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News aus Spanien


moix

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Bruny, ich bin keine Wirtschaftssachverständige, aber mir erscheint allgemein einleuchtend, philosophisch (Philosophie ist heute wichtig!)dass, wenn man das Ziel hat, gemeinsam voranzukommen, z.B. mit der EU, manchmal selber etwas anhalten muss, damit Langsamere oder schwächere mithalten können. Langfristig nützt einem das dann auch wieder selbst. Aber auf "langfristig" ist der Kapitalismus nicht angelegt, sondern auf schnelle Gewinne und Konkurrenzfähigkeit an der Börse. Auch wollen Politiker vor allem Wählerstimmen. Was eines der Dinge ist, die ich auch nie ganz nachvollziehen kann: wozu will man unbedingt wiedergewählt werden, wenn man mit dem Amt nichts Gescheites erreichen kann? Wie kann allein die Position einem so wichtig sein...naja, das verstehe ich genausowenig, wie religiösen Fanatismus und Kriege (Agressionen an sich verstehe ich sehr wohl). Das erscheint alles so kindisch....nun ja.

Dieser Artikel in dem link, siehe meine letzten Beitrag, mit dem Titel "Spanien im freien Fall" erscheint mir sehr interessant und aufschlussreich.

http://www.nachdenkseiten.de/?p=15854

Da klingt sogar an, dass Deutschland seine gegenwärtige Stärke u.a.auf der Schwächung Südeuropas aufgebaut habe (die Immobilienblase, auch deutsche Banken sind vielleicht beteiligt gewesen sein) kam nur noch dazu und hat längere Zeit ein grundsätzliches Missverhältnis überdeckt). Das wäre doch ein Fehler im System. Ungleiche Startbedingungen, die nie wirklich aufgeholt werden können.

Da davon auszugehen ist, dass unsere Regierung durch fähige Wirtschaftsexperten beraten wird, sollte ihr diese Achillesferse der Sache bekannt gewesen sein. Warum hat sie die gemeinsame Währung dann trotzdem gewollt? Der romantische Gedanke an eine geeintes Europa, von dem ich ja z.B. immer noch beseelt bin, da ich mich durch mehr unterschiedliche Eigenschaften, als nur die "deutschen" mehr repräsentiert fühle und lieber einen größere Heimat habe, bei Frau Merkel weniger der Grund zu sein scheint, was ist es dann? Einfach nur noch besser für die Wirtschaft der vorher schon reichen Länder? Das kann einen schon nachdenklich machen.

Ich bin für eine Lösung, die für alle Menschen am besten ist. Dabei lege ich mich nicht unbedingt auf ein politisches System fest. Warum auch? Gerade heute müsste man die Frage ganz offen, frei und neu betrachten, wo soviel auf dem Spiel steht. Es sieht nicht aus, als ob der Kapitalismus da das letzte Wort haben wird (eine sozialistische Parteidiktatur auch nicht) oder es ist vielleicht wirklich das letzte, was auf der Erde gesprochen werden kann!

Gruß Hella

Mehr bei: http://www.spanien-treff.de/threads/4409-News-aus-Spanien/page6#ixzz2JWA0nMSp

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@ Hella - Nun, wenn wir "bösen Deutschen" derzeit die Südeuropäischen Staaten ruinieren, dann sollten wir damit aufhören. Allerdings dann so, wie es dort in den letzten Jahrzehnten üblich war:

1. wir verkürzen die Wochenarbeitszeit von 41 auf 37 Std

2. wir verkürzen die Lebensarbeitszeit von 67 auf 60

3. wir verzichten auf die Eintreibung von Steuereinnahmen, gerade von Großunternehmen und Sportvereinen

4. wir verzichten auf die Konsolidierung der Staatsausgaben

5. wir verzichten auf ein Sozialsystem mit Wohnungsfürsorge und Medizinischer Grundsicherung.......Währungsunion kann nur funktionieren, wenn es EINE Handlungsweise in der Wirtschaft gibt. Aber solange jede Regierung selbst und in absoluter Machtvollkommenheit Gesetze erläßt, auslegt und umsetzt, kann es keine funktionierende Monetäre Einheit Europas geben.

