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KURZinfos „Neues und Änderungen in ES“


Empfohlene Beiträge

Es sollte ……….

manchmal ist es auch sehr angenehm eine KURZinfo zuhaben

Detail im Einzelnen hierzu sind deshalb immer noch erwünscht

auch mit verlinken kann man was bewirken statt dem unerwünschten Suchen

Man kann das auch abwürgen, seinlassen….

das hilft auch sicher weiter --- über das einzelne Thema sich zu informieren

@Kiebitz, Beitrag # 7 2 6—in http://www.spanien-treff.de/threads/2567-Spanien-im-Mittelpunkt-der-Schuldenkrise/page25#ixzz27mfIq1uJ –und @Moix--Entschuldigung leider übersehen

Bearbeitet von Tiza
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Spanien plant Stromsteuer von 6 % - Einbussen für Energiebranche

Madrid. Die spanische Regierung plant die Einführung einer pauschalen Stromsteuer in Höhe von 6 Prozent. Die Steuer soll ab dem 1. Januar 2013 erhoben werden. Betroffen sind alle Unternehmen, die im spanischen Strommarkt Energie erzeugen und verkaufen, unabhängig davon, ob es sich um konventionell oder regenerativ erzeugten Strom handelt. Einen entsprechenden Gesetzesentwurf hat die spanische Regierung dem Parlament in Madrid vorgelegt.

Mehr unter: http://costa-info.de/cgi-bin/wopo/articlelist.pl?list=1&cid=98&limit=10

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Danke für den Link, Lilac - hab mich gerade köstlich amüsiert - wo gibt es das denn dass ein Erzeuger von irgendwas steigende Kosten nicht an den Endverbraucher weiter gibt? Ist doch eine dreiste Lüge - also entweder die glauben ihren eigenen Scheiß oder sie halten den Verbraucher für total bescheuert s010.gif

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Kein Geld mehr für Bildung und Gesundheit

Die spanische Regierung kämpft gegen Rezession und das Misstrauen der Investoren. Nun hat die Regierung von Ministerpräsident Mariano Rajoy die Sparmaßnahmen erneut verschärft - obwohl der spanische Staatshaushalt 2012 bereits Einsparungen in Rekordhöhe vorsieht....

hier weiter lesen.... http://www.tagesschau.de/wirtschaft/spaniensparmassnahmen100.html

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Das traurige an dem ganzen wird sein, dass auch die erneuten Sparmaßnahmen am Staatsdefizit nichts ändern werden. Rezession kann nicht mit sparen auf Dauer bekämpft werden. Je weniger Geld zum Ausgeben da ist, um so höher ist die Rezession.

Eines habe ich an dem Bericht jedoch nicht verstanden, aber ich denke mal jemand von euch kann mich aufklären :).

Zu "Dazu sollen Ausländer daran gehindert werden, sich in spanischen Meldeämtern registrieren zu lassen, um so von der staatlichen medizinischen Versorgung profitieren zu können." Ich war der Meinung wenn ich dauerhaft (oder wenigstens für absehbare Zeit dauerhaft) in Spanien wohne, muß ich mich registrieren lassen??? Meine deutsche Krankenkasse werde ich sowieso nicht aufgeben.

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Wo genau die da die Grenzen ziehen wollen, weiß ich auch nicht, Bruny.

In den letzten Jahren wurde es ja immer schwieriger ein Emparonamiento ohne Eintrag ins Residenden-Register zu erhalten.

Früher waren die Rathäuser über jeden Ausländer froh, der sich eintragen ließ, gab es doch pro Kopf eine gewisse Stumme aus dem Säckel von Madrid für die Infrastruktur etc..

Das änderte sich dann ganz plötzlich und immer häufiger lehnten Rathäuser es ab, einen "Bürger" nur aufgrund seiner N.I.E. einzutragen.

Ich denke, das verschärft sich jetzt noch mehr. Also auch wenn man eine Immobilie in Spanien hat, kann man sich nicht mehr im Rathaus anmelden. Früher war das mal Pflicht.

Verstehen mag das, wer will. Ich gehöre nicht zu diesen Erleuchteten.

Und eines ist doch mal klar: Im Notfall muss das öffentliche Krankenhaus einen Patienten behandeln.

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Zuerst im padrón und dann im Register, ob das mittlerweile eins ist oder nicht, kann ich nicht sagen, wir mussten schon 2009 oder 2010 den padrón bestaetigen, neu ist das mit dem Eintragen nicht, angeblich sollen all die, die ihren aktuellen Wohnort (gemaess Eintrag im padrón) nicht bestaetigt haben, aus selbigem rausgeflogen sein - gehoert zum ayuntamiento - habe 2 Kollegen hier, Franzose und Tchechin, die haben das beide versaeumt, nix ist passiert, wohl aber bekommen beide keine Wahlkarten mehr fuer regionale und lokale Wahlen zugeschickt, bekommen auch immer noch die Werbung vom ayuntamiento und unseres lieben Buergermeister - aber mit der Krankenkasse und der med. Versorgung sin problemas.

