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Wie gut muss deutsche Sprachkenntnis von spanischen Fachkräften in Deutschland sein?


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Die Dana Senioren GmbH versuchte ihren Pflegenotstand durch spanische Fachkräfte zu beheben. Ihnen wurde aber kurzerhand ein Strich durch die Rechnung gemacht, weil die Anforderung an die Sprachkenntnisse eine Hürde darstellten. Hier hat man sich nun in monatelangen Verhandlungen auf einen Kompromiss geeinigt, denn wie die Sozialministerin des Landes Schleswig-Holstein, Kristin Alheit sagt: "Eine Altenpflegerin muss nicht Heinrich Heine zitieren können. Sie muss wissen, wie eine Dekubitus-Prophylaxe funktioniert, wie also die Druckstellen pflegebedürftiger alter Menschen zu behandeln sind."

Immerhin gibt es in Deutschland 30.000 offene Stellen in der Alterspflege.

Trotzdem gab es hier auch wieder Rückschläge, da hier von einigen Ländern und Regierungsseiten plötzlich einen Sprachnachweis der mittelschweren Stufe B 2 von de Fachkräften vorab verlangte. Dies stellt für zahlreiche spanische, fachlich qualifizierten Arbeitskräften, welche aus dem ländlichem Gebiet kommen, ein ernstes Problem dar, da sich sich eine derartige Schulung vorab nicht leisten können. Eine Hürde also, welche zu hoch und so nicht zu erfüllen sei.

Wenigstens hat hier die Politik Einsicht gezeigt und man hat sich darauf geeinigt, dass neben der Arbeit, die spanischen Facharbeiter einen sechsmonatigen berufsbegleitenden Deutschkurs absolvieren, wo vor allem bei dem fachspezifischen Sprachkenntnissen besonderen Wert gelegt wird. Eine durchaus sinnvolle Lösung, da die Sprache als Mittel der Verständigung und Kommunikation für bei de Seiten sehr wichtig ist. Sie sollte gefördert und nicht als Barriere genutzt werden.

Hier wurde in der Vergangenheit oft sehr viel versäumt, was der Integration oft mehr als nachträglich und Missverständnissen und leider auch zu zahlreiche Feindseligkeiten zwischen "Gastarbeitern" und Deutschen geführt hat.

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"......hier hat die Politik Einsicht gezeigt...." --- jetzt?? Weil man zu Wahl evtl. eine große Altersgruppe braucht??

Schon vorher waren genügend Auflagen dieser Seite, die ohne „politische“ Einmischung prima gemeistert wurden.

Es wurden früher schon von den jeweiligen Arbeitgebern diesbezüglich Forderungen gestellt und unterstützt.

Kostenlose Ausbildung oder Umschulung bezahlt usw. auch Sprachkurse.

---

Was nicht der Integration / Mißverständnissen / Feindseligkeiten zwischen "Gastarbeitern" und Deutschen geführt hat.

Sondern mehr dem Kollegenneid. Wenn Angehörige immer öfters mehr Zustimmung der anderen Seite gaben, entgegen der Einwände und Paragraphen.

---

Das Thema Pflege sowie insbesondere Teilbereich Alterspflege ist immer dann in aller Munde, wenn es einen selbstbetrifft.

Man mischt dann mit, um auf Versäumnisse usw. aufmerksam zu machen.

Das Ärgernis entsteht, wenn die mißliche Lage der Betroffenen in den Vordergrund geschoben wird.

Das ist Ablenken und Forderung, jetzt müssen alle sofort geradestehen.

Für ein Tabudenken das man sich selbst angeeignet hat.

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... andererseits gibt's z.B. im neuen Programmheft unserer VHS erstmalig ein spezielles spanischsprachiges Seminar für Neubürger/Zuwanderer um hier Abhilfe bei Anfangsproblemen zu schaffen. Spezielle Hilfestellung wird dort auch für Behördengänge u.ä. gegeben ... als zusätzliches Angebot zu den bereits laufenden Kursen in den verschiedenen Kursstufen zu "Deutsch als Fremdsprache" ...

