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Naturschutz KURZinfos zu ES


Empfohlene Beiträge

Schlimm wie mit der Natur umgegangen wird. Aber ich bin heute schlichtweg zu müde, werde mich morgen reinlesen und kommentieren. Wollte nur deinen Post jetzt nicht so stehen lassen.

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@Danke Bruny, das auch noch zur später Stunde

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Auch ist einfacher seinen Müll z.B. aus dem Auto zuwerfen

Einer kommt schon nach, um aufzuräumen. Wir haben so viele Arbeitslose. :eek:

Hallo, für was zahle ich meinen Obolus :confused:

- - - Aktualisiert - - -

@moix sicher der Schutz ist da, im Bereich Tourismus (das hoch 3 und mehr), das Umfeld läßt zu wünschen übrig.

Die Donaña selbst wird auch mit ihren Brandschäden von diesem Jahr zurechtkommen.

Der Rest könnte das Zünglein an der Waage sein.

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Guten Morgen Tiza, hatte ja versprochen dass ich mich heute reinlesen werde. Ich unterstütze den WWF schon seit Jahren und so freut es mich umso mehr, dass diese Organisation sich diesem Thema annimmt. Ich glaube auch dass hier nur eine große Institution versuchen kann irgendwas zu erreichen. Zum einen verstehe ich die Politiker hier nicht. Wie können sie annehmen sich ein Welterbe zu erhalten indem alles getan wird um es zu vernichten. Da gehört von der Bevölkerung enorm Druck gemacht um die zum Handeln zu bewegen. Und da habe ich leider so meine Probleme, da ich finde dass es viel zu wenig Spanier (bzw. Südländer) gibt die sich um die Natur in irgendeiner Weise kümmern. Da sind sie leider genauso nachlässig wie mit dem Tierschutz. Vielleicht gehört einfach mehr Aufklärung gemacht, aber wer soll das tun? Die Politiker kümmert es nicht, einen Großteil der Bevölkerung auch nicht. Aber wenn die Natur zerstört ist, was bleibt dann von Spanien noch übrig? Vielleicht würden sich hier ja ehrenamtliche Helfer finden, die in Schulen gehen um Aufklärung zu unternehmen. Gut wäre wahrscheinlich wenn sich ein Spanier mit einer Person einer anderen Nation zusammentun könnte, um das Problem von beiden Seiten zu schildern und nahezubringen, dass sie ihr eigenes Land kaputt machen. Ich weiß auch dass etliche Spanier, die in Deutschland arbeiten im Urlaub nach Spanien fliegen und den Familien erzählen wie sauber es in Deutschland ist und was hier in Sachen Tierschutz und Natur alles gemacht wird. Vielleicht hilft das ja auch, dauert nur eventuell zu lange.

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  • 2 Monate später...

Hallo zusammen, ich, Hella aus Köln, bin neu hier und weiß nicht wei das hier mit dem antworten z.b. funktioniert, eben schien es schion mal nicht zu klappen.

- Zu eurem Thema fällt mir ein, dass fast alle Deutschen Spanien nur vom Strand-Urlaub kennen und von Nationalparks, Biosphärenreservaten und überhaupt schönen Binnenlandschaften in Spanien keine Ahnung haben! Man kennt Toscana, die Provence, die schott. Highlands und siet kurzem sogar Kroatien, Montenegro und Slovenien und Transsylvanien als Begriffe für landschaftliche Schönheit- aber kaum einer weiß wo und was z.B. Asturien oder Aragonien sind, obwohl diese Länder an Schönheit nicht nachstehen! Das fällt mir immer wieder auf. Auch ich bin auf diese und andere spanische Länder nur dank zufälliger Entdeckung durch You Tube gestoßen und traute meinen Augen manchmal kaum, was für grandiose, eindrucksvolle Landschaften ich dabei entdeckte. Hochgebirge am Ozean, riesige Canyons (Ordesa z.B.), bizarre Felslandschaften (Bardenas Reales z.B.) und sogar eine richtige Wüste....um nur einiges zu nennen. Wow! Also doch kein militärisches Sperrgebiet oder nur eine riesige Olivenplantage jenseits der Strände ;-) Sehr einladend um eine längere Abenteuerrundreise zu machendurch wilde Natur, wenn das nicht so teuer wäre.... Manches erinnerte mich an Gebiete der USA. Aber von dort weiß man um die Schönheit der Natur. Es gibt auch dort dennoch Umweltsünden an Naturparks, aber man weiß auch, dass die Natur ein Tourismusmagnet und Nnationalprestige ist, was wäre ohne Grand Canyon und Yellowstone? Spanien macht seine Schönheiten kaum publik, es fehlt wohl ein Bewusstsein für Naturtourismus. Zwar wünscht man sich einerseits nicht, dass noch versteckte Paradiese zukünftig überlaufen werden von Touristen, aber ihre Unbekanntheit gibt ihnen zu wenig Erhaltenswert und schutz gegenüber kommerziellen Interessen. Man muss also wohl tatsächlich mal ihren Marktwert erkennen, damit sie geschützt werden.

Hella

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Hallo und :willkommen: im Spanien-Treff, Hella!

