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Spanische Fachkräfte in Deutschland


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Gast Gast1288
Das Baufred sich die Mühe machen will u. übersetzen will - toll!

Und genau das war es was mich eben als erstes stutzig machte.

Suche ich in einem Land nach Arbeitern, setze ich die Stellenausschreibung (o.ä) auch in der Landessprache rein, auch in einenem ES -Forrum, wo sich Deutsche tummeln (in beiden Sprachen).

Soweit wird Tommy nicht gedacht haben, sondern hat einfach spontan seine Anfrage gestartet. Über die Reaktionen wird er sich wohl gewundert haben. :D

Wenn man auf dem deutschen Markt keine Facharbeiter findet, dann probiert man eben alles aus. Ich denke, ich hätte es genauso gemacht.

Übrigens habe ich vor ein paar Jahren in einem Italienforum etwas aus Italien gesucht. Dort waren sofort hilfsbereite Geister, welche mein miserables italienisch in eine verständliche Form gebracht haben. Da gab es nur ein paar kurze Rückfragen und schon wurde geholfen und ich fand dann dort auch das was ich wollte. Die mitlesenden Italiener haben daraufhin unmittelbar reagiert.

Ähnlich wie Baufred hier sich hilfsbereit verhält. :) Seine Übersetzungen und sachliche Hilfsbereitschaft finde ich großartig !! :):winken:

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Rambam, man kann immer Einzelfälle negativer Art finden. Auch ich habe mal sowas bei Fiat in Barcelona erlebt. Doch muß man aufpassen, daß man dabei nicht einseitig wird.

Ich hatte eigentlich gar nicht vor hier negative Einzelfälle aufzuzeigen.

Es ging mir nur um dieses eine Beispiel das so einige Punkte dieser Diskussion aufzeigt.

- deutsche Firma - Mercedes Benz

- spanische Angestellte (in Spanien logisch)

- deutsch sprechender Mitarbeiter (eher selten in Spanien)

- Qualitätsunterschiede zwischen E und D

mehr wollte ich nicht aufführen.

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ich kann diesen schwachsinn nicht mehr hoeren das es in deutschland nicht genug facharbeiter gibt,man babbelt einfach die meinung der gleichgeschalteten journalistenriege nach die sich kritiklos nur noch fuer die industrie einsetzen. wie erklaert man sich ,das arbeitgeber gehaelter bis zu 25% unter tariflohn bieten -bei einem angeblichen FACHKRAEFTEMANGEL, ich denke wir haben einen ueberschuss, sonst koennten die sich das nicht leisten

es gibt diesen schoenen spruch ANGEBot und NACHFRAGE

so und nun halte ich wieder meine freche schnauze:pfeiffen:

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Im Grunde doch keine schlechte Idee, sich auch einmal nach spanischen Arbeitskräften umzusehen.

Wenn man bedenkt:

Seit Jahrzehnten zog es Deutsche nach Spanien und wenn dazu noch keine Sprachkenntnisse vorhanden waren, war diese Angelegenheit doch auch oft sehr einseitig.

Nun wendet sich das Blatt und so mancher Spanier trägt sich mit den Gedanken ins europäische Ausland zu gehen. Das Erlernen der jeweiligen Spache wird dann sicher nötig sein um arbeitstechnisch gut zurecht zu kommen.

Aber nicht nur in der Verständigung, sondern auch durch gegenseitiges lernen von Arbeits- und Lebensweisen ermöglicht, sich gegenseitig in vielen besser kennen- und verstehen zu lernen, welches hilft Vorurteile abzubauen.

Somit beinhaltet die Krise nicht nur Nachteile sondern auch den großen Vorteil, das Europa besser zusammenwachsen kann und alle lernen und provitieren davon.

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liebes julchen, wenn es denn so waere, inzwischen arbeiten die leute fuer kleinste loehne, und die arbeitgeber kuerzen den leuten das gehalt mal ganz frech um die haelfte und sagen, wenn es ihnen nicht passt sollen sie gehn, es warten 100 neue.so ist das inzwischen zumindest in andalusien

Bearbeitet von Joaquin
Fullquote gelöscht
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@esele, nichts fuer ungut, aber vielleicht hoerst Du mal auf, Andalusien als den Nabel der Welt darzustellen und staendig alles und jegliches mit Andalusien zu vergleichen, guck mal ueber Deinen Tellerrand, mach Dich schlau wie es in anderen Ecken Spaniens zugeht oder auch im Ausland, zumindest in Gebiete, wo es mehr Industrie und weniger Landwirtschaft gibt.

Andalusien ist die schlimmste Vetternwirtschaft Spaniens, wer damit vergleicht, findet immer ein Haar in der Suppe.

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Gast Gast1288

Esele, ist Dir vor lauter Erregung die Stricknadel zerbrochen? :D

Pauschalieren bringt nichts, man muss alles differenziert betrachten, denn es ist in jedem Beruf und Branche anders.