Man sieht doch, daß aktuelle Reaktionen auf die Situation bereits laufen bzw. auch angepaßt werden ...

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Aber bei allen hin und her mit den Sprachkenntnissen, ich erachte es als notwendig das gerade in diesem Bereich, wo alte und auch kranke Menschen betreut werden derjenige der diese teilweise schwere Arbeit ausführt auch deutsch spricht und versteht.

Vielleicht sollte man aber wieder dahin zurückkehren und junge deutsche Mitbürger für diesen Beruf animieren. Es kann ja wohl nicht sein das man in Anbetracht der spanischen Krise auf Spanier baut nur weil man weis das sie für Geld (auch für weniger) alles machen und deshalb nun rummotzt weil es entsprechende Gesetze gibt die ausgerechnet in diesem Wirtschaftszweig sich als störend herausstellen.

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Sehr gut Rambam!

Gerade alte Menschen müssen nicht nur medizinisch und hygienisch korrekt versorgt werden - sie benötigen dringend Ansprache. Ein kleiner Plausch mit einem mitfühlenden Menschen kann ein wenig Sonnenschein in ihr Leben bringen.

Gerade diese Berufe, wie auch Krankenschwester, Kinderbetreuung und so weiter, setzen voraus, dass man gut Deutsch spricht. Herzenswärme ist die Grundvoraussetzung, doch sie reicht in diesen speziellen Fällen nicht aus. Das gesprochene Wort öffnet hier die Pforte zum Herzen der Patienten.

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:winken: Hallo Lilac,

als aktive Krankenschwester kann ich mich nur deiner Aussage anschließen

und dass mit Nachdruck :daumenhoch: :daumenhoch::daumenhoch:

Aber auch hier in Spanien lebende deutsche Senioren benötigen bei

Betreuung deutsche Ansprache. Immerwieder konnte ich diese

Wichtigkeit feststellen, - wenn dann noch ab und zu deutsches

Essen aufgetischt wurde, war ihr Glück gasi pefekt.

Spanische Krankenschwestern / Pflegerinnen ( auch männlich ) haben noch einen

wesentlichen Vorteil, ( den ich selber schon festgestellt habe )

sie haben eine besondere freundliche und sehr geduldige Art mit älteren

Menschen umzugehen :) Wenn dann die spanischen Krankenschwestern,

die in Deutschland arbeiten wollen noch die Möglichkeit bekommen deutsch zu

lernen, ist doch alles in Bester Ordnung :daumenhoch:

Saludos Sonnenblume :sonne:

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es gibt einen notstand bei pflegekraeften?hm, und warum arbeiten sehr viele deutsche pflegekraefte in zeitarbeit fuer einen hungerlohn?auch krankenschwestern bekommen in vielen krankenhaeusern nur befristete vertraege mit endloehnen die deulich unter denen liegen, die die aelteren krankenschwestern erhalten.man will auslaendische arbeitskraefte ,weil man das lohnniveau noch weiter senken moechte -so sieht es naemlich aus!!!!!!!

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Warum veröffentlichen wir als Forum nicht einen offenen Brief an die Dana Senioren Gmbh, in dem wir solche Fragen zur Sprache bringen, esele?

Auf die Antwort wäre ich gespannt und wenn ein ganzes Forum dahinter steht, dürfte man einer Antwort wohl sicher sein, oder? Was meint der Admin dazu?

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Man sollte hier schon differenzieren. Es gibt Lohndifferenzen, ebenso wie regionale Differenzen, auch in Deutschland. Nicht jede deutsche Fach-Pflegekraft will für das Geld in diesem Beruf arbeiten und macht dies dann lieber in anderen Bereichen. Nicht jede deutsche Fach-Pflegekraft will überall in Deutschland arbeiten, wo ein Mangel an Fach-Pflegekraft besteht und die Bezahlung auch besser ist.