Ich denke mal, das ganze war nur dazu gedacht, wirklich mal sauberzumachen und tarjetas sanitarias von Auslaendern, die weder den Wohnort bestaetigt haben, noch sonst als Steuerzahler bei hacienda bekannt sind, zu loeschen - was ja auch passiert ist.

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Ach liebe Leut, das ist alles so verwirrend. Unsere Steuerberaterin sagte uns einmal, dass man erst Residencia beantragen kann, wenn man in seinem Heimatland keinen Wohnsitz mehr hat und kein Einkommen, außer Rente natürlich. Die Residencia gibt es ja nun in der Form nicht mehr. Also, ich werde nach wie vor von meiner Firma ein Gehalt erhalten, auch wenn ich in Spanien lebe und mein Mann ist in Altersteilzeit und bekommt also auch noch sein Gehalt bezahlt, ist aber frei gestellt. Leben werden wir jedoch in Spanien. Mein Mann wird seine deutsche Krankenkasse behalten, Betriebskrankenkasse und ich meine private Krankenkasse sowieso. Unter diesen Umständen, MÜSSEN wir dann im Residenten-Register eingetragen sein?? Unser beider Einkommen ist in Deutschland versteuert. In Spanien bezahlen wir Grundsteuer und Einkommenssteuer.

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Habe es gestern schon in andere Forum gepostet :

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[TD=class: alt1]Spaniens Regierung billigt weitere Kürzungen

Kein Geld mehr für Bildung und Gesundheit

...Zudem will Madrid den sogenannten "betrügerischen Gesundheitstourismus" bekämpfen. Dazu sollen Ausländer daran gehindert werden, sich in spanischen Meldeämtern registrieren zu lassen, um so von der staatlichen medizinischen Versorgung profitieren zu können.

Den kompletten Artikel gibt es bei der http://www.tagesschau.de/wirtschaft/...nahmen100.html

Jetzt ist es soweit , war heute zum 2.ten mal im Centro Salud um mir einen Termin geben zu lassen, zwecks meine Medikamente. Na jedenfalls war es gestern so das ca 80 Leute vor mir waren und heute auch ca 45 Menschen

Telefonisch kommt man ja sehr schlecht durch also warten.

Da war ein Aufstand der feinsten Art, da sind Bürger auch Schweizer,Deutsche gewesen die Jetzt Arbeitslos sind und keine Gelder mehr Beziehen können, da Ausgelaufen . Jetzt sind sie nicht mehr Krankenversichert, laut Aussage von den Damen hinter den Glas Kasten ( Anmeldung) ist kein Ausländer mehr Krankenversichert der Länger nicht mehr Arbeitet

Dachte es ändert sich nur was für Einwanderer die jetzt seid Mitte 2012 kommen möchten ?

Gibt es jetzt eine maßen Rückwanderung ?

Jetzt muss man ja Angst haben Arbeitslos zu werden

Weiß jemand was genaues ?

hatte mich mit 3 Unterhalten beim Warten, sie meinten auch chronisch Krank und sind seid ... Jahren da , legal. Das ist doch jetzt ein Scherz was Passiert

@mica deine Einstellung ins Vorbildlich, aber was ist mit den Langzeit Arbeitslosen, die keine Steuer zahlen. da sie kein Einkommen haben, sowie kein KFZ oder Wohneigentum . Bleibt denen jetzt die Gesundheit Vorendhalten ?

Was ist mit den Chronischen und Schwer Kranken Menschen, die nicht mehr zum Arzt dürfen und können da sie das Geld nicht haben !

Bevor die Sparpolitik Eingeführt wurde, hatte jeder Resident der seine legalen Papiere ( grünen Schein und Anmeldung beim Rathaus) hatte das Recht auf Spanische Gesundheitsbehandlung. Sogar Kostenlos ohne Beitrag wenn sie weniger als ca 7500€ im Jahr verdienten. das ist ja alles weg

Habe mich heute mal mit den Ausländerbüro in Calpe, sowie unsere social y salud Politikerin in Verbindung Gesetzt. Da mich das Thema Interessiert

Bin mal Gespannt was da kommt

Saludo

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Bearbeitet von Gast1610
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Hier die Aenderungen hins. der reforma de la seguridad social, kann auch im pdf-Format runtergeladen werden.

Betty: Deine Bedenken sind genau das, was in Griechenland passiert...

Ich mach jeden Tag 3 Kreuze wegen der Krankheit meines Mannes, die "zum Glueck" festgestellt wurde, als er noch im Angestelltenverhaeltnis war - als Sprachenlehrer hier gibt es nur zeitlich begrenzte Vertraege, jedenfalls in den privaten Schulen - folglich ist bis auf Weiteres die mútua der Schule fuer die Zahlung des Krankengeldes zustaendig, versteuert und somit hat er volles Anrecht auf die relativ teure Behandlung, wenn nicht...daran denke ich lieber nicht.

http://www.seg-social.es/Internet_1/Normativa/150460

Bearbeitet von Mica
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@mica

bin mal schnell über deinen Link geflogen. Finde außer das es immer wieder um Rentner und Zuzahlungen geht nichts was mit den Arbeitslosen Passieren wird/soll

Hat man die vergessen :confused:

Saludo

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Woraus leitet sich der Versorgungsanspruch für die arbeitslosen oder pensionierten Ausländer denn eigentlich ab? Ich kenne das Sozialversicherungssystem in Spanien leider nicht. Aber meinem Rechtsempfinden nach kann man nur Anspruch auf einen "Topf" haben, in den man auch irgendwann mal eingezahlt hat. Zumal es ja auch nicht das eigene Land ist, von dem man Leistungen haben will.

