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Krankenhäuser und Krankenversicherung in Spanien


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Ich habe ganz positive Erfahrungen im spanischen Krankenhaus gemacht. Alle Bekannten, Verwandten kümmern sich um den Kranken. Eine ganz tolle Erfahrung! Wer wünscht sich das nicht.

Super Ärzte, beste medizinische Versorgung im KH. Und im Gesundheitszentrum: kurze Wartezeit, sehr gute, mitunter englisch sprechende Ärzte, gute medikamentöse Versorgung.

Ganz besonders gefällt mir, dass man füreinander da ist. Das ist doch toll, oder?

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Ich habe ganz positive Erfahrungen im spanischen Krankenhaus gemacht. Alle Bekannten, Verwandten kümmern sich um den Kranken. Eine ganz tolle Erfahrung! Wer wünscht sich das nicht.

Super Ärzte, beste medizinische Versorgung im KH. Und im Gesundheitszentrum: kurze Wartezeit, sehr gute, mitunter englisch sprechende Ärzte, gute medikamentöse Versorgung.

Ganz besonders gefällt mir, dass man füreinander da ist. Das ist doch toll, oder?

Das stimme ich zu. Spaniens ERSTversorgung ist gut. Allerdings gibt es zB keinerlei ReHa, schlimm, und mit Pflege hat das nichts zu tun.

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In meinen Anfangszeiten hab ich auch nicht die Supergute Erfahrung mit den "Normalen Arzten gemacht.

Haupt Ärgernis - ich sprach die Sprache nicht gut genug!

Heute kann ich mich nichtmehr beklagen, Reha, Physio, teure Spritzen, alles im Lot.

Zumindest bis dato, denn die "Krankheitsreform"...das Unheil naht.

Erstmal am Wunschort umsehen - dann werden dem, der offenen Auges, die Dinge betrachtet, selbige schon aufgehen.

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Das was ich in Spanien als sogenannte "ReHa" kennenlernte war in etwa Folgendes:

Nach einigen Verhandlungen am Sozialgericht über die Dauer von mindestens 2 Jahren gab es dann "ReHa". Vorher gab es nichts. Der Organismus wurde bis dahin weiter geschädigt, oft dann unheilbar, Gelenke lebenslang steiff. Dann war die sogenannte "ReHA" ein Besuch etwa alle 1-3 Wochen im Centro xyz. "Strecken sie mal ihr Bein" - aha, wir sehen uns in 2 Wochen. Deutsche Ärzte schütteln den Kopf wie man sowas machen kann.

Mensch - da liegen doch ganze Universien zwischen einer ReHa in ES und einer in D. Ich war die letzten Jahre oft zu Besuch in Rehas D und muss sagen - WOW! Nette Zimmer, gutes Essen und ein tolles Programm.

Bearbeitet von Pepe
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@pepe: leider klappt es in NRW nicht so mit der Versorgung. Hier gibt es Wartezeiten von z.T. Stunden auf einen Notarzt. Notdienst am Wochenende, nicht zu erreichen. Aus eigener Erfahrung muss ich sagen, dass du ohne Gerichtsverfahren auch nicht zu der Reha oder Versorgung kommst. Habe über 3 Jahre!!! auf einen Rollstuhl gewartet und Klage nach nunmehr über 4 Jahren auf Bezuschussung einer Rampe (2ooo,-) Ist eines meiner Kinder schwer krank, kommt auch erst gar kein Notarzt. Ich bin dann gezwungen mit hochfieberndem Kind in die 20km entfernte Klinik zu fahren...

Also auch nicht gerade besser.... Ich bin aus der Pharmabranche und kann nur sagen, dass es, was die Medikamente betrifft, immer schwieriger wird, eine vernünftige Therapie zu bekommen.

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Das klingt schlimm, kenne ich so gar nicht. Mein Sohn zB ist seit 1 1/2 Jahren in Kliniken mit Rehas wegen eines schweren Motorradunfalls, beide Arme und beide Beine mehrfach gebrochen. In Spanien wäre er amputiert worden. Meine Mutter war im Rollstuhl. Die Genehmigung und Geld für eine Rampe(3500.-) ging Ratzfatz, keine Privatversicherung, sondern gesetzlich(Barmer).