Nur lasse ich mir nicht gerne vorwerfen, dass ich durch meine Steuern Europas Südländer ruiniere.

Meine Steuergelder werden leider nicht in D zur Sanierung von Schulen oder Straßen ausgegeben, ich sponsore u. A. den Größenwahn des Spanischen Fußballs. ( siehe hierzu: http://sport.t-online.de/pleitegeier...61928588/index )

Wenn ich einmal in Rente gehe habe ich, nach derzeitigem Stand, 46 Jahre arbeiten müssen. Zu Beginn wurde mir versprochen, naja 35 Jahre, aber dann gibt es den vollen Anspruch, dann 40 Jahre und nunmehr muss ich volle 46 Jahre machen.

Bearbeitet von Lilac
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Der Morgen fängt gut an...

Barcenas hat erklärt, das er 11 Millionen€uro über die "Steuersünderfreisprech Anlage" reingewaschen hat. Nein sein Name tauchte nicht auf, wie Montoro richtig sagte, es war eine von barcenas Firmen...ach, man wußte es doch.

Auch veröffendlichte "El Pais" heute Auszüge aus Barcenas Notizbuch (...) , wo die (Fast) gesammte Parteispitze als Empfänger von Tausenden Euronen aufgelistet ist - Darunter Rajoy und Cospedal - ach, man wusste es doch.

Nun muss festgestellt werden ob , wann wofür die Knete geflossen ist und - ob sie versteuert wurde...??!!!

Es bleibt spannend - wie bei der Copa del Rey - Barca vs. Real , gestern 1:1.

Sr Inaki, Duque de Palma, hat noch 4 Tage Zeit, seine Kaution zusammen zu kratzen.

Da allein seine Finca, wo er grade ist, gut 8 Millionen wert ist, dürfte das nicht unbedingt ein Problem sein.

Es wird auch wieder gemeauschelt, ob man nicht doch seine Ehefrau, die Infanta, mit anklagen muss...

Bearbeitet von moix
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Wohl kaum, die sind festgeleimt! Immerhin sind sogar das Justizminiterium von ihnen (PP) besetzt, wer soll also im Ernstfall richten? Wie schon gesagt, der Wolf zählt die Schafsherde... Und wenn man sich das ganze Ausmaß ansieht, wo soll man andangen - Der Fisch beginnt am Kopf zu stinken. Im grunde müssteen alle abdanken, zur Strafe ohne Bezüge und sehen wo sie bleiben. Dann müsste man neu wählen und jeden Abgeortneten vor der Vereidigung von irgendjemanden checken lassen - vom FBI oder so und am besten einen öffendlichen Lügendetektor Test - Live im TV - das gäbe Einschaltquoten!

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Ja , irgendwo auch mit der "Caso Gürtel" Geschichte...- blickt man ja kaum noch durch

Und zum Tagesabschluss,

Es wird dementiert , was das Zeug hält, in der PP Zentrale.

Draußen vor der Sede steht eine aufgebrachte Menge, in Zaum gehalten von der Polizei.

Wer will noch den lapidaren Erklärungen von Cospedal glauben, das dies alles von wem auch immer inszeniert wurde.

Wer soll es gewesen sein? Die Presse, Aguirre, die PSOE, der Klapperstorch...?

Laut den neuen Dokumenten hat Rajoy soll von 97 - 2008 um die 277.000 € kassiert haben.

Mein Freund Rato (ja der Ex bankiachef u. Telefonicamitarbeiter), kassierte 300.000€.

Auch Arenas und Cascos sind mit dabei und...- wer nicht? Die Aguirre!

Auch findet man in Barcenas Heftchen die Parteispenden , von großen Bauunternehmern und auch von Mercadona , so um die 7 Millionen hats geregnet.

