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Polizei findet Leiche von vermisster Volleyballerin


Lilac

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Zwei Wochen lang galten die niederländische Volleyballerin Ingrid Visser und ihr Lebensgefährte in Spanien als vermisst. Jetzt bestätigte ein grausiger Fund die schlimmsten Befürchtungen.

http://www.stern.de/sport/niederlaendische-rekord-nationalspielerin-polizei-findet-leiche-von-vermisster-volleyballerin-2016618.html#utm_source=standard&utm_medium=rss-feed&utm_campaign=alle

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  • 3 Wochen später...

Ich hatte die Geschichte ganz woanders gefunden, durch Zufall in yahoo Sport.

Das ist für mich nicht logisch: wieso ein Mord wenn sie noch Geld zu kriegen hat ? Ihr Verein wird doch wohl kaum

ihre eigene Spielerin ermorden lassen weil sie das Gehalt einklagen könnte ?

Irgendwas verstehe ich hier nicht ?

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mir wird schlecht, hier die Auflösung. Wenn er schweigt ist er schuldig denn wer unschuldig ist wehrt sich !

http://www.abendblatt.de/vermischtes/article117090215/Mord-in-Spanien-Ingrid-Visser-wurde-der-Schaedel-gebrochen.html

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http://www.abendblatt.de/vermischtes/article116640373/Mord-an-Volleyballstar-Clubmanager-in-Haft.html

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Hallo Lilac, weiß nicht warum Aber Du kannst auch den Link markieren und dann mit der rechten Maustauste

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aber ich kopiere noch einmal etwas neues was ich greade gefunden habe. Ich glaube alle haben Dreck am stecken, also sie nicht aber ihr Freund. jede Menge dubiose Geschäfte. Es ist für die Angehörigen ja der reinste Horror wenn die spanische Presse die gesamten Foltermethoden im Detail darstellt, was sind auch die spanischen Journalisten nur für Menschen !

Hier aus der WELT

http://www.welt.de/vermischtes/article116697612/Vissers-Killer-mordeten-fuer-6000-Euro.html

Vissers Killer mordeten für 6000 Euro

Der mutmaßliche Auftraggeber für die Morde soll eng mit Vissers Lebensgefährten zusammengearbeitet haben. Von Geldwäsche ist die Rede. Die Autopsie liefert Details zur Art der Hinrichtung. Von Ute Müller

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Foto: dpa (2) Der ehemalige Sportmanager Juan Cuenca (l.) soll den Mord an Ingrid Visser und ihrem Partner beauftragt haben

Die Ermittlungen im Mordfall der niederländischen Volleyballspielerin Ingrid Visser (36) und ihres Lebensgefährten Lodewijk Severein (57) gehen in eine neue Phase. Die Polizei ist sich sicher, dass es den Mördern des Paares hauptsächlich darum ging, sich an Severein zu rächen. Der Tod der früheren Oranje-Spielführerin wird in Ermittlungskreisen dagegen offenbar als "Kollateralschaden" bewertet.

Wie bei der Obduktion festgestellt wurde, waren dem Mann bei vollem Bewusstsein die Zähne gezogen worden. Beide sind schließlich durch Kopfschüsse hingerichtet worden. Das ergab die Autopsie nach Angaben eines Gerichtssprechers. "Die ersten Resultate bestätigen den gewaltsamen Tod der beiden Personen", hieß es. Das Ergebnis bekräftige die Annahme der Polizei, dass es sich bei den Leichnahmen um das niederländische Sportlerpaar handelt, auch wenn der DNA-Beleg dafür noch ausstehe.

Unklar ist jedoch noch immer das Motiv der brutalen Tat. Severein hatte sich offenbar auf dubiose Deals mit Juan Cuenca (36), dem inzwischen festgenommenen Manager des murcianischen Volleyballclubs CAV Murcia 2005, eingelassen. Die Nationalspielerin hatte zwischen 2009 und 2011 für diesen Verein gespielt.

