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Information zum Stierkampf


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Noch immer gibt es Stierkämpfe auf Mallorca, und es noch nicht verboten. Wer auf der Ferieninsel urlaubt und Interesse hat kann an diesem Wochenende eine Corrida in Muro sehen.(19.Juni 18:30) Und am 26. Juli findet noch eine in Alcudia statt.Wer sich über aktuelles und Geschichten um und über Stierkampf informieren möchte kann dies in dem Blog von Colin tun: http://torosytoreros.weebly.com/news

 

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  • 3 Wochen später...
  • 2 Monate später...
  • 2 Wochen später...

Einen Stierkampf zu Gunsten Krebserkrankter Kinder kann man am 8 Oktober in Valencia sehen. Die Initiative ging von Menschen aus die ein Video sahen, in dem ein Krebskrankes Kind im Krankenhaus Torero spielte. Adrian. Hier ein Interview mit Beteiligten, einer Engländerin und einem Spanier. In Deutsch, Englisch, Spanisch und Französisch

http://torosytoreros.weebly.com/news/-interview-in-deutsch-und-english-festivalparaadrian-ein-traum-wird-wahr-a-dream-comes-true 

http://torosytoreros.weebly.com/news/fetivalparaadrian-un-sueno-hace-realidad-entrevista-con-aficionados-en-espanol-y-frances 

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  • 5 Wochen später...

Ob Nachfrage herrscht wird sich zeigen, wenn man in Barcelona einen Stierkampf veranstaltet. Viele Aficionados aus Katalunya sind in den letzten Jahren zu Corridas nach Frankreich gefahren. Dort sind sie legal und gut besucht. Ohnehin wird man in Barcelona daran arbeiten Gesetzeslücken oder Auflagen zu erfinden, um den Vorgang zu erschweren. Man wird sehen.

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Man müsste nun halt sehen, wie viele Aficionados es prozentual in Katalonien und auch in den anderen Regionen Spaniens gibt und wie sich deren Zahl so in den letzten Jahren entwickelt hat. Aus dem Bauch heraus und aus Gesprächen mit meinen Freunden dort, ist der Stierkampf in der Stagnation, aufgrund fehlender Resonanz beim Volk. Und auch die Stierläufe werden mit der Zeit aus den Programmen der Feste heraus genommen, da das Umdenken in der Bevölkerung nun in die nächste Generation kommt, welche auf die Plätze der Entscheidungsträger aufrückt.

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An dem schwindenden Interesse wurde schon zu Zeiten Pujols gearbeitet. Keine TV Sendungen in katalan, wo über die Corridas berichtet wurde. Die Stierkampfmagazine verschwanden aus den Kiosken, Bücher über das Thema gibt es in keiner Biblothek. Werbung für die Corridas, wie früher, in den Hotels und auf den Straßen, verschwanden langsam. Und die Kids, die heute 6-10 Jahre alt sind, wissen gar nicht das es so was gibt. Aus den Augen aus dem Sinn. Und wagten sich die Aficionados, in einem Park das Toreo de Salon zu praktizieren kam gleich die Polizei! Sogar die typischen Turiandenken,, wie eine Tasse mit Stier und Torero, möglichst mit spanischer Flagge.. - Die Läden bekamen einen dezenten Hinweis, das man so was in Katalunyen nicht verscherbelt. Nicht wegen dem Toro, sondern weil es ein spanisches Symbol ist. Siehe Osborne Stier. das Wahrzeichen wirst Du in dieser Region garantiert nicht finden.

Es ist keine Frage der Zahlen. Wie viele Menschen sich einen Stierkampf ansehen möchten, sondern das es ihnen verboten wird. Und das ist Diktatur.Es  geht um die Freiheit, eine Kultur erleben zu dürfen, einen Beruf ausüben zu wollen, denn auch das war ja verboten. (WAR, nicht ist!) Stell Dir vor Du willst Klavierspiel lernen, darfst aber nicht, weil dem Regierenden das Klavier verhasst ist und er alles was damit zu tun hat, vernichtet. Die Partituren, die Platten, die Konzerte. Das ist genau das Gleiche.

                                                                            LIBERTAD! SomLluire!

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Für die Amerikaner ist ein Waffenverbot für Zivilisten ein Eingriff in ihre demokratische Freiheit und ureigenes Recht. Für uns in Europa dagegen eine Selbstverständlichkeit. Ob ein Verbot nun Schlecht oder Gut, Sinnvoll oder Unsinnig ist, hängt nicht zuletzt vom eigenem Standpunkt, Hintergrund, Ort oder Zeitpunkt ab. Verbote dienen oft auch als Definition von Grenzen um uns und andere zu schützen. Sie ändern sich, werden den jeweiligen Bedürfnissen und Erkenntnissen angepasst. Auch der Tierschutz ist hier in viele Facetten davon betroffen und sicher ist nicht jedes neue Gesetz oder Verbot hierzu schlecht.

