Kiebitz Geschrieben 2. Oktober 2012 Teilen Geschrieben 2. Oktober 2012 Gefunden in einem anderen Forum. Genial geschrieben. Sagt alles, was man sich nicht traut, einem Spanier laut zu sagen. http://blogs.periodistadigital.com/opinion.php/2012/09/24/francisco-muro-de-iscar-un-pais-sin-autoestim-2880 Link zu diesem Kommentar
moix Geschrieben 2. Oktober 2012 Teilen Geschrieben 2. Oktober 2012 Sorry Kiebitz - Schwachsinn hoch 10! Ein Haufen Spanier wissen nicht wo sie s herholen sollen - haben Verständnis für Sparmassnahmen, aber nicht auf diese Weise. Möchte jemand sein Kind in der Schule wissen, in einer überfüllten Klasse, mit überfordertem Lehrer? Hat ein Kranker (z.B cronisch kranker Rentner) genügend Geld, für die neuen Zuzahlungen. Meiner Meinung schränkt sich die Mehrheit sehr ein, um den Einsparungen Paroli zu bieten. Und der Spanier weiß auch, das der Rescate seine persönliche Situation nicht verbessern wird - eher im Gegenteil. Es sei denn man ist Großunternehmer, oder Politiker - denen wird es gut ergehen! Link zu diesem Kommentar
Kiebitz Geschrieben 2. Oktober 2012 Autor Teilen Geschrieben 2. Oktober 2012 Ich respektiere deine Meinung - aber mich würden auch andere Stimmen und Meinungen dazu interessieren. Der Artikel ist für mich nach wie vor eine interessante Betrachtung. Und ich sehe ihn überhaupt nicht als Schwachsinn an. Link zu diesem Kommentar
Gast Gast1681 Geschrieben 2. Oktober 2012 Teilen Geschrieben 2. Oktober 2012 Ich finde auch dass der Artikel sehr treffend geschrieben ist. Und du kannst das auch einem Spanier sagen, aber wahrscheinlich keinem der in Spanien lebt. Auf unseren Flügen nach Spanien kommen wir oftmals ins Gespräch mit spanischen Fluggästen die in Deutschland arbeiten und die sind überwiegend der gleichen Ansicht. Ich glaube von außen betrachtet sieht man das ganze Dilemma einfach mit anderen Augen. Und Opfer werden alle bringen müssen und dabei meine ich europaweit um nicht zu sagen weltweit. Die fetten Jahre sind vorbei und sie werden in dem gewesenen Ausmaß auch nicht mehr kommen. Link zu diesem Kommentar
moix Geschrieben 2. Oktober 2012 Teilen Geschrieben 2. Oktober 2012 Bruni hat zumindest eines treffend formuliert : Das kann man in Spanien lebenden Spaniern nicht erzählen. Ich habe den Link dann mal an spanische Spanier geschickt... Komentar derer : Hat der sie noch alle??? Der Verfasser muss mindestens ein jahresnetto von 100 000.-€ haben, und der PP angehören und sich für nichts, außer sich selbst interessiern. Das die fetten Jahre vorbei sind, haben alle begriffen, aber die neuen Massnahmen der PP Regierung werden ja mittlerweile von ihren eigenen Anhängern kritisier, da contraproduktiv. Link zu diesem Kommentar
Kiebitz Geschrieben 2. Oktober 2012 Autor Teilen Geschrieben 2. Oktober 2012 Das ist ja gerade das Problem: Kritisieren ist einfach. Wo und was sind die Verbesserungsvorschläge? Wie raus aus der Krise? Ich hatte diese Frage in einem anderem Thread schon einmal gestellt - Null Antwort. - - - Aktualisiert - - - Nachtrag, gerade gefunden: Gegen Sparpolitik Spanier regen Generalstreik in ganz Südeuropa an Gewerkschaften in Spanien rufen zu einem gemeinsamen Generalstreik der Südeuropäer auf. Zugleich steigt die Arbeitslosigkeit immer schneller. Madrid prüft unter den Euro-Rettungsschirm zu schlüpfen. http://www.welt.de/wirtschaft/article109593201/Spanier-regen-Generalstreik-in-ganz-Suedeuropa-an.html Tolle Idee. Wo sind Gegenvorschläge? Und Deutschland ist schuld. So was dämliches! Ich habe noch keine Idee der Gewerkschaften gefunden, die finanzierbar wäre. Also ohne Geld vom reichen Onkel oder der EZB. Link zu diesem Kommentar