Und der ganze Zirkus hängt ganz eng mit dem "Caso Gürtel" zusammen, denn die Namen sind identisch.

Die Opposition fordert Erklärungen von Rajoy - die Bürger seinen Rücktritt, letzteres könnte unter wachsendem Druck, vielleicht passieren - die Hoffnung stirbt zuletzt.

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PP Wähler...

Wer spanische Freunde hat, kennt auch den einen oder anderen Wähler der Partida Popular (PP).

Als die PP und Rajoy gewählt waren, riefen alle euphorisch - jetzt gehts aufwärts, jetzt können wir richtig die Puppen tanzen lassen. Schon in den folgenden Monaten nach der Wahl, wurden die ersten Massnahmen der Regierung kritisiert. Als Mitte des Sommers abzusehen war, dass sich das Blatt nicht zu Gunsten der Wähler gewendet hatte, begann die Meckerei.

Ich seh sie noch vor mir, stolz von einer Wahlkampfveranstaltung kommend, das blaue PP Bändchen am Handgelenk schwenkend... Rajoy, der Mesias der Unternehmer. Mit meinem Chef habe ich ein Spiel gespielt, für jedes Wahlversprechen, das gebrochen wird, gibts nen Kaffee. Mitlerweile mag ich keinen Kaffee mehr sehen.

Bei Regierungsantritt, habe ich einen Umschlag hinterlegt, mit allem, was die Regierung meines Achtens verbockt - ich kann nun Kaffe trinken, bis zur Rente. Zugefügt habe ich noch, wen ich der Korruption verdächtige , für jeden soll´s ne Kiste Bier geben. Leider habe ich nicht mit so vielen Korrupten PPlern gerechnet, daher kein Bier bis zum Lebensende, schade...!

Mein Boss, der Arme, heult noch mehr als ich. Keine Putzfrau mehr, kein Gärtner, auch der Pool muss nun selbstreinigend sein. Warum? - Weil man nun Angst hat, bei Beschäftigung von Schwarzarbeitern (unterm Lohnniveau), erwischt zu werden. Ach - und wieder 3 Arbeitsplätze zum Teufel, fein!

Mein Job wurde auf die Saison beschränkt, weil sich ja sonst der (Lohn-) Aufwand nicht lohnt. D.h., man verzichtet auf das Kleinvieh, was bisher den Mist gemacht hat, weil sich das nicht rentiert. Wenn das so weitergeht...oh weia! Und mein Chef mag Rajoy nun gar nicht mehr, nein, er hat ihn nie gemocht!

Dieser Mann ist nicht der Richtige für die Führung..., auf wen wartet der , - Franco?

Und nun zum Tagesdesaster: Die PP dementiert weiter fleißig und alle, bis auf sie , schütteln nur noch den Kopf. Ein Regierungschef sollte doch jetzt endlich mal... - was auch immer. Heute wurde die heilige Maria (Santamaria) ins Feld geschickt, irgend etwas zur Presse zu sagen - morgen gibt es anscheinend eine Sitzung zum Thema, live im TV, man darf gespannt sein - es ist Wochenende (klingelts??).

Santamaria, taucht auch nicht in den Listen auf, klar , können diese Augen lügen, dieser Klein-Mädchencharme...? Dafür taucht J.M. auf, aber das ist natürlich nicht Jose Maria äääh, Aznar - nein, niemals (ach..) Sein holdes Weib, das seit dem Portugal-Wellnessurlaub (als die Madrid Arena zur Todesfalle wurde), ein strahlendes, festgeforenes Grinsen im Gesicht hat, wollte sich natürlich wieder mal nicht äußern.

Das hat Plan, denn alle, die in der PP Dreck am Stecken haben, sagen gar nichts - Rajoy, Barcenas, Arenas , Rato...

Parteispenden, Skandal die nächste...

