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Mit dem Auto von Bayern nach Fuerteventura Teil 1


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Hallo liebe Mitglieder,

ich habe hier im Forum schon einiges geschrieben und möchte doch heute die Gelegenheit nutzen, meine Reise von Bayern ( Rosenheim) nach Fuerteventura zu schildern.

Die User, die hier regelmäßig aktiv sind wissen, das ich vor einger Zeit geschrieben habe, das mein Mann und ich den Plan hatten nach Fuerteventura zu ziehen.

Das haben wir auch gemacht, nachdem mein Mann in einem großen Hotel auf Fuerte ein Arbeitsangebot bekam und er auch zuschlug.

Wir lebten in Bayern in einer Ferienwohnung aus dem Grund, da wir letztes Jahr auf Zypern waren und mein Mann dort plötzlich ersthafter erkrankte und wir wieder alles rückgängig Richtung Deutschland machen mussten. Wir hatten damals alles bis ins Detail geplant doch unser Umzug nach Zypern stand damals unter keinem guten Stern.

Jetzt war alles ziemlich chaotisch bei uns und bis jetzt lief es super. Also soviel zu den Plänen, die nutzen alles nichts, wenn es nicht der Weg ist, den man gehen soll.

Für uns war nach der Rückkehr nach Deutschland klar, dass wir dort nicht bleiben wollen. Das hat viele Gründe, Neugierde und auch den Wunsche das Leben mehr draußen genießen zu können. Auch wenn die Zeit dazu manchmal knapp bemessen ist.

Da wir nur einen Mietvertrag in Deutschland bis zum 28.02.13 abgeschlossen hatten und sich der Vertrag immer nur monatlich verlängerte, waren wir mit dem Auszug sehr flexibel.

Wir hatten Mitte Mai im Visier gehabt, warum wissen wir auch nicht. Aber es ergab sich dann so, dass mein Mann im April 2 Wochen zum Probearbeiten auf Fuerteventura war und er auch gleich zurück kam, mit der 80% Wahrscheinlichkeit den Job dort zu bekommen.

Also haben wir unserem Vermieter gesagt, das wir zum 15.05. dort ausziehen. Da wir, wie bereits oben erwähnt schon letztes Jahr das große Räumen begonnen hatten, waren unsere restlichen Möbel längst eingemottet und somit waren wir wesentlich flexibler.

Wir wollten auch keinen Fall einen Conatainer wie letztes Jahr anmieten, sondern selbst dorthin fahren.

Das Gute ist, das es ziemlich viele Fährverbindungen nach Fuerteventura gibt. Eine Option, die sich leider für Zypern damals nicht auftat.

Dorthin kann man schlechter mit dem eigenen Auto fahren.

Unser Daihatsu Gran Move ist schon über 10 Jahre alt und jeder hatte nur ein Schmunzeln auf den Lippen, wenn wir von unseren Plänen erzählten.

Aber ein wenig Vertrauen braucht man auch und das hatten wir zu unserem " Schätzchen"

Wir hatten unser damaliges Auto, einen Peugeot 206 CC Cabriolet verkauft als wir nach Zypern wollten. Als wir zurück kamen war für uns klar, dass wir uns ein Auto mit ein wenig Stauraum kaufen. Und so sind wir zu unserem Daihatsu gekommen.

3 Tage vor der großen Fahr wurde ich krank und bekam auch noch eine Erkältung. Aber es halb alles nichts, die Fähre war gebucht und der Arbeitsvertrag meines Mannes zum 01.06.2013 schon unterschrieben.

Wir packen das wenige was wir noch hatten zusammen und putzen am Fahrtag noch die Wohnung. So gegen 12 Uhr Mittags brachen wir auf.

Der Wagen voll bis unters Dach. Da hätte selbst eine Zeitung keinen Platz mehr gehabt. Und natürlich hing er hinten ziemlich weit runter. Hinzu kam noch ein Radlständer mit zwei Räder.

Also sind wir losgefahren, ich am Schniefen und Husten. Wir fuhren über Baden Baden und von dort über die Grenze ins Elsass. Gegen 19 Uhr war mein Mann dann auch total fertig und krank. Ich hatte ihn nämlich auch angesteckt.

Wir entschlossen uns in Hoerdt, einem kleinen Kaff im Elsass, zu übernachten. Leider konnte ich trotz meiner Französischkenntnisse keinen Preisvorteil aushandeln. Die Franzosen haben echt gezalzene Preise. Eine Nacht ohne Frühstück für 72 Euro.

Aber was macht man nicht alles wenn man krank ist und nur noch ein Bett haben will, um sich auszustrecken.

Wir duschten und dann ab zum Schlafen.

Meinem Mann ging es sehr schlecht und ich befürchtete schon, das sei das Ende unserer Reise.