Gast Gast1681 Geschrieben 2. Oktober 2012 Teilen Geschrieben 2. Oktober 2012 Meine Meinung zu dem ganzen Thema ist sicherlich unbedeutend, zumal ich ja nichts ändern kann. Ich hatte in einem "sogenannten Rundum-Schlag" schon einmal beschrieben, dass wir meiner unmaßgeblichen Meinung nach weg müssen vom ewigen Wachstum denken. Tatsache ist, dass alle Märkte gesättigt sind, sonst hätten wir ja kein Problem. Und die Märkte die noch nicht gesättigt sind, da müssen wir nicht hingehen, denn die haben kein Geld für unsere Güter, sind in deren Augen Luxusgüter. Also, dann beschreibe ich mal wie ich es mir vorstelle, da du Kiebitz ja nach Verbesserungsvorschlägen gefragt hat. Nehmen wir als Beispiel Griechenland (ist wahrscheinlich für Spanien FAST genauso, ebenso für Portugal). Die Griechen importieren mehr als sie exportieren, die importierten Güter sind jedoch bei weitem teuerer als das was sie exportieren. Und so müssen Löhne, Renten usw. steigen, damit der importiere Kram (dazu zählt auch Olivenöl) überhaupt bezahlt werden kann. Der Olivenbauer geht daran zu Grunde und das ganze Land gleich mit. Wenn der Grieche also jetzt wieder seine Drachme hätte, dann könnte er abwerten und seine Oliven und sein Olivenöl selbst produzieren und an die Griechen verkaufen. Und so ist das mit allen Ländern, die eine Währung angenommen haben, die schlichtweg nicht zu ihnen paßt und auch nicht zur Produktivität. Wie gesagt, das ist nur meine unmaßgebliche Meinung aber wenigsten mache ich mir über das Ganze Gedanken und wische nicht alles mit Blödsinn weg. Link zu diesem Kommentar
Kiebitz Geschrieben 2. Oktober 2012 Autor Teilen Geschrieben 2. Oktober 2012 (bearbeitet) Ich habe an anderer Stelle schon geschrieben, dass ich Schattenwirtschaft und Steuerhinterziehung für die Grundübel halte. Nicht die Steuerhinterziehung des kleinen Mannes, der gibt das Eingesparte hinterher bei Masymas aus - oder wo auch immer. Bekämpfen muss man die Straftat da, wo sie im großen Maß betrieben wird. Unternehmer, Handwerker die große Beträge hinterziehen und sie dann ins Ausland schaffen. Und es gibt andere, die Steuern hinterziehen. Auch im großen Stil. Ausländische Residenten. Pro Jahr entgehen dem spanischen Staat so gewollt oder nicht Milliardenbeträge. 50 bis 100 Milliarden oder mehr durch die Schattenwirtschaft. Man stelle ein Heer von Kontrolleuren ein, 10.000 oder mehr. Und bekämpfe die Steuerhinterziehung. Und Spanien braucht keinen Rettungsschirm. Damit haben wir schon zwei Vorschlaege. Vorschlag 1 kann man mehr als ausreichend mit 2 finanzieren. Bearbeitet 2. Oktober 2012 von Kiebitz Link zu diesem Kommentar
moix Geschrieben 2. Oktober 2012 Teilen Geschrieben 2. Oktober 2012 Vorschläge hatte ich in dem anderen thread schon gemacht, hier mach ich noch einen neuen, damit Kiebitz Vorschläge überhaupt machbar sind: Absetzen der PP Regierung. Immerhin hat die dem Unfug Tür und Tor geüffnet (Feispruch für Steuersünder, die sich freiwillig stellen und 10% (!!!) ihres hinterzogenen Geldes zahlen - Ist eigendlich bekannt, ob sich da jemand gemeldet hat??? Kleines Beispiel, seit gestern müssen sich Isabell Pantoja (Sängerin u. Ex Geliebte von Munoz), Munoz und seine EX Frau Maite wegen Hinterziehung vorm Gericht verantworten. Die Damen berufen sich auf den gleichen Verschonungsspruch, der schon die Prinzessin, als Ehefrau von Unganrin (Caso Noos) aus der Schusslinie brachte - Frau hat jaaa von nix gewust! Link zu diesem Kommentar