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Ich konnte es mir vor dem Unfall auch nicht vorstellen. Manch einer hat Glück im Unglück..., ist aber nicht die Regel. Einem Bekannten, auch Motorradunfall wurde das Bein amputiert (Krankenhauskeime ließen Wunde nicht heilen)

Es kommt immer darauf an, was man selbst erlebt hat. Vorteil ist, wenn man schlechte Erfahrungen gemacht hat, kann man ganz gut auch mit wenig Geld und anspruchslos leben. Man braucht vieles nicht mehr, was für den anderen vielleicht völlig undenkbar erscheint, ist dann nicht mehr so wichtig. Ich hab da vielleicht eine komische Einstellung, aber mir ist wichtig im Notfall versorgt zu sein und würde lieber auf REHA usw. verzichten. Aber wie gesagt, ist Einstellungssache.

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Hast du Recht, Glück braucht man. Es gibt aber nicht nur Krankheit, Essen und Wetter.

Jetzt lassen wir mal das Ernste aussen vor, zurück zum Thema ich gehe nach Spanien.

Satire-Modus an

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Mach's wie ich. Spiele ab und an Euromilliones! Da ist bei gleichen

Vorraussetzungen wie bei der Jobsuche in Spanien:

A - der Einsatz geringer, mit 2.- Euro sind Sie dabei

B - der zu erwartende Gewinn höher, mindestens 15 Millionen

C - das Ganze bei gleichen Chancen! 1:alle anderen

Komm nach Spanien. Es gibt kein Euromilliones in Deutschland.

Nutze deine Chance auf ein Leben unter südlicher Sonne!

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Satire-Modus aus

Und jetzt nichts wie weg hier... :-)))

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Benvinguts Gerd, lass dich nicht so abschrecken.

Wenn deine rente reicht für eine Private KV, Miete plus NK, eventuell Autochen, dann ist das doch schon mal was.

Arbeit, yep, sieht besch... aus, aber wenn du mal eine Weile an einem Ort bist, findet sich vielleicht eine Beschäftigung.

Spanisch solltest du können.

Welche Gegend hast du dir denn gedacht?

eine zusaetzliche private kv als rentner ist nicht notwendig ,sondern luxus und nuetzt am meisten dem versicherungsagenten, der sie aufschwatzt:winken:spanisch muss er auch nicht koennen,behoerdengange erledigen auch die gestorias.die sprachkenntnisse kommen automatisch wenn er aufgeschlossen dafuer ist

Bearbeitet von esele
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esele Du vergißt, dass gerd noch wenig Spanisch spricht. Daher ist eine private Krankenversicherung schon wichtig, da er sich dann von deutschsprechenden Ärzten behandeln lassen kann.

Auch sonst ist die Sprache wichtig, da gerd plant in Spanien zu arbeiten.

Wie abhängig macht man sich denn, wenn man für jeden Behördengang, für jede Steuererklärung auf Gestorias angewiesen ist. Kein Schreiben vom Ayuntamiento kann er lesen, sich gegen kein Strafmandat wehren, und, und, und...

Du hast Deine Freundin an Deiner Seite gehabt, die perfekt Spanisch sprach, denn es ist ja ihre Muttersprache. Ihr konntest Du vertrauen. Wie anders sieht es aus, wenn man alles Fremden gegen Geld überlassen muss?

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Das Entscheidende an jeglicher Versicherung ist, dass ich mich in Deutschland behandeln lassen kann und das bezahlt wird.

Ich kenne keinen Deutschen der im ernsterem Krankheitsfalle nicht nach Deutschland fliegt, vorausgesetzt er hat das Geld.

Ich möchte hier nicht werben, der Admin möge es löschen wenn unzulässig, die Allianz hat eine private Auslandsversicherung.

Sie unterscheidet sich zur "normalen" privaten deutschen Versicherung das ich mich in jedem Land der Welt behandeln lassen kann. Zu Deutschen Leistungen.

Also in London zum Zahnarzt, in Dubai zum Ohrenarzt...

Eine Versicherung in Spanien ist gut zum Zahn ausreisen oder bei Grippe.

Ich wünsche niemand eine ernste Krankheit mit einer dortigen Versicherung.

Gleiches für Rentenversicherung.