Aber ich als Heilpraktikerin habe natürlich immer Mittelchen dabei und die bekam er von mir auch verabreicht

Und am Morgen war er zwar nicht gesund, ich auch nicht. Aber es ging uns zumindest soweit besser, das wir die Reise fortsetzen konnten.

Fortsetzung folgt,,,,,,

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Hallo sonne-und-meer, nun weiß ich nicht, ob Du Deine Geschichte lieber in einem Rutsch durch schreiben möchtest, oder ob Zwischenbemerkungen und -fragen erlaubt sind.

Wäre schön, wenn Du das kurz anmerkst.

Ich freue mich sehr, dass wir nun doch im Nachhinein Zeuge Eures Umzuges von D nach E werden sollen. Bei dem sehr verhusteten und verschnupften Start, war es ganz bestimmt kein Zuckerschlecken.

Ich bin neugierig auf den 2. Teil - und ganz sicher nicht nur ich! :danke:

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Hallo Lilac,

Zwischenbemerkungen oder Meinungen können jederzeit kommen. Ich schreibe einfach dann weiter jeweils mit Teil 2 usw. Je nach dem wie viel Zeit ich habe. Ich habe jetzt zum Glück wieder Internet, war auch so eine Sache. Ging hier nicht so schnell. Aber jetzt läuft es ja.

Als wenn du oder jemand anderes dazu was schreiben möchte oder Fragen hat, nur zu.

Bis bald zum zweiten Teil und sonnige Grüße von Morro Jable,, sonne-und-meer12

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Hallo Kurtchen,

ja unsere Möbel sind in so einer Art Lagerraum in Bayern verstaut. Haben wir echt Glück gehabt, für 17 qm zahlen wir 30 Euro im Monat. Und dort stehen die Sachen auch wirklich gut. Somit müssen wir uns mit dem Holen der Möbel keinen Stress machen, da die Miete nicht wirlich ins Gewicht fällt.

Freut mich das dir mein Beitrag gefällt.

Liebe Grüße

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mit dem Auto von Bayern nach Fuerteventura Teil 2

Wir hatten relativ gut geschlafen in diesem Minibett von 140cm Breite. Sicherlich war die Erkältung nicht angenehm, aber ein zurück gab es auch nicht mehr. Und ich konnte daran erkennen, dass es meinem Mann nicht soooo schlecht ging, da seine Zigarette offensichtlich noch schmeckte. Also machten wir uns fertig und fuhren gegen 10 Uhr los.

Noch schnell das Zimmer bezahlen und schon waren wir auf der Piste. Es regnete unaufhörlich von Straßburg weg. Und es war kalt. Wir wollten doch eigentlich in wärmere Gefilde reisen? Aber wir hatten genauso ein Sauwetter wie in Germany. Die Strecke Richtung Lion war irgendwie verwirrend, weil auf den Schildern immer nur Marseille stand. Aber ich war mir sicher, das wir auf der richtigen Spur waren. Mein Mann ist da leider manchmal etwas anderer Meinung und befürchtete schon, wir hätten uns verfahren. Ich muss dazu sagen, wir fuhren ohne Navi und ohne Karte. Ich hatte ledigleich einen Ausdruck von Google Earth und somit war ich das Navi. Sicherlich hatten wir überlegt uns so ein Ding zu kaufen. Aber mal ehrlich, wo bleibt da das Abenteuer? Und immer haben diese Dinger auch kein Recht.

Also trug ich die Verantwortung für den Weg und ich wusste, wir fuhren in richtiger Richtung.

Der Regen hörte und hörte nicht auf. Man hatte keine Lust auch nur kurz anzuhalten und sich die Beine zu vertreten, also fuhren wir ca 830 km durch bis zu einem Rastplatz in Montpellier.

Die Rastplätze in Frankreich sind gar nicht so übel. Wir hatten beschlossen die Nacht im Auto zu verbringen. Wieder ein Hotelzimmer kostet nur Geld und Frankreich ist, wie ich schon erwähnte, nicht recht billig.

Aber der Vorteil an diesen Rastplätzen ist, die Toiletten sind sehr sauber, gut beleuchtet und neben der Toilette ist eine Art kleines Waschbecken mit Wasserhahn zum Zähneputzen.

Also machten wir uns bettfertig, soweit es eben möglich war. Ich schminkte mich notdürftig ab, putze mir die Zähne, zog meinen umwerfenden Nicki-Jogginganzug an und ging wieder zurück zum Wagen.

Mein Mann rauchte noch so seine Zigarettchen und machte sich ebenfalls bettfertig. Naja Bett ist gut. Wir konnten ja noch nichtmal die Rückenlehne nach hinten klappen, weil alles komplett mit Kisten vollgestellt war. Also musste ein kleines Kissen und eine Wolldecke als Nachtquartier reichen.

