Joaquin Geschrieben 24. September 2012 Teilen Geschrieben 24. September 2012 Man sollte nicht denken, die arbeitssuchenden Spanier zieht es jetzt nur ins reiche Deutschland, nein auch Österreich ist ein Ziel neben vielen anderen Ländern. Denn wie in Deutschland sind spanische Fachkräfte auch in Österreich gerne gesehen. Aus diesem Grunde wird auch die Außenwirtschaft Österreich (AWO) für österreichische Unternehmen erneut eine Aktion starten, um spanische Fachkräfte anzuwerben. So wollen sich insgesamt 20 Firmen aus Österreich an einer Rekrutierungsaktion in San Lorenzo de El Escorial in der Nähe von Madrid teilnehmen. Im Sommer war schon eine derartige Aktion erfolgreich von der Wirtschaftskammer Vorarlberg vorangegangen. Derartige Jobbörsen in Spanien scheinen also auf beiden Seiten auf fruchtbaren Boden zu landen. Für Österreich liegt der Grund in einem massiven Mangel an qualifizierten Fachkräften bei fast jedem fünftem Kleinunternehmen und jedem Unternehmen mit mehr als 20 Mitarbeiter. In Spanien, bzw. für die Spanier selbst ist die hohe Arbeitslosenquote im eigenem Land, Antrieb genug. Hier suchen junge Spanier neue Perspektiven, sichere und besser bezahlte Jobs und eine planbare Zukunft, gerade aus den Bereichen der Ingenieurswissenschaften, Informatiker oder auch Architekten. Link zu diesem Kommentar
Kiebitz Geschrieben 24. September 2012 Teilen Geschrieben 24. September 2012 Ein alternativer Weg um Spaniern den Arbeitsplatz zu erhalten: Deutscher Mittelstand und Spanien: Startklar zur Übernahme Jahrzehntelang haben viele Mittelständler Spanien gemieden. Doch gute Produkte und internationale Kunden lassen deutsche Unternehmen auf dem spanischen Markt zugreifen. http://www.ftd.de/karriere/management/:deutscher-mittelstand-und-spanien-startklar-zur-uebernahme/70094365.html Link zu diesem Kommentar
Gast Gast1681 Geschrieben 25. September 2012 Teilen Geschrieben 25. September 2012 @Joaquin, es hat schon vor einiger Zeit eine zumindest europäische Völkerwanderung angefangen, zumindest zwischen Österreich, Deutschland, Schweiz und den Skandinavischen Ländern, wobei es mit Sicherheit mehr innerhalb der deutsch spachigen Länder war, da hier zumindest das Sprachproblem nicht so sehr zu traf. Österreich hat schon vor mindestens 10 Jahren die eigenen Fachkräfte verloren, weil die Löhne in Deutschland besser waren. Gegen eine Völkerwanderung ist auch gar nichts einzusprechen, solange die Arbeitskräfte nicht auf dem Billiglohn Markt gehandelt werden, denn dann ist es nichts als Ausbeute und dient wiederum nur der Profitgier, aber nicht den betroffenen Menschen. Im Grunde genommen, finde ich es eine Bereicherung, wenn Völker sich vermischen, aber das Maß sollte stimmen dann hat jeder was davon:D Link zu diesem Kommentar
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