Da gibt es den Billiglohnsektor und daneben genug Berufe und Arbeitsplätze wo gut bis überdurchschnittlich entlohnt wird.

Und da Facharbeiter in manchen Branchen inzwischen Mangelware sind, wird da auch etwas geboten, damit man diese bekommt und auch halten kann. ;)

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andalusien hat aber die groesste einwohnerzahl.ich geb dir jetzt mal ein beispiel.ich wohne jetzt zwei jahre in einer anlage, in dieser zeit hat die eigentuemergemeinschaft schon zweimal die gaertner und reinigungskraefte ausgetauscht, weil es ja immer noch billiger geht.oft ernaehrt so eine reinigungskraft eine ganze familie .

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nur der firmeninhaber denkt in erster linie an maximalen profit

Zumindest sollte er am Erwirtschaften von Gewinnen interessiert sein, denn sonst geht die Firma samt Arbeitsplätzen den Bach runter.

und den macht er auf dem buckel des arbeiters ,egal welcher nation

Kann, muss aber nicht.

Man darf hier ruhig differenzieren und nicht jeden Arbeitgeber über einen Kamm scheren.

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liebes julchen, wenn es denn so waere, inzwischen arbeiten die leute fuer kleinste loehne, und die arbeitgeber kuerzen den leuten das gehalt mal ganz frech um die haelfte und sagen, wenn es ihnen nicht passt sollen sie gehn, es warten 100 neue.so ist das inzwischen zumindest in andalusien

Dann eben nicht aussitzen und schimpfen, sondern aufraffen und dahin gehen wo man noch gebraucht wird. Auch wenn es schwer fällt. Gerade diejeneigen welche sich das bieten lassen, begünstigen dieses Fehverhalten einiger schlechten Firmen und sind die Antreiber für weitere Widwüchse.

Erst wenn diese Firmen keine Stellen mehr besetzen können, ändern sie auch ihre Löhne !

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Natürlich, das ist ja auch nicht die Frage esele.

Doch die Lohn nach unten Treiber sind eben immer diejenigen, welche für Dumpinglöhne arbeiten. Und solange solche Leute noch zu bekommen sind, wird sich mit den Löhnen auch nichts ändern. Da keine Firma ohne ihre Mitarbeiter leben kann, bestimmen letztendlich die Angestellten ihren gerechten Lohn.

Anklagen würde ich somit eher die Leute, welche unter dem Limit eine Stelle annehmen. Denn sie schaden damit nicht nur sich, sondern die ganze Gemeinschaft und sind für diese Missstände verantwortlich zu machen.

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Die Menschen im Billiglohnsektor mussten sich schon von jeher durchschlagen esele. Doch hier ging es anfangs um Fachkräfte und die sollten sich keinesfalls unter ihrem Wert verkaufen! Mit einer fundierten Ausbildung hat man auch in DE die besseren Karten. Leider haben das so manche in ihrer Jugend unterschätzt und nun sind sie wohl die Dummen.

Die Klügsten waren die, welche sich oft selbst weiter gebildet haben und in Spanien wird dieses wohl nun auch nicht mehr zu vermeiden sein. Ein großes Umdenken ist angesagt, vor allem bei den noch Jungen welche die größte Anzahl der Arbeitslosen ausmacht, wenn diese weiter kommen wollen.

---------- Beitrag hinzugefügt um 16:14 ---------- Vorheriger Beitrag war von 16:11 ----------

@Julchen - Auf zu neuen Ufern? Wie soll das gehen mit einem kleinen Kind, mit pflegebedürftigen Eltern. Wir sprechen hier von Spanien, oder`l

Da frage ich dich liebe Lilac, wie war das früher mit den Gastarbeitern?

Einer ging weg um das Geld zu verdienen! Und so wird es wohl auch wieder kommen. Nicht der schönste Gedanke, doch Not macht bekanntlich auch erfinderisch.

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@Esele, probier’s mal mit einer Aussage>>>>einer machbaren Alternative

…..es warten 100 neue--- warum wohl?? Nur weil der Arbeitgeber sich bereichern will.

Das deutsche Facharbeiter nicht auswandert oder das der Ober den Unter nicht sticht.

Man sollte sich da nicht an einzelnen Punkten oder Beispielen aufhängen.

Die Begründung Angebot und Nachfrage erscheint auch etwas kritiklos hingenommen zu werden.

Die Grundlage Mindestlohn für ALLE gleich wird es nicht sein

Die Grundlage für den Spanier ist momentan nicht die Suche eines Schlaraffenlands.

---------

Es bringt so nichts Tiza- weiter über Spanische Fachkräfte in Deutschland Beiträge zumachen

---------- Beitrag hinzugefügt um 16:40 ---------- Vorheriger Beitrag war von 16:25 ----------

Hoffe das klappt, bekomm Unterlagen von einem Facharbeiter der früher (damals) nach DE ging.

Seiner Aussage nach, hat sich im Grund gar nichts geändert.