Wie die Zeitung "La Verdad" meldet, hatten Cuenca und Severein eine Gesellschaft in Gibraltar gegründet, die der Geldwäsche und der Investition von Kapital in Steuerparadiesen dienen sollte. Severein hatte Cuenca angeblich 10.000 Euro überreicht und forderte das Geld vor seinem Tod zurück. "Ich fühlte mich von dem Holländer bedroht", soll Cuenca bei seinen Vernehmungen ausgesagt haben. Daher habe er ihn loswerden wollen.

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Foto: dpa Der ehemalige Clubbesitzer Evedasto Lifante hatte in seinem Haus zu einer Pressekonferenz eingeladen

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Auftragskiller waren Dilettanten

Die Polizei sieht es als erwiesen an, dass Cuenca das einsam gelegene Landhaus in Molina de Segura anmietete, um den lästigen Gläubiger samt Partnerin zu beseitigen. Wie sich jetzt herausstellte, werden die beiden ebenfalls inhaftierten Rumänen Valentin I. (59) und Constantin S. (47), die bislang jede Aussage verweigern, in ihrer Heimat steckbrieflich gesucht.

Es handelt sich jedoch um keine professionellen Auftragskiller, sie sollen für die Morde 6000 Euro erhalten haben. Ein Drittel wurde noch in der Mordnacht gezahlt, weitere 4000 Euro wollte Cuenca in dem Moment übergeben, als die Polizei zugriff. Die beiden Rumänen entwischten beim Zugriff, wurden später aber in ihrer Wohnung in Valencia festgenommen. Ein Geschworenengericht soll jetzt über die Strafen entscheiden.

Im Verhör versuchte Cuenca, Evedasto Livante, den Besitzer und Hauptsponsor des mittlerweile aufgelösten Volleyball-Clubs, zu belasten und schrieb ihm eine Mitschuld am Tod der Holländer zu. Lifante, der sich von Cuenca als Finanzchef seines Clubs bereits im Jahr 2011 getrennt hatte, weil er ihm nicht mehr vertraut haben soll, wies die Anschuldigungen zurück.

In einer in seinem Privathaus in Barinas einberufenen Pressekonferenz sagte Lifante, Cuenca habe letztes Jahr versucht, seinen Marmorsteinbruch mit gefälschten Papieren zu verkaufen. In diesen Steinbruch hatte offenbar auch der getötete Severein, der als Geschäftsmann auch zwei Hotels in Holland besaß, investiert. Das Paar habe eine "enge Freundschaft" mit Cuenca gepflegt und sogar versucht, ihm den Steinbruch abzukaufen, so Lifante.

Für die Polizei wird es immer schwerer, die Geflechte der Geschäftsbeziehungen zwischen allen Beteiligten zu durchleuchten. Auch Lifante ist in den Kreis der Verdächtigen geraten. Wie der Fernsehsender "Sexta" meldete, soll er mit Severein gemeinsame Geschäfte gemacht haben, sie verkauften Diamanten aus Südafrika in Amsterdam.

Vissers Familie kritisiert Medien

Im beschaulichen Murcia herrscht noch immer Entsetzten über die Bluttat, besonders intensiv ist die Trauer um Ingrid Visser, die ihren Team-Kollegen in bester Erinnerung geblieben ist.

"Ich kann es nicht glauben", sagte Goya Dorta, heute Kapitän des CV Tenerife. "Ich dachte erst, das sei eine Entführung und es ginge um Lösegeld". Ähnlich äußerte sich Vissers Ex-Trainer Lolo Cabera: "Ingrid war ein toller Mensch, wir liebten sie alle sehr".

Die Familie in Holland zeigte sich unterdessen unzufrieden mit der allzu detailgetreuen Berichterstattung der spanischen Medien. Gegenüber der spanischen Nachrichtenagentur Efe sagte Miriam Van de Velde, Sprecherin der Familie, man habe keine Ahnung gehabt, dass Ingrid schwanger war, die Angehörigen hätten dies erst über die Zeitungen erfahren. Die Familie will warten, bis die Leichen zweifelsfrei identifiziert sind und sie erst dann nach Holland holen.

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