Gast Gast1681 Geschrieben 2. Oktober 2012 Teilen Geschrieben 2. Oktober 2012 (bearbeitet) @Kiebitz - Ist sicher auch ein Thema dient aber nur der mittelbaren Rettung und wen sollte den Spanien da als Kontrolleur einstellen? Wieviele von den Staatsbediensteten, wie z.B. Bürgermeister waren denn beteiligt an den ungenehmigten Urbanisationen, um nur eine Kategorie zu nennen. Aber auch gesetzt den Fall dass wirklich Kontrolleure gefunden werden würde, ändert es nichts an der Tatsache dass dies nur ein vorübergehender Effekt ist um an Geld zu kommen. Denn es kommen nicht mehr Umsiedler zu Hauf. Das heißt es müßte langfristig eine Lösung gefunden werden und das geht mit dem Euro meines Erachtens nicht. Ich kann nicht beurteilen, wie die Schattenwirtschaft ware bevor der Euro eingeführt wurde, aber mit Sicherheit deutlich geringer. Das Geld ist weg und wird mit Sicherheit auch keinen Weg zurück finden. Das gilt im übrigen nicht nur für Spanien, sondern auch für Deutschland, usw. Und ich habe auch ein Problem mit der "Hinterziehung". Ist es ein Thema für die Betuchten oder ist es ein moralisches Thema. Wenn es um die Hinterziehung als moralisches Thema geht, dann sind alle Menschen betroffen, ob Hinterziehung im Großen oder im Kleinen. Dann müßte Hinterziehung bestraft werden, egal ob für einen Euro oder Millionen Euro. Das ist nämlich das Gleiche wie mit der Bestechung, wann fängt diese an, bei einem Euro oder erst bei 1000? - - - Aktualisiert - - - @Moix - versteh ich jetzt nicht - es war doch eine demokratische Wahl und ich nehme an dass das Volk gewählt hat. Der Spruch: jedes Volk verdient die Regierung die es gewählt hat! ist doch allgemein bekannt. Dass deren Partei "Oberhaupt" keine Intelligenzbestie ist hört doch ein Tauber. Ist genauso ein Dampfplauderer und Allesversprecher wie Francoise Hollande. Bearbeitet 2. Oktober 2012 von Bruny Link zu diesem Kommentar
moix Geschrieben 2. Oktober 2012 Teilen Geschrieben 2. Oktober 2012 Zum Thema Streik: Es wäre doch mal klasse, wenn wirklich alle Arbeiter (u. vielleicht Kleinunternehmer) mal ne Woche streiken, damit die Politiker und ihre Unternehmerfreunde mal sehen wo der Hammer hängt - wirklich hängt... Ohne Arbeiter keine Produktion, kein Verkauf - nada. Was wollen die dann machen - uns zum Arbeiten prügeln , für noch weniger Geld - das hätten Sie nämlich gerne! Link zu diesem Kommentar
Kiebitz Geschrieben 2. Oktober 2012 Autor Teilen Geschrieben 2. Oktober 2012 (bearbeitet) Es geht um das Geld, dass dem Wirtschafts- Kreislauf entzogen wurde. 100 Milliarden. Auf Residenten, die 100.000 hinterziehen kann der Staat verzichten. Es bleibt ja das Haus als Sicherheit. Es hat sich so gut wie keiner gemeldet - Amnestie oder Amnesie. PP weg - und was dann? Zapatero´s Erben? Die 10.000 oder 20.000 wird man leicht finden - bei Erfolgsprämie und entsprechenden Kontrollsystemen. Und dann gewinnt Spanien an Reputation zurück - dem folgen niedrige Zinsen. Streik? Sorry, Bullshit. Bringt keine Reputation zurück. Diesem Land traut bald kein Investor mehr. Und dann gute Nacht. Dieses Land braucht eine neue Partei, die die Interessen der Bürger vertritt und Neuwahlen. Die Vorschläge wird keine der jetzigen Parteien unterstützten. Sie sind die Helfer der Hinterzieher und selbst steuerunehrlich. Bearbeitet 2. Oktober 2012 von Kiebitz Link zu diesem Kommentar