Und um zu Barcenas zu kommen, fanden sich doch in seiner Kladde auch die Spenden von führenden Bauunternehmen und Mercadona (unter anderm) Und denen geht es auch an den Kragen und hoffendlich nicht zu knapp!!! Man durfte bis 2006 nur 60.000€ im Jahr über Bankbeleg spenden. Danach durften sogar 100.000 gespendet werden. Und es durften keine Spenden von Firmen angenommen werden, die Arbeiten für die Öffendlichkeit ausführen, z. B. eine staatliche Schule bauen, welche mit Steuergeldern finanziert wird.

Da sind wir und freuen uns zu sehen: Von den 7 Millionen sind 5 von edlen Spendern, welche Obras publicas ausführten oder viel mehr Geld spendeten, als gesetzlich erlaubt.

Von meiner Warte - das endgültige Aus dieser Partei! Und was macht Barcenas? Der hat ein lecker Bierchen getrunken und die Copa del rey geguckt!

Na er kann´s sich auch leisten, denn die 11 rein gewaschenen, kosteten ihn grade mal 1,4 Millionen.

Noch Fragen? Ich nicht!

Bearbeitet von Lilac
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Heute war also der große Tag, Rajoy, der Präsident Spaniens äußert sich zu den Vorwürfen.

Korruption in der PP - gibt es nicht

Briefumschläge von Barcenas - gab es nicht

...und überhaupt ist das Alles inszeniert - von denen die der Partei, und Spanien schaden wollen (das ging an die PSOE).

Und von illegalen Parteispenden...hörte man nichts.

Alles inszeniert! Alles frei erfunden - ein Wintermärchen???

Nun, aus meiner Sicht der Dinge, man weiss ja , das Dinge wie die Hitlertagebücher, die Barschelaffaire und sowas - das passiert...

Aber das der Präsident Spaniens Sr. Rajoy (PP) die Frechheit hat, alles einfach zu leugnen (jaja, man werde dem nachgehen!!!), und nochnichtmal die Eier in der Hose hat, Jornalistenfragen zuzulassen - das ist heftig.

Hat dieser ... noch nicht gelernt was Demokratie ist , lebt der im Absolutismus - nur sein Wort gilt - alle anderen haben das M... zu halten.

Wenn er sagt, alles ist gelogen - ist es dann wahr?

Diese eingeschworene Bande, die bis heute nur dementiert, aber nichts zur Aufklärung beiträgt, hat ja lange genug Zeit gehabt, ihre Mitglieder einzuschwören.

und wenn alle sagen das ES nicht wahr ist - dann lügt die Presse und ihre Beweise sind gefälscht.

Glaubt das ausser den PPlern jemand - denke Nein.

Ich hoffe , das die Presse, die Medien, dran bleiben und den ganzen Dreck ans Licht zerren!

Auch Ana Mato, neu involviert in den "Caso Gürtel", schwört, das sie keine Komunion ausgerichtet bekam - den Wagen ihres Mannes, bezahlt von ... - den hat es bestimmt auch nicht gegeben, - es war ein Jaguar.

Sollte wirklich alles inszeniert sein - dann sollen auch diese Menschen vor den Kadi, aber wehe wenn nicht - dann ist die PP und ihr Gesocks am Ende.

Cae quien cae, wie Esperanca Aguirre so schön sagte!

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Die internationale Presse scheint sich einige zu sein: Es stinkt im Staate Spanien.

Hier ein kleiner Überblick der aktuellen Aussagen über die Rajoy-Affäre:

„Der Standard“, Wien

«Rajoy steht mit dem Rücken zur Wand. Er täte gut daran zu erkennen, dass seine bisher bewährte Taktik - Luft anhalten, abtauchen, abwarten, auftauchen - nicht mehr funktionieren kann.

Er ist nicht mehr der einflussreiche Regionalpolitiker, der in Galicien niemanden fürchten muss, sondern oberster Repräsentant eines EU-Mitgliedslandes, das unter den Augen der Weltöffentlichkeit seit Monaten am fiskalpolitischen Abgrund balanciert. Fällt er, könnte auch Spanien fallen.»

