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Hat unser Hund Milben?


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Eine Frage an die Hunde Experten hier in Spanien:

Unser Hund leckt sich seit einigen Tagen exzessiv sie Pfoten und Läufe. Noch ist nichts wund - aber nur eine Frage der Zeit. In Foren wird von der Möglichkeit eines Milbenbefalls gesprochen. Irgendjemand Erfahrung damit?

Diese Frage an den Tierarzt meines Vertrauens zu stellen, erübrigt sich. Ich halte die Pflaumen für unfähig wenn es über Spritzen, Kastration und Einschläfern hinausgeht.

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Ganz doofe Frage: Kann es sein, dass es bei Euch so heiß ist, dass er sich die Pfötchen verbrannt hat?

Und noch etwas zu Tierärzten: Isidoro ist in meinen Augen ein sehr guter Tierarzt. Wir konnten ihn nicht auf Dauer bezahlen und sind zu einem anderen gegangen. Doch sobald es ernsthafte Probleme gab, ging es sofort zu Isidoro Molla.

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So heiss ist es noch nicht.

Molla, der frühere Alcalde von Benissa, hatte mir Morayma schon empfohlen. Sollte ich doch mal umsetzen.

Das einzige was mich noch beim alten TA hält, ist, dass wir unseren Hund über ihn vermittelt bekommen haben.

Beim alten Hund hat er viel Scheiße gebaut.

Kenne uebrigens Molla. Hatte vor Jahren einen weissen Schaefferhund angefahren gefunden. An einem Samstag Nachmittag. Alle TAs hatten zu, AB war aus usw. Die Bullen waren auch zu doof. Molla hat geholfen.

Bearbeitet von Kiebitz
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Hundepfoten lieber Kiebitz sind sehr empfindlich und wir hatten einmal ein ähnliches Problem. Der Hund hat sich zwischen an den Pfoden und zwischen den Zehen stark geleckt. Der Tierarzt stellte fest, das eine Endzündung bestand und mit einer Spritze und Salbe dagegen hat sich das dann auch ganz schnell wieder gegeben. Man musste aber sehr darauf achten, das der Hund da nicht mehr daran leckt. Haben ihr dann für einige Tage einen kleinen Hundeschuh über gezogen. Auch können eingetretene Grammen von z. B. geschnittenen Gras solches hervor rufen, welches mit blanken Augen oft nicht ersichtlich ist. Allerdings müsste dann eine Rötung zu erkennen sein. Würde auf jeden Fall mal den TA aufsuchen. Uns wurde da von Jose Carbonell Tatay im Tier- Hospital Tabaira in der Ctra. Moraira-Teulada Nr. 116 sehr gut und schnell abgeholfen.

Gute Besserung für deinem Mylow

Julchen

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Milben, Pilze, Reizung durch Umweltstoffe, alles tritt öffter bei wärmerm Wetter auf.

Die Temperaturen begünstigen all diese Geschichten.

Hund vom Lecken abhalten, von Kamillebad, bis zu Cortisonsalbe kann alles helfen, oder auch nicht - also doch ab zum Viehdoc, ggf. Proben nehmen lassen.

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Carbonell ist scheinbar nicht mehr präsent. Der Name hat gewechselt. Habe 2 mal gefragt wo er ist, war angeblich immer temporär in Valencia.

Carbonell war übrigens die Pflaume die unsere erste Hündin auf dem Gewissen hat.

Für den war sein prachtvolles Boot im Hafen von Moraria immer sehr wichtig: Blondy heißt das Boot. Wie der Schäferhund von Hitler.

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Bloß der nicht, Julchen! Er hat zwei meiner Hunde Monate lange mit Cortison-Spritzen behandelt, weil sie es angeblich mit den Hüften hatten. Eine Hündin ist dann an Krebs gestorben. Und die andere - meine Luna - habe ich ganz schnell zu Molla gebracht. Der hat ein Blutbild gemacht und sofort operiert. 24 Stunden später und ihre entzündeten Eileiter wären geplatzt und das arme Tier qualvoll verendet.

Nie wieder José! Seitdem er selbst kaum noch in der Praxis ist, ist alles den Bach runter gegangen.