Gast Gast1681 Geschrieben 2. Oktober 2012 Teilen Geschrieben 2. Oktober 2012 @ Kiebitz nun sag bloß dir ist eine Partei bekannt welche die Interessen der Bürger vertritt . vor der Wahl ja natürlich da geht es ja auch um etwas Wertvolles, nämlich das Erreichen der Macht. Aber kaum ist die Wahl vorbei heißt es: was interssiert mich mein Geschwätz von gestern. Das ist nicht nur in Spanien, dieses gilt weltweit. Und die Gewerkschaften tun ihr übriges dazu. Die Reichen wird man ohnehin nie zu fassen kriegen, die verlassen nämlich das Land wenn es ihnen zu ungemütlich wird. Das Geld ist ja ohnehin schon außer Landes. Link zu diesem Kommentar
Tiza Geschrieben 2. Oktober 2012 Teilen Geschrieben 2. Oktober 2012 Dieses Land braucht eine neue Partei, die die Interessen der Bürger vertritt und Neuwahlen. Die Vorschläge wird keine der jetzigen Parteien unterstützten. Sie sind die Helfer der Hinterzieher und selbst steuerunehrlich. Eine Aussage die man überall und immer wieder hört aus dem Leierkasten für gerade Bedürftige. Welche soll`s den sein. Da fehlen Alternativen, die es nicht gibt. Sollte was Neues kommen, könnte man sie auch Piraten für kurze Zeit nennen. Hinterher werden sie, in demselben Topf garkochen. Das ergibt je nach Jahreszeit -- Kürbissuppe Link zu diesem Kommentar
Gast Gast1681 Geschrieben 2. Oktober 2012 Teilen Geschrieben 2. Oktober 2012 Meine Meinung Tiza, Kürbissuppe schmeckt ja wenigstens noch, das Resultat gleicht dann doch eher einer stinkenden Fischbrühe . Sollte sich je jemand finden der im Sinne der Bürger etwas entstehen lassen würde, müßte er die Wahrheit sagen und "schwupp di wupp Kartoffelsupp" schon wäre er weg vom Fenster. Link zu diesem Kommentar
Kiebitz Geschrieben 2. Oktober 2012 Autor Teilen Geschrieben 2. Oktober 2012 Ich fühle mich von deutschen Parteien, egal welcher Farbe, recht gut vertreten. Da wir jetzt von Kuerbissuppe und Bedürftige reden, sehe ich das Thema für mich als erledigt an. Dank Senior "Tiza". Link zu diesem Kommentar
Tiza Geschrieben 2. Oktober 2012 Teilen Geschrieben 2. Oktober 2012 Erst einen Typ für die bedürftige spanische Parteilandschaft wie war das Dieses Land braucht eine neue Partei, einen Vergleich mit zur Zeit auf dem Herbstmarkt befindlichen Möglichkeiten zu ignorieren dann versteht man recht gut vertreten zu sein und sich dem Thema fern zu halten. Link zu diesem Kommentar
seele Geschrieben 3. Oktober 2012 Teilen Geschrieben 3. Oktober 2012 Wenn Herr Muro de Iscar seine Werkzeuge (die vielen Titeln un Prämiums die er hat) um einige Vorschläge zur Verbesserung zu schreiben gebrauchen würde, dann könnte ich ihm noch lesen, bis dann wünsche ich ihm nur einen Monat wie ein normaler Spanier zu leben, dann wird er nicht so schreiben, als wären wir die dümmsten Menschen von der EU. Link zu diesem Kommentar
Kiebitz Geschrieben 7. Oktober 2012 Autor Teilen Geschrieben 7. Oktober 2012 Sorry, meine Befragung hat etwas länger gedauert. Die Spanier, die ich kenne, vertreten meine Meinung. Der Artikel entspricht auch nach deren Meinung der Realität. Link zu diesem Kommentar
Rambam Geschrieben 7. Oktober 2012 Teilen Geschrieben 7. Oktober 2012 La Marcha por la Vida exige al Gobierno "aborto cero" bajo el lema "Por el derecho a vivir" La plataforma Derecho a Vivir y la organización Hazteoir.org han pedido al Gobierno la derogación de la ley del aborto con manifestaciones en distintos puntos de España, entre ellos Madrid, donde se ha concentrado el mayor número de personas.... hier weiterlesen... http://www.rtve.es/noticias/20121007/arranca-madrid-marcha-vida-para-exigir-gobierno-aborto-cero/568182.shtml Link zu diesem Kommentar
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