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Spanien im Mittelpunkt der Schuldenkrise


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Und hier wieder der Focus auf Spanien: Finanznöte wohin das Auge schaut.

MADRID (dpa-AFX) - Spanien will seine hoch verschuldeten Regionen mit Sonderanleihen vor der drohenden Pleite bewahren. Diese als 'Hispabonos' bezeichneten Anleihen sollen nach Erwägungen der Madrider Regierung von den Regionen gemeinsam aufgelegt und vom Finanzministerium garantiert werden.

Wie die staatliche Nachrichtenagentur EFE am Sonntag unter Berufung auf das Wirtschaftsministerium meldete, steht allerdings noch nicht fest, wann diese Papiere ausgegeben und um welche Summen es sich dabei handeln werde. Die Zeitung 'El Mundo' berichtete, Madrid wolle im Juni beginnen, zur Rettung einzelner Regionen 'Hispanobonos' im Wert von insgesamt 30 Milliarden Euro auszugeben.

Die Region Valencia muss, wenn sie sich auf den Finanzmärkten mit frischem Geld versorgen will, deutlich höhere Zinssätze zahlen als Länder wie Griechenland, Portugal oder Irland, die internationale Hilfen zur Abwendung einer Staatspleite in Anspruch nehmen mussten. Auch Katalonien, die wirtschaftsstärkste Region Spaniens, hat aufgrund ihrer Verschuldung Schwierigkeiten, sich Geld zu leihen.

Die US-Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) hatte am Freitag die Kreditwürdigkeit von neun der insgesamt 17 spanischen Regionen herabgestuft. Katalonien und die Balearen rangieren danach nur eine Stufe über dem Ramschniveau.

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Staatshilfe für Bankia

Spanien droht neue Bankenpleite

Bis zu 10 Mrd. Euro muss Spanien in die angeschlagene Großsparkasse Bankia pumpen, damit das Institut nicht unter der Last überbewerteter Immobilien zusammenbricht. Bislang hatte Madrid weitere Hilfen abgelehnt - um die Sanierung des Staatshaushaltes nicht zu gefährden.

Staatshilfe für Bankia: Spanien droht neue Bankenpleite | FTD.de

Eines nicht so fernen Tages werden die Leute ihre Konten plündern.

Und wer Zeit hat, liest den Artikel von meinem Lieblings Autor zum Thema Krise.

Ausschnitt:

Die Deutschen beklagen, in einer Mehrzahl der Staaten werde die erforderliche finanzielle Stabilisierung nicht ernst genommen. Wir hören uns die deutschen Vorwürfe mit gesenktem Haupt an, tuen schuldbewusst, aber nehmen die eigenen Beteuerungen, uns zu ändern, nicht ernst. Denn wir kennen die Deutschen besser als sie sich selbst. Sie meckern zwar, aber am Ende zahlen sie doch - und das können sie auch.

Gastkommentar: Der Euro war und ist eine Schnapsidee - Kommentare - Meinung - Handelsblatt

Bearbeitet von Kiebitz
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Rajoy wird nächstes Jahr die MWST erhöhen, das hat er heute morgen im TV gesagt, er wolle zwar nicht , fasel, fasel, aber...

Wie er sich windet dieser Wurm!

Natürlich braucht er Pasta, um seine Lieblingskinder zu füttern - die Banken und die Großkonzerne.

Nach den bisherigen Kürzungen in Salut u. Bildungssektor, redet er immernoch von Reformen...das Wort gehört dem um die Lauscher gehauen - er zockt alles ab, was er greifen kann - Reformen sehe ich keine.

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Pressestimmen zu Spanien aus dem

Handelsblatt-FinanceToday@kompakt.handelsblatt-service.com

"Spaniens Tage sind gezählt"