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Also ich kann nur berichten, das er uns damals schnell und gut geholfen hat. Hatten übrigens hier in DE einmal ein ähnliches Problem und unser Haustierarzt hat das Gleiche gesagt und gemacht und den vertraue ich voll und ganz und er hat genauso abgeholfen. Tippe also auf eine Endzündung und da darf keinesfalls weiter geschleckt werden. Endzündungshemmende Salbe kann sicher nicht verkehrt sein. Doch TA vorab ist anzuraten.

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Eigenartig. Jetzt ist Ruhe.

Habe unseren Hund mehrfach nachdrücklich aufgefordert, das Lecken zu lassen.

Hat geknurrt nachdem ich ihn gehindert habe, hat aber trotzdem gewirkt.

Mal abwarten.

Werde mich in Zukunft an Molla halten. Der Schnitt, weg von José oder seinen "Erben", hin zu einem Tierarzt meines Vertrauens, ist überfällig.

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Hallo Zusammen!

Also ich gehe auch nicht von Milben, sondern einfach, weil er viel ueber die Pfoten schwitat und dann macht er sie eben sauber.

Sollte sich aber im Rahmen halten, damit es sich nicht entzuendet oder eben abends mal kalt abduschen, denn heiss ist es jetzt doch schon.

Also ich muss sagen wir sind hier in Calpe beim Tierarzt in der Clinica Las Salinas und dort auch sehr zufrieden.

Unser Kleiner hatte vor einigen Tagen. Eine dicke Wange und dann hing das dritte Augenlid raus.

Ich natuerlich hin zum Tierarzt. Beim ersten Besuch sagte er vielleicht Allergie oder irgendwo angehauen.

Aber am naechsten Tag war es noch schlimmer wir wieder hin zum Tierarzt. Dort bekam er Antibiotika und etwas abschwellendes.

Dann gab is innerhalb von 2 Wochen noch 2 mal Antibiotika und abschwellendes Mittel als Spritze. Und zu guter Letzt nochmal

Antibiotika als Tabletten. Es war dann nach 3 Wochen alles wieder vollkommen ok. Und es waren also 6 Besuche beim

Tierarzt und 3 Antibiotika-Spritzen und 3 Abschweller-Spritzen und einmal 10 Tabletten Antibiotika.

Ich hatte schon Horror vor der Endrechnung, denn ich glaube in Deutschland waeren wir sicher bei 250 bis 300 Euro gewesen.

Hier kostete es 78,93 Euro. Also ich bin voll zufrieden hier.

LG aus Calpe

Park2012

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Das mit dem Fußbad scheint im gut zu gefallen. Er geht schon freiwillig in die Außendusche.

Ich glaube, ich habe den Ursprung des Unwohlseins bzw. Unruhe des Hundes gefunden. Kleine Tiere, Insekten, groß wie ein Punkt. Unter dem Vergrößerungsglas sehen sie aus wie Zecken in Mini. Wir haben dieses Jahr ein Zeckenproblem. Pro Tour mindestens eine im Bereich der Ohren. Bisher aber noch alle gefunden.

Und jetzt scheint es ein Problem mit einem Nest zu sein.

Wir haben diese Mittel aufgegeben, die über den Nacken in das Blut des Hundes eindringen und Leberschäden verursachen können. Z. B. Frontline.

Gibt es irgendwelche Mittel die die Zecken abwehren/töten ohne den Hund zu gefährden?

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Daran glaube ich nicht, Kiebitz. Absuchen und absammeln ist immer noch das sicherste Mittel. Je heller das Fell, desto leichter sind die Biester zu finden.

Merkwürdigerweise hatte unsere Luna niemals eine Zecke. Ob das wohl mit der Leishmanose zusammenhing und dem Alopurinol, welches sie dagegen bekam?

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Hola Kiebitz,

sind die winzigen Insekte rötlich? Dann dürfte es sich um Grasmilben handeln... (sind nicht gefährlich für den Hund, aber furchtbar nervig und jucken)

siehe auch: Grasmilben | Hunde-ABC: Begriffe rund um Hunde

Gibt es irgendwelche Mittel die die Zecken abwehren/töten ohne den Hund zu gefährden?

Leider nein, wenn man etwas Chemisches nimmt, auch wenn die Hersteller gerne etwas anderes behaupten, denn in allen Produkten sind mehr oder weniger starke Nervengifte enthalten, um die Schädlinge zu beseitigen...