Wer mehr Geld will, kann sich Gewerkschaftlich organisieren und für bessere Löhne streiken. Viele tun dies nicht und gehen andere, oft bequemere Wege.

Ich erinnere mich gerne an frühere Zeiten zurück, wo man gerne über die Ausländer geschimpft hat und populistisch propagiert hat, dass diese den Deutschen die Arbeitsplätze weg nahmen. Tatsächlich übernahmen die Ausländer genau die Arbeiten, für die sich die meisten "arbeitslosen" Deutschen, zu schade/fein waren, wie zum Beispiel bei der Müllabfuhr.

Betrachte das Thema nicht zu eindimensional. Schaut euch zum Beispiel den Ärztemangel in den ländlichen Regionen an. Nur noch wenige deutsche Ärzte wollen sich diesen Stress für "das" Geld antun und gehen selbst lieber ins Ausland.

Vor allem sollte man hier auch genau auf die Fakten schauen, bzw. besorgen, bevor man jemanden einen schwarzen Peter zuschieben möchte. Wer zahlt wo, wieviel, für welche Arbeit?

In diesem Beispiel also, in welchem Bundesland sitzt die Firma? Wie schauen dort die gesetzlichen Regelungen hierfür aus? Um welche Fachkräfte geht es genau? Wie sind die Arbeitsbedingungen? Wie schaut die Entlohnung aus? Warum finden sich kaum deutsche Fachkräfte? Wie wirtschaftet das Unternehmen? Wie wirtschaftet die Konkurrenz? Gibt es Subventionen oder Förderungen vom Staat oder Land? Wie schauen dafür die Konditionen aus? usw.

Es ist schon richtig, dass man erst einmal den hiesigen Arbeitsmarkt ausschöpfen und dazu Anreize schaffen sollte, aber ohne nähere Fakten, kann ich selbst nicht einschätzen, wie es tatsächlich in diesem Segment ausschaut.

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bin zwar neu hier im forum .... und auch erst ein jahr el residente ....

aber zu dem thema hab ich eine meinung ....

immer wieder höre ich, dass die politik/ die arbeitsämter in den jeweiligen ländern mittel zur verfügung stellen sollen für entsprechende sprachkurse.

kenne es aus skandinavien .... die suchen nah wie vor fachkräfte ... bevorzugt deutsche ... und hier werden die sprachkurse gemeinsam von den unternehmen und offiziellen staatlichen einrichtungen finanziert.

da wäre es doch nur recht und billig .... wenn deutsche unternehmen spanische arbeitskräfte suchen ... dass sie sich auch um die sprachkurse kümmern (finanzieren).

wieso muss das immer jedermann über steuern/sozialversicherungsbeiträge mitfinanzieren?

insofern ist mein standpunkt ... wer ausländische arbeitskräfte haben will, und meint, dass diese die landessprache beherrschen sollen, dann soll erdas auch selbst bezahlen.

lg wolfgang

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ja ... weil die skandinavier gemeinsam ein umfeld geschaffen haben .... für bestimmte berufsgruppen .... dass das auswandern/einwandern lukrativ macht ....

und eine gewisse völkerwanderung (immer der arbeit hinterher, wenn es denn lukrativ für den arbeitnehmer erscheint) hat' ja schon immer gegeben ...

'n paar beispiele ... maria theresia (landvolk nach östreichisch-galizien), katharina die grosse (in zerbst bei magdeburg geboren) ... holte die "wolgadeutschen" nach russland,

unmengen polnische/schlesische bergleute wanderten ende des 19 jh. ins ruhrgebiet, weil hier die fachleute für den bergbau fehlten .... die liste liesse sich bis in die gegenwart sicher fortsetzen.

aber immer waren es die "unternehmer" die die anreize geschaffen haben ...

insofern hat sich die mentalität dieser gruppe leider nicht zum vorteil gewandelt ... weg von der sozialen verantwortung und hin zur reinen profitgier auf kosten der allgemeinheit.

