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schwanger in valencia


Gast Gast1282

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Hallo zusammen,

nach einer kleinen Eingewöhnungszeit bin ich nun freudigerweise schwanger und noch ganz baff, dass es tatsächlich endlich geklappt hat!

Mein Spanisch ist soweit in Ordnung, es wird zumindest immer besser..allerdings noch nicht soo gut dass ich mich richtig gut über Schwangerschaft usw mit einem Arzt austauschen könnte..

Ich habe versucht über Bekannte englischsprachige Frauenärzte im Raum Valencia zu finden, allerdings mit mäßigem Erfolg. Notfalls würde nächste Woche ein Native-Speaker mit mir kommen und ich würde mich mit Händen und Füßen schon irgendwie verständigen können, am Liebsten wäre es mir aber, wenn ich mich komplett frei auf Englisch unterhalten könnte.

Kennt zufällig jemand einen englischsprechenden Arzt in der Gegend? Oder anderenfalls einfach einen guten Arzt?

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Hallo cookiecrisp,
da kann man ja nur sagen:"Herzlichen Glückwunsch und eine gute Schwangerschaft für euch beide".

Leider kann ich dir in Bezug eines Arztes nicht helfen. Aber sicher sind einige im Forum die sich auskennen
und dir einen guten Arzt empfehlen können.
Ich wünsche dir von Herzen alles gute!!!!
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  • 3 Wochen später...

Hallooo und herzlichen Glückwunsch,

ich habe beide Kinder im öffentlichen System bekommen, in Spanien kontrolliert die Hebammme, und Du hast keinen festen Frauenarzt, aber es gibt natürlich genug private Kliniken.

Hast Du es mal bei der Klinik Quirón oder Casa de la Salud (Manuel Candela) versucht? Vielleicht hast du da Glück! Ansonsten kenne ich eine gute Frauenärztin aus Sueca, Inma Parra, aber ich glaube nicht, dass die Englisch spricht!

Alles, alles Gute!

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Gast Gast1282

Ich komme mit dem öffentlichem System gar nicht klar. Ich bin nun bei IVI in Valencia, einer internationalen kinderwunschklinik, die sprechen deutsch und englisch und sind sehr gut. Ich hatte mal eine Thrombose, und der staatliche Arzt meinte tatsächlich, ich soll doch einfach jeden Tag Aspirin nehmen!! Ich zähle lieber jetzt jeden Monat viel Geld, jetzt fühle ich mich gut aufgehoben :-) danke

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Gast Gast1282

ach das habe ich schon, die sehen das auch so ;) deshalb kenne ich auch bisher niemanden der NICHT privatversichert ist. Ich war einfach zu spät dran. Allerdings habe ich jemanden gefunden der mich noch in die Private reinbekommt, Schwangerschaft zum Glück sogar noch miteinbezogen.

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Ich stelle mich vor - Mica, seit 1988 in Spanien und noch nie privat versichert, mit einer richtig argen Krankheit hier im Sozialsystem prima ueber die Runden gekommen, ich lebe noch - und nun ist mein Mann mit derselben Krankheit geschlagen und exzellent versorgt.

Privatversicherungen sind rausgeschmissenes Geld.

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Kenne auch genug Leute in Spanien, welche ohne privat versichert zu sein, all ihre Behandlungen in Spanien bekommen. Kenne aber auch in Deutschland viele, die sagen, ich müsse mich hier unbedingt privat versichern. Was ich zuzahlen muss, muss ich so oder so bezahlen und ansonsten kann ich ja lesen und so die Wartezeit beim Arzt quasi zur Fortbildung nutzen ;)

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Als ich 1989 nach Spanien kam, waren mein Mann und ich privat in Deutschland versichert. Nach einiger Zeit wechselten wir in eine spanische Privatversicherung. Für uns war das damals normal, es ging uns gut und trotz einigermaßen guter Sprachkenntnisse, fehlte das Vertrauen in uns selbst, dass wir es mit einem spanischen Arzt aufnehmen konnten.

Viele Jahre blieb ich dort, auch als ich schon lange durch meinen Arbeitgeber bei der Seguridad Social war. Eigentlich war ich auch zufrieden, denn ich hatte keine gesundheitlichen Probleme. Doch dann bekam ich von einem privaten Krankenhaus die Diagnose "Krebs". Und was taten die? Sie legten mir nahe, mich an das soziale Krankenhaus "La Fe" in Valencia zu wenden, da sie sich selbst eine Operation nicht zutrauten.