„ABC“, Madrid

«Die spanische Volkspartei hat die Vorwürfe dementiert und mit Klagen gedroht, aber sie hat nicht alle Zweifel ausgeräumt. Die Parteiführung um Ministerpräsident Mariano Rajoy muss ihre Bilanzen offenlegen und Punkt für Punkt belegen, dass es die angeblichen Zahlungen von Schwarzgeld nicht gegeben hat.

Etwas anderes würde die von der Krise arg gebeutelte Gesellschaft in Spanien nicht verstehen. Die Ansprüche der Öffentlichkeit sind hoch. Die Partei muss Mut beweisen und Transparenz an den Tag legen. Allein mit starken Sprüchen werden die Vorwürfe nicht aus der Welt geräumt.»

„El Pais“

Fast alle Mitglieder der Parteiführung, darunter der jetzige Ministerpräsident Mariano Rajoy, hätten in der Zeit von 1990 bis 2008 in regelmäßigen Abständen Gelder ausgezahlt bekommen, die nicht offiziell deklariert worden seien, berichtete das Blatt am Donnerstag.

«El País» druckte eine Reihe von handschriftlichen Abrechnungen des langjährigen PP-Schatzmeisters Luis Bárcenas ab. Die PP wies die Vorwürfe zurück. Die Abrechnungen stammten nicht von der Partei, hieß es in einer Erklärung.

Sollte sich bewahrheiten, dass die führenden Politiker der Volkspartei PP jahrelang Schwarzgelder kassiert haben, müsste die Regierung zurücktreten. Das würde sie nicht überleben.

SAZ aktuell

Vor seinem Treffen mit Kanzlerin Merkel am Montag in Berlin beteuert Spaniens Regierungschef Rajoy in der Finanzaffäre um seine Volkspartei seine Unschuld. Er verspricht zudem mehr Transparenz.

«Ich habe niemals Schwarzgelder erhalten oder verteilt», erklärte Rajoy am Samstag bei einer Sondersitzung des Parteivorstands in Madrid. In seiner ersten öffentlichen Stellungnahme versicherte der 57-jährige konservative Politiker, alle Beschuldigungen seien falsch. Am Montag wird Rajoy zu deutsch-spanischen Regierungskonsultationen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel in Berlin erwartet.

Rajoy räumte am Samstag zwar eine Affäre «großen Ausmaßes» ein und versprach auch interne Untersuchungen. Zugleich kündigte er aber an, er und die PP würden sich gegen jeden Angriff wehren. Man wolle nicht nur die Regierung mit Gerüchten destabilisieren, sondern in Spanien in wirtschaftlich äußerst schwierigen Zeiten große Unruhe verbreiten.

P.S. Wen er damit wohl meinen mag? :schulterzuck:

Bearbeitet von Lilac
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Einige PPler haben ja , kurz nach Auftauchen der Barcenas-Buches , zugegeben, Gelder erhalten zu haben... Allerdings war diese Zahlung für einem guten Zweck : Da hatte jemand nach einem ETA Anschlag seine Wohnung verloren..., ein anderer hatte aus gleichem Grund einen Kredit bekommen... Wenn also diese Zahlungen real sind, - wieso sind dann die an Rajoy, J:M und Cospedal gefälscht, unwahr und erfunden???

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Keep cool, moix! Die Sache spitzt sich zu. Da kann der Rajoy nicht so einfach den Kopf aus der Schlinge ziehen.

Spanien hat genug kluge Köpfe im Volk, die den Finger auf die Wunde gelegt haben. Und nun schaut die gesamte EU sehr interessiert dem Herrn Rajoy auf Maul und Finger.