Die Verstaatlichung der spanischen Großsparkasse Bankia ist nur der erste Schritt: Im Rahmen einer Bankenreform sollen alle spanischen Banken die faulen Kredite und Risikopapiere aus ihren Bilanzen entfernen (» Handelsblatt ). Doch ob die Hilfseinsätze die Wogen glätten? Die spanische Finanzbranche sei mit der überstürzt verstaatlichten Finanzgruppe längst nicht saniert, kommentiert die » Börsen-Zeitung Außer den Branchenführern Banco Santander und Banco Bilbao Vizcaya Argentaria sowie vielleicht der Sparkassengruppe Caixabank "dürfte kein Institut auf Dauer diesem explosiven Mix aus Rezession, steigender Kreditausfallrate, schrumpfenden Geschäftsvolumina und immer höheren Anforderungen an Kapital sowie Risikovorsorge standhalten." Fazit: Spaniens Tage schienen tatsächlich gezählt. In der » Financial Times Deutschland ist der Bankenanalyst Roger Francis von Mizuho International skeptisch: Mit dem staatlichen Eingriff bei Bankia werde eine "Zombiebank" geschaffen, die auch künftig auf Geld der EZB angewiesen sein werde. In einem weiteren Artikel porträtiert die » FTD José Ignacio Goirigolzarri (Foto: li.), Ex-Topmanager der Großbank BBVA, der jetzt an der Spitze der frisch verstaatlichten Großbank stehe. Seine Berufung sei aber umstritten. Nach Einschätzung des » Wall Street Journal wird die Bankenreform teuer für den spanischen Steuerzahler. Bei Morgan Stanley gehe man davon aus, dass am Ende 70 Milliarden Euro für die Banken-Sanierung ausgegeben werden. Auf » CNBC geht "Dr. Doom", der Ökonom Nouriel Roubini (re.), davon aus, dass sich Spanien spätestens zum Jahresende kein Geld mehr an den Finanzmärkten besorgen kann. Dann drohe der Exit aus der Eurozone.

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Ich lese gerade in einem Griechenland Forum.

Habe mich auch angemeldet - sonst kein Lesen.

Aber ist schon spannend was die Deutschen so von sich geben. Viele wollen zurück nach D wenn es noch schlimmer wird.

Ich lese nur aus einem Grund in dem Forum: Weil das Dilemma und die Xenophobie auch bald hier auftauchen könnte.

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Die ganze Bankia-Story schreit doch zum Himmel, der nun scheidende Direktor, mit dem treffenden Namen Rato (Rata - Raton), geht mit einer fetten Pension, dem goldenen Handschlag, dank seiner Parteifreunde von der PP(ach...)

Natürlich kürt diese mal wieder Zaptero als den Schuldigen, dem man warscheinlich wissendlich falsche Daten geliefert hat, denn er hatte ganz andere Ziffer seinerzeit vorliegen.

Nun müssen mal eben so 10 Millones irgendwo zur Rettung gestiftet werden(Tendez steigend!), das Volk freut sich bereits.

Bankia soll so um die 32 Millones in Giftpapieren rumliegen haben.

Also ist es gewiss mit den 10 Mille nicht getan

Der neue Direktor der Bankia, Goirigolzarri (na - wo der wohl herkommt?), hat sich den Abschied von der BBVA auch schon vergoldenlassen und macht nun noch munter weiter.

Dem muss doch mal der Riegel vorgeschoben werden - kann doch nicht sein, das unfähige Arbeiter mit Millonengehältern in Rente gehen, nachdem sie den Laden ruiniert haben und... zu allem Überfluss, bei einer anderen Bank weitermachen - und das alles, weil sie das rechtige Parteibuch haben.

Aber in D ist das ja auch nicht anders (der super DBler, der nun AB klar macht).

Ich glaube nicht das der normale Bürger noch lange die Füsse stillhält - obwohl dank der Verschärfung des Demorechts...

Und dann, wie soll denn eine Bank z. Z. noch ehrliche Gewinne einfahren?

Mit dem Geld der Kunden ist es längst vorbei, die Spargroschen sind verbraucht, Lohnkonten ohne Arbeit geben keinen cent her.

Die größeren Firmen haben auch Probleme mit der Rückzahlung, mehr Schulden als Brot zu essen.

Und die vielen schönen Imobilien, die sie irgendwo rumstehen haben, verlieren grade fett an Wert(man kommt auf dem Boden des Real-Werts an) und kaufen ...???

Ohne Kredite, die die Banken augenblicklich nicht gewähren, kann keiner kaufen - El pez come la cola...

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tja, So ist es.... schlimmer ist Italien dran...wenn ich meine Ex anhoere, meine Tochter lebt und studiert noch in Norditalien, mein Sohn lebt und arbeitet bei der EU bereits in Bruessel und ich? Ich habe vor nach Spanien auszuwandern.....von Brasilien

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Also, kurz mal zu mir, ich lebe hier seit 1996! habe vorher 3x hier Uralub gemacht 92/94/95 bin dann kurzerhand 96 hier gelandet und geblieben. Ein Abenteuer....