Es gibt auch Hundehalter, die z.B. auf eine Minimalmengen (nicht zu viel, kann schädlich sein!) frischen Knoblauch im Hundefutter schwören, aber bewiesen ist es meines Wissens nicht, dass es vorbeugt, bzw. hilft.

Saludos Karma

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Sind, glaube ich, keine Grasmilben. Habe 4 der "Mini Zecken" im Glas gefangen. Mal schauen, was daraus wird.

Ist eigenartigerweise das erste Jahr, dass der Hund soviel Probleme hat. Sonst eine Zecke pro Jahr, und auch ohne Chemie. Wenn ich an die Krabbeltiere nur denke, muss ich mich kratzen. Schlimm. Und dazu noch die hohen Temperaturen und die hohe Luftfeuchtigkeit. Ist richtig unangenehm dieses Jahr. Es gibt auch verdammt viele Mücken - und die Viecher kommen immer irgendwie rein. Trotz Insektengitter.

Beim Hund werden wir beim Absuchen bleiben, vielleicht auch die Route wechseln. Hoffentlich ist die Quelle nicht unser Garten. Ein Nachbar hatte vor Jahren die Hunde voll Zecken und eine Ecke im Garten schwarz vor Zecken. Werde mal mit einem hellen Tuch durch den Garten ziehen und alle Stellen damit berühren.

Es kann so viele Quellen geben. Eine Freundin (freilaufender Hund) von Mylow springt ihn zur Begruessung immer an, Katzen sind gerne in unserem Garten, und dazu noch ein Igel.

Bearbeitet von Kiebitz
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Oft helfen diverse ätherische Öle, welche den Geruch des Hundes übertünchen. Sie werden auf die Haut aufgetragen, oder ins Shampoo gemischt, aber auch mit einem Zerstäuber aufgesprüht und andere in ein Dufthalsband eingearbeitet. Im Prinzip kann man verschieden Stoffe auch ins Futter beimischen wie etwas Knoblauch.

100%ig sind sie aber nicht, da der Geruch des Hundes nicht den Schlüsselreiz darstellt. Diese Aromen beeinflussen lediglich "den Geschmack" des Tieres, halten jedoch eine ausgehungerte Zecke nicht unbedingt vom Beißen ab.

Zecken reagieren auf Temperatur und CO2-Ausdünstungen über die Haut. Deswegen sind keine Warmblüter vor ihnen geschützt.

Ich nehme bei unserer Hündin nach wie vor Frontline, denn das Zeckengift ist schädlicher als die kleine chemische Keule. Allerdings nicht wie angegeben alle 6 Wochen, sondern frühestens alle 2-3 Monate und auch erst dann wenn ich merke, dass die Zecken wieder angreifen. Im Winter kommt mir gar nichts auf ihr Fell und das klappt bisher sehr gut.

--- Aktualisiert ---

Kiebitz, gibt bei dem Fußbad mal einen Tropfen Teebaumöl dazu, das wirkt Juckreiz stillend und gleichzeitig antiseptisch............

Bearbeitet von Lilac
awdu
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Abgesehen vom täglichen absuchen nach Zecken, benutze ich für beide auch das Scalibor Protectorband und bin sehr zufrieden. Max und Merlín wurden noch nie von einer Zecke gebissen und sie rennen jeden Tag über Felder, in denen es sehr viele gibt. Zusätzlich schützt es auch noch vor Leishmania. Ich tausche sie alle 6 Monate aus und keiner der beiden hatte gesundheitliche Probleme, obwohl beim Spielen schon manchmal daran geleckt wird - für mich eine saubere Sache.

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Nein, Kontakt mit Wasser, wie z.B. ein Spaziergang im Regen oder Schwimmen im Wasser, beeinträchtigt die Wirksamkeit des Scalibor® Protectorbandes nicht. Deltamethrin ist lipophil (fettlöslich) und somit praktisch wasserunlöslich.

Quelle, siehe oben, FAQ.

Nach 3 Tagen kratzt sich der Hund nicht mehr. Die restlichen Parasiten haben halbtot den Hund verlassen.

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Noch besser für den Hund ist eine Bernsteinkette um den Hals. Das verhindert Zecken und andere Parasiten.