Ich hatte die Augen schon fast geschlossen, als mein Mann mich weckte und mir mitteilte, das ein Mann auf dem Parkplatz herumschleichen würde und er nicht erkennen konnte, wo dieser denn geparkt hätte.

Ich sah mich verschlafen kurz um und konnte eine dunkle Gestalt zwischen einigen LKW entdecken. Aber ob der uns gleich ans Leder will? Während ich so dahin starrte, schnarchte jemand schon neben mir. Und nicht gerade leise. Na super, ich war jetzt hellwach und in Angst versetzt und meine bessere Hälfte grunzte sich friedlich in die Welt der Träume.

Ich versuchte natürlich auch wieder Schlaf zu finden, aber in regelmäßigen Abständen musste ich nach der dunklen Gestalt Ausschau halten. Die ich dann natürlich nicht mehr sah.

Mein Fazit des Tages war, es regnet nicht nur in Deutschland.

Fortsetzung folgt.......

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Diesen Bericht lese ich gerne weil er so richtig aus dem (Abendteuer)-Leben ist.

Na wenn rauchen kann dann ist auch nicht richtig krank. Er sollte ganz aufhören, ich probiere es greade, genau drei Wochen bin ich ohne Zigarette. Die erste Woche war knallhart aber dann ging es.

Bin schon gespannt auf den nächsten Bericht und ob noch alles da war. Ich wäre rausgegangen, direkt auf die dunkle Gestalt zu. Schlafen hätte ich bei der Situation nicht können.

so ich warte dann auf die Fortsetzung.

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Hallo Kurtchen,

ja ich hoffe du schaffst das mit dem Nikotinentzug. Ich wünsche dir viel Durchhaltevermögen. Mein Mann hat es auch schon so oft probiert, auch mehrere Monate durchgehalten und dann letztendlich doch wieder angefangen. Was soll man machen? Aber dir viel Erfolg und es lohnt sich allemal!

Grüße

- - - Aktualisiert - - -

Mit dem Auto von Bayern nach Fuerteventura Teil 3

ja das mit dem Schlafen war so eine Sache. Ich bin dann auch irgendwann eingenickt und natürlich war der Wagen verschlossen. Ich wurde dann aber dennoch wach, weil ich Schatten vernahm. Als ich die Augen aufschlug war eben diese besagte Person wohl um unser Auto geschlichen und hatte sich vielleicht was überlegt. Keine Ahnung, als er jedoch merkte, dass ich wach war und kurz die Innenbeleutung anmachte, eilte er mit schnellen Schritten davon. Mein Mann wurde dann auch mal endlich wach und fragte mit müder Stimme, was denn los sei und warum ich das Licht im Auto angemacht hätte. Ich sagte ihm, das wir ungebetenen Besuch hatten, dieser aber wieder weg sei.

Mulmig war mir schon, vor allem weil ich auch noch dringend auf die Toilette musste. Aber es half nichts. Mein Mann stieg mit aus und wir beobachteten die Lage, dann eilte ich höchst flott auf die Toilette. Als ich wieder raus kam, hatte mein Mann die Zeit natürlich für ein Zigarettchen genutzt. Naja passiert ist nichts und wir gingen wieder in das Auto, um noch ein paar Stunden Ruhe zu finden.

Gegen halb 6 wachten wir völlig verkatet und mit schmerzvollen Gliedern auf. Wir sind halt doch keine 25 mehr, aber ich glaube selbst die hätten gejammert, das es doch ziemlich unbequem war. Es war so kalt in dem Auto und auch draußen. Es hatte die ganze Nacht durchgeregnet und ich musste mich wirklich zwingen, die Wolldecke wegzulegen und mich ein wenig frisch zu machen.

Wieder auf der Toilette mit dem tollen Wasserhahn putze ich mir die Zähne und zog mich um. Brrrr war das kalt. Ich bin eh so kälteempfindlich und habe durch eine Stoffwechselstörung auch nur eine Körpertemperatur von 35 Grad. Ich dachte wirklich, ich müsste erfrieren.

Nur noch die Haare zusammengebunden und ein wenig Farbe ins Gesicht gebracht und schon war ich tagestauglich.

Mein Mann kam auch aus dem provisorischem " Bad" und somit konnte die Weiterfahrt beginnen.

Wir fuhren also weiter Richtung Marseille und der Verkehr auf den Straßen nahm auch so ziemlich zu. Viele LKW waren unterwegs und mein Mann zweifelte immer noch daran, ob wir denn auch richtig seien. Aber ich hörte nicht darauf. Ich wusste, das ist der richtige Weg.

Nachdem wir Frankreich hinter uns gelassen hatten und uns schon in Spanien befanden, konnte man sehen, wie hinter Barcelona die Sonne aufging. Der Regen hörte auf, die Sonne kam durch und der Tag erhielt viel mehr Helligkeit und Freundlichkeit. Es war zwar sehr windig, aber dadurch das die Sonne schien, war auch unsere Müdigkeit wie weggeblasen und die Freude der Reise war wieder da.