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Spanische Krankenschwestern / Pflegerinnen ( auch männlich ) haben noch einen

wesentlichen Vorteil, ( den ich selber schon festgestellt habe) sie haben eine besondere freundliche und sehr geduldige Art mit älteren

das mag vielleicht stimmen, berechtigt aber noch lange nicht das nun die "armen und krisengebeutelten" Spanier in Deutschland für einen Lohn der noch unterhalb des deutschen Lohnes liegt ohne deutsche Sprachkenntnisse die alten und kranken Menschen pflegen müssen.

Wenn dann die spanischen Krankenschwestern, die in Deutschland arbeiten wollen noch die Möglichkeit bekommen deutsch zu lernen, ist doch alles in Bester Ordnung

Dann sollen sie gefälligst vorher, bevor sie nach D-Land zum arbeiten gehen die deutsche Sprache lernen. So einfach ist das. Denn wenn ein Deutscher nach Spanien oder gar LA gehen möchte und kein Spanisch spricht hat er auch schlechte Karten.

@Esele... sehr gut, mehr ist da nicht hinzuzufügen :daumenhoch:

- - - Aktualisiert - - -

Die Skandinavier haben uns da in einigen Dingen was voraus und sind wohl auch begehrte Arbeitgeber, da selbst Deutsche dort hin auswandern.

Vielleicht sollte man sich erstmal die Frage stellen warum es in Skandinavien lukrativer ist als in D-Land. Und ja, man glaubt es kaum... auch Deutsche gehen ins Ausland. :rolleyes: Warum wohl?

Weiter vorn willst du uns schulmeistern und hier kommst du mit so etwas. Das kann ja wohl echt nicht wahr sein. Die Deutschen haben die Schnauze voll für Hungerlöhne und immer steigende Lohnkosten zu arbeiten und nun sollen es die Spanier mit so gut wie keinen Sprachkenntnissen richten da sie ja eh in der Scheisse hängen und für noch weniger als die Deiutschen arbeiten.

Mann Mann Mann

P.S. ich vergaß noch zu erwähnen... in Spanien haben in den zurückliegenden Jahren auch keine Spanier die niederen Arbeiten, wie Kellner, Zimmermädchen oder Hilfsarbeiter in den Invernaderos in Andalucien, ausüben wollen. Deine Landsleute waren sie ebenfalls zu fein und zu stolz diese Arbeiten zu erledigen. Spanien war ja mit Hilfe der anderen EU Staaten und der Illegalen aus dem Osten wirtschaftlich am aufstreben.

Bearbeitet von Rambam
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Wie so oft ist es eine Frage des Geldes.

Pflegekräfte werden in D besch... bezahlt.

Aber für einen arbeitslosen Spanier, der ja keine Harzgelder bekommt, ist selbst der besch... Lohn verlockend.

Deutschkurse gibt es relativ wenig in ES.

Und vor der Krise, haben die Unternehmer mit Vorliebe die billigen Latinos u. Maroccis eingestellt.

Weil für die das gleiche galt - billig und relativ demütig, rectsunwissend und unter Druck.

Haben vorher viele Andaluzes im Hotel, Bau, u. Pflegegewerbe gearbeitet, hat der Boss sie schon seit Jahren durch Maroccs o. Latinos ersetzt weil : " Si, Si Senor Don Pepe, Ja Massa!"

Unterbringung z.T. menschenunwürdig, Lohn bescheiden, aber im armen Heimatland, ein Vermögen.

Geiz ist geil, besonders auf dem Buckel der Bedürftigen, in diesem Falle auch Alte, die man schließlich KOSTENDECKEND versorgen muss....