Jeder Versicherungsbeitrag erbringt eine gewisse Leistung. Was erwartet man bei 200.-€ Sozialversicherung?

Perfekt für Flüge zu Ärzten das südliche Andalusien. Man ist schnell von Gibraltar in London und muss sich mit keiner spanischen Airlines rumschlagen.

Bearbeitet von sabine
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esele Du vergißt, dass gerd noch wenig Spanisch spricht. Daher ist eine private Krankenversicherung schon wichtig, da er sich dann von deutschsprechenden Ärzten behandeln lassen kann.

Auch sonst ist die Sprache wichtig, da gerd plant in Spanien zu arbeiten.

Wie abhängig macht man sich denn, wenn man für jeden Behördengang, für jede Steuererklärung auf Gestorias angewiesen ist. Kein Schreiben vom Ayuntamiento kann er lesen, sich gegen kein Strafmandat wehren, und, und, und...

Du hast Deine Freundin an Deiner Seite gehabt, die perfekt Spanisch sprach, denn es ist ja ihre Muttersprache. Ihr konntest Du vertrauen. Wie anders sieht es aus, wenn man alles Fremden gegen Geld überlassen muss?

eine private kv ist teuer und er muss die medikamente komplett selbst zahlen,wenn die rente 2000 euro betraegt,dann ist das hose wie jacke,aber meist sind die fruehrenten nicht so hoch.ist ja schoen das er arbeiten will,nur weisst du ja auch da ist es eher moeglich das er bei euromillion gewinnt als das er arbeit findet, so wie es hier derzeit aussieht:winken:

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Ich kenne keinen Deutschen der im ernsterem Krankheitsfalle nicht nach Deutschland fliegt, vorausgesetzt er hat das Geld.

Dann darf ich mich kurz vorstellen: Lilac! In Spanien im staatlichen Krankenhaus La Fe mit Verdacht auf Leberkrebs operiert.

Außerdem in Alicante in einem Privatkrankenhaus eine große Bauchoperation überlebt.

Es wäre mir im Traum nicht eingefallen nach Deutschland zu gehen, um mich behandeln zu lassen. Noch heute reise ich einmal im Jahr nach Valencia ins La Fe, um mich von meinem fantastischen Chirurgen untersuchen zu lassen (Kontrolle). So what?post-607-1385423783,9245_thumb.gif

Ich möchte hier nicht werben, der Admin möge es löschen wenn unzulässig, die Allianz hat eine private Auslandsversicherung.

Sie unterscheidet sich zur "normalen" privaten deutschen Versicherung das ich mich in jedem Land der Welt behandeln lassen kann. Zu Deutschen Leistungen.

Das ist richtig. Es gibt noch ein oder zwei andere private Krankenversicherungen, die diese Abdeckung anbieten. Aber zu welchem Preis denn, bitte sehr?:eek:

Ich war von den 22 Jahren Spanienaufenthalt 20 Jahre privat versichert und davon 15 Jahren auch noch in der gesetzlichen Versicherung, da ich arbeitete. Wenn ich zum Privatarzt musste und Medikamente verschrieben bekam, ging ich damit zum Centro Salud und ließ dieses Rezept umschreiben. Schon musste ich die Medikamente nicht mehr voll bezahlen.

Wer natürlich ausschließlich privat versichert ist, muss u.U. ganz tief in die Tasche greifen, wenn er die Medikamente selbst zu bezahlen hat.:pfeiffen:

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Ich muss hier jetzt echt mal was loswerden: Was hier ueber die spanischen Krankenhaeuser und Aerzte abgelassen wird ist teilweise voellig aus der Luft gegriffen und zeugt von Null Ahnung.

Ich bin Deutsche, lebe hier seit 24 Jahren, habe einen Krebs ueberlebt, nun ist mein Mann mit der derselben Krankheit geschlagen und wir sind in absolut spitzenmaessiger Behandlung. Mein Sohn war mehrere Male als Kind im Krankenhaus, Null Probleme.

Einige sabbeln nur Mist was die Versorgung hier angeht.

Hab in 24 Jahren keine private Versicherung gehabt und es wuerde mir im Traum nicht einfallen, nach Deutschland zu fliegen, um mich versorgen zu lassen.