Wir fuhren entlang der Costa Brava, vorbei an Calafell, wo meine Schwester so gerne Urlaub macht und weiter Richtung Tarragona. Uns war allerdings klar, das wir diese Nacht unbedingt ein Bett brauchen und mal eine heiße Dusche.

Als wir an dem kleinen Städtchen Benicarlo vorbei kamen, dachten wir, ok hier bleiben wir eine Nacht. Wir fuhren durch den Ort und hielten Ausschau nach einer Unterkunft, die nicht pompös oder teuer aussah.

Von weitem sahen wir ein Schild auf dem Dach eines Hauses " Papa del Mar" eine Art Campingplatz mit kleinen Zimmern.

Wir hielten vor dem Haus an und gingen rein. Hier machte sich dann der Vorteil bemerkbar, das wir schon ein wenig spanisch gelernt hatten, denn die Rezeptionistin verstand weder deutsch, noch englisch oder französisch. Also fragte ich nach einem Doppelzimmer für eine Nacht mit Dusche. Als ich den Preis hörte, dachte ich erst, sie meinte pro Person. Aber als sie dann antwortete:" No, es una habitation para una noche y dos personas", war ich vollends begeistert. Nur 35 Euro für die Nacht und 2 Personen. Das war doch mal ein Schnäppchen und wir nahmen gleich den Schlüssel und stiegen in den Lift.

Das Zimmer war herrlich geräumig, hell und sehr sauber. Also auch kein Vergleich zu dem dunklen Raum nahe Straßburg. Und das hatte uns immerhin über das Doppelte gekostet.

Wir packten notdürftig unser Tasche aus und zogen auch gleich wieder los, denn wir hatten bei der Einfaht einen Lidl gesehen und wir brauchten dringend noch was zu trinken und eine Kleinigkeit zu essen. Und nachdem wir den ganzen Tag im Auto saßen und der Hintern schon plattgesessen war, liefen wir natürlich los.

Irgendwie hatten wir uns wieder verfranzt und konnten diesen Laden nicht finden. Aber dabei konnten wir die herrliche Strandpromenade bewundern. Wobei das bei starkem Durstgefühl auch nicht wirklich ein Highlight ist.

Nach ca. 35 Minuten standen wir letzendlich vor dem Lidl. Wir also rein und das Nötigste gekauft. Wasser, Cola und ein wenig Obst und Brot mit Käse.

Dann wieder 35 Minuten zurück. Aber die Sonne schien und die Bewegung tat uns auch gut. Wobei wir jetzt doch schon merkten, das wir müde und kaputt waren.

Im Zimmer aßen wir noch das leckere Abendessen, dann noch duschen und ab aufs Bett. Ich schrieb noch in mein Tagebuch und mein Mann war schon im Tiefschlaf. Unsere Erkältung klang zum Glück auch langsam ab. Aber uns steckte der wenige Schlaf von der Vornacht noch in den Knochen.

Mein Fazit des Tages war: Kleinigkeiten wie ein warmes Bett oder eine heiße Dusche werden soooo wertvoll.

Fortsetzung folgt......

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Hallo Sonne-und-Meer, jetzt hoffe ich aber, dass das bequeme Bett Dich los läßt, Du aus diesem sexy Nicky- Dingenskirchen stepst und an dem Bericht weiter feilst. Hab da wirklich Lust drauf :D

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Sorry das es ein wenig gedauert hat mit dem Schreiben, aber manchmal kommt einfach immer was dazwischen......

Mit dem Auto von Bayern nach Fuerteventura Teil 4

Ich wachte relativ früh auf. Die Sonne schien, was für mich als Morgenjogger herrlich ist. Ich liebe es morgens laufen zu gehen, mich zu bewegen und den Kreislauf auf Trab zu bringen. Es ist einfach was anderes, wenn man die Augen aufmacht und die Sonne scheint. Besonders wenn man sportlich sehr aktiv ist und seinen Sport am liebsten draußen macht. Was sicherlich auch ein Grund für uns war, Deutschland zu verlassen. Ich und mein Mann können die Zeit nicht ständig nur in der Wohnung verbringen. Wir müssen immer raus und irgendwas unternehmen. Es mag Leute geben, die die sogenannte stille Zeit im Herbst und wenn es auf Weihnachten zugeht bei Tee und Gebäck in der Wohnung genießen.

Wir gehörten und gehören einfach nicht dazu.

Als ich das Fenster des Hotelzimmers ein wenig aufschob, merkte ich schon, so richtig warm ist es nicht. Aber egal, rein in die Laufsachen, Schuhe an und dann raus.

Mein Mann war noch so müde und kaputt und wollte auch nicht mit. Wobei er am liebsten gen Nachmittag läuft. Morgens kommt er nicht so in die Puschen.

