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Großauftrag für Schott Solar für Solartechnik


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Donnerstag, 18. September 2008

Die Schott Solar AG ist die Tochterfirma der in Mainz sitzenden Schott AG und produziert Parabolrinnen-Receiver für Solarkraftwerke und Module für Photovoltaik-Anlagen.

Nun hat die Schott Solar AG einen Folgeauftrag aus Spanien bekommen welcher eine Lieferung von 80.000 Receivern beinhaltet. Dieses Auftragsvolumen ist der größte Auftrag in der jüngsten Geschichte des Geschäftsbereichs Concentrated Solar Power (CSP), der Firma Schott Solar.

Solche Receiver werden zum Bau mehrere neuer Solarkraftwerke benötigt, welche zusammen eine Gesamtkapazität von rund 300 MWel benötigen. Die Lieferung erfolgt dann ab Mitte 2009 bis Anfang 2011. Laut Schott Solar sollen die kommenden drei Geschäftjahre, umsatz. und ergebniswirksam werden.

Für die Produktion von Modulen für Photovoltaik-Anlagen besitzt Schott Solar Patente für das EFG-Verfahren (Edge-defined Film-fed Growth), mit dem, ähnlich dem SR-Verfahren von Evergreen Solar, Wafer mit weniger Silizium hergestellt werden können. Im September 2008 erfolgt der Börsengang der Schott Solar AG, für den 19. September ist die Erstnotiz an der Frankfurter Wertpapierbörse im Segment Prime Standard angestrebt. Danach wird die Schott Solar AG bis zu 46% in Streubesitz sein, und damit als erster Unternehmensteil nicht mehr zu 100% der Carl-Zeiss-Stiftung gehören

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