Lilac Geschrieben 19. Juni 2013 Teilen Geschrieben 19. Juni 2013 Die ewigen Streichungen im Sektor Bildung haben in Malaga 1.350 Studenten gezwungen, ihr Studium abzubrechen. Diese Studenten waren von den Stipendien abhängig, die nun gestrichen wurden. Bedeutet das für die Zukunft, je ärmer die Familien, desto geringer die Bildung ihrer Kinder? Wo bleibt das Recht auf Bildung für alle? Ein gefährlicher Weg, der dort beschritten wird. siehe auch: http://www.andaluz.tv/nachrichten/nachricht-andalusien.php?idNot=12431&url=studenten-universitaet-malaga-andalusien Link zu diesem Kommentar
Mica Geschrieben 19. Juni 2013 Teilen Geschrieben 19. Juni 2013 Ja, Minister Wert macht da ganz tolle Arbeit. Link zu diesem Kommentar
Rita Geschrieben 19. Juni 2013 Teilen Geschrieben 19. Juni 2013 So etwas ist himmelschreiend. Die Jugend ist doch unsere Zukunft. Link zu diesem Kommentar
Mica Geschrieben 19. Juni 2013 Teilen Geschrieben 19. Juni 2013 Tja, das kommt davon, wenn man eine faschistische Opus Dei Partei waehlt...dann kommt so eine gequirlte Kacke dabei raus - wenn das Volk nicht zu schlau ist, stellt es auch nicht viele Fragen - ich bin nur froh, dass mein Sohn aus dem Schulalter schon lange raus ist..was meine Enkel irgendwann mal in der Schule lernen werden, schiebe ich weit in die Zukunft... Link zu diesem Kommentar
Rita Geschrieben 19. Juni 2013 Teilen Geschrieben 19. Juni 2013 Ich ärgerte mich ja schon darüber, dass die Kinder im Winter in beinahe ungeheizten Räumen unterrichtet wurden und dass es z.B. in der Schule an ganz normalem Papier fehlte. Und jetzt auch noch die Streichung der Stipendien :böse:. Link zu diesem Kommentar
insomnia Geschrieben 19. Juni 2013 Teilen Geschrieben 19. Juni 2013 Es ist ein Irrglaube, dass ein Studium eine Garantie für einen späteren Job bzw, finanziellen Erfolg im Leben schafft. Demzufolge halte ich es nur bedingt sinnvoll, wenn man ein Studium als Alternative zur derzeitigen Jobsitutation betrachtet. Dies ist im übrigen ein Phänomen, welches auch in vielen anderen Ländern vorherrscht - die Kinder wissen nicht, was sie werden wollen und gehen, je nach persönlichen Voraussetzungen erstmal den Weg eines Studiums - dies habe ich während meiner Studienzeit oft genug gehört. Das belastet die öffentlichen Kassen ... keine Frage. Aber generell an der Bildung zu sparen, so wie in diesem Beispiel, ist genau der verkehrte Ansatz. Bildung muss für die breite Masse zu gleichen Bedingungen möglich sein und diese nicht nur im erweiterten Weg, wie zum Beispiel eines Studiums, sondern bereits auch in den normalen Schulen. Da Spanien in den vergangenen Jahre gegenüber Studenten recht großzügig war, ist es nicht ganz unlogisch, wenn man hier etwas reduziert. Eine komplette Streichung von Stipendien halte ich für dumm, da es wie bereits weiter oben geschrieben, dann zu einer weiteren Abspaltung im Bildungsstand führt. Warum nimmt man das aus einer vernünftigen Reduktion der Stipendien eingesparte Geld nicht und unterstützt die normalen Schulen? Auch eine in diesem Zusammenhang nicht ganz unberechtigte Frage - warum leiht Andalusien zugeordnete Fördergelder an Brasilien anstatt dies in die Bildung der Kinder zu investieren. Klar es bringt eventuell Zinsen, jedoch in die langfristige Investition in die Jugend auf jeden Fall besser als das kurzfristige Verschaffen von Geldern mittels Zinsen. Es mag ein böser Gedanke sein, doch oft kommt es mir so vor, als ob die vorherrschenden Klassen es darauf abzielen, der Bevölkerung wenn überhaupt nur die nötigste Bildung zu ermöglichen, denn diese Menschen lassen sich ja dann später auch leichter regieren/manipulieren. Link zu diesem Kommentar
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