Mein Vertrauen hatte einen Knacks. Als ich dann die Nachsorge wieder in die Hände eines Privatkrankenhauses legte und merkte, dass man nur noch Geld an mir verdienen wollte und dies sogar mit sinnlosen Untersuchungen wie Ultraschall - direkt nach einer OP im La Fe!!!!! - oder nur die Hälfte der Klammern aus der Narbe zu entfernen, nur um noch einen zweiten Besuch von mir herauszukitzeln... also da kündigte ich dieser Versicherung. Alles hat sich verändert in Spanien. Leider auch die Aufenthalte bei Ärzten oder im Krankenhaus. GELD steht bei den Privaten an oberster Stelle und auch die Sozialen, wie z.B. das KH von Denia, sind auf dem besten Wege in diese Richtung.

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Gast Gast1282

Also das fällt bei der Klinik in der ich bin weg.. die wissen meinen Versichertenstatus nichtmal.. Ich zahle bar und reiche die Rechnung dann bei der Versicherung ein. Fertig. Die nehmen sowohl Privatpatienten als auch Kassenpatienten. Wer da kommt ist denen ziemlich egal..

Mir ging es nur darum einen kompetenten Arzt zu bekommen, und in meinem Örtchen mit meinem vorgeschriebenem Arzt war das eben nicht drin. Ich mochte den Arzt nicht (weder Hausarzt noch die Tatsache nie einen festen Ansprechpartner bei Problemen in der Schwangerschaft zu haben)..Wenn ich sehr krank werden würde (Krebs oder ähnlich schlimmes) würde ich mich denke ich vielleicht sogar in Deutschland behandeln lassen wenn ich dann keinen finde, bei dem ich mich gut aufgehoben fühle.. Spanische Ärzte müssen natürlich nicht schlechter sein und in D gibt es solche Ärzte nat. auch, aber man sollte sich ja auch selbst wohl fühlen.. und hier meine ich eben manchmal die haben ihre Lizenz im Lotto gewonnen.. Da will ich mir den Arzt der mich behandelt schon selber aussuchen dürfen, und der soll dann bitte auch immer mein Ansprechpartner sein können.. Man ist ja schon ziemlich verwöhnt was Versicherungen in Deutschland angeht.. da hätte ich eine Private nichtmal in Erwägung gezogen weil ich keinen Bedarf hatte.

Dass das Kh in Denia nicht gut sein soll habe ich gehört, eine befreundete Familie hat von dort nach Valencia gewechselt als sie Kinder bekamen.. Das wären katastrophale Zustände dort und kein Vergleich zu Valencia und sie würden sich hier sicherer fühlen mit Kindern.

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Also, ich konnte mir keine private Versicherung erlauben und habe alles über das staatliche System gemacht. Der Neurologe hat Sprechzeiten, das dauert ein Jahr, bis du mal einen Termin bekommst, und ich musste ins Krankenhaus Dr. Peset, da hing überall der Putz von der Decke (im Kreissaal!!!!), die Krankenschwestern hatte seit 3 Monaten nur die Hälfte Lohn bekommen und mussten Überstunden schieben, und waren dementsprechend "freundlich".

Als mein Grosser 15 Monate alt war, ist ihm der linke Daumen in die Tür geraten, die Fingerkuppe hing an einem Fetzen Haut vom Daumen, ich habe überall bei den Nachbarn geklingelt, weil ich kein Auto hatte, und ich habe 3 x beim Notarzt angerufen. Meint Ihr, die haben mir einen Krankenwagen geschickt? Ich habe geschrien (nach 10 Minuten Wartezeit) "Que va a perder el dedo por su incompetencia!" und da sagt die auch noch " A mí no me grite así". Wenn ich das Geld gehabt hätte, hätte ich einen Anwalt genommen und alle verklagt, aber leider, wie so oft, war das nicht der Fall.

DAS sind meine Erfahrungen vom valencianischen Krankensystem, denn in anderen comunidades autónomas wird viel mehr Geld in Ärzte und Krankenhäuser investiert. Das war schrecklich.

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Dass das Kh in Denia nicht gut sein soll habe ich gehört, eine befreundete Familie hat von dort nach Valencia gewechselt als sie Kinder bekamen.. Das wären katastrophale Zustände dort und kein Vergleich zu Valencia und sie würden sich hier sicherer fühlen mit Kindern.

Das kann ich nun so gar nicht stehen lassen!