Kein Witz !! Ich habe es selber ausprobiert und von dem Moment an brauchte ich keinerlei giftigen Halsbänder mehr. :)

(Und Scalibor sondert einen giftigen Stoff ab, der in Einzelfällen auch Hautreaktionen auslösen kann)

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Zitat DP: Noch besser für den Hund ist eine Bernsteinkette um den Hals. Das verhindert Zecken und andere Parasiten.

Kein Witz !! Ich habe es selber ausprobiert und von dem Moment an brauchte ich keinerlei giftigen Halsbänder mehr.

(Und Scalibor sondert einen giftigen Stoff ab, der in Einzelfällen auch Hautreaktionen auslösen kann)

Wer den jetzt, du oder dein Hund?;)

Bearbeitet von Kiebitz
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Wer den jetzt, du oder dein Hund?;)

Natürlich mein Hund !! :D

Habe ein Babyhalsband aus Bernstein gekauft, das hat gerade gut um den Hundehals gepasst. Liess das von Frühjahr bis Herbst daran und er hatte Ruhe vor Zecken.

Bearbeitet von Gast1288
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Hola, möchte ja nicht unken und im Grunde bin ich auch allem aufgeschlossen... hätte es z.B. auch nie für möglich gehalten, dass Bachblüten (!) bei Hunden wirken können (aber offenbar ist es so), aber mit den "Kräften der Steine" da glaube ich doch irgendwie nicht dran...

Eine Freundin von mir arbeitet im wissenschaftlichen Bereich, u.a. mit Edelsteinen und sie hat mir mal chemisch detailliert erklärt (ja, es war kompliziert :p), dass es auf gut Deutsch gesagt Humbug ist, dass Steine irgendwelche "Heilkräfte" o.ä. haben... (kann es nur leider nicht mehr wiedergeben, dafür ist es zu lange her und war wirklich zu kompliziert *lach jedoch logisch).

Bei meinem allerersten eigenen Hund wollte ich immer alles richtig machen (hatte mich sogar in einem Hundeforum angemeldet :) ) und er hatte kurzfristig auch mal so ein Halsband um... komischerweise war er mein einziger Hund, der JEMALS Zecken hatte, trotz Halsband! (in Deutschland)

Als wir dann nach Catalunya gezogen sind, habe ich ihm das Halsband abgemacht, und er hatte nie wieder eine Zecke, einen Floh oder irgendetwas...

Meine anderen Hunde danach haben nie wieder irgendwelche Halsbänder, etc. um bekommen und KEINER von ihnen hatte jemals eine Zecke, auch nicht als wir lange in Catalunya wirklich inmitten dickster Pampa in einem Wald gelebt haben...

Also an meine (alten) Hunde, kommt mir definitv nix mehr dran, was ich selbst auch nicht an meinem eigenen Körper haben wollte... die werden nur ein Mal im Sommer gebadet, und gut ist ;)

Saludos Karma

Bearbeitet von karma
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Als wir dann nach Catalunya gezogen sind, habe ich ihm das Halsband abgemacht, und er hatte nie wieder eine Zecke, einen Floh oder irgendetwas...

Saludos Karma

Ja Karma, das gibt es und hängt ganz von den CO2 Ausdünstungen ab. Genauso wie manche Menschen nie von Parasiten angegangen werden .:D

Deshalb braucht auch nicht unbedingt jedes Tier vorsorglich mit Zeckenmittel und Co. versorgt zu werden. Man sollte erst einmal abwarten ob der Hund überhaupt anfällig dafür ist. Wenn ja , ist dem Tier zuliebe schon angeraten nach einer Abwehr zu suchen.

Meinen erster Hund hatte niemals weder Zecke noch Floh und hat nie etwas dagegen bekommen. Der Zweite hat sie regelrecht angezogen und es musste nach Abhilfe gesucht werden. Ein Zeckenhalsband wirkte ganz gut, musste allerdings sehr oft gewechselt werden da die Wirkung nicht lange angehalten hat. Sie war eine Wasserratte , deshalb auch ( siehe weiter oben ) meine Frage ob Wasser die Wirkung beeinflussen kann.

Es ist natürlich durchaus möglich das mittlerweile diese Halsbänder exterm verbessert wurden!!??

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