Wie Recht Du hast. Spanien ist so viel mehr als Sonne, Strand und Paella. Und Du hast auch Recht damit, dass die wirkliche Schönheit dieses Landes sehr vielen Urlaubern völlig unbekannt ist. Doch sie bekannt zu machen - ich spreche hier speziell von den Naturschutzgebieten - ist ein zweischneidiges Schwert, denn gerade diese Landschaften sollen vor dem Massentourismus geschützt werden. Und leider habe ich nicht genug Fantasie um Spanien mit dem Ausdruck sanfter Tourismus unter einen Hut zu bringen.

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... na ja, die ersten zaghaften Ansätze gibt's ja schon ... Stichwort "turismo rural" ... steckt aber noch in den Kinderschuhen und läuft mehr schlecht als recht als touristisches "Nischenprodukt" ... wobei aber doch die eine oder andere Perle dabei zu finden ist - man muß halt ein wenig suchen .... also, zur Zeit noch was für "Entdecker" ... :cool:

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Ja, auf einen Anbieter bin ich auch mal gestoßen, "Via Verde - Entdecken und Reisen". Ein deutscher Veranstalter aus Bonn, der "nachhaltige Reisen" in diversen Ländern und Kontinenten durchführt und eben auch in Spaniens Natur- und Nationalparks. Der Name ist auch interessanterweise von den spanischen Bahntrassenradwegen übernommen. Es klingt nicht schlecht und auch ganz engagiert, was sie so anbieten....fürs kleine Portemonnaie ist es allerdings weniger geeignet! Und so bastele ich weiter an meinem eigenen Entwurf einer für mich erschwinglichen u n d interessanten Spanienreise unter Benutzung von öffentlichen Überlandbussen (hab, ist eben so, leider keinen Führerschein), gut mitnehmbaren Klappfahrrad, Minizelt und Selbstverpflegung aus den Supermärkten, als eine Variante. Auch die Jacobswege habe ich schon unter die Lupe genommen, da findet man u.a. auch viel auf You Tube. Naturerlebnis ist mir wichtiger - und lieber - als viel Komfort. Das Erlebnis der Ortschaften natürlich auch.

Die Jacobswege sind vielleicht überhaupt der Weg, auf dem die Landschaften Spaniens bekannter werden, wichtig dann aber, dass mit der Idee das Pilgerns auch Schutz und Wertschätzung der Natur auf dem Weg stark verbunden werden...sollte ja eigentlich selbstverständlich sein, wo es um innere Werte geht.. Bisher ist fast nur der Camino Frances bekannt, die anderen (der nördliche an der Costa Verde entlang und Via de la Plata von Sevilla aus z.B.) sind noch ursprünglicher, aber so langsam werden es dort auch mehr Pilger. - Irgendwann und wo wollte ich nochmal was dazu schreiben, wie ich überhaupt auf dieses Land hier gekommen bin, würde aber an dieser Stelle zuviel. Nur kurz noch: dass es manchmal wirklich krass war/ist, was allgemein so mit Spanien verbunden und geäußert wurde. Da ist einmal "Et Spanien-Lied", dieser wahre Kunstgriff der Kölner Kultband "Bläck Fööss", die manchmal ein etwas seltsames Verhältnis zu den europ. Partnerländern offenbart (siehe auch "Fronkreich, Fronkreich" - auch wenn ich das mal ganz witzig fand!)

Ist zwar ironisch gemeint, trifft aber ins Schwarze und wird durchaus ernst genommen, tendenziell geglaubt und hier immer mit viel Begeisterung mitgegrölt. "Mit Sack un Pack nach Spanien, da es da ja nit vill kost - Ne, ne Marie, ist dat nit schön, överall nur kölsche Tön-hier sieht et wirklich uss, wie bei uns zu Huss..." Zum Glück sieht meine Straße hier doch nicht ganz aus wie Benidorm.....;-) Soweit der Strand. Und das Landesinnere? Eine Bekannte erzählte von einer Transitfahrt nach Marokko durch Spanien, das Land bestehe im Innern auschließlich aus Olivenbäumen, todlangweilig, man bekäme die ganze Fahrt nichts anderes zu sehen und so sei sie dann schließlich eingeschlafen und hätte den einzigen Canyon verpasst...,-)..."echt keine Empfehlung" Das Fazit. War vermutlich die Meseta...nun ja, das mag man - oder nicht. Ähnlich ein Patient nach der Natur seines gerade beendeten Spanien-Urlaubs befragt, "Natürlich Strandurlaub, man fährt nicht ins Landesinnere" (!). Ab da klang es dann endgültig interessant. "Wieso denn eigentlich nicht, ist da die europäische Area 51, das Land Mordor ..." fragt man sich. Oder ist da nur diese verbrannte Ebene, auf der früher mal ein Sonnenstich-geschädigter hochmotivierter Irrer unermüdlich in militanter Weise gegen einen Windpark demonstrierte? Klingt schon auch irgendwie spektakulär und jedenfalls nach größtmöglichem Kontrastprogramm zum typischen Kölner Wetter. Das ist was. Aber es gibt ja u.a. You Tube. Und so ging ich dann auf Entdeckungsreise. - Ich wünsche allen schöne Feiertage, komme vorher vielleicht nicht mehr zum Schreiben

******* Feliz Navidad*******

Hella

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