Ich wurde in KH in Denia vorbildlich, inklusive röntgen Gipsversorgung und Besprechung in deutsch behandelt.........Als ich eintraf, brauchte ich keinen Schritt laufen und mir wurde ein Rollstuhl unter den Allerwertesten geschoben und man hat mich überall hin gerollt. Mir wurden alle Schritte der Untersuchung erklärt und sogar auf die kurze Wartezeit beim röntgen hingewiesen, was ich so von DE gar nicht kenne! Die Versorgung, Betreuung und Behandlung war erstklassig, wenn nicht sogar besser als in DE...........Und das alles mit einer ganz normalen deutschen Krankenkassenkarte! Auch um die Verrechnung mit meiner Kasse brauchte ich mich nicht zu kümmern und es wurde alles ohne mein Zutun geregelt.

Wie es mit der Gynägologie aussieht weiß ich natürlich nicht, aber über die allgemeine Versorgung lasse ich da von meiner Seite aus nichts kommen!

Auf Hörensagen würde ich deshalb gar nichts geben. Selbst in den besten KH kann bei einer Stressituation etwas schief laufen!

Bearbeitet von Julchen
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Gast Gast1282

Oh man wie schrecklich.. das ist so etwa der Eindruck den ich vom öffentlichem System habe.. für eine Person ist die private Versicherung erschwinglich (sofern man einen Job hat) aber wenn man 4 Personen versorgen muss kann ich mir schon vorstellen dass manch einer da inzwischen Probleme hat, auch wenn das in Spanien günstiger ist als in Deutschland (insgesamt hat man ja Privat viel weniger Zuzahlungen, ich hätte zb den Venenarzt selbst bezahlen müssen weil die nicht der Meinung waren meine vorangegangene Trhombose wäre ein Grund für Vorsorge in der Schwangerschaft.. das kann sehr teuer werden wenn man das ganz alleine zahlen muss.. ich weiß noch wie oft in in meiner letzten Schwangerschaft in Deutschland zu Untersuchungen musste.. allein das Heparin ist sauteuer wenn man das privat zahlt, das wollten die mir ja auch nicht geben.. erst der Privatarzt hat gleich darauf bestanden dass ich untersucht werden muss und ihm Blutwerte von früher vorlegen muss bezüglich Faktor-5 Leiden usw.. der andere arzt konnte damit nichts anfangen..

Für Spanier ist die Versicherung ansich noch etwas günstiger, weil sie meist von Geburt an drin sind. Die Kosten sind natürlich viel höher wenn man im Alter einsteigt wenn man schon Krankheiten hat/hatte, die man angeben muss.. ich glaube die fangen ja schon bei 40 Euro pro Kind an, je nachdem was man genau möchte. Zumindest zahlen sie weniger als wir.

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Gast Gast1282
Das kann ich nun so gar nicht stehen lassen!

Ich wurde in KH in Denia vorbildlich, inklusive röntgen Gipsversorgung und Besprechung in deutsch behandelt.........Als ich eintraf, brauchte ich keinen Schritt laufen und mir wurde ein Rollstuhl unter den Allerwertesten geschoben und man hat mich überall hin gerollt. Mir wurden alle Schritte der Untersuchung erklärt und sogar auf die kurze Wartezeit beim röntgen hingewiesen, was ich so von DE gar nicht kenne! Die Versorgung, Betreuung und Behandlung war erstklassig, wenn nicht sogar besser als in DE...........

Wie es mit der Gynägologie aussieht weiß ich natürlich nicht, aber über die allgemeine Versorgung lasse ich da von meiner Seite aus nichts kommen!

Auf Hörensagen würde ich deshalb gar nichts geben. Selbst in den besten KH kann bei einer Stressituation etwas schief laufen!

Das stimmt wohl.. Am besten macht man sich immer selbst ein Bild. Ich konnte mir das mit Denia eig auch nicht vorstellen, gerade weil der Ort ja schon sehr international ist.. Die sind beide Ärzte und haben das vielleicht auch einfach wegen dem Verdienst gemacht.. Ich weiß ja nicht was Ärzte in Denia und Valencia so verdienen und ob sich das unterscheidet.. aber das wäre dann wohl wahrscheinlicher

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Ich bitte darum, jeden Post genau zu lesen, wenn man darauf antworten möchte!

