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Verlernt man die deutsche Sprache in Spanien?


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Es ist völlig in Ordnung, wenn sich jemand nicht vorstellen kann oder nicht glauben will, das man die Muttersprache verlernen kann und das es kostet, flüssig zu sprechen wenn man sehr lange nicht mehr gesprochen hat - jedem wie er will.

Was ich überhaupt nicht in Ordnung finde und was mich auch demotiviert weitere Post zu schreiben sind diese "Anfeindungen". Woher willst Du wissen dass ich darauf keinen Wert lege und wieso unterstellst Du mir das? *kofpschüttel - Eigentlich hatte ich mich gefreut, an diesem Forum teilzunehmen, aber es bekommt mittlerweile einen schalen Geschmack und das finde ich schade!

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Das spricht nicht gerade für Deinen "Biss".

Ich unterstelle Dir persönlich gar nichts. Ich schrieb, dass jeder im Ausland lebende selbst daran arbeiten kann, seine Muttersprache nicht zu vernachlässigen. Für mich (und viele, die schon so lange in Spanien leben) war das besonders schwierig, weil es während meine Abwesenheit von D einige Rechtschreibreformen gab. Trotzdem bemühe ich mich, auf dem Laufenden zu bleiben.

Entschuldige bitte Maxita, wenn Deine Aussage im ersten Post ein wenig merkwürdig klingt. Du bereitest die User gleich darauf vor, dass es Dir schwer fällt Dich an deutsche Vokabeln zu erinnern, Deine Beiträge sind jedoch perfekt geschrieben.

Du erklärst, wie schwer Dir eine flüssige Unterhaltung in Deutsch fällt, gibst aber gleichzeitig Deutschunterricht in Spanien.

Mir fällt es schwer, dass alles zu glauben. Aber ich bin nur ich und meine Meinung ist eine von vielen.

Wenn Dich eine Person davon abhält, weiterhin in einem Forum mitzumachen, hast Du wohl nicht viel Forenerfahrung.

Ich kann und werde mich nicht zurückziehen. Also entweder ignorierst Du mich (eine entsprechende Taste findest Du in Deine Benutzerkontrollzentrum) oder wir sagen uns: Leben und Leben lassen.

Okay?;)

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mica wuerde es bestimmt nicht schwerfallen ,maxita auf spanisch zu schreiben:)dann kann sie auch auf spanisch antworten,wenn ihr das hilft.mein spanisch ist nicht so doll,aber lesen kann ich wohl und auch viel von dem gelesenen verstehn:winken:

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@esele, Maxita unterrichtet Deutsch, das passt mir ganz gut nach 24 Jahren im Ausland, ich lasse mich auch gerne berichtigen, wenn ich Schnitzer mache - allerdings nur dann, wenn es Schnitzer nach der alten Rechtschreibordnung sind, die neue geht mir ein bisschen am Mors vorbei.

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Dreamsailor...die Muttersprache als erwachsener Mensch nach nur 5 Jahren im Ausland?

Eigentlich wollte ich mich aus dem Thread raushalten, weil ich die Aussage ehrlich gesagt fuer totalen Bloedsinn halte, wenn dem so waere, yo debería estar hablando en castellano o catalán todo el rato porque ya no tengo ni puñetera idea del alemán después de más de 24 años residiendo fuera de mi país de nacimiento.

Venga hombre.

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Na dann muss ich hier diejenige sein, die komisch ist...ok, kann ich mit leben :rolleyes:, mir faellt Sprechen genauso leicht wie 1988 als ich in den Flieger von HH nach BCN stieg, und ich gebe keinen Unterricht, bei dem ich mich sowohl muendlich als auch schriftlich mit Menschen verstaendigen muss, die meine Sprache nicht koennen. Und nicht nur das, ich muss auch in der Lage sein, selbige erklaeren zu koennen und zwar grammatikalisch korrekt, aber der Deutschunterricht wird ja nach eigener Aussage "auf spanisch gemacht", dann ist das wohl Jacke wie Hose, oder?

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Na dann muss ich hier diejenige sein, die komisch ist...

tja es geht ja wohl um den Huelva thread und da war die Rede davon dass paar Worte fehlen usw. (dortiger post #4 scheint teilweise weitläufig interpretiert). Rest kommt dann auf das Umfeld/Kontakte an, wieviel man vergisst bzw. ist ja nicht für immer vergessen

ciao

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soweit ich den thread richtig verfolgt (?) habe sind noch gute Kenntnisse da. Mir selbst würde es ähnlich gehen, wenn ich 5 Jahre z.B. in England arbeiten würde.