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Zu dem Thema spanische Arbeitskräfte in Deutschland ist schon das meiste und auch richtigerweise gesagt. Nur eines möchte ich noch gerne erwähnen, ohne ausreichend gute Kenntnisse der deutschen Sprache finde ich es nicht nur unverantwortlich, Pflegekräfte nach Deutschland zu locken, sondern ich finde es nachhaltig unverschämt. Sollen die zu pflegenden Menschen nun raten was mit ihnen, wenn überhaupt, gesprochen wird. Das hatten wir doch schon ausreichend bei den ersten polnischen Pflegekräften. Die Spanier sollten zuerst mal Druck auf ihre eigene Regierung ausüben, bevor sie ohne Sprachkenntnisse in egal welches Land sie auswandern. Den deutschen Rentnern wird doch auch vielseitig immer wieder vorgebetet, dass sie die spanische Sprache sprechen sollen/müssen. Die sind aber nicht auf arbeitssuche. Also ich würde sagen, ohne ausreichend Sprachkenntnis, keine Arbeit und Aufenthaltsgenehmigung. Basta.

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eu-buerger brauchen keine aufenthaltsgenehmigung -aber freiwillig geht kein spanier nach de -wenn die not ihn nicht hintreibt - die deutschen firmen die nun spanische pfleger/innen suchen ,tun dies nicht aus naechstenliebe sondern wollen die not der menschen ausnutzen und ihnen noch weniger zahlen als den schlecht bezahlten deutschen fachkraeften

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Da werden aber etliche Sachen kräftig durcheinander gewirbelt. Eine deutsche Fachkraft wird mit Sicherheit nicht durch ausländisches Personal ersetzt. Die Frachkraft ist der Pfleger und der muß eine Ausbildung vorweisen können. Es gibt auch deutsche Pflegerhelfer, das sind generell die Menschen ohne Schulabschluß und die verdienen zu recht weniger als diejenigen die die Schulbank erfolgreich gedrückt haben und eine Ausbildung abgeschlossen haben.

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Es gibt auch deutsche Pflegerhelfer, das sind generell die Menschen ohne Schulabschluß und die verdienen zu recht weniger als diejenigen die die Schulbank erfolgreich gedrückt haben und eine Ausbildung abgeschlossen haben.

ich habe keine Ahnung warum du dich hier ständig aufblasen musst....

http://de.wikipedia.org/wiki/Pflegehelfer

http://www.pflegehelfer.org/

http://www.pflegehelfer.com/

reicht das für dich um zu wissen, nein zu lernen, was ein Plegerhelfer ist? :rolleyes:

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Irgendwie scheinst du sehr beratungsresistent zu sein - ich muß mich nicht aufblasen - meine Tochter ist ausgebildete Heilerziehungspflegerin mit einer Ausbildungszeit von 3 1/2 Jahren und 1 Jahr Praktikas, sowie entsprechend vielen Weiterbildungen. Sie betreut mental schwerstgeschädigte und hat auch einige Pflegehelfer in ihrem Team und schon rein deshalb kann ich dir den Unterschied zwischen Fachkraft mit Ausbildung und Hilfskraft auch gerne bescheinigen lassen, wenn das gewünscht wird. Nur eines lasse ich mir nicht ständig von dir unterstellen und das sind deine haltlosen Anschuldigungen. Ich versuche mit meinen Mitmenschen auszukommen, aber nicht um jeden Preis - da bin ich mir zu schade!

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Die Spanier und Portugiesen waren aus „Not“ meistens die ersten die ins „Exil“ gingen

Aber auch die, die wieder am schnellsten zurück waren.

"Fachkräfte" im Pflegebereich. Wer den Ablauf kritisch betrachtet, müßte doch eigentlich die Hände zum Applaus bewegen.

Bitte warum? Teilweise zwangsverpflichtet von der Agentur

und angenommen das etwas in Haushaltskasse geht.

Kommt da was rüber, was erforderlich ist.

Die Bezahlung, wie in anderen Berufen auch - unter dem was geleistet wird.