Ich schrieb mit keinem Wort, dass die medizinische Versorgung im KH von Denia schlecht sei. Ich schrieb, dass man auch dort - zumindest seit der Privatisierung - auf dem besten Wege ist, zu kommerziell zu denken. Ich bin dort bei der Notaufnahme ebenfalls hervorragend aufgenommen und sofort untersucht worden. Nachdem alle Untersuchungen vorüber waren und ich nur noch auf das Ergebnis des Labors bzgl. des Blutes wartete, fragte ich nach Ablauf von zwei Stunden, wann ich mit einem Resultat rechnen könne. Es war bereits 2 h in der Nacht und ich war absolut fertig.

Daraufhin sagte man mir, die Blutuntersuchung sei negativ. Alles im grünen Bereich. Aber man wolle zur Sicherheit in 2 Stunden den Test noch einmal wiederholen. Also ehrlich, Leute, da habe ich meine Sachen genommen und mich abgemeldet. So ein Quatsch. Hinterher erfuhr ich von der Privatisierung und davon, dass man jetzt einen Profit erwirtschaften müsse. Okay, aber nicht auf meine Kosten!

Im Gegensatz zu den Erfahrungen von supersonic sind meine mit dem La Fe allerbestens. Ich hätte eigentlich damals keine Chance gehabt, ins La Fe zu kommen, da die gar nicht für mich zuständig waren, sondern Denia. Also fuhr ich hin, ging in die entsprechende Abteilung und bat darum, den Chefarzt sprechen zu dürfen. Das wurde mir von seiner Sekretärin verweigert. Ich legte ihr dann meinen Befund zusammen mit der CD über die TAC etc. auf den Tisch und sagte, ich würde so lange draußen im Gang sitzen bleiben, bis der Arzt mich empfängt. Ich würde auch dort über Nacht bleiben, wenn es nicht anders geht.

Nach einer Stunde wurde ich vorgelassen. Einen Monat später wurde ich dort operiert. Und auch jetzt noch, nach über vier Jahren, fahre ich einmal im Jahr ins La Fe zu meinem Chirurgen und lasse mich untersuchen.

Ich bin begeistert von diesem Krankenhaus - und ich lag damals noch im alten Kasten!!!

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Man darf urgencias nicht mit dem generellen System in einen Sack werfen, denn dann schneidet Spanien nicht besonders gut ab, wundert mich allerdings auch nicht besonders, denn wenn man so sieht, was in Notaufnahme rumsitzt teilweise, muessen die Aerzte ja denken, dass aus jeder Muecke ein Elefant gemacht wird.

Mein Sohn ist 1989 im Vall d'Hebron geboren worden, oeffentliches Krankenhaus, prima Service, sauber, nette Aerzte und Krankenschwestern - das Vall d'Hebron ist auf Problemschwangerschaften spezialisiert und mein Sohn ist eigentlich nur da geboren, weil mein Arzt da Betten hatte - mir ging die Aufmerksamkeit 6 Monate lang fast schon auf die Nerven, denn Schwangerschaft ist keine Krankheit.

Mit 13 Monaten hatte er entzuendete Mandeln, auf einmal stieg das Fieber auf 40º, Konvulsionen, atmete nicht mehr - mir fiel nicht im Traum ein, einen Notarzt anzurufen, ich habe meinen Sohn geschnappt, auf die Strasse, ein Auto angehalten, Mund-zu-Mund-Beatmung, ab ins Krankenhaus, am naechsten dran hatten wir damals die Aliança in Barcelona - Privatkrankenhaus, rein in die Notaufnahme, sofort behandelt worden - er blieb 4 Tage lang da, hat mich nicht einen Cent gekostet, mir wurde sogar ein Bett im selben Zimmer zur Verfuegung gestellt, habe da gegessen und alles wurde an die seguridad social abgerechnet.

Bei mir wurde kurze Zeit danach eine schwere Krankheit diagnostiziert, wieder alles ueber das oeffentliche System, keine Probleme, keine Kosten.

Nun ist mein Mann erkrankt, und bekommt eine hervorragende Behandlung im Hospital de la Santa Creu i Sant Pau in Barcelona - vorher allerdings hatten wir eine Falschdiagnose...von wo? Von urgencias, wo ein wohl genervter suedamerikanischer Arzt Schicht schieben musste und eine "nicht besonders schwere Halsentzuendung" nicht von einem boesartigen Tumor unterscheiden konnte oder wollte, im Centro de Atención Primaria 4 Wochen spaeter wurde das sofort erkannt.