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Rubalcaba, PSOE, hat vor wenigen minuten Rajoys (PP) Rücktritt gefordert! Ich denke mit Recht. Der mann hat über 600.-€ für Kravatten und 8000.- u. 10.ooo.-€ fr Anzüge von barcenas bekommen und anscheinend summiert sich sein B - Einkommen auf 300.000€. Sowas, im Laufe der vielen Jahre..., das war Trinkgeld. Aber das ist nicht der Punkt. Jegliche Glaubwürdigkeit Rajoys und seiner Parteigenossen ist dahin. Das er nicht glaubwürdig ist, hat sich ja schon in seinen Wahlversprechen gezeigt und wer seine Rede verfolgt hat, konnte sehen, wie er bei jedem verfänglichen Wort, den Blick senkte. Abgelesen, eine 17 Min. Rede zur Lage der Nation - Lachhaft!

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Wenn er geht, müssen viele andere auch gehen. Aus beiden großen Parteien und alle aus den gleichen Gründen.

Es wird leer auf den Regierungsbänken, moix. Wer soll sie wieder füllen?

Ich kenne mich bei den spanischen Parteien nicht aus, also frage ich: Gibt es eine Alternative?

Das Land muss doch regierbar bleiben!

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Wer auch immer sich auf den Stuhl setzt, wird sich in Zukunft wohl einigen unbequemen Fragen stellen müssen. In D. gibt es dieses Misstrauensvotum - in ES ? Wohl kaum..., wäre ja bei einer absoluten Mehrheit der PP witzlos. Ich würde abdanken, aber eine(n) neuen Präsidenten sehe ich auch erstmal nicht.

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Also ich persönlich kann mir nicht vorstellen dass Rojoy freiwillig den Stuhl räumt. Aber sollte es trotzdem so kommen, kann ich nur hoffen, dass einer kommt der Reformen durchführt, denn noch schlimmer als Rojoy wäre jetzt ein Land ohne Führung. Mal sehen, was wir morgen zu hören kriegen - Meeting Merkel/Rajoy.

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Ganz deiner Meinung, esele. In wenigen Stunden trifft Rajoy auf Merkel und die wird ihm schon erklären, wie das alles funktioniert. Schließlich hat sie ja mit einigen ehemaligen CDU-Spitzen reichlich Erfahrung, was solcher Art "Probleme" anbelangt. Ihr ehemaliger CDU-Ministerpräsident Koch aus Hessen hat es sogar geschafft, im Anschluss an einen solchen unaufgeklärten Skandal die Landtagswahlen zu gewinnen.

Also, ganz ruhig erst mal - das wird schon wieder.

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Da dürfen wir anscheinend froh sein dass Spanien den Herrn Rajoy als Regierenden hat. Hat er doch soeben erklärt, wieviele tolle Reformen er in seinem Land durchgesetzt hat, die Banken saniert hat, und geholfen hat den Euro zu stabilisieren. Da war ich doch offenbar ganz schief gewickelt, ich war nämlich der Annahme, dass die EU das Geld für die Banken gegeben hat, ich war auch der irrigen Annahme, dass Spanien erheblich dazu beigetragen hat, dass der Euro tief runter rasselte. Jetzt bin ich aber dankbar, dass Herr Rojoy das alles richtig gestellt hat und so ist doch alles wunderbar in Spanien, es gibt keine Korruption, Reformen wurden durch- und eingesetzt, na dann kann es ja bloß noch aufwärts gehen :nerven:. Soviel Inkompetenz und Dreistigkeit - da habe ich keine Worte mehr!

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Warum regst Du Dich darüber auf, Bruny?

Angela Merkel hat doch Herrn Rajoy auch dazu gratuliert, wie straff er alles durchorganisiert hat und auf welchem gutem Weg er sich befindet.

Sie müsste es doch eigentlich besser wissen, was es bedeutet arbeitslos zu sein und nicht zu wissen, wovon man etwas zu Essen kaufen kann.

Aber es gibt viele Menschen, die vergessen einfach, wie Hunger und Wut sich anfühlen. Traurig.

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