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Gratuliere zum 1.400 Post, Tiza!

Wo ich wohnte war es so: Gaskontrolle einer Heizungsanlage alle 5 Jahre und zwar nur nach Aufforderung.

Das Wort "Aufforderung" ist so zu verstehen, dass der Kunde die Gasfirma anrufen muss, und um einen Termin für eine Kontrolle bittet. Die kommen dann vorbei und machen eine kostenpflichtige Revision.

Getestet werden die Anschlüsse und evtl. die Heizkörper.

Also so war es in meiner Gegend an der Costa Blanca. Auch bei dieser Kontrolle wird es Unterschiede in den einzelnen Bundesländern oder gar Gemeinden geben.

Wenn keine Papiere mehr vorliegen...tjaaaaa... Ich könnte mir vorstellen, das wir teuer. Man sollte auf jeden Fall selbst immer darauf achten, dass die Schläuche nicht über das Verfalldatum verwendet werden und die Köpfe - tja, die haben wir selbst nie gewechselt. Ich weiß nicht, ob die einem Verschleiß unterliegen.

Es tut mir leid, dass ich da keine konkretere Auskunft geben kann.

Hast Du Flaschen oder Tank? Beim Tank sieht das nämlich wieder ganz anders aus.

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Lilac danke für die Gratulation,

sowie auch denen die denselben Gedanken haben es zu tun.

- - - Aktualisiert - - -

Es ist wirklich erstaunlich, was einem so obliegt ……………..

Zum zweiten Teil Gas. Aus dem Alltag (um bei den Flaschen zu bleiben)

Schreiben vom Gas-Lieferanten befinden sich im Bereich der allgem. Wegwerf-Werbung.

Gas-Verbindungsschläuche haben einen unleserlichen Aufdruck, weil das Putzgefühl den Erhalt

und die Aufsichtspflicht desselben bestätigt. Der Regulator hat leichte Ansätze von braunen

Flecken die nicht zu beseitigen sind. Das kleine Abschalthebelchen bewegt sich mit Hilfe von

Fremdeinwirkung einer bestimmten Härte. Der Aufsatz sitzt leicht schief, weil nach Rückfrage

die Bedienung es so schwer macht. Das man in der Zwischenzeit so kleine Kügelchen

schon zusammen gekehrt hat, ist in Erinnerung geblieben.

Von den mir bekannten Gaslieferanten, kommt jeweils eine Aufforderung, dass die Revision ansteht.

Mit Hinweisen welche Folgen es haben kann, wenn diese nicht eingehalten wird.

Unteranderem und bekannt der Vertrag Gas wird behandelt wie z.B. Strom, Wasser, usw.

Ach ja die Beauftragten zur Ausführung der Revision haben es auch an sich.

Leistungen die nicht von „Ausdrücklichen“ des Gaslieferanten gemacht werden. Lizensierte geben und

machen natürlich dieselbe Arbeit. Im kleingedruckten steht so dazwischen drin

kein Problem und Möglich (sind auch meisten billiger)

Nur sollte man sich nach Erhalt der Unterlagen auf den Weg zum Büro des Gaslieferanten machen.

Ein kleiner Stempelabdruck dessen bestätigt dann, dass das Dinge seine Ordnung haben.

Mit dem eigenmächtigem wechseln von Gasflaschen eines anderen Lieferanten

wegen dem Gewicht und so (der Preis ist derselbe) gehen so einige Dinge den Bach runter.

Das besten an Gas ist, das ein Bestandteil Parfüm Öl auf sich aufmerksam macht.

Was auch so seine Problemchen bringen kann bei unsachgemäßer Lagerung.

Das Wunder die Sache funktioniert wie beim Strom es kommt irgendwie immer daraus

wo man es gewohnt ist und braucht. Erst wenn’s leicht funkt kommt man darauf

das was schief gelaufen ist.

- - - Aktualisiert - - -

Rita Sorry, übersehen. (-9-)

----

Infos dazu gibt es schon, aber eben nur auf der Basis Selbstabholer bei der Gemeinde.

Bearbeitet von Tiza
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Nochmal zum Themenstart zurück, es sind hier 2 Sachen aus diesem Umfeld zu unterscheiden:

1. der Link bezieht sich aus das "Certificado de Eficiencia energética" welches bei Vermietung bzw. Hausverkauf vorgelegt werden muß und unserem deutschen Energieausweis entspricht und ebenfalls dafür zu erstellen ist.