Kann man mich da mal aufklären?

Lg

Susan

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Residente Ausländer haben lt. Gesetz die gleichen Rechte und Pflichten (Wahlrecht einmal ausgenommen) wie die Spanier.

Wenn ich also in in Spanien arbeite, habe das Recht, meinen Lebenspartner/Ehegatten mit in meiner Versicherung aufnehmen zu lassen, sofern dieser kein eigenes Einkommen und somit keine eigene Pflichtversicherung hat. Sollte ich meine Anstellung verlieren, bekomme ich, wie jeder Spanier, Arbeitslosengeld.

Lebe ich als residenter Rentner in Spanien, zahlt meine deutsche Pflichtkrankenkasse pro Monat einen Obolus an die Seguridad Social. Solange dieser Beitrag bezahlt wird, habe ich das Recht auf medizinische Versorgung - wie jeder Spanier.

Kritisch wird es, wenn man noch nicht im Rentenalter ist und seine Arbeit verliert. Läuft dann das Arbeitslosengeld ab, verfällt nach weiteren 90 Tagen das Recht auf kostenlose Behandlung bei der Seguridad Social.

Wie der Link von Mica schon aufzeigt, gibt es zwei Ausweichmöglichkeiten:

1. Man kommt bei den Eltern, dem Ehegatten etc. in dessen Versicherung unter

2. Man stellt einen Antrag bei der Seguridad Social auf eine Tarjeta für kostenlose Behandlung, da man über kein Einkommen und keine andere Möglichkeit verfügt.

Anders sieht es für Nicht-Residente aus. Wenn diese nicht über die Krankenkasse ihres Heimatlandes versichert sind oder privat, haben sie keinen Anspruch mehr, in Spanien kostenlos das Gesundheitssystem nutzen zu können. Im Notfall (Beinbruch, Herzinfarkt) werden sie natürlich behandelt, aber nicht weiterführend. Diesem Personenkreis bleibt der Wechsel in die Privatversicherung oder der Rückzug ins Heimatland.

Doch Nicht-Residente hatten auch vorher kein Anrecht auf kostenlose Behandlung - höchstens mit dem Auslandskrankenschein ihrer Krankenkasse.

Ich verstehe daher nicht, aus welchem Grund diese Regelung so groß durch die Presse geht.

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Danke für die Info. So macht das ja auch Sinn. Ich dachte schon, man lebt als Renter oder Arbeitsloser in Spanien und zahlt nirgendwo ins Sozialsystem ein (Rentner zahlen ja offenbar irgendwie über ihre deutsche Rente ihre Krankenversicherung) und erwartet dann, dass man umsonst versorgt wird. Da hätten mir dann schon die Haare zu Berge gestanden.

Lg

Susan

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Hallo

Verstehe ich nicht ganz was du meinst ?

Wie Lilac schon Geschrieben hat, und es auch im Link von @Mica steht . Wer kein Geld hat kann eine Kostenlose Trajeta de SIP Beantragen

Man kann doch kein ärztliche Behandlung verwehren, und wenn z.B Deutschland das Sozial System nicht hätte, wie viele wären dann ohne Krankenversicherung ?

Auch in anderen Goldenen Europa kann nicht jeder selber Beiträge zahlen

Was ist mit den Obdachlosen ? Sind auch nur Menschen, und Treffen kann es jeden von uns, es muss nur mal was schief gehen im Leben. Dann kann man schnell unten Landen . Finde den steht auch ein Arzt zu bzw die Behandlung

Man kann doch nicht sagen du bist Arm hast HIV,Krebs usw. Pech , Sterbe mal. Die KK haben soviel überschuss-, das muss man ja nicht in Unnötigen bauten usw Stecken

Saludo

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Natürlich steht jedem eine ärztliche Versorgung zu. Wir haben uns zumindestens in Europa darauf geeinigt. Diese paradiesischen Zustände gibt es ja leider nicht überall auf der Welt. Ich finde aber, es ist ein Unterschied, ob ich von einer Solidargemeinschaft unterstützt werde, in die ich irgendwann mal in irgendeiner Form selber eingezahlt habe als zu erwarten, dass mich ein Staat unterstzützt, dem ich bisher noch nichts von mir gegeben habe. Auswandern, um mich dann durchfüttern zu lassen (zumal in der spanischen Wirtschaftslage), dazu fehlt es mir wahrscheinlich an einer gewissen Schmarotzerqualität.

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