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@Lilac, Unkraut vergeht nicht ;), da muss das Leben schon frueher aufstehen, um mir eins auszuwischen...jetzt kann ich drueber Witze machen, ist ja auch schon Jahre her, hat mich aber 9 lange Monate gekostet, wieder das Licht zu sehen.

Ihm geht es langsam aber sicher wieder besser, hat nur all die moeglichen Nebenerscheinungen auf einmal erwischt, nach einer Woche im Krankenhaus kommt er nun wieder auf die Beine.

Danke :-)

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  • 5 Wochen später...

Hola... cookiesprips ... in unsere Gruppe, die sich am Sonntag trifft, gibt es dazu viele Infos, es sind div. junge Mütter dabei,

die Info hatte ich Dir per PN schon geschickt...!

Es sind Mütter, die vor einem und zwei Jahren vor der gleichen Frage Schwangerschaft hier in Valencia standen....!

Liebe Grüße und herzlichen Glückwunsch .. ein neues Leben ist immer ein besonderes Wunder für sich....!

Barbara

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  • 3 Monate später...

Huhu. Ich bin im 4. Monat und war hier jetzt ein paar Mal bei den Untersuchungen. Fühle mich recht gut aufgehoben, kann aber keinen rechten Vergleich stellen. Bin aber auch privat versichert. Meine Firma zahlt die Mutua. Ich kenne aber auch das Öffentliche System. Generell habe ich sogar bessere Erfahrungen im Öffentlichen gemacht bzw. fand die Privaten recht unnütz. Allegemein finde ich es nicht, dass es es Wert ist. Meine würde bei selbst zahlen 130 EUR monatlich kosten. Ich kenne aber auch das System mittlerweile, fand es mittlerweile in D. wesentlich schwieriger zum Arzt zu gehen, als ich da mit Internationaler Krankenkassen und Privater Karte ankam. Auch bar durfte ich nicht vorschiessen. Wurde einmal verweigert, beim anderen Megapapierkrieg, dann musste der Arzt zum Notfall.... Nur das Unorganisierte der SS geht mir manchmal hier ziemlich auf die Nerven. Bei Schwangerschaft bin ich glaube ich froh, privat zu sein Ist ziemlich unkompliziert. Nur ich hätte gerne einen Mutterpass, den man wohl bei der SS bekommt, und dann habe ich noch gehört, der Geburtsvorbereitungskurs bei der SS wäre besser als privat (keine Ahnung). Werde ich sehen.

Bearbeitet von Mari
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Ich habe auf Nachfrage bei meinem neuem Arzt (habe gewechselt weil ich durch Ischiasbeschwerden nicht mehr so gut Autofahren kann und einen Arzt brauchte, der in der Nähe ist, tollerweise spricht der deutsch) eine Art abgespeckten Mutterpass bekommen, auf dem die nötigsten Untersuchungen und Ergebnisse stehen (praktisch wenn man notfallmäßig irgendwo hin muss.. sonst muss man immer wieder alles neu erklären..)

Ich habe für diverse Extrauntersuchungen in den ersten Monaten über tausend Euro zum Fenster rausgeschmissen, weil ich am Anfang so schlechte Erfahrungen mit den Ärzten gemacht hatte und bin deshalb nur zu speziellen Ärzten gegangen.. Rückblickend blödsinnig, zumal die Privatärzte hier zwar meiner Meinung nach oft weniger wissen als sie wissen sollten.. aber letztendlich überleben die anderen Spanier das ja auch, dann wird das so schlimm schon nicht sein.. Mit meinem jetzigem Arzt bin ich auch sehr zufrieden, ich bekomme Ultraschalluntersuchungen wann ich will, es wird sich sehr viel Zeit genommen und ich muss nie im Wartezimmer warten.

Ich mache mir nur etwas Gedanken, dass es nach der Geburt keine Hebamme gibt, die mich besuchen kommt.. Das ist in D ja schon sehr angenehm immer, hier muss man in den ersten Wochen wegen jedem Driss zum Arzt rennen, vor allem falls man mit dem Stillen Probleme bekommen sollte.. Und dann noch über die Feiertage (wenn sich der Kleine wirklich daran hält und erst am 21. Dez kommt) Aber das wird auch irgendwie funktionieren..

Einen Geburtsvorbereitungskurs mache nicht nicht, habe ich bei meinem ersten Kind auch schon nicht gemacht, ich kann damit leider nicht viel anfangen.

Bearbeitet von Gast1282
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