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Probleme bei Paradores: Spaniens schönste Hotels machen dicht


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Heute habe ich eine traurige Mitteilung bei spiegel.de gelesen. Wenn das so zutrifft, verliert Spanien wieder einmal eine Attraktion.

Die spanische Hotelkette der Paradores soll schrumpfen. Aufgrund sinkender Gästezahlen will das staatliche Unternehmen sieben seiner 93 Herbergen schließen. Mehr als zwei Dutzend weitere Hotels sollen künftig nur noch sieben Monate im Jahr geöffnet bleiben. Das sieht ein Sanierungsplan vor, den die Unternehmensführung den Gewerkschaften vorlegten.

Aus Protest gegen den Plan haben die Gewerkschaften für Freitag und Samstag zu einem Streik aufgerufen. Auch an Silvester und Neujahr soll in den Hotels der Kette gestreikt werden. Die Verbände CCOO (Arbeiterkommissionen) und UGT (Allgemeine Arbeiterunion) sehen in der Sanierung einen ersten Schritt zu einer Privatisierung des Unternehmens.

Die Paradores sind Luxushotels, die Zimmer zu relativ erschwinglichen Preisen anbieten. Sie sind über das ganze Land verteilt und zu einem großen Teil in Bauwerken wie mittelalterlichen Palästen und Burgen oder in ehemaligen Klöstern untergebracht.

http://www.spiegel.de/reise/aktuell/hotelkette-paradores-muss-haeuser-schliessen-a-871563.html

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Ich fände es auch schade, aber es zeugt wieder mal von der Stumpfheit der Gewerkschaften. Man ruft zu Streiks auf. Wie originell! Statt das Übel zu ergründen, wird gestreikt. Ich hätte eher gesagt, dass ein Teil der Hotels privatisiert werden soll, vielleicht weht dann ein etwas erfrischenderer Wind als in diesen staatlichen Ketten. Das werden nun viele nicht hören wollen, aber Fakt ist, wenn ein Tourist in ein Land kommt, in dem ausschießlich die Landessprache gesprochen wird, dann machen das vielleicht noch junge Leute mit die ohnehin nur zum Saufen in Urlaub fahren. Die wiederum findet man nicht in diesen Hotels, also sollte man sich doch überlegen, wo hier der Hund begraben liegt anstatt zu demonstrieren.

In Griechenland hat es schleppend genauso angefangen. Irgendwann sind die Touristen über Griechenland hinweg geflogen in die Türkei, wo der Service weitaus besser war, die Kosten sich in Grenzen hielten, weil die ihre eigene Währung haben und je nach dem auf- oder abwerten konnten. Man sollte nicht vergessen, dass Meer und Sonne also des Urlaubers wichtigstes Element, auch in anderen Ländern geboten wird. Und wenn er dan nauch noch freundlich in Empfang genommen, seine Sprache gesprochen wird, dann geht er eben in das nächste Land seine Wahl.

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Zugegeben, die Hotels sind schön, der Service ist gut. Und die Mitarbeiter z.T Jahrzehnte lang dort. Was heisst, eine Kündigung der "Alten" ist nicht einfach. Aber wenn das Unternehmen schließt...? Basta sin Pastra! Und wem unterstehen die Paradores? Der PP, bzw. Parteimitgliedern und Freunden. Ich sah gestern eine Auflistung PP de pura raza! Und das die an allen möglichen und unmöglichen Ecken spart, oder ihren Willen aufzwingt, hat hoffendlich jeder mitgeschnitten.

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