2. was "brandneu" und erstmal für Häuser ab älter als 50 Jahre gilt, ist der so genannte Haus-TÜV > ITE > "Inspección Técnica de Edificación" und quasi ab sofort durchzuführen ist. Hier wird die Standsicherheit und die technische Gebäudeausrüstung zu bestimmten sicherheitstechnischen und anderen Standards überprüft - Auslöser m.M.n. vermutlich u.A. die vielen Erdbebenschäden im Großraum Murcia 2011. ... und, die Gemeinden/Provinzen mit sofortiger Wirksamkeit wurden ja weiter oben bereits gelistet ....

... zu 2. hab' ich aber bereits Hinweise z.B. auf der HP des Ayuntamientos von Palma de Mallorca gefunden, die bereits in deren Verordnung dazu Häuser bis Baujahr 1993 darin verpflichtend mit entsprechenden Stichtagen der Wirksamkeit erfaßt hat ... also "Augen auf" wie jede Provinz/jedes jeweilige Ayuntamiento dieses Gesetz für sich "geldbringend" verbindlich einsetzt ....

... aktuell hab ich vor ein paar Minuten mit dem Técnico im "Urbanismo" unseres Ayuntamientos gesprochen ... demnach gibt's zumindest aus deren Sicht in unserem Ortsbereich nur 2 - 3 Häuser die das ITE-Zertifikat beibringen müssen ... alles andere ist noch offen ... ergo, am Ball bleiben ...

...aber, nicht vergessen, die Beschaffung/Beistellung des Zertifikates ist Eigentümerpflicht und per Dekret werden über Strafen von 1.000 - 6.000 € bei Nichtvorlage bei den betroffenen Gebäuden gesprochen ....

Merke: es kommen schwierige und teure Zeiten auf Häuslebesitzer und Vermieter in Spanien zu ....

Bearbeitet von baufred
Korrektur
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@ baufred - Danke für Deine aufklärenden Details. Es wird gerade mal wieder die Ärmeren treffen. Hast Du eine Ahnung, was auf die Hausbesitzer an Kosten zukommen. Die Strafen sind ja immer als erstes bekannt.

Eigentlich sollte man meinen, dass Häuser, die über 50 Jahre alt sind und trotz Erdbeben immer noch stehen, noch wirklich gute, alte Handarbeit sind.

Viel mehr Obacht sollte man auf die schnell hochgezogenen neuen Reihenhäuser geben. Pfusch am Bau gibt es überall auf der Welt, da macht Spanien keine Ausnahme.

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Lilac,

auf Mallorca "geistern" so etwa 100 € fürs Zertikat durch die GOOGLE-Treffer ... wie's flächendeckend in den einzelnen Provinzen aussieht, hängt davon ab, wie die Checkliste der Prüfkriterien letztlich aussieht, wie "technisch gut" der Gutachter ist und ob er weitere tiefergehende Überprüfungen für notwendig hält ... denn als Einstieg wird's wohl nur 'ne Erfassung der bekannten Gebäudedaten, die offensichtliche Qualität der technischen Ausrüstung und der vorliegenden dazugehörigen Dokumente sein ...

> unter'm Strich > eine "Sichtprüfung" .... also erstmal das Ganze im Auge behalten und an sich rankommen lassen, wie's zuständige Ayuntamiento letztlich damit umgehen will ...

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erst einmal nicht verrückt machen lassen ... :cool:

Probleme haben nur die offiziellen Vermieter und dann noch die privaten, die erwischt werden .... erst dann folgen die Verkäufer von Immobilien ... hier denke ich, werden die Makler schon mit ihren spanischen "Busenfreunden" mal schnell die zusätzliche sprudelnde Geldquelle für sich entdecken und als Zusatzleistung bei der Aufnahme in ihr Immobilienportfolio für den Verkauf mit anbieten ....