Egal, ich laufe auch alleine. Da kann man seinen Gedanken sammeln und sich völlig auf sich selbst konzentrieren.

Ich lief runter zu der Strandpromenade von Benicarlo. Es war bereits schon einiges los. Viele Jogger, Walker und auch einige Biker, die den Tag, wie ich auch, mit Frühsport begannen.

Ich hatte schon meine Sportsachen für die lange Fahrt so verpackt, dass ich auch immer dran kam und überall laufen gehen kann. Das ist mir einfach wichtig und mein Rücken dankt es mir sowieso.

Beim Laufen konnte sich auch der hartnäckige Husten ein wenig lösen, wobei schnelles Laufen nicht möglich war. Ein Infekt hemmt nunmal die Kondition und man ist nicht so fit, wie an gesunden Tagen. Wobei man als Läufer immer sofort spürt, wenn mit dem Körper was nicht stimmt. Man kennt sich einfach besser.

Es war einfach herrlich, die Sonne, das Glitzern des Wassers. Das Rauschen vom Meer. Nach gut 45 Minuten laufen hielt ich an und machte noch meine Yogaübungen. Den Kopf gen Meer zugewandt und in sich selbst reinhören, macht einen einfach frei und gedanklich zieht die innere Ruhe ein.

Ich stimme dem Argument zu, dass man von Sonne und Meer allein im Ausland nicht leben kann.Aber es gibt einfach Dinge, für die braucht man keinen Cent zu bezahlen und die sind doch so kostbar. Zum Beispiel morgens am Meer entlang zu laufen und den Tag für sich zu beginnen. Das ist einfach unbezahlbar. Aber zurück zu unserer Fahrt.

Nachdem ich zurück war, sprang ich noch schnell unter die Dusche und dann ging es gegen 11 Uhr auch schon wieder auf die Autobahn. An sich keine anstrengende Fahrt, aber von Valencia bis Cordoba war es so hügelig, das man richtig Kopfweg bekam. Außerdem hatte es zu regnen begonnen. Unser Daihatsu, den wir liebewoll Picollini genannt haben ( aufgrund einen deutlichen Hagelschadens) hatte ordentlich zu schnaufen. Aber er schafft die Fahrt tadellos. Das hätten wohl unsere Gegner von der Fahrt nicht gedacht, das so ein alter, verrosteter mit Hagelschaden versehender Daihatsu die Strecke schaffen würde.

Diese Berg und Talfahrt hat uns sehr viel Zeit gekostet und wir beschlossen, an einer Tankstelle zu rasten. Nun ist es in Spanien so, das es nur Tankstellen mit Toiletten gibt. Nicht so wie in Frankreich, schön ausgebaute Rastplätze mit sauberen Toiletten.

Also überlegten wir uns ein Zimmer anzumieten, konnten uns aber irgendwie nicht entscheiden. Bei einem Motel fragten wir nach, aber dort war nichts mehr frei.

Schließlich entschieden wir uns an der Tankstelle, wo auch ein Restaurant dabei war, zu halten und eine Kleinigkeit zu essen.

Ein wenig abseits parkten wir den Wagen, weil wir die Nacht im Auto eben an dieser Tankstelle verbringen wollten.

Wir waren mitten in der Pampa, einem Ort mit Namen Santa Cruz de Modela. Hier war wirklich außer der Tankstelle und dem kleinen Restaurant nichts los.

Nachdem wir was gegessen hatten, es war mittlerweile 20.30 wollten wir es uns im Auto ein wenig " gemütlich " machen. Dieses Mal ohne Zähneputzen und ohne meinen verführerischen Nicki-Jogginganzug. Wir drehten uns hin und wieder her, keiner von uns beiden konnte schlafen.

Mein Mann sah mich an und sagte, er wolle noch ein Stück weiterfahren. Ok, mir war es auch recht. Denn schlafen konnte ich auch nicht.

Also fuhren wir wieder auf die Autobahn Richtung Cadiz.

Es war dunkel und kaum Verkehr auf den Straßen. Leise lauschte ich der Musik im Radio und ich hing ein wenig meinen Gedanken nach. Wie wohl alles so werden würde. Ob die Entscheidung die richtige war und was einem sonst noch so alles nachts auf der Autobahn so einfällt.

Das wir es bis hierher schon geschafft hatten, machte uns auch ein wenig stolz. Denn schlielich kann immer mal was passieren, eine Panne, ein Unfall oder ähnliches. Aber wir hatten Glück, dank meiner zwei Schutzengel, wie ich immer sage.

Meine Eltern sind schon so lange tot, aber wenn ich in unsicheren Situationen stecke, spüre ich genau, dass sie da sind.

Vielleicht nicht für jeden nachvollziehbar, muss es auch nicht sein. Aber mir hilft es sehr.

