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Pamplona und die Feiern von San Fermin


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Vom 6. Juli bis 14. Juli finden in Pamplona die alljährlichen Feiern zu Ehren des Schutzpatrons von Pamplona, San Fermín.

Für die meisten ist dies gleichbedeutend mit der weltweit bekannten Stierhatz (Corrida de Toros) durch die Straßen von Pamplona. Dabei ist dies nur ein Teil der feiern in Pamplona, welche durch den Buchautor Ernest Hemingway zu weltweiten Rum gelangten.

Auch dieses Jahr erlagen zahlreiche Besucher und Mitläufer dem Ruf der Corrida und verletzten sich dabei. So wird derzeit von 115 Verletzten ausgegangen, wobei lediglich 10 ernsthaft verletzt wurden und ins Krankenhaus eingewiesen werden mussten.

Dabei sind gar nicht mal die 600 und 700 Kilo schweren Stiere das Problem, sondern die zahlreichen und oftmals betrunkenen Läufer, die sich gegenseitig Behindern und Schupsen. Denn die Stiere laufen im Prinzip nur durch die Straßen und wenn es geht hüpfen sie sogar über gestolperte Menschen. Bei den Massen an Menschen die sich jedoch dort in den engen Gassen gegenseitig behindern, stolpern dann selbst auch die Stiere über Menschen und verletzten diese dabei.

Seit Beginn der Aufzeichnungen aus dem Jahre 1924 kamen insgesamt 14 Läufer bei der Corrida ums Leben. 2003 war es zu Letzt ein 62-jähriger Spanier gewesen.

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