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Hallo,

soeben habe ich erfahren, dass die Nichtankzeptanz von ausländischen Krankenversicherungskarten durch die spanischen Ärzte und Krankenhäuser zum Gegenstand der Diskussionen in der EU und dass Spanien bereits von der EU angesprochen wurde.

Der ADAC meldet eine massenweise Ablehnung der ärztlichen Behandlung von Ausländern, hier Deutsche auf Kassenbasis. Die Behandelnden in Spanien verlangen private Liquidation, die angeblich z. großen Teil überteuert ist.

Wer hat damit bereit Erfahrung gemacht?

Felicia

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Ein interessantes Thema.

Ich bin der Meinung, dass man früher einen Auslandskrankenschein brauchte und heute wohl eine EU-Versicherungskarte von seiner Krankenversicherung bekommt, die auch in jedem Land der EU anerkannt werden muss.

Ist das denn nicht so?

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Theoretisch ist das so, aber in der Praxis hat es leider viele Faelle gegeben, in denen spanische Aerzte und Krankenhaeuser versucht haben, deren Service zu kassieren - wenn man den Krankenhaustourismus aus frueheren Zeiten hier kennt, wundert einen das nicht - zwischen Service leisten und Service aus dem Ausland kassieren lagen oftmals Jahre...

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Dafür kann aber der hilfesuchende Patient nichts! Warum hat Spanien das denn nicht schon lange über die EU mit den anderen Ländern geregelt?

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Entschuldigung, @ Mica, jetzt ist Deine Antwort vor meiner Frage (die übrigens mehr allgemein gehalten war).

Ich habe nämlich das Thema von "Spanien Allgemein" unter "Rechtliches und Gesetze" geschoben, weil ich meine, da passt es besser hin.

Bearbeitet von Lilac
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Da kann ich also nur froh sein, dass ich bisher auf meinen Reisen immer Reisekrankenversicherungen abgeschlossen habe.

Glücklicherweise bin ich allerdings nie drauf gekommen, ob die dann auch wirklich leisten...:pfeiffen:

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Boahh....schon wieder was vergessen:

Wie sieht es eigentlich in Spanien mit den Spaniern und Residenten aus? Wenn die nun aufgrund der üblen Arbeitsmarktsituation keinen Job haben und auch die Arbeitslosenhilfe ausgelaufen ist, sind sie ja wohl nicht mehr bei der Seguridad Social versichert. Was passiert denen, wenn sie ins Krankenhaus müssen oder sonst einen Arzt benötigen?

Ist doch ein sehr aktuelles Thema.

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Gast Gast2204

ich wurde mit meiner deutschen KK-Versichrungskarte, auf der hinten ja die EU-Krankenversicherungskarte ist, im Consultorio der Seguridad Social behandelt.

Ich glaube, dass viele Touristen das spanische Krankensystem nicht kennen. Sie gehen zu einem Arzt oder in ein Krankenhaus mit ihrer Versicherungskarte und meinen, dass sie damit behandelt werden. Mit der Verisicherungskarte der gesetzlichen Krankenkasse wird man nur entweder in der Urgencia oder dem Consultorio behandelt. Meine zukünftige Schwägerin arbeitet in einer Privatklinik und erzählt, dass immer wieder Ausländer verärgert sind, weil sie die Behandlung privat bezahlen müssten. Sie schickt sie dann ins Consultorio oder in die Urgencia eines Krankenhauses der Seg. Soc.

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Wie gut es uns doch geht!

In Spanien hatte ich einen Bekannten, der weder Spanisch sprach (nach rund 20 Jahren Aufenthalt) noch versichert war. Er brach eines Tages im Mercadona wegen eines Herzanfalls zusammen. Die Ambulanz kam, nahm ihn auch mit ins Krankenhaus, doch dort wurde er nach einem EKG und einer Notfallbehandlung vor die Tür gesetzt.

Er starb kurz darauf zu Hause an Herzversagen.

Seine Frau - der gleiche Stand - wurde von der Notaufnahme in Denia nur sehr oberflächlich behandelt. Man schickte sie wieder nach Hause.

Sie starb kurz darauf - allerdings in eben diesem Krankenhaus an Leberkrebs. Warum sie im Krankenhaus sterben durfte und nicht zu Hause elendig und allein starb? Weil sie in ihren Unterlagen noch eine alte SIP fand, aus einem kurzen Arbeitsverhältnis in Spanien.

Eine andere Bekannte durfte in Denia ihr Kind zur Welt bringen und wurde perfekt versorgt. Sie musste das KH allerdings verlassen, sobald es zu verantworten war. Man schickte ihr zwar eine Rechnung, die sie jedoch nie bezahlte.