Habe mit einem Freund eine Bar hier aufgemacht (bin aus dem Gastgewerbe) bei Recife, habe meine Aufenthaltsbewilligung uber Heirat erlangt. Nur so moeglich gewesen oder damals haette man 200.000U$$ uberweisen und investieren muessen. Ich hatte Glueck.... man braucht hier Glueck... Tuechtigkeit und mit Arbeit und Ehrlichkeit kommt man hier nicht weit. Mein Sozius, ein Brasilianer, den ich aus meiner Zeit aus Mailand her kannte ist die ehrliche Sorte von Leuten....was hier ja normalerweise nicht so hoch gehandelt wird....ich habe es geschafft hier durch Arbeit Arbeit und nochmals Arbeit zu was zu kommen...und was passiert? man wird ueberfallen... ich wohne weit weg von Favelas und sogenannten Randzonen.. benutze keine Drogen.... also auch nicht im Milieu, hatte die Knarre schon 3 mal am Kopf und als ich dann letztes Jahr in meinem eigenen Hause ueberfallen wurde.... da hat es mir gereicht. Also von wegen man muss wissen wo man sich bewegt.... ich kenne keinen Brasilianer der nicht einmal mit einem Ueberfall zu tun hatte.... selbst Opfer oder miterlebt....Ich verkaufe im Moment meinen Besitz und werde nach Europa zurueckkehren.... wie gesagt die Preise sind hier sehr gestiegen und mein Besitz hat eine Wertsteigerung von 2500% mitgemacht, dass ich mir selbst jetzt in Europa was schoenes leisten kann.

Also wer hier lebt muss sich mit folgenden Problemen auseinandersetzen:

Kriminalitaet, vergiss alles was Du in Deutschen Landen erlernt hast....hier gehen die Uhren anders, Korruption, Dreck (Muell ueberall), und eine leider nicht funktionierende Burokratie.....Krankenversorgung., bitte was ist das, selbst mit Privatversicherung steht an man... alles geht ueber Schmiergeld... und Vitamin B (Beziehungen) in Oesterreich wuerde man sagen FREUNDERLWIRTSCHAFT HANDSALBEN...

Die Brasilianer ist sehr freundlich...aber das ist Getue... wenn er Dir and den Kragen kann, tut er es, Mentalitaet immer noch: wenn Du so bloed bist... selber schuld! wird eben reingelegt! Da habe ich viele Auslaender straucheln sehen...(und Du als Europaer hast so oder so die Knete). So kam der Entschluss nochmals die Koffer zu packen (moechte noch hinzufuegen ich habe in folgenden Laendern schon fuer Jahre vorher gelebt: Oesterreich, Deutschland, Schweiz, Schweden, Italien, Bermuda, USA, ....und zuguterletzt Brasilien; also die Welt ist meine Heimat!smile.gif  ) Moechte wieder im Gastgewerbe selbstaendig weiter machen, in die engere Wahl meiner Suche im Internet kommen Andalusien (Costa Tropical), Almeria, und etwas noerdlicher Valencia.... was mir vorschwebt: eine Finca im Gruenen, nicht zu weit vom Strand und Flughafen (max. 1 Stunde Flughafen, Strand oder Stadt 1/2 Stunde) eine Posada 5-7 Simmer, wie ich sie noch in Brasilien betreibe, oder aber eine Bar in einem groesseren Zentrum, nicht nachts... Fruehstueck, Brunch, gute Weine, ausgesuchte Bistro Speisen.... Strassencafe ca. 40 Sitzplaetze und Terrasse/Strasse. (Zum wohnen brauch ich ein Haus im Gruenen, habe 5 Rhodesian Ridgebacks die ich nicht zuruecklassen werde...) So wer hat dazu was zu schreiben....bin fuer alle Tipps dankbar, (p.s. ich spreche schon mittelpraechtig spanisch, sehr gut portugiesisch, deutsch, englisch und italienisch...):) liebe Gruesse noch aus den Tropen

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Hallo Horst,

zunächst einmal lieben Dank für deinen ausführlichen Bericht.

Da hast du Weltenbummler ja schon einiges hinter dir. Ich hoffe es klappt alles reibungslos mit deinem Verkauf und du trudelst bald in seichteren Gewässern.

Die Kriminalität, nun ja. Sagen wir es mal so, wenn du mit den Scheinen winkst ist es auch in Spanien nicht ungefährlich, da nutzen auch vergitterte Fenster recht weing. Doch so wie du es beschreibst, scheint es in Brasilien um einiges schärfer zu sein.

Na du bist anscheinend fit genug um hier in Spanien neu durchzustarten. Deine Schnuffelchen werden auch hier deine Lebensversicherung sein, auf die ist bestens Verlass.

Nun gut, ich kann dir leider keine grosse Hilfe sein, doch wünsche dir gutes Gelingen und bei all deinen Vorhaben viel Glück.:)

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Benvinguts Horst, hast ja einiges erlebt...

Schlage dir mal vor, wie so viele andere, längerfristig was anzumieten, in den verschhiedenen Regionen und dir das "Verkehrsaufkommen" gut anzuschauen.

