialisiert haben. Insbesondere gibt es hier das Hauptanbaugebiet von Kulturheidelbeeren und Erdbeeren, die als die frühesten Freiland-Erdbeeren Europas bekannt sind. Link zu diesem Kommentar
6x9 Geschrieben 16. März 2012 Teilen Geschrieben 16. März 2012 Sehr schön! Ich war nie da, aber Deine Bilder sagen mir: Da musst Du nochmal hin! Link zu diesem Kommentar
Jule Geschrieben 16. März 2012 Autor Teilen Geschrieben 16. März 2012 Freut mich das dir die Bilder gefallen 6x9 ein bisschen was habe ich noch über diesen schönen Ort. Für Pferdefreunde sehr zu empfehlen. Der Naturpark Doñana ist auch schon wieder ein Kapitel fuer sich, da moechte ich auch gerne nochmal hin. Leider haben wir unsere Tour damals abgebrochen weil es vor Moskitos nur so wimmelte und wir ungeschuetzt waren. Wir sind direkt wieder auf das Ausflugsboot zurueck. Seit dem Jahr 1504 findet immer am 26. Juni findet in der Provinz Huelva das „Saca de las Yeguas“ statt. Der Naturpark Doñana ist über 750 Quadratkilometer groß. Dort leben die Wildpferde das Jahr über in Freiheit. Einen Tag zuvor treffen sich in Rocio um die 300 Reiter um in diesem Naturschutzgebiet die Stuten und ihre Fohlen zusammen zu treiben. Es wird die ganze Nacht dauern, bis sie am Morgen oder Mittag des 26. Juni wieder zurück sind und die schönen Pferde durch den Ort treiben. Vor der Wallfahrtskirche „Blanca Paloma“ versammeln sich viele Zuschauer um das Schauspiel zu sehen. Etwa 1000 Pferde laufen durch den Ort und werden weiter getrieben nach Almonte, wo sie am Abend bereits erwartet werden. Dort werden sie von den Züchtern sortiert und in Pferdeboxen getrieben damit sie am nächsten Morgen untersucht und gestriegelt werden können. Die Fohlen erhalten dann auch ihre Brandzeichen und ein Teil der Pferde wird auf den Gestüten bleiben um eingeritten zu werden. Die meisten werden aber wieder zurückkehren um ein weiteres Jahr in Freiheit in der Doñana zu leben. Link zu diesem Kommentar
gerardo Geschrieben 16. März 2012 Teilen Geschrieben 16. März 2012 Mann, Jule das war immer mein Traum da mit zu machen, als ich noch Tiere hatte. Die Bilder gehen mir sehr ans Herz, DANKE! Link zu diesem Kommentar
Jule Geschrieben 16. März 2012 Autor Teilen Geschrieben 16. März 2012 Das kann ich navollziehen Gerardo, ich hätte da auch supergerne mitgemacht, die Bilder sind ausnahmsweise mal nicht von mir sondern von meinem Mann. Weil sie mir eben auch so ans Herz gehen wollte ich sie euch nicht vorenthalten. Zusehen ist aber auch sehr schön, es lohnt trotzdem mal hinzufahren. Ich hab ein Album von den Pferdebildern angelegt, ich mach das mal öffentlich (und schreib einfach dazu das die Bilder von ihm sind, mag mich nicht mit fremden Federn schmücken) Dann kannst du sie alle sehen. Link zu diesem Kommentar
gerardo Geschrieben 16. März 2012 Teilen Geschrieben 16. März 2012 Ich hatte mal so eine braune Stute, 9 Esel und ein Muli, Hunde, Katzen, schwarze Schweine und in den 70ern einen Schimpansen. Link zu diesem Kommentar
wawawa Geschrieben 16. März 2012 Teilen Geschrieben 16. März 2012 Jule, Danke, Hammermäßig. Oft stehen wir an solchen Orten wo nur 1x im Jahr was los ist. Genießen dann die Gegend und freuen uns das gerade kein Trubel herrscht.(Osterfeste, Pfingst...) Aber das schaut super aus !!! Link zu diesem Kommentar
Jule Geschrieben 16. März 2012 Autor Teilen Geschrieben 16. März 2012 (bearbeitet) Ein Traum, Gerardo, ich hätte auch gerne einen ganzen Stall voller Tiere gehabt, ich bin dann immer zum Bauernhof, da hab ich mich am wohlsten gefühlt, Hund und Katze und Meerschweinchen hatten wir auch mal, jetzt nur noch Vögel, immerhin. Ich war mal eine gute Reiterin, deshalb bin ich so begeistert, aber einen Schimpansen hatte ich nie, ist ja Hammer, wie bist du denn an den geraten? @wawawa, freu mich das ich dir auch was schönes zeigen konnte. Bearbeitet 16. März 2012 von Jule Link zu diesem Kommentar