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Gast Gast1288

Manchmal muss man einfach das nehmen was gerade da ist und dann kann man wieder Forderungen stellen.

Ich bin seit über 30 Jahren selbständig und habe alle Höhen und Tiefen erlebt, da war auch nicht alles Zuckerschlecken und manchmal habe ich festbezahlte Hilfsarbeiter beneidet.

Auch jetzt hatte ich gerade mal wieder für fünf Monate einen freiberuflichen Job, der geradeso die laufenden Kosten deckte. Der ist nun vorbei und nun muss was Neues kommen, was ich gerade einleite. Man muss einfach wach und flexibel sein.

Ob Dumping oder nicht, egal man nimmt was gerade möglich ist.

Esele meint die "bösen" Arbeitgeber seien das Problem. Nein, es ist die Wirtschaft insgesamt und das Kaufverhalten, es ist die verfluchte Bürokratie, welche alles zusätzlich verkompliziert, es sind auch Mitarbeiter welche nicht mitdenken und nur die Hand aufhalten wollen.

Es ist ein System, in dem jeder seinen eigenen Kampf führt und da nun mit dem Finger auf Einzelne zu zeigen ist Unsinn.

Die Politik muss die Weichen richtig stellen und daran hapert es in vielen Fällen. Die Wirtschaft reagiert auf solche Impulse. Aber bei schwachen Politikern, welche nur alles tun um ihre Wahlen zu gewinnen, kann sich auch wirtschaftlich nichts bewegen und das bekommen im letzten Glied die Arbeitnehmer ab.

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  • 1 Monat später...

[h=1]Fachkräftemangel - Spanische Ingenieure in den Schwarzwald[/h]Der Fachkräftemangel im Schwarzwald ist enorm. Deshalb ist jetzt die Wirtschaftsförderungsgesellschaft aus Villingen tätig geworden. Gemeinsam mit 25 Firmen aus der Region ist sie auf der Suche nach ausländischen Ingenieuren. Wegen der Eurokrise hatte die Agentur für Arbeit schon hunderte Bewerbungen von spanischen Fachkräften auf dem Tisch - jetzt sind 100 von ihnen eingeladen worden. Die Ingenieure lernen die Region und die Betriebe kennen. Damit nicht genug: sie haben direkte Bewerbungsgespräche, denn die deutschen Firmen wollen ihre Stellen möglichst schnell besetzen. Zum Beispiel die Firma SKS: Die Baufirma ist mit 650 Angestellten größter Arbeitgeber in Tuttlingen im südöstlichen Schwarzwald. Die Personalchefin sucht zurzeit fünf Bauingenieure und hofft, durch die spanischen Bewerber ihre Lücke im Unternehmen schließen können. (übernommen von DW.de)

Gestern abend auf DW gesehen.... 100 spanische Ingenieure starten mit einem Bus ab BCN in Richtung Villingen-Schwenningen da dort mehr als 4000 Fachkräfte gesucht werden.

Mann lese richtig "4000". Wo sind eigentlich die Deutschen? nicht vorhanden, zu blöd oder zu faul zum arbeiten? :confused:

Die meisten sind aus der Baubranche und zum Schluss wird mitgeteilt das 5 Spanier schon einen Arbeitsvertrag bei einem Bauunternehmen unterschrieben haben.

hier das Video dazu.... Fachkräftemangel: Spanische Ingenieure in den Schwarzwald - Wirtschaft - FAZ

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  • 4 Monate später...

Vielleicht kannst Du Rückschlüsse daraus ziehen, wo der Bewerber lebt.

In den großen Städten kann man davon ausgehen, dass eine richtige Schulbildung und auch eine Lehre absolviert wurden.

In den Dörfern sieht es oft nicht so günstig aus. Schuldbildung ist eigentlich auch hier das Normale, doch die Lehre wird meist im Geschäft des Vaters gemacht. Gesellenbriefe sind eher selten.

Doch welche Anforderungen stellst Du an einen Lagerarbeiter? Natürlich muss er Lesen und Schreiben können, damit nicht verwechselt wird.

Aber ein hohes mathematisches Wissen z.B. ist doch nicht so ausschlaggebend, oder?

Wichtig ist die Pünktlichkeit, die Zuverlässigkeit, die rasche Auffassungsgabe, gute Deutschkenntnisse und natürlich Ehrlichkeit.

Und diese Eigenschaften sind nicht ortsgebunden. Überall gibt es gute und eher faule Arbeiter.

Ich wünsche Dir ein gutes Händchen bei der Auswahl. :winken:

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Schulausbildung in Spanien ist gut, Ausbildung so wie wir sie aus Deutschland kennen, gibt es hier nicht, wohl aber F.P., formación profesional, kann nicht 100% mit der Lehre verglichen werden, ist aber eine berufliche Ausbildung. Wer in einem Lager arbeitet, sollte zumindest eine Grundausbildung bereits erhalten haben, z.B. was Gabelstaplernutzung etc. angeht.

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