Nicht so easy für 5 schicke , große Hunde was zu finden, aber im Internet...das geht.

Wenn du kannst, investiere ein Jahr in Observation, denn z. Z. geht es hier hoch her.

Auf meine Insel, würde ich dich gern locken, aber kann ich z.Z nicht empfehlen - All In !!

Gefallen hätte mir die Costa Luz, Sanlucar de Barrameda, ein Anziehungspunkt, das ganze Jahr.

Oder im Inland, Sevilla.

Suerte!

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Nun wird der Bankia also staatlich verortnete € - Injektion verabreicht.

Das Geld leiht der Staat der Bank(!), verlangt im Gegenzug 10% Zinsen...

Ich würde mich lieber erschießen, als solche Zinssätze zu bezahlen.

Da aber Bankchef PP - Freund ist, leuchtet sein Stern heller...

Noch ein nettes Gesetz wurde geändert.

Das Mietrecht : Statt bisher 5 Jahre, sind nun nur noch 3 Jahre Festmiete in den Mietverträgen.

Wem diese eigendlich unnütze Änderung dient?

Den "Besitzern" (vor allem den Banken!), die ihre Bruchbuden z. Z. billig vermietet haben, da sich auf dem Imob.Markt nichts tut.

So können sie ihre Mieter wieder schnell vor die Tür setzen, wenn der Markt dank gesunkener Preise, wieder anzieht.

Also wieder eine Regeländerung pro "dem ders hat"!

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Moin,

was soll denn die Auslagerung von Schrott-Immobilien bringen ?

Die Banken haben über Jahre vom Boom profitiert, nun sollen sie auch die Verluste tragen.

Jeder andere Unternehmer muß seine nicht verkaufte Ware eben deutlich reduzieren, um sie zu verkaufen.

Das kommt natürlich für die Pisos nicht infrage !

Wenn man in Spanien über Jahre mehr Wohnraum hinklatscht wie Frankreich, England und Deutschland zusammen, muß man sich nicht wundern, wenn das Kartenhaus

irgendwann kollabiert.

Ich habe die eine oder andere Wohnung mehrfach verkauft; erst vom Plan und danach als Rohbau. Dadurch flossen immer wieder die Provisionen und entsprechend

verteuerten sich die Immobilien von Verkauf zu Verkauf. Ein Wahnsinn.

Alle wußten, daß die Pisos nur zur Spekulation gebaut wurden, nicht damit dort Menschen drinnen wohnen, und das ist der Kardinalfehler.

Wenn Spanien eine große Welle von Einwanderern bekäme, bräuchte man mehr Wohnraum.

Allerdings werden natürlich nicht Mio. von Menschen einwandern, da die Arbeit fehlt. Ein Teufelskreis.

Zitat von Warren Buffet( Großinvestor und Multi-Milliardär): Es tobt ein Klassenkampf und meine Klasse gewinnt !

Ich fürchte, er wird recht behalten; Wir haben zwar das Recht zu demonstrieren, naja jedenfalls fast immer, allerdings nur solange wir nichts verändern können.

Sobald die Oberen merken, daß es für sie gefährlich wird, werden Demonstrationen einfach verboten und die Teilnehmer kriminalisiert.

So oder so ist das Kapital immer an der Macht, egal ob im Kapitalismus oder Sozialismus !

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Hallo Horst und Willkommen :winken:

Wie man nachlesen kann, hast du wirklich schon so einiges an Erfahrungen sammeln dürfen was das Leben in anderen Ländern betrifft und bei diesen Erfahrungen kann ein neuer Aufenthalt in Spanien auch nicht mehr allzuviel abverlangen.

Auch denke ich das du noch fit genug für einen Neuanfang bist und durch deine bisherige Arbeit einen Gastrobetrieb stemmst. Denke wer es in Brasilien überlebt, schafft es heutzutage auch noch in Spanien.

Allerdings würde ich an deiner Stelle versuchen mich vorab erst einmal einzumieten, um dann vor Ort nach den passenden Möglichkeiten suchen zu können. Mit den Hunden im Gepäck wird wohl eher ein Haus zur Miete in Frage kommen, welches man auch von Brasilien aus anfragen und anmieten kann. Bei allem Weiteren kann ich allerdings auch nicht groß weiter helfen und bleibt mir nur zu wünschen........... viel Glück bei allem was du vor hast und gutes Gelingen mit weiterhin viel büffeln der spanischen Sprache.

Lass uns bitte wissen , wie es dann bei dir so weiter geht........................Denn alle Erfahrungen helfen auch so manch anderen.........