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ich habe bislang in den 4 jahren wo ich jetzt hier wohne auch keine schlechten erfahrungen gemacht,kommt vielleicht draufan,wo man wohnt.meine freundin ist wegen der implantate nach de,aber das ist ihr spezieller spleen, sie hat da ihre klinik in muenster,auf die sie schwoert ,aber das ist eh eine private leistung, die man selbst zahlt.

ich habe grade ein gehhilfe -waegelchen bekommen von der seguridad,hab 40 euro draugezahlt, weil ich die "luxusausfuehrung ":)wollte,das normale haette es aber auch getan

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Wenn ich sehe, was hier für meinen Freund nach einem fast tötlichen Motoradunfall getan wurde... unglaublich.

Allein ihn nach 2 Monaten Koma wieder zum Sprechen zu bringen, gehen zu lernen, alles musste mit Hilfe von Spezialisten neu gelernt werden(Kopfverletzung und so zimlich jeder knochen gebrochen).

Aufendhalte in Spezialkliniken, und bis heute, 2 Jahre danach, wird er behandelt und zwar spitzenmäßig.

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Ja esele, wenn man einen "Porsche" will muss man etwas tiefer in die Tasche greifen :D Doch Recht hast du, wenn schon denn schon........Gut das es solche Hilfen gibt, leider werden sie noch von vielen aus falschem Stolz heraus abgelehnt, was ich einfach nicht begreife. Der Rollator ist eine sehr gute Erfindung!!

Zu der KV in Spanien kann ich mich leider aus Unkenntniss nicht äussern. Doch über meinen Gott sei Dank bisher einmaliger Besuch in einem spanischen KH kann ich mich, wie bereits schon einmal geschrieben, in allem nur sehr lobend äussern. Würde mich jederzeit wieder dahin begeben!

Deutsche KHäuser sind eventuell technisch besser ausgerüstet, doch wird auch hier bei Untersuchung wie Behandlung schon sehr viel gestrichen zwecks Kostendeckung. Es sei denn man bezahlt es aus eigener Tasche. Auch die viel zu vielen Krankenkassen, sahen sich im Sparzwang und es wird lange micht mehr alles genehmigt was nötig wäre. Die nun mitlerweile angelaufenn Überschüsse werden auch nicht an die Mitglieder zurück erstattet. Es stand zur Debatte ab 60 keine Hüft- sowie Kniegelenkprothesen mehr zu genehmigen, da unrentabel. Also ist auch in DE in der Gesundheitspolitik nicht alles Gold was glänzt.

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Was ich hier lese kann ich kaum glauben. Vielleicht war das Glück. IdR fliegt jeder(der kann!) ins Ausland, und nicht nur die Ausländer. So kenne ich 2 Spanier welche viele Jahre in Deutschland lebten und nach wie vor für Checkups und Behandlungen nach D fliegen. Deren Aussage über das eigene Land ist klar: kann man vergessen.

Vielleicht fehlt manchem hier welcher 20 Jahre in ES lebt auch einfach der aktuelle Vergleich zu D.

Ausser der oft zweifelhaften Behandlung, welche ich vielfach mitbekam, möchte ich auf gar keinen Fall in ein spanisches Krankenhaus wo es zugeht wie in einem Ameisenhaufen. 4-Bettzimmer vollgestopft mit Angehörigen - und das auch über Nacht- sind nichts für mich. Oft gibt es noch nicht mal Essen im Krankenhaus bzw wird vergessen. So mussten wir oft Essen ins Krankenhaus bringen. Nein danke, das ist nichts für mich.

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Nach dem ich Euere Beiträge gelesen habe, drängt es mich Euch folgendes zu sagen:

Wir haben das große Glück in Europa, gleich in welchem Land leben zu können und sind ärztlich versorgt. Es gibt gute und wenige gute Krankenhäuser, es gibt sehr gute, angagierte Ärzte, es gibt auch wenige gute Ärzte, bzw, weniger bemühte. Es gibt Kunstfehler, leider, die fatal sind und das Schicksal eines Menschen dramatisch verändern, denn wir sind alle nur M e n s c h e n und keine programmierte Maschinen. Und bedenkt auch, was die Ärzte leisten müssen. Manchmal muß ich sie bewundern, wenn ich sehe wie fertig sie sind und auch nach einem aufreibendem 12 Stunden Dienst weiter für uns da sind. Mal freundlicher und mal weniger freundlicher. Versucht es auch mal von diesem Standpunkt zu sehen, vielleicht gibt es dann weniger Kritik.