Doch irgendwann wurden wir beide doch sehr müde und konnten die Augen beim Fahren nicht mehr aufhalten.

Wir wollten wieder an einer Tankstelle anhalten und ein wenig schlafen.

Aber alle die wir anfuhren war geschlossen und ziemlich in der Einöde gelegen. Hier alleine zu übernachten im Auto? Das war selbst mir zu unheimlich.

Wir suchten weiter und fuhren an einer Ausfahrt raus. Ein kleines Kaff, das sich irgendwo im nirgendwo auftat.

Aber auch hier alles verlassen und dunkel.

Gegenüber von einem Hotel stellten wir uns in einer Seitenstraße hin. Mit Blick zum Hotel. Man könnte jetzt auch fragen, warum wir dort nicht eincheckten für eine Nacht.

Aber es war eh mittlerweile nach 24 Uhr und mein Mann und ich sind auch in einigen Dingen immer ziemlich geizig. Das würde sich jetzt eh nicht mehr lohnen, wieder alles ausräumen und wieder einräumen.

Also stellten wir den Wagen in die Seitenstraße. Wir putzen uns notdürftig mit Mineralwasser die Zähne und das " kleine Geschäft" wurde in Gottes freier Natur erledigt.

Es war so kalt in der Nacht. Wir versuchten uns so warm in die Wolldecken einzukuscheln. Aber die Kälte kroch unaufhörlich weiter voran.

Fortsetzung folgt.......

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Ahha Cadiz - also während die Kälte kroch kam eine Gestalt um die Ecke geschlichen in einer Blümchenhose - unser Esele!!!!!! (Sorry bin heute etwas schräg drauf) :D. Ich bleib vor dem PC bist Du weiterschreibst!

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bruhhhh, ihr habt im Auto geschlafen, oh je, das wäre nichts für mich. Im Zeit auf dem Campingplatz, das würde gehen.

Wolldecken ? warum habt ihr keine Outdoor Schlafsäcke mit wenn ihr so etwas plant ? Na ja ist ehh zu spät.

ich hoffe ihr habt die Nacht gut überstanden, ich bin nicht der einzige der an EUCH hier denkt, meine ich.

Morgens, ich hoffe ihr könnt als erstes einen schönen warmen Kaffee organisieren.

liebe Grüße

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Hallo Kurtchen,

ja das wussten wir ja auch nicht, das es so kalt wird in der Nacht, sonst hätten wir schon Schlafsäcke organisiert. Aber ob die noch Platz gehabt hätten?

Und ja dreamsailor, es war Ende Mai noch so frisch in der Nacht. In Cadiz haben die Hotelangestellten alle gefroren und liefen mit dicken Jacken herum:

Weiter geht es: Mit dem Auto von Bayern nach Fuerteventura Teil 5

Lange schliefen wir nicht. Es wurde so unangenehm kalt im Wagen, das wir gegen 3:30 wach wurden, weil unsere Nasen schon so kalt waren. Hinzu kam, das Mein Mann in der Nacht immer noch ordentlich am Husten war, aber wie gesagt, auf die Zigaretten wurde ja auch nicht verzichtet. Wir wollten weiterfahren. Noch knappe 380 km bis Cadiz, dann hätten wir die lange Autofahrt zumindest überstanden gehabt. Wohl oder übel forderte die Niere ihr Recht ein und ich stieg zögernd aus dem Wagen. Mir war eiskalt. War auch klar, übernächtigt, kaum was gegessen und dann noch die frische Nachtluft. Ich verzog mich hinter eine kleine Hecke und putze mir später wieder notdürftig mit Mineralwasser die Zähne. Dabei schaute ich in den Sternenhimmel und sah auch noch ein Storchennest. Es war unglaublich. Man überdenkt nochmal, was man hier so macht und wieso man sich dieser kleinen Strapaze aussetzt. Machen wir das für ein besseres Leben? Für unseren Seelenfrieden? Was erwarten wir und können wir uns auch diese Erwartungen erfüllen? Es ist eben was anderes in ein Flugzeug zu steigen, einige Stunden zu fliegen anzukommen und fertig. Bei so einer Strecke, die man auch noch selbst fährt, denkt man schon Kilometer für Kilometer nach, was man hier macht und ob es sich vielleicht lohnt. Aber im Grunde genommen, weiss man nie, ob sich die Dinge, die man unternimmt für was lohnen. Das stellt sich immer erst viel später raus. Und Fakt war, wir hatten ein Ziel, wir hatten einen Traum und den versuchten wir zu erreichen. Weil wir es satt haben wochenlang in Deutschland auf den Sommer zu warten, der dann doch nie kommt. Oder wie sagt ein Spruch:" Ich freue mich auf den deutschen Sommer, es ist die schönste Woche im ganzen Jahr." Und ich mache es für mich persönlich, um nach 20 Jahren Bayern für eine gewisse Zeit ( ich sage nie für immer, weil man es nie weiss) adieu zu sagen. Nicht das ich schlecht über Bayern reden will, aber es war nie mein Wunschziel und vor 20 Jahren hatte ich kein Bestimmungsrecht zu sagen, das ich dort wohnen will. Jetzt habe ich es und das ist allemal wichtiger, als die Gedanken, ob es klappt oder nicht. Wir ziehen das Ding durch, zur Not auch halb erfroren. Doch nach dieser besinnlichen Andacht in meinem Kopf, setzte ich mich ruck zuck wieder in den Wagen und hoffte, bald die kalte Nase loszuwerden.