In D stell ich mir das Zertifikat selbst aus ... bin berechtigt :pfeiffen: ... auch als Rentner :angel:

Für E trag ich grad die entsprechenden Infos zur Befähigung/Berechtigung und entsprechen verfügbaren Softwareprodukten zur Erstellung der Formulare ... die Rechenvorgänge zu Ermittlung der Daten sind ähnlich wie in D .... die einzige Kostenhürde in E wäre die u.U. erforderliche Mitgliedschaft im "Colegio de los Arquitectos de Alicante" .... mal sehen ob's auch ohne geht ... das Ganze aber nur für den Eigenbedarf - bitte keine Hoffnungen machen ... :p

... aber erstmal ist ein Bauantrag für meine Badsanierung dran (Solicitud de Obra menor) für den Herbst diesen Jahres ....

Bearbeitet von baufred
Ergänzung
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In der Überschrift heißt es "Kirchen und Zweithäuser ausgenommen".

Das bedeutet doch, dass es die vielen Hausbesitzer, die nicht das ganze Jahr in Spanien leben, gar nicht betrifft.

Also nur Einheimische und Residente. Sehe ich das richtig?

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Lilac,

sehe ich erstmal nicht so! Aaaaber, wie letztlich die Einschränkungen möglicherweise "ausgestaltet" werden sollen/können und wo möglicherweise doch und unter welchen Randbedingungen das Zertifikat erforderlich sein könnte, steht weiter mitten im Text.

Aber sofern man nicht professionell/schwarz vermietet oder kurz vorm Verkauf steht, braucht man sich erstmal nicht nervös machen zu lassen ... wenn die im Link genannten "Parameter" sooo nicht zutreffen .... aber ich denke, pauschal läßt sich die Frage erstmal nicht beantworten. Hier muß jeder sich selbst prüfen, ob und inwieweit man in die Nähe dieser Einschränkungen kommt und wieweit eine Kontrollmöglichkeit - wer auch immer hier kontrolliert - den "Sünder" überführen und an den Pranger stellen kann .... aber ohne Zweifel gibt's bereits in spanischen Foren genannte Strafhöhen zwischen mehreren hundert und einigen tausend Euros bei Nichtvorlage des Zertifikats bei überführten "Sündern" ...

Andererseits schadet ea aber auch nicht, mal ab und an im "Oficina de Urbanismo" anzuklopfen und sich mal nach dem aktuellen "Stand der Dinge" und deren aktuelle Handhabung zu erkundigen ... mal so als Vorbeugung und Sensibilisierung ...

Bearbeitet von baufred
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Gast Gast1681

Da dürften die meisten Häuser in Spanien durchfallen :confused:. In DE habe ich einen energiepass ohne Probleme von einem Institut erhalten. Drei Eigentumswohnungen in einer alten Villa, Baujahr 1902, alle 3 Parteien haben zusätzlich mit Holz gehetzt und so war der offizielle Verbrauch (Gasfernheizung), so gering, dass wir ohne Probleme einen offiziellen Energiepass erhalten haben.

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Bruny,

den Energieausweis (hieß früher: Energiepass > http://de.wikipedia.org/wiki/Energieausweis) erhält jeder. Entscheidend für die Qualität der Einstufung ist die entsprechende Zuordnung der Qualität in der "Regenbogenfahne" > von grün bis dunkelrot.

Über die ehemals existierenden Varianten (verbrauchsorientiert > vermutlich eure Basis der Ausstellung! ... oder bauteil-/technikorientiert ... mal vereinfacht ausgedrückt) sagt das Wesentliche der Wikipedia-Artikel ... und das heute nur noch über die 2. Variante der Energieweis ausgestellt wird.

Aber auch hier wirken sich eingesetzte regenerative Techniken (Photovoltaik, Solar, Pellet-, Scheitholz- o. Hackschnitzelheizung) bei Heizung und WW-Erzeugung bzw. Stromerzeugung entsprechend positiv aus und in Verbindung mit Einsatz entsprechender Dämmung sowie Be- und Entlüftungsanlagen mir Wärmerückgewinnung gibts dann auch die entsprechend guten Bewertungen.

Mal so grob die Auswirkungen bei der Bewertung dargestellt ....

... und diese Parameter gelten im Wesentlichen auch hier in Spanien ... da dürfte sich aber fast 100% der Gebäude im roten bis dunkelroten Bereich wiederfinden ... :pfeiffen:

Bearbeitet von baufred
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