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Nach Picudo Rojo nun Picudo Negro...............


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* Umweltamt warnt vor neuem Pflanzenschädling: Picudo Negro

Nach, oder besser: zum, Picudo Rojo nun der Picudo Negro als zweite akute Bedrohung für die Pflanzenwelt von Jávea: Das Umweltamt der Stadt warnte vor dem neuen Insekt mit dem lateinischem Namen Scyphophorus acupunctatus, das auf dem Balcón al Mar, beim Gorgos-Fluss und an anderen Stellen des grossen Gemeindegebietes von Xàbia entdeckt worden ist. Opfer des Picudo Negro sind vor allem Agaven ind "Piteras" (amerikanische Agave), aber auch Yuccas und "Dragos". Der schwarze Picudo ist mit knapp 3 cm kleiner als sein roter Namensvetter, so die spanische Presse, aber ansonsten seien sich die Schädlinge ähnlich. Umweltstadträtin Doris Courcelles (PSOE) fordert die Pflanzenbesitzer zur Wachsamkeit und gegebenenfalls zur Verwendung von Schädlingsbekämpfungsmitteln "unter professioneller Aufsicht" auf.

entnommen aus der.............. Costa-Blanca-Info

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Ja, wir kriegen unseren Planeten schon kaputt!

Schuld an er ganzen Misere mit Käferchen + Co. ist der menschliche Eingriff in die Natur.

Natürliche Schädlinge werden ausgemerzt, indem man ihnen ganz einfach den Lebensraum nimmt.

Es wird gesprüht, was die Chemie-Industrie her gibt.

Auf Schiffen kommen mit der Fracht auch fremde Schädlinge zu uns nach Europa.

Und wir sind weiterhin auf diesem Wege, indem wir Gene manipulieren und nichts aber auch gar nichts mehr "natürlich" belassen.

Nun kommt die Rechnung an und muss bezahlt werden.

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Danke Julchen für den Bericht.

Ich hoffe nur, dass er den Weg in meinen Garten nicht findet. Ja, ich weiß, das ist etwas egoistisch, aber welche Pflanzen würden denn noch bleiben, wenn er sich hier niederließe.

Bis jetzt bin ich doch, auch im Garten, mit möglichst wenig Chemie ausgekommen. Soll sich das nun tatsächlich ändern?

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Es wundert mich nur, das gerade eine Yucca, welche eine der schnellwachsensten und resistenden Pflanzen ist, betroffen ist und selbst der oft giftige Saft der Agaven dem Käfer nicht ausbremmst....:eek:

Diese schwarzen Viecherl scheinen also doch ausserordentlich wiederstandsfähig, fleißig und agressiv zu sein!

Chemie benutze ich nun auch ganz selten und ungern. Doch bei den Zitruspflanzen komme ich in letzter Zeit kaum noch ohne diese zurecht. Pflanzenkrankheiten gegen die man angehen muss gab es ja schon immer, nur werden Blattlaus und Co ebenfalls immer resistender. Durch regelmäßige Dünger- und Eisengaben versuche ich das Abwehrsystem der Pflanzen zu stärken ( und das hilft etwas, bilde ich mir wenigstens ein). Ob es den Käfer abhält bleibt abzuwarten.

Die Palmen sind es mir allerdings schon wert, solange als möglich durch Gegenmittel des Picudo rojo zu erhalten .

Man kann nur hoffen, der Kampf ist nicht aussichtslos.....:confused: Oder ist es eine neue Heimsuchung wie die Heuschreckenplage?????????????????????

Spanien mit kahl gefressener Natur stelle ich mir schrecklich vor! :sick:

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Stimmt, Julchen... wegen meiner Palmen habe ich doch einen Gärtner angestellt, der sie behandelt.

Wenn ich ihn nächstes Mal sehe, spreche ich ihn auf den picudo negro an, damit er die Augen offen hat. Ich will nämlich nicht, dass die Mehrheit meiner Pflanzen eingeht.

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Na, dann kann ich ja auch getrost mitschreiben, mußte mir leider heute morgen auch schon die Dröhnung geben, da meine Bandscheibe nicht so will wie ich. Dabei ist das dämliche Ding doch schon operiert, was will sie denn jetz noch von mir?

Ich stell mir gerde vor wie in meinem ohnehin schon vernichteten Garten jetzt auch noch eine Plastikpalme ihre Wedeln im Wind spielen läßt und ihr dann bei Sonneneinstrahlung die Luft ausgeht! brrrr - schüttel u020.gif. Nee, dann lieber den Giftcocktail reichen. Das blöde an der Sache ist nur, dass andere Viecher kommen, wenn die einen ausgerottet sind. Und die nützlichen a025.gif sterben weil wir sie vergiften, also was tun?

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Hilft nur hinterher sein und einzeln aufsammeln, sowie die Guten von den Bösen trennen :D...........In den Palmen würde ich dazu allerdings nicht raten, denn die stecken zurück ;)

Gute Besserung euch Beiden von meiner Seite aus. Bin auch noch ziemlich am Boden, auch so eine Erkältung dauert....:o

Bearbeitet von Julchen
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  • 1 Jahr später...

Da kann man sehen dass die Natur einfallsreicher ist als der Mensch. Je mehr chemische Keulen ausgebracht werden umso resistenter werden die Schädlinge. Ich frag mich oft inwieweit auch das genmanipulierte Zeug dazu beiträgt. Für Deine Agaven tut mir das natürlich leid.

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Ich kann Dich gut verstehen, Rita. Meine so sehr geliebten Palmen sind ja auch dem gefräßigen roten Biest zum Opfer gefallen. Auch ich versuche, wo möglich, die chemischen Keulen nicht einzusetzen, aber die gesamte Nachbarschaft um mich rum sprüht gegen jedes Unkraut, welches sich auch nur ansatzweise getraut zu wachsen, jede Menge Gift. Das heißt meine Bemühungen Werden zu Hauf zunichte gemacht.

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