Milionen Menschen haben diese Europäische Versorgung nicht und wenn sie das Geld für einen Zahnarzt nicht haben, müssen sie die Schmerzen ertragen. Da tritt die Frage nach Implantaten in den Hintergrund-bitte nichts gegen Implantate, sie sind etwas hervorragendes! und glücklich der, der sie haben kann!!!!!!

Felicia

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Für die von uns angestellten Crews von Jachten gibt es keine Diskussion.

Sie sind als selbstständige Unternehmer angestellt.

Somit wären wir von jeglicher Versicherungspflicht befreit.

Aber sie werden von uns Krankenversichert. (Auf Yachten passieren nicht selten Unfälle. Die Eigner interessiert es nicht.)

Sie könne wählen ob sie in Deutschland oder England versichert werden wollen.

Die Versicherungsprämie von ca. 450.-€ wird geteilt.

Nun haben sie die Wahl, ob sie ohne Beteiligung von uns 225.-€ für eine spanische Versicherung bezahlen, oder 225 .-€ für eine Deutsche und wir den Rest bezahlen.

Nur zum Verständnis. Ungefähr 1980 hatten wir einen Kapitän angestellt. Er wollte als Selbstständig sein Gehalt ohne Abzüge ausbezahlt bekommen und sich selbst versichern.

Wir haben gewusst dass er das nicht tut. Er hat sich in Palma eine Eigentumswohnung gekauft und wollte diese schnellstmöglich abbezahlen.

Ohne sein Wissen haben wir ihn in D. versichert.

Er installierte auf einer Yacht ein System zum Tontaubenschießen.

Das schlug fehl und eine Tontaube wurde nicht abgeschossen sondern explodierte in seinem Gesicht.

Krankentransport gab es am Sonntag nicht. Wir organisierten einen privaten Helikopter und er wurde in eine Klinik.

geflogen.

Sie gaben ihm keine Chance.

Im Rahmen der Versicherung wurde ein Arzt aus Deutschland eingeflogen der ihn in Narkose versetzte, Stabilisierte und nach Heidelberg brachte.

Dies hat zu einen freundschaftlichen Verhältnis geführt.

Heute noch scherzt er, dass wir ihn dankenderweise zum echten Piraten gemacht haben, es fehlt ihm ein Auge. Nur den Papagei verweigert haben.

In Spanien wäre er tot.

Ich behaupte, diese Sprüche wie toll in Spanien Versicherungen sind stammen ausschließlich von Menschen ohne Geld.

Spanische Ärzte strotzen vor Zuspruch(Wenn sie Probleme haben komme sie nur zu mir)

Das ist ausschließlich aus Profitgier.

Aber hinterlassen totkranke Menschen falls diese überleben. Ich habe aber keine Erfahrung zu Barcelona und Madrid und brauche sie auch nicht.

Lilac, ich kenne dich nicht, aber falls du in Spanien operiert wurdest fühlst du dich nicht geheilt sondern hast noch immer Angst um dein Leben. Wetten?. In Deutschland wärst du gesund.

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Lilac, ich kenne dich nicht, aber falls du in Spanien operiert wurdest fühlst du dich nicht geheilt sondern hast noch immer Angst um dein Leben. Wetten?. In Deutschland wärst du gesund.

Sabine Du scheinst mir blind vor Hass auf Spanien!

Ich bin in Spanien an der Leber operiert worden, im staatlichen Krankenhaus von Valencia "La Fe". Das war im April 2009. Seitdem geht es mir ausgezeichnet.

Als man mich Ende 2011 40 Tage lang in meiner neuen Heimat ununterbrochen mit Antibiotika behandelte und ich eine Lebervergiftung bekam, beschäftigte sich das hiesige Krankenhaus sehr ausgiebig mit meiner Leber-OP. Sie kamen weder mit den Bildern des Ultraschalls, noch der MRT klar, weil sie nicht verstanden, wie das La Fe bei der Operation vorgegangen war. Dabei ist diese Operationsmethode schon bekannt bei Spezialisten aller Welt. Doch hier wollte man mich gleich wieder aufschneiden, weil die Ärzte meinten, das La Fe hätte gepfuscht.