Beiseite geschoben, in manchen Bereichen könnte man es nicht mehr bezahlen.

Wieso doch, Idealisten in ihrem Beruf.

Auf einmal ist dann wieder Eigenverantwortung gefragt, weil Einzelgänger überfordert sind.

Angekommen bei der Verteidigung des sozialen Netzes. Lohn rauf OK, bitte wer liebt das nicht.

Geht aber bildlich gesprochen, nur bis die Spirale den Korken über den Flaschenrand gezogen hat.

Wer bezahlt den weniger an Lohnkosten. Braucht man sicher nicht zu beantworten

Verfolgen wir mal wieder den Zeitablauf. Gibt’s dann wieder die Aussage, andere nehmen uns den Arbeitsplatz weg.

Hoffentlich nicht oder sicher nicht? weil andere Gegebenheiten vorhanden ist?

Es kommt.

Die Ansicht es betrifft nur den Bereich Pflege, dürfte wohl in der Zwischenzeit überholt sein

ZU: Die Spanier sollten zuerst mal Druck auf ihre eigene Regierung ausüben, bevor sie ohne Sprachkenntnisse in egal welches Land sie auswandern.

Auch dies wurde bereits ohne Druck noch oben, von einzelnen Gemeinden im Vorfeld mit erledigt.

Ohne Aufwand für den Teilnehmer, teilweise aus Solidarität wurden nicht mal Gelder aus der Gemeindekasse in Anspruch genommen.

Wie würden die Summe aussehen, wenn die Regierung das übernehme.

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Mir persönlich ist es egal wer wohin auswandert. Es sollte nur allen Beteiligten klar sein, dass ich nicht in ein "fremdes" Land einwandern kann um dort als Fachkraft tätig zu sein ohne die Sprache ausreichend zu beherrschen. Das geht in keinem Land und auch nicht in Deutschland. Die Eingangsfrage von Joaquin war schließlich: "Wie gut muss deutsche Sprachkenntnis von spanischen Fachkräften in Deutschland sein". Ohne die Sprache zu beherrschen reicht es schlichtweg nicht zur Fachkraft und das is ein Fakt. Es ist eben ein großer Unterschied ob ich in einem fremden Land meine Existenz sichern muß oder ob ich dort unabhängig meinen Lebensabend genießen kann/darf und dazu das nötige Kleingeld in der Tasche habe.

Gleichzeitig verabscheue ich auch diejenigen die sich billige Arbeitskräfte holen um noch höhere Gewinne einzustreichen. Das ist menschenunwürdig und ausbeuterisch und nicht zu tolerieren.

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@Rambam

Diese heutige Art mit dem Berufsstand Helfer, um zu gehen braucht wohl Verständnis.

Mit den Aussagen zu den vorhandenen Aufritten im Net, sollte man nicht so + hinnehmen.

Der „Helfer“ wurde früher ohne weiteres anerkannt. Man wußte, es sind a.G. der Ausbildung eben Helfer.

Die vielen in den Topf spukten und besser als die Anerkannt waren,

die ihren Titel teilweise in der Lotterie gewonnen haben..

Die Obrigkeit und Lobby war nicht mehr gewillt, das zu akzeptieren.

Darauf wurde Order ausgeben. Im Pflegebereich nur mehr noch Fachkräfte.

Das ergab grundlegende Änderungen.

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Da hast du sehr recht Tiza, hat auch vieles mit der heute etwas anderen Verantwortung zu tun. Die Fachkraft muß letztendlich auch die Verantwortung übernehmen und Berichte schreiben und die Fachkräfte müssen sich ständig weiterbilden. Natürlich verdienen sie auch besser als die Hilfskräfte, ist ja alles im BAT geregelt. Also jeder Gruppe von Hilfspflegern muß immer eine Fachkraft vorstehen. Gleiches gilt für Krankenschwester und Oberschwester oder Stationsschwester.

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