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Die "armen" Spanier müssen zu viel am Bondmarkt bezahlen. Fast 5 % mehr für zehnjährige als D.

Jetzt "befürchtet" man, dass man gerettet werden muss. Oooh......

Das ist doch immer das Ziel gewesen - Geld aus Alemania! Sonst müsste man ja sparen.

Siehe auch meine neue Signatur.

La prima sigue su escalada y se acerca a los 500 puntos - Informacion.es

Bearbeitet von Kiebitz
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Die Zinsraten von Staatsanleihen spiegeln das Vertrauen wieder, das Anleger in ein Land haben.

Vertrauen ist gleichzusetzen mit Zukunft. Zukunft eines Landes.

Welche Investitionen hat Spanien in die Zukunft gemacht?

Phantasieloses Sparen durch höhere Steuern kann jeder, Kürzungen im Bildungswesen/Gesundheitswesen auch.

Aber das schafft keine Arbeitsplätze - keine Erholung - keinen Aufschwung - keine niedrigen Zinsen.

Was hat Spanien getan um Arbeitsplätze zu schaffen? Nichts! Hier hat fast jede Gemeine an der Küste ein Hallenbad. Toll - das schafft Vertrauen!

Spanien hängt am Tropf. Und ohne interne Ideen für Wachstum und externe Hilfen, die keiner geben kann/will, wird man davon nicht mehr loskommen.

Wir werden wohl bald den Staatsbankrott erleben. Vorher kommt aber eine stark abgewertet Pesete. Stark abgewertet wegen des nicht vorhandenen Vertrauens.

Passt zum Thema:

http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:bankensanierung-in-spanien-reform-ja-durchbruch-nein/70036783.html#utm_source=rss2&utm_medium=rss_feed&utm_campaign=/schnellleser

Bearbeitet von Kiebitz
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Ich glaube nicht das der normale Bürger noch lange die Füsse stillhält - obwohl dank der Verschärfung des Demorechts...

Und dann, wie soll denn eine Bank z. Z. noch ehrliche Gewinne einfahren?

na super, das ist es doch was ich in dem anderen Thread über den 15-M auch immer versucht habe darzulegen. In Spanien sind und gehen die Massen weiterhin in dieser Grössenordnung auf die Strasse und machen ihren Unmut über die Politik, denn Banken machen ja schliesslich auch Politik, Luft. Dabei spielt es keine Rolle welche Flaschenpartei gerade am rudern ist. Und genau das fehlt den Deutschen, dafür sind sie entweder zu bequem oder ihnen geht es noch nicht schlecht genug. Beim letzteren hätte ich Angst weil dieser Zustand sicherlich nie eintreten wird. Aber die Politik ändert sich dadurch dann auch nicht.

Wann und Wo in der BRD war denn der letzte Massenprotest in dieser Grössenordnung wie in Spanien? Ich kann mich nicht erinnern. Aber ich erinnere mich sehr gut an die 100.000 Menschen in Ost-Berlin im November 1989. Und, Don Pedro, da sage einer das Protestmärsche in der Grössenordnung nix bewirken können. :D

Welche Investitionen hat Spanien in die Zukunft gemacht?

Wie ich auf Antena3 in einer Reportage sehen konnte hat Spanien die meisten Flughäfen in Europa... nämlich 48. Leider passiert auf den meisten Aeropuertos rein gar nix.

Oder in Galicien, dort hat man das Centro Niemeyer erbaut und auch gleich wieder geschlossen. :eek: Oscar-Niemeyer-Kulturzentrum

Na das sind doch mal tolle Investitionen, oder etwa nicht :D Und von dieser Geldverschwendung in Spanien gibt es laut der Reportagen auf Antena3 eine ganze Menge.

Aber das schafft keine Arbeitsplätze - keine Erholung - keinen Aufschwung - keine niedrigen Zinsen. Was hat Spanien getan um Arbeitsplätze zu schaffen?

Das müssen sie doch auch nicht. Denn nach neuester Aussage oder Idee der Bundesarbeitsministerin sollen ja jetzt die leeren und nicht in Anspruch genommenen Ausbildungsplätze in Deutschland durch spanische Jugendliche besetzt werden. Das, obwohl tausende deutsche Jugendliche keinen Schulabschluss bekommen haben und man diesen deutschen Jugendlichen vielleicht hier und da noch eine Chance hätte einräumen können.

Na jedenfalls heisst das für die spanischen Politiker und die PP-Regierung... weniger Arbeit, weniger "Geldverschwendung" in Bildung und Beruf . Ist doch echt Toll wie die europäische Solidarität seitens Deutschland funktioniert.

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