Gegen 4:15 waren wir startklar und es ging wieder los. Meinem Mann ging es wohl auch lansam besser. Ich hatte ihn auch so mit Globuli gefüttert, dass das Zeug ja irgendwann wirken musste. Die Straßen waren unglaublich leer. Kein Vergleich zu Deutschland, wo nachts auf den Autobahnen oftmals auch noch der Bär steppt.

Hin und wieder ging es bergauf, aber kein Vergleich zu der Strecke Valencia-Cordoba.

Die Sonne zeigte sich langsam am Horizont, als wir uns Cadiz näherten. An einer Tankstelle, die bereits auch geöffnet hatte, hielten wir noch mal kurz an und ich suchte den Waschraum auf, um mich doch noch ein wenig frisch zu machen. Mein Gesicht schrie förmlich nach Schlaf, meine Augen wirkten müde und zeigten deutlicher als sonst die Zeichen der fehlenden Nachtruhe.

Aber jetzt fühlte ich mich doch ein wenig frischer und startklar um Cadiz " Hallo" sagen zu können.

Gegen 7:30 trafen wir in Cadiz ein. Die Stadt war, bis auf ein paar Nachtschwärmer die gerade auf dem Nachhauseweg waren, noch recht ruhig. Das war auch gut so, denn wir sahen zwar Schilder mit Hotels, die wir anfahren wollten, aber finden konnten wir sie irgendwie nie. Jedes Mal, wenn wir in eine Straße einbogen und meinten, dort sei dieses Hotel zu finden, Fehlanzeige. Was ist denn mit der Beschilderung hier los? Das findet ja kein Mensch. Wir fuhren die Straßen rauf und wieder runter. Bogen links ein, bogen rechts ein. Aber die Hotels, die wir ansteuern wollten, fanden wir nicht. Nur große 4-5 Sterne Unterkünfte, dessen Preis ich nicht zahlen wollte.

Dann ließen wir den Wagen stehen und gingen wieder zu Fuß. Wir gingen durch die Gassen und Straßen und suchten eine Unterkunft für uns. Irgendwie war mir ein wenig übel. Wahrscheinlich unterzuckert und durch die Kälte, die immer noch in meinem Körper steckte, ein wenig erschöpft. Aber egal, wir müssen was finden. Also ging es weiter mit der Suche. Mein Mann war natürlich jetzt auch ein wenig müde und gereizt. Ich kenne ihn, wenn er gereizt ist, dann sagt man lieber nichts. Das geht schon vorbei. Abwarten, heißt hier die Devise.

Aber wir fanden die Hotels , die wir an dem Ortseingangschild lasen, nicht. Keine Ahnung, es schien, als wenn sie immer verschwanden, wenn wir um die Ecke bogen.

Wir liefen wieder zum Auto. Wir waren gerade mal so eben 45 Minuten quer durch Cadiz gelaufen. Zumindest hatten wir den Frühsport schon erledigt. Positiv denken!

Wir fuhren wieder los und hielten an einem 3-Sterne Hotel, das direkt an der Hauptstraße lag, an. Wir gingen rein und fragten höflich auf spanisch, was denn eine Nacht dort kosten würde. Aber die 78 Euro pro Nacht versetzte meinem Mann wieder eine Blässe ins Gesicht. Ich hätte es genommen. Mir war es letztendlich egal, ich wollte nur schlafen und mal ein wenig zur Ruhe kommen. Aber mein Mann, Sternzeichen Löwe, ließ nicht mit sich reden und so fragten wir nach einem günstigeren Hotel oder Unterkunft in der Nähe.

Der Rezeptionist sagte uns den Namen eines Hostels, allerdings schon mit rümpfener Nase. Wir verließen das Etablissement wieder und gingen kurz um die Ecke, wo sich das Hostal befinden sollte. Aber hier sollten wir übernachten? Wir sahen uns an. Also von außen machte es einen sehr maroden Eindruck. Ich bin ja nicht wählerisch. Aber eine gewisse Hygiene habe ich dann doch gerne. Und wenn ich vom Vorgänger noch Haare im Bad liegen sehe, dann geht bei mir nichts mehr.