gerardo Geschrieben 16. März 2012 Teilen Geschrieben 16. März 2012 Ja, in den 70ern war noch Showtime bei mir:D War ziemlich bekannt als DJ und als kleiner "Ententrainer" Tobi, mein Schimpi machte damals eine ganz gute Show, hatte seinen eigenen Lieferwagen als Zuhause und das hiess dann Disco Show mit Gerry & Co Link zu diesem Kommentar
Jule Geschrieben 16. März 2012 Autor Teilen Geschrieben 16. März 2012 Das hört sich irre an, hat sicher Spaß gemacht. Link zu diesem Kommentar
Gast Gast1288 Geschrieben 17. März 2012 Teilen Geschrieben 17. März 2012 Ja, in den 70ern war noch Showtime bei mir:D War ziemlich bekannt als DJ und als kleiner "Ententrainer" Tobi, mein Schimpi machte damals eine ganz gute Show, hatte seinen eigenen Lieferwagen als Zuhause und das hiess dann Disco Show mit Gerry & Co Wie alt war der Schimpanse denn? Denn ab der Geschlechtsreife werden die ganz schön bissig und der Lärm in Discos tut denen auch nicht unbedingt gut. :eek: Heutzutage würdest du deswegen gesteinigt. Link zu diesem Kommentar
Gast Gast1288 Geschrieben 17. März 2012 Teilen Geschrieben 17. März 2012 Der Name des Ortes El Rocío bedeutet Morgentau. Der kleine Ort liegt direkt am Nationalpark Coto de Doñana in der Provinz Huelva. Er gehört zum Gemeindegebiet von Almonte. In diesem Ort fühlt man sich ein wenig wie im wilden Westen. Es wirkt zum Teil so als sei dieser Ort verlassen. Er verfügt über keine befestigten Straßen, die Verkehrsmittel hier bestehen aus Pferden, Kutschen und Geländewagen. Die Straßen sind belegt mit staubigem Sand. Hier gibt es ca 800 Einwohner. Rocío ist als Wallfahrtsort bekannt, an dem einmal im Jahr zu Pfingsten die heilige Jungfrau von El Rocío verehrt wird, die auch als Blanca Paloma (weiße Taube) bezeichnet wird. Mehr als 1 Million Pilger kommen dann hier her zur Kirche Eremita del Rocío. Am ersten Samstag vor Pfingsten reisen über hundert Bruderschaften aus der ganzen Welt an und reisen am Dienstag wieder ab. Dann sieht Rocío alles andere als verlassen aus und die Häuser der Bruderschaften, die sonst leer stehen sind wieder bewohnt. Davon lebt der Ort zum Großteil und die Preise für eine Unterkunft wenn dann überhaupt noch eine zu bekommen ist steigen ins Unglaubliche. Um den Rocío herum gibt es zudem viele Fincas die sich auf den Anbar von Obst spezialisiert haben. Insbesondere gibt es hier das Hauptanbaugebiet von Kulturheidelbeeren und Erdbeeren, die als die frühesten Freiland-Erdbeeren Europas bekannt sind. Die Wallfahrt zu erleben ist etwas besonderes. Da kommt man der Seele Andalusiens ganz nahe! Und das mit "Wilder Westen" stimmt voll. Link zu diesem Kommentar
gerardo Geschrieben 17. März 2012 Teilen Geschrieben 17. März 2012 Lieber Don Pedro, muttu lesen..... Das war ca. 1975 da war das legal und der junge Schimpi hat damals undressiert 30 000.- ÖS gekostet das ware ca. 4 300.- DM das war in den 70ern eine Stange Geld. Der Lärm in den Discos???? Er war da nur wärend seiner Show und noch was, warst Du schon mal in einem Affenhaus??? Ich musste dann mal wegfliegen für 4 Wochen und hab ihn in einen bekannten Safaripark gegeben zur Pflege. Das ausgebilödete Tier hatte damals mit seiner Show einen Wert von ca. 70 000.- DM und stell Dir vor: Als ich zurück war erzählte man mir die Stallungen seien leider abgebrannt und der Schimpanse tot:böse: (es wurden aber komischer Weise bei der Polizeilichen Untersuchung nur andere Tierknochen gefunden) Ich denke oft noch an ihn, wenn ich Schimpis in Filmen der 70er sehe:pfeiffen: Link zu diesem Kommentar