Nachdem die Leberentzündung zurück gegangen war, ging es mir wieder gut. Eben weil die spanischen Ärzte eine perfekte Arbeit abgeliefert haben.

Ich sagte dem hiesigen Krankenhaus auch klipp und klar: Wenn noch einmal operiert werden muss, dann nur wieder in Valencia.

Und Du erdreistest Dich, mir Angst um mein Leben zu unterstellen! Nein, sabine, bei allem Verständnis für Deine Antipathie gegen Spanien, das geht mir zu weit.

Ich habe auch Negatives erlebt, z.B. im Centro Salud. Doch man hat mir in Spanien drei Mal das Leben gerettet. Und nur das zählt und hinterlässt tiefe Dankbarkeit und großes Vertrauen.

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Gast Gast1061

Ich kann Sabines Wut und Hass auf Spanien auch nicht nach vollziehen. Zumal ich viele Spanier und Deutsche kennen, die hervorragend behandelt wurden. Und nicht nur das La Fe in Valencia ist positiv bekannt.

Manche sind aber auch blind gegenüber den Problemen in Deutschland. Ich habe einige Jahre in der Altenpflege gearbeitet und weiß, was es in Deutschland für schlechte Ärzte und Behandlungsfehler gibt.

Vor einem halben Jahr und einem Jahr sind zwei sehr gute Bekannte von mir an den Behandlungsfehlern deutscher Ärzte in Deutschland gestorben. Ich würde trotzdem niemals das gesamte deutsche Krankensystem in Frage stellen.

Ich bin selber jahrelang von einem Arzt zum Anderen geschickt worden, weil man meinte, ich bin gesund.

Erst als ich in Spanien, wo wir bei der Seguridad Social versichert waren zu meinem Hausarzt ging und ihm meine Leidensgeschichte erzählte, wurde mir geholfen, weil er sofort wußte, welche Krankheit sich dahinter versteckt.

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Ehrlich gesagt kann ich mir kaum vorstellen, dass sabine großartige Erfahrungen mit dem sozialen Krankensystem in Spanien gemacht hat. Wer seine Angestellten so üppig bezahlt (sind Fachkräfte, also ich habe nichts dagegen), der wird kaum in ein staatliches Krankenhaus gehen oder ins Centro Salud, um sich dort neben einen Bauern und eine kleine Büroangestellte zu setzen um zu warten.

Jeder, der einige Jahre wirklich in Spanien lebte - mit allen Vor- und Nachteilen - wird seine Geschichte zur staatlichen medizinischen Versorgung zu erzählen haben. Je älter man in Spanien wird, desto mehr erlebt man in Krankenhäusern bzw. mit Ärzten.

Natürlich habe auch ich Sachen erlebt, die jeder Beschreibung spotten. So sagte mir meine Hausärztin vom Centro Salud, mein Husten (ich habe COPD IV) käme davon, dass ich zu viel Käse esse. Tja, was soll man dazu sagen? Die Frau hat einen Knall! Und das habe ich ihr dann auch gesagt. Selbstverständlich wechselte ich den Hausarzt daraufhin. Auch das ist möglich, wenn man sich stark macht.

Überhaupt ist vieles möglich, man muss nur die Sprache gut sprechen und Ellenbogen haben.

Ich für meinen Teil kenne die Guten und die Miesen. Es bleibt übrig, dass man in den staatlichen Krankenhäusern besser versorgt wird, als in jedem Privathospital. Dort ist es natürlich schöner und die Bäder sind aus Marmor, in jedem Zimmer befindet sich eine komfortable Ausziehcouch für die Begleitung und man wird gefragt, was man zu speisen gedenkt. Doch das alles zählt nicht gegen die Kompetenz der Ärzte in den Krankenhäusern der Seguridad Social und gegen die absolute Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft rund um die Uhr der staatlichen Krankenschwestern.

Auf meiner eigenen HP habe ich mich ein wenig lustig gemacht über die Unterbringung im alten La Fe (inzwischen gibt es ein nagelneues Krankenhaus und alles ist vom Feinsten), doch ich habe niemals auch nur ein negatives Wort über die Aufopferung der Schwestern und die Kompetenz der Ärzte fallen lassen.

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