Ich konnte mir in meiner Phantasie gut vorstellen, das es in diesem Hostel Haare vom Vorgänger geben würde.

Also keine Option für uns.

Wir gingen wieder zurück zum Auto und ich ärgerte mich maßlos über den Sturkopf meines Mannes. Wie schön wäre es jetzt gewesen, in einem weichen Bett zu liegen und einfach mal die Augen zu schließen. Aber nein, ich tippte in meinem kleinen Smartphone herum, um irgend ein günstigeres Hotel in der Nähe zu finden.

Mein Mann war verschwunden. Ich weiss nicht, wohin er ging, aber das war auch besser so. Denn ich war wütend und nicht ansprechbar.

Nach ca. !0 Minuten kam meim Mann zurück und sagte, er habe was gefunden. Ein schönes Hotel, 68 Euro die Nacht plus 10 Euro Parkgebühr im Innenhof.

Also 10 Euro weniger und dafür so einen Aufstand. Aber ohne lange Diskussion fuhren wir wenige Minuten zu dem Hotel. Wir konnten unseren vollgepackten Wagen im Innenhof parken und gingen in die Halle.

Die Rezeptionistin kannte meinen Mann schon, denn er hatte ja vor wenigen Minuten bereits mit ihr gesprochen. Wir bekamen den Schlüsse und gaben an, das wir zwei Nächte dort bleiben wollten, denn unsere Fähre nach Gran Canaria ging ja erst am 21.05.13 . Also hatten wir zwei Tage zum Regenerieren.

Die Rezeptionistin bot meinem Mann an entweder draußen im Innenhof zu parken oder die Garage zu nutzen, der Preis sei derselbe.

Warum nicht überdacht parken, dachte sich mein Mann und stieg ins Auto und fuhr Richtung Garage. Ich stand draußen und sah ihm zu. Ich sah wie er auf die Rampe fuhr und da war es auch schon geschehen. Er setzte wunderbar mit der Anhängerkupplung auf. Kein Wunder, so tief wie der Wagen runterhing. Super Idee von meinem Mann, dachte ich. Und wie kommen wir da wieder runtergefahren, ohne uns die Anhängerkupplung abzureißen?

Fortsetzung folgt......

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Also ne, im schönen Dreisterne Hotel Mal greade 10 Euro mehr als im Hostel ?

Ich fürchte Du kannst da Deinen Mann nicht beeinflussen, richtig ?

So wie ich es jetzt verstehe schreibst Du alles direkt aus dem Tagesbuch (die Fähre ging am 21.05).

Ich hoffe ihr habt diesemal gut geschlafen (vor allem Du denn Dein scheint wie ich zu sein: ich kann überall schlafen und mein Schlaf ist fest).

Und das Auto, hoffentlich alles noch in Ordnung ?

Freue mich schon auf den nächsten Bericht ?

Gruss

Nebenbei bemerkt: Ich finde das Euer Startort Rosenheim mit Chiemseenähe auch sehr attraktiv ist !

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Guten Morgen, Sonne-und-Meer!

Wie nachvollziehbar das alles ist. Wir sind Ende Mai 1989 mit unseren Nissan Patrol und unserem recht großen Hund von Hamburg nach an die Costa del Azahar gezogen.

Doch mein Mann war noch geiziger als Deiner: Er hatte hinten eine Luftmatratze vorbereitet, so dass abwechselnd einer von uns schlafen konnte - und für unseren Hund blieb auch noch genug Platz.

Bloss nicht übernachten - bloss kein Geld ausgeben...

Ich hätte die Reise lieber genossen und in Etappen absolviert.

Übrigens habe ich die Sanitäreinrichtungen an spanischen Autobahnen auch nie als besonders prickelnd empfungen.

Hoffentlich konntet Ihr Euch jetzt mal so richtig ausschlafen...

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Ich wollte ja nicht drängeln, aber da schließe ich mich gern an, Kurtchen.

Auf der anderen Seite weiß ich aus eigener Erfahrung, dass man nicht jeden Tag in der gleichen Schreiblaune ist. Doch seit dem 13.6. kein Wörtchen mehr - da bekommt man glatt Entzugserscheinungen...:(

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Hallo und guten Morgen,

sorry sorry leider müsst ihr euch noch ein wenig gedulden. Es geht schon wieder weiter mit der Geschichte, keine Sorge. ich freue mich wirklich sehr, dass ihr so einen großen Spaß habt unsere Geschichte zu lesen.

Ich habe im Moment einiges um die Ohren, bzgl meiner Jobsuche und es sieht so aus, als ob sich etwas sehr gutes für mich aufgetan hat.

Wenn nicht, dann werde ich einfach Schriftstellerin,, lach

Also keine Sorge, ich schreibe demnächst wieder,, bis dahin liebe Grüße und schöne Tage, sonne-und-meer12

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