Gast Gast1288 Geschrieben 17. März 2012 Teilen Geschrieben 17. März 2012 Lieber Don Pedro, muttu lesen..... Das war ca. 1975 da war das legal und der junge Schimpi hat damals undressiert 30 000.- ÖS gekostet das ware ca. 4 300.- DM das war in den 70ern eine Stange Geld. Der Lärm in den Discos???? Er war da nur wärend seiner Show und noch was, warst Du schon mal in einem Affenhaus??? Wollte nur wissen wie er alt dieser war. Manche Menschen schreien sich auch sehr laut an, aber das ist dennoch weit unter den Dezibels in Discos. Was damals war ist eine andere Zeit gewesen, aber heute hättest Du die Tierschützer am Hals und die würden alles tun, daß man Dir das Tier wegnehmen würde. So wie ich hörte ist dieses heute in Österreich ohnhin verboten. Übrigens, ja ich war schon im Affenhaus und habe erlebt wie diese ihren Kot an die Wand klatschen. Hast Du Deinem Schimpi immer Windeln unter der Hose angezogen? Link zu diesem Kommentar
gerardo Geschrieben 17. März 2012 Teilen Geschrieben 17. März 2012 Als ich ihn bekommen habe war er 1 1/2 als ich ihn verlor war er 5. Und ohne Windel geht gar nichts! Da hast Du recht. Was die heutige Zeit angeht hat sich nicht viel verändert, heute heisst das Filmtiertrainer:D und die Tiere stammen aus europäischen Züchtungen. Ein Beispiel:Wilipedia sagt: Bubbles (* 1983) ist ein Schimpanse, der im Jahre 1983 in einem biomedizinischen Labor in Austin (Texas) geboren wurde. Er wurde bekannt als Haustier von Michael Jackson. Nachdem das Tier von seiner Mutter getrennt worden war, kaufte ein Hollywood-Tiertrainer den Schimpansen. Ein Jahr später kaufte Michael Jackson den Schimpansen und tourte in den nächsten vier Jahren mit ihm um die Welt, unter anderen durch Japan. Mit der Zeit erlernte Bubbles den beliebtesten Tanzschritt Jacksons, den Moonwalk. Diesen führte er oftmals der Presse vor. Mit der Zeit wurde Bubbles größer und verbrachte mehrere Jahre bis in die späten 1990er in Jacksons Neverland-Ranch. Jackson trennte sich von Bubbles, nachdem der Affe zunehmend aggressiver und für Menschen gefährlich geworden war. Bis zum Jahr 2005 lebte er bei seinem Trainer in Kalifornien. Im März 2005 gab dieser ihn an das Center for Great Apes ab. Der Schimpanse wiegt 170 Pfund und kann für einen Preis von 10.000 US$ für ein Jahr lang „adoptiert“ werden. Man erhält ein Zertifikat, jedoch nicht die Möglichkeit, ihn aus seinem gewohnten Umkreis zu entfernen. Der Adoptierende darf eine Nacht auf dem Gelände verbringen. Also mach Dich bitte erst schlau bevor Du vom Steinigen schreibst! Link zu diesem Kommentar
Gast Gast1288 Geschrieben 17. März 2012 Teilen Geschrieben 17. März 2012 (bearbeitet) Also mach Dich bitte erst schlau bevor Du vom Steinigen schreibst! Ich habe mich schon vorher schlau gemacht. Nur dieser Einzelfall in den USA wäre derzeit in Österreich nicht (mehr) möglich, da dort die Zurschaustellung von Wildtieren für Showzwecke verboten ist. Würde das einer versuchen, würde er "gesteinigt" und der Schimpanse beschlagnahmt. Ob es dem dann in so Einrichtungen wie in Gänserndorf wirklich besser geht, will ich bezweifeln. Aber das hat ja nun nichts mehr mit dem interessanteren Thema El Rocio zu tun. Bearbeitet 17. März 2012 von Gast1288 Link zu diesem Kommentar
gerardo Geschrieben 17. März 2012 Teilen Geschrieben 17. März 2012 Ob es dem dann in so Einrichtungen wie in Gänserndorf dann wirklich besser geht, will ich bezweifeln. Bist Du sicher Don Pedro dass Du mit Gänserndorf auch alles gelesen und verstanden hast??? Und wenn Dich das nicht interessiert halte Dich einfach raus und versuche nicht Dich mit mir auf geistigem Niveau zu duellieren, wenn Du nicht ausreichend bewaffnet bist:D Habe fertig:D Link zu diesem Kommentar
Gast Gast1288 Geschrieben 17. März 2012 Teilen Geschrieben 17. März 2012 (bearbeitet) Mir scheint Du suchst Streit, aber da bist Du bei mir an der falschen Stelle. Das Thema interessiert mich durchaus, sonst hätte ich es nicht angesprochen. Doch leider kommen keine vernünftigen Antworten. Daher habe ich als Abschluß "empfohlen" zum Thema El Rocio zurück zu kehren. Bearbeitet 18. März 2012 von Lilac unnötiges Zitat Link zu diesem Kommentar