In Katalonien kann man evtl. die politische Situation für den Rückgang am Interesse und der Sympathie zum Stierkampf mit verantwortlich machen, aber wie schaut es in den anderen Regionen aus? Selbst in Madrid wo die Stierkampfarena schlechthin steht?

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In ganz Spanien dürfte es ein Ungleichgewicht zwischen Anhängern und Gegnern geben. Die Masse derer, die nicht dafür und nicht dagegen ist dürfte letztendlich die Größte sein. Aber ein Vergleich der Zahlen wurde in diesem Jahr gegeben. Die größte Demonstration der 'Tierschützerpartei' PACMA, mit all ihren finanziellen Mitteln, brachte 4000 Antis in Madrid auf die Straße. In Valencia waren es gut 40.000 Menschen die für den Erhalt auf die Straße gingen. 4000 vs. 40.000!

Madrid, die größte Feria mit ihren 31 Tagen wo Stierkampf in Las Ventas statt findet, konnte man von einer Teilnehmerzahl von 600.000 ausgehen. Selbst wenn an jedem dieser Tage die 4000 Gegner auch dort gewesen wären, käme man nicht auf diese Zahl.

Die Berichterstattung in der Presse allerdings war und ist aber mehr interessiert an der Verbreitung der Nachrichten über Antitaurinos, als an den Befürwortern. Manipulierte Berichterstattung ist an der Tagesordnung.

Waffen und Amerika - Ich fände es schön, wenn man keine Waffen bräuchte, um sich zu Schützen. Eine Waffe im Haus zu haben, für welchen Zweck auch immer, fällt für mich nicht unter den Begriff LIBERTAD - Freiheit. Und so nebenbei, auch hier geht es gar nicht darum, sondern ums Geld, was mit Waffen gemacht wird...

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Das mit den Demonstrationen ist immer so eine Sache und spiegelt oft nicht die tatsächliche Meinung der Bevölkerung wieder. Das jene die etwas zu verlieren haben und Flagge zeigen wollen da gerne geschlossen in großer Anzahl auftreten liegt auf der Hand. Die anderen sagen sich nicht selten dagegen im stillen, das brauch ich nicht und unterstütze ich so oder so nicht, egal ob ich da mitlaufe oder nicht.

Im folgendem Artikel findet sich diese Aussage: "Nach einer Umfrage des Gallup-Instituts zeigen inzwischen sogar mehr als 72 Prozent der Bevölkerung überhaupt kein Interesse mehr an der traditionellen Corrida. Die Fans sind vor allem unter der älteren Generation zu finden."

Quelle: http://www.nzz.ch/stierkampf-adios-1.545204

Hier wird aber auch ein Problem des Stierkampfes deutlich, die alten Befürworte sterben aus, die junge Generation hat einen anderen Blick auf den Stierkampf und dieser wird am Ende auch das Bewusstsein zu diesem Thema in Spanien prägen. Kann ich so zumindest für meinen kleinen Bekanntenkreis in Spanien bestätigen.

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Netter Artikel von 2007, in einer schweizer Zeitung. Aus der Schweiz kommt auch das Geld, mit dem in Spanien die Propaganda gegen den Stierkampf finanziert wird. Das sich das Interesse für die Corridas hauptsächlich bei älteren Menschen findet ist falsch. Adrian ist acht Jahre alt, hat Krebs und will Torero werden. Für ihn wurde in Valencia ein Festival veranstaltet. Die Initiative ging von jungen Aficionados aus, die das Ganze besonders in den sozialen Netzwerken bekannt machten. Es gibt ganze 'Clubs' von jungen Menschen, die sich für Stierkampf interessieren. Natürlich ist das Interesse an Stierkämpfen verloren gegangen, denn heute jagt man lieber Pokémons, oder spielt mit seinem I-Pad.

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Der Artikel bezieht sich ja auf eine nicht von ihnen getätigte oder durch sie finanzierte Umfrage. Selber habe ich das in der Wikipedia gefunden. Ich bin aber auch um jede weitere Quellen über die zeitliche Entwicklung der Stierkampfbeführtworter und deren Gegner froh. Ob nun aber das Interesse am Stierkampf durch Computerspiele abgenommen hat, kann ich mir kaum vorstellen, denn dann hätten auch andere Veranstaltungen darunter leiden müssen und das sehe ich in der Breite kaum.

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