Ich empfinde es auch so, wie Du schreibst dreamsailor, dass maxita's Aussage überaus weitläufig interpretiert wurde... ich kann durchaus auch nachvollziehen, was sie meint und finde, dass das teilweise wirklich zerredet wird.Man muss vielleicht nicht immer jedes Wort auf die Goldwaage legen.Ich glaube weniger, dass es darum geht, dass maxita die deutsche Sprache verlernt, als dass sie eben sehr in der spanischen verhaftet ist, Spanisch denkt, spricht und eben auch NUR mit Spaniern spricht... die Grammatik ist nun mal anders, und wenn man sich mal vorstellt, dass sie das schon mehrere Jahre (!) durchgehend so macht ohne deutschsprachige Kontakte, mit denen sie flüssiges Deutsch auch sprechen kann (Medien, die man Lesen kann, taugen bei diesem "Problem" ja nichts! es geht ja um's schnelle, flüssige Sprechen, wenn ich es richtig verstehe...) kann ich mir durchaus schon vorstellen, dass es für sie "nicht immer einfach ist"...

Dass sie ohne Probleme in einem Forum schreiben und auch Anfängern Deutschunterricht geben kann, erscheint mir nur logisch...

Wenn ich anhand der Forenbeiträge halbwegs die Vita der User nachvollziehe, die maxita unterstellen, dass sie bischen "spinnt" (so kommt das bei mir auch rüber), weil sie selbst schon sehr lange im Ausland leben und sich das für sich selbst nicht vorstellen können, komme ich eigentlich bei allen "Kritikern" zum Resumée, dass es bei ihnen immer auch jemanden im ausländlischen Umfeld gab (sei es Mann, Sohn, Kollegen, andere deutsche Residenten, deutsche Urlauber, etc.), mit dem sie Deutsch sprechen konnten... dies ist ja wohl bei maxita seit Jahren nicht der Fall.Und diejenigen, die auch lange ohne deutsche Kontakte im Ausland gelebt haben, können es offenbar eher nachvollziehen (z.B. Rambam).

Saludos Karma

Bearbeitet von karma
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Also grundsaetzlich finde ich es eine gute Sache, wenn einem ab und zu Worte in der Muttersprache nicht einfallen.. Zeugt davon, dass das Gehirn in einer anderen Sprache denkt und man nicht versucht alles krampfhaft im Kopf zu übersetzen versucht.. Und meine Birne funktioniert nach fast 4 Jahren im Ausland nun eben in Englisch..

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Ich empfinde es auch so, wie Du schreibst dreamsailor, dass maxita's Aussage überaus weitläufig interpretiert wurde... ich kann durchaus auch nachvollziehen, was sie meint und finde, dass das teilweise wirklich zerredet wird.

Saludos Karma

Glaube ich nicht, Karma. Hier zwei Beispiele:

[h=2]@Hundehalter

# 19

...Ich spreche wie eine Ausserirdische. Mein Kontakt zu Deutschland ist immer "schriftlich" und als ich neulich eine Deutsche kennengelernt habe, konnte ich mich kaum unterhalten und wir sind dann ins spanische Verfallen. :pfeiffen:

[/h]

[h=2]Verlernt man die deutsche Sprache in Spanien?[/h] # 11

Natürlich spreche ich noch Deutsch. Aber eine Unterhaltung mit mir ist nicht flüssig, sondern wie mit einem Ausländer mit Mittelstufe "Deutsch", der noch lernt.

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Deutsch vergessen , smile, och nö, aber komische Wörter benutzen: z. B. spanische Wörter verdeutschen: Ich akkumuliere Urlaubstage, mache im Sommer Jornada intensiva, und meine Wohnung ist auch neu reformiert. Das Gehirn schaltet nicht schnell genug, um die richtigen Wörter zu nehmen, deswegen kann es schon mal zu einem ehm, eh kommen.....

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  • 4 Monate später...

Ich bin schon seit 28 Jahren nicht mehr in Deutschland gewesen und weil Zuhause keiner Deutsch spricht habe ich schwierigkeiten bei Telefongesprächen mit meinen Freunden aus Deutschland. Es ist kein flüssiges Gespräch weil ich manchmal erst einmal nach dem passenden Wort grübeln muß. Aber so geht es, wie ich sehe den Meisten hier.

Wenn ich vom Spanienurlaub nach Deutschland zurückkam habe ich das gleiche Problem gehabt. Aber nach 2..3 Tagen hat sich das wieder gegeben.

Im Kopfrechnen bin ich Anderen gegenüber unterlegen. Habe das 1x1 auf Deutsch in meinem Gehirn "gespeichert" und wenn ich auf die Frage antworten soll wieviel 7x9 ist dann rechnet mein Gehirn "sieben mal neun gleich dreiunsechzig" Antwort sesenta y tres, kommt also etwas verzögert. Überhaupt fällt mir das rechnen in Deutsch einfacher als im Spanischen.

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