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So verändert die Krise Weihnachten in Südeuropa


Lilac

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Die südeuropäischen Staaten waren 2012 am heftigsten von der Schuldenkrise getroffen.

Wie feiert man in diesem Jahr Weihnachten in Spanien, Italien und Griechenland?

SPANIEN

Eigentlich geht es Mariano Moreno Cabrera, 52, im krisengeplagten Spanien noch verhältnismäßig gut. Der Madrilene lebt mit seiner Frau Flor Muñoz Lázaro, 52, und den Zwillingen Jorge und Laura, 15, in einem kleinen Reihenhaus im Vorort Aravaca.

Aber Mariano ist trotzdem verbittert.

(mehr: http://www.welt.de/politik/ausland/article112210309/So-veraendert-die-Krise-Weihnachten-in-Suedeuropa.html)

ITALIEN

Sergio Sardella hat in diesem Jahr einen von seinen zwei Friseurläden schließen und die Hälfte seiner Angestellten entlassen müssen. Er ist nicht in die Sommerferien gefahren, sondern hat mit seiner Familie nur wenige Tage Urlaub an römischen Hausstränden gemacht.

Und trotzdem hat der Figaro, der zwischen Fön und Wasserhahn, mit Kamm und Schere bewaffnet nicht nur über Länge und Locken, sondern leidenschaftlich gern über Politik diskutiert, keine Zweifel...

(Weiter: http://www.welt.de/politik/ausland/article112210309/So-veraendert-die-Krise-Weihnachten-in-Suedeuropa.html)

GRIECHENLAND

Es ist nur wenige Jahre her, da brüstete sich Athens Syntagma-Platz zur Weihnachtszeit mit dem größten öffentlichen Weihnachtsbaum Europas. Die Griechen erinnern sich daran wie an eine längst versunkene Epoche.

In diesem Jahr kann und darf die Stadt für Weihnachtliches nur zehn Prozent der Summe ausgeben...

(Weiter: http://www.welt.de/politik/ausland/article112210309/So-veraendert-die-Krise-Weihnachten-in-Suedeuropa.html)

Bearbeitet von Lilac
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Deutschland ist zwar kein südlicher Staat, aber ich kann hier noch hinzufügen, dass in Berlin die Tiertafel besser besucht ist als mancher Supermarkt oder Arztpraxis. Es gibt hier sehr, sehr viele Menschen die für ihre treuen Tiere nicht mehr aus eigenen Mitteln ausreichend sorgen können. Ich war mir des Ausmaßes auch nicht bewußt. Dabei geht es den Deutschen doch so gut ?

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In den vergangenen Jahren hat es mich oft genervt, im TV, stundenlange Abgesänge uber, was ziehen wir an, welche Farbe sollen die künstlichen Nägel haben und vor allem, welcher Fisch, Languste kommt auf den tisch und welches Schweinebein, in Form von Schinken leisten wir uns - De cebo oder jabugo , oder, oder.

Auch die Kinder wurden mit endlosen Bewerbungen von den Spielzeugherstellern gequält.

Dieses Jahr waren die Preis fürs Festessen zwar unter dem Vorjahreslevel, aber gekauft wurden wieder billige Sachen wie Schweinebraten, Hähnchen.

Die teuren Gambas leistete sich kaum einer.

Auch der Ansturm auf die Geschenkeindustrie blieb aus.

Bei Bekleidung wartet man auf die Rebajas.

Ich bin froh, das es hier keine Hundetafel gibt, denn so kommen die Leute nicht auf die Idee, Tiere zu schenken.

Bekämen sie Futter umsonst, würde das leichtfertig ausgenutzt.

In D. macht das schon mehr Sinn, da die Menschen dort, ganz anders mit ihren Tieren umgehen.

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