esele Geschrieben 4. März 2013 Teilen Geschrieben 4. März 2013 da haben die banken den leuten noch das geld hinterher geworfen ,da hat einer mit 1000 euro einkommen ein haus finanziert bekommen und den dicken jeep noch mit dazu Link zu diesem Kommentar
Mica Geschrieben 5. März 2013 Teilen Geschrieben 5. März 2013 Es gibt verschiedene Organismen in Spanien, bei denen man sich Rat holen kann im Falle von Schuldenanhauefung: 1. La Organización de Consumidores y Usuarios (OCU) 2. Las oficinas de mediación hipotecario del Ilustre Colegio de Abogados (fast in jeder groesseren Stadt) 3. Las oficinas administrativas oficiales (gibt es auch fast in jeder Comunidad autónoma, gehoeren z.B. zur Generalitat, zur Junta de Andalucía,etc.) 4. Eine der verschiedenen Vereinigungen nutzen (Plataforma contra los desahucios, Plataforma de afectados por la hipoteca PAH...) Man kann sich im Vorwege schon mal Rat im "código de buenas prácticas" holen, selbiger Geschaeftscode wuerde uebrigens von der Regierung angenommen und eingefuehrt. Mittel und Wege gibt es schon, man darf sich nur nicht schaemen, wenn man sich wirklich genoetigt sieht, von aussen Hilfe zu erbitten - und auch anzunehmen, ich denke, das ist das groesste Problem der Leute, egal bei welcher Art von nicht gewollter Verschuldung. Link zu diesem Kommentar
Felicia Geschrieben 5. März 2013 Teilen Geschrieben 5. März 2013 Hallo, seit längerem war ich nicht im Forum. Nun lese ich Einiges, dabei entsteht bei mir das Bedürfnis folgendes auszusprechen: Jeder von uns kann in eine mißliche Lage kommen, gleich auch aus welchem Grund. Aber wenn es darum geht eine Immobilie in Spanien kaufen zu wollen und eine Hypothek aufnehmen, dazu benötigt es zunächst eine Entscheidung, ob ich es mir überhaupt leisten kann, ob finanziert oder aus Eigenmitteln. Die Banken, wie sie auch seien mögen, haben vielen dafür die Hypothek bewilligt und damit ermöglicht ein Eigentum zu erwerben. Dazu aber werden immer zwei Parteien benötigt- die Bank -und der Hypothekennehmer, der sich bewußt seien muß über die Verpflichtung über viele Jahre. Es ist nicht alleine die Schuld der Banken, wenn man scheitert, sondern man hat sich nicht realistisch mit einer solchen Verpflichtung auseinender gesetzt. Wenn ich ein Vertrag unterschreibe, muß ich mir vorher überlegen ob ich ihn auch unter negativer Lebenssituation bedienen kann. Und sehr sehr viele haben es nicht getan, es ist dann viel zu einfach nur über die Banken zu schimpfen, wenn auch ich absolut nicht einverstanden bin mit den Zwangsräumungen in der Art wie sie durchgeführt wurden. Und nun zu korrupten Politikern. Zunächst jedes Volk hat die Politiker, die es gewählt hat!!!!!!!! Und wie Politik funktioniert, sollte man auch wissen. Das sehr viel Lug und Trug dabei ist, ist so alt wie die Menscheit - ich möchte es nicht entschuldigen. Aber wenn man nur von einem bequemen Sessel schimpt, ändert daran nichts. Ist es nicht besser für sein Umfeld zu sorgen, dass es sauber bleibt und geordnet? Herzlichst Felicia Link zu diesem Kommentar
Lilac Geschrieben 5. März 2013 Autor Teilen Geschrieben 5. März 2013 (bearbeitet) Hallo und willkommen mal wieder im Forum, Felicia! Zu Deinen Ausführungen möchte ich zwei Dinge anmerken: - Wenn Mann und Frau einen gut bezahlten Job haben und sich selbständig von den Eltern machen möchten, ist es in Spanien immer so (gewesen), dass man sich Wohneigentum zulegt. Bei allem Verständnis für Deine Ausführungen, drängt sich da eine Frage auf. Wer konnte vorher wissen, dass in einigen Jahren nicht nur ein Ehepartner, sondern gleich beide arbeitslos werden? Ich denke, niemand. Eine Garantie gibt es im Leben nicht - auch nicht für den Job und schon gar nicht auf die Zukunft. - Meist bekommen weniger als 50 % der Wähler den Politiker oder die Partei, die sie gewählt haben. Durch Koalitionen werden eigentlich nicht mehrheitliche Parteien ja erst regierungsfähig. Also auch hier ist es nicht so einfach in schwarz und weiß aufzuteilen. Das Leben ist nicht zu berechnen. Bearbeitet 5. März 2013 von Lilac Link zu diesem Kommentar
esele Geschrieben 5. März 2013 Teilen Geschrieben 5. März 2013 das hast du verdammt recht, lilac Link zu diesem Kommentar
Felicia Geschrieben 5. März 2013 Teilen Geschrieben 5. März 2013 Auch ich sage Lilac Du hast Recht, jedoch bestehe ich auf meinen Aussagen, vor allem möchte ich nochmals betonen es schimpft sich bequem vom Sessel aus und vieles Hausgemachtes schiebt man jetzt auf die Banken. Natürlich weiß niemand was ihm alles auf seinem Lebensweg begegnet, es sind nicht immer nur schöne Zeiten und ich weiß wovon ich spreche. Ich könnte viele Schicksale aufführen-man verlebte Alles und Nichts legte man auf die Seite, man hat sich auch der Rentenzahlungen entzogen und dann kommt der Modus Habenichts, keine Reserven, keine Rücklagen. Das ist das Hausgemachte. Man lernt aber nichts aus anderen Schicksalen und weiß alles besser, wenn ich heute einem jungen Selbständigen sage, denken Sie auch an Zeiten, wenn kein Einkommen mehr da ist? Wer versichert sich schon wegen Berufsunfähigkit? Alles übeflüssig, mich betrifft es nicht, bis........... Zur Klarstellung, habe nichts mit Versicherungswesen zu tun! Habe nur ein Stück Leben gegangen und erlebt, was Alles auf dem Weg liegt. Herzlichst Felicia Übrigens habe ich mich über Deine Begrüßung zur Forumsrückkehr sehr gefreut! Danke. Link zu diesem Kommentar
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