gerardo Geschrieben 18. März 2012 Teilen Geschrieben 18. März 2012 Freut mich das dir die Bilder gefallen 6x9 ein bisschen was habe ich noch über diesen schönen Ort. Für Pferdefreunde sehr zu empfehlen. Der Naturpark Doñana ist auch schon wieder ein Kapitel fuer sich, da moechte ich auch gerne nochmal hin. Leider haben wir unsere Tour damals abgebrochen weil es vor Moskitos nur so wimmelte und wir ungeschuetzt waren. Wir sind direkt wieder auf das Ausflugsboot zurueck. Seit dem Jahr 1504 findet immer am 26. Juni findet in der Provinz Huelva das „Saca de las Yeguas“ statt. Der Naturpark Doñana ist über 750 Quadratkilometer groß. Dort leben die Wildpferde das Jahr über in Freiheit. Einen Tag zuvor treffen sich in Rocio um die 300 Reiter um in diesem Naturschutzgebiet die Stuten und ihre Fohlen zusammen zu treiben. Es wird die ganze Nacht dauern, bis sie am Morgen oder Mittag des 26. Juni wieder zurück sind und die schönen Pferde durch den Ort treiben. Vor der Wallfahrtskirche „Blanca Paloma“ versammeln sich viele Zuschauer um das Schauspiel zu sehen. Etwa 1000 Pferde laufen durch den Ort und werden weiter getrieben nach Almonte, wo sie am Abend bereits erwartet werden. Dort werden sie von den Züchtern sortiert und in Pferdeboxen getrieben damit sie am nächsten Morgen untersucht und gestriegelt werden können. Die Fohlen erhalten dann auch ihre Brandzeichen und ein Teil der Pferde wird auf den Gestüten bleiben um eingeritten zu werden. Die meisten werden aber wieder zurückkehren um ein weiteres Jahr in Freiheit in der Doñana zu leben. Da war doch auch noch was mit einer Wallfahrt wo die Pferde und Gespanne mit einer Fähre über einen Fluss mussten:confused: Da sollen Besucher mit ihren Tieren aus ganz Spanien gekommen sein???? Oder täusche ich mich da? Link zu diesem Kommentar
Tiza Geschrieben 18. März 2012 Teilen Geschrieben 18. März 2012 "Romeria", die Wallfahrt zu Pferde, Tausende von Reitern zu Pfingsten pilgern nach El Rocio, einem kleinen Ort. Man erlebt ein hinreißendes Fest mit mehr als 20.000 Pferden, geschmückten Kutschen, Frauen in Flamencokleidern und Reitern in Tracht. Überfahrtfahrt von Sanlucar aus??? Link zu diesem Kommentar
Jule Geschrieben 20. März 2012 Autor Teilen Geschrieben 20. März 2012 Mit der Fähre über den Fluss mit Pferden und Gespannen kann ich mir jetzt nicht vorstellen. Ich war nie bei der Romería in El Rocío dabei, vielleicht findet sich noch jemand der darüber berichten kann? Link zu diesem Kommentar
6x9 Geschrieben 20. März 2012 Teilen Geschrieben 20. März 2012 Pures Mittelalter. Aber interessant... eine ganze Industrie lebt von diesem 'religiösen' Akt. Link zu diesem Kommentar
Gast Gast1288 Geschrieben 20. März 2012 Teilen Geschrieben 20. März 2012 Pures Mittelalter. Das ist LEBENSGEFÜHL, was die Seele der Andalusier berührt, ist das was man mit HEIMAT- LIEBE beschreibt. Man muß dabei gewesen sein, muß Teil des Ganzen sein, sonst wird man das nie verstehen. In Deutschland gibt es den Nostalgietrend der Mittelalterfeste und -märkte. Wer das voll mitlebt, kommt in den Hauch der Vergangenheit, welche in der Gegenwart lebt, so wie das Patina an den Steinen alter Kirchen und Denkmäler, welche restauriert und gepflegt werden. Die Romeros in Andalusien sind fröhlich, in anderen südlichen Ländern oft viel düsterer. Mir unvergessen Romeros auf Knien rutschend, das Kreuz tragend, Gebete murmelnd mit düsterem Blick, voll Angst vor Erdbeben und anderem Unheil auf den Azoren erlebt. Link zu diesem Kommentar
6x9 Geschrieben 20. März 2012 Teilen Geschrieben 20. März 2012 Klar ist das Lebensgefühl, ich wollte das nicht negativ beurteilen, aber es ist doch der 'Moderne' unheimlich weit entrückt. Link zu diesem Kommentar
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