Aber diese relativ guten Erfahrungen sind vor 4-5 Jahren gemacht worden. Es hat sich da inzwischen sicher einiges geändert.

Und noch einmal muss ich sagen: Wie gut es uns doch geht in Deutschland, Austria etc.. Manchmal vergessen wir das ganz.

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Gast Gast1681

Du sagst es Lilac - die Gesundheitsversorgung in Deutschland ist in der Form ziemlich einzigartig, denn hier muss keiner durch das Raster fallen. Wenn doch, dann liegt es am Unvermögen der Menschen sich um ihr eigenes Wohl zu kümmern. Was ich damit sagen will? Auch ein Obdachloser hat die Möglichkeit sich gesundheitlich versorgen zu lassen, aber er muß halt dazu auch ein Amt aufsuchen.

Egal in welchem Land ich bisher gearbeitet habe, ich habe immer dafür gesorgt dass ich medizinisch versorgt war.

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Was meint Ihr, wie oft ich schon 3 Kreuze gemacht habe, denn die Krebserkrankung meines Mannes wurde festgestellt, als er noch im Angestelltenverhaeltnis war und nicht in der "Sommerpause" ohne Vertrag, die die meisten (von privat angestellten) Lehrer hier haben...denn dann haette er mit Sicherheit keinen erneuten Vertrag bekommen, mit dem logischen Verlauf des Auslaufs des Anrechts auf Arbeitslosengeld - wer dann teure Chemotherapie, Bestrahlungen, Medikamente etc. braucht kann sich eigentlich gleich, selbst wenn sich das jetzt sehr haesslich anhoert, einen Schuss geben, so ist er durch die "larga baja laboral" und jetzt die incapacidad permanente durch das System abgedeckt - wenn nicht, dann mal gute Nacht.

Bearbeitet von Mica
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... soeben habe ich erfahren, dass die Nichtankzeptanz von ausländischen Krankenversicherungskarten durch die spanischen Ärzte und Krankenhäuser zum Gegenstand der Diskussionen in der EU und dass Spanien bereits von der EU angesprochen wurde.

Der ADAC meldet eine massenweise Ablehnung der ärztlichen Behandlung von Ausländern, hier Deutsche auf Kassenbasis. Die Behandelnden in Spanien verlangen private Liquidation, die angeblich z. großen Teil überteuert ist.

... das war die Ausgangsfrage, die aber m.A.n. absolut keinen Detail-Infos preisgibt ... heißt, wie bereits angesprochen, haben die Patienten priv. Kliniken/Ärzte aufgesucht oder waren es tatsächlich Einrichtungen der Seguridad Social? So lang diese Details nicht hinterlegt sind, kann auf eine generelle Forderung nach priv. Abrechnung nicht geschlossen werden.

Selbst waren wir als Nicht-Residenten - aber, wie ja bekannt, mit ausgezeichneten Spanischkenntnissen und Kenntnis des "Funktionsprocedere" unterwegs, sowie mit jeweils zwar bereit abgelaufenen Touri-SIP-Karte gerüstet, problemlos in unserem Centro de Salud (für Aktualisierung der SIP-Karte) bzw. in der Notaufnahme des Hospitals der SS in Torre problemlos behandelt worden .... und es gab keine Diskussion von so etwas wie privater Abrechnung oder ähnlichem .... ich denke Mal, die Klagen beim ADAC beruhen in der Mehrheit auf keine bis mangelhafte Sprachkenntnisse und die Unkenntnis, wie das spanische Gesundheitssystem funktioniert :eek:

... und Deutsche im Ausland, die sich - besonders auch in Notfällen - mißverstanden fühlen, können nachträglich über Alles und Jedes mit gewältigem Temperament die Sau raus lassen ... ist nicht das erste Mal, dass solches "Gezetere" nach dem Urlaub nachträglich übers Urlaubsland bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit zum Besten gegeben wird ... schon mehrfach Live erlebt ... und immer haben die anderen Schuld ....

Bearbeitet von baufred
Ergänzung
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Gast Gast2204
.... ich denke Mal, die Klagen beim ADAC beruhen in der Mehrheit auf keine bis mangelhafte Sprachkenntnisse und die Unkenntnis, wie das spanische Gesundheitssystem funktioniert :eek:

genau das ist der springende Punkt.

und Deutsche im Ausland, die sich - besonders auch in Notfällen - mißverstanden fühlen, können nachträglich über Alles und Jedes mit gewältigem Temperament die Sau raus lassen ... ist nicht das erste Mal, dass solches "Gezetere" nach dem Urlaub nachträglich übers Urlaubsland bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit zum Besten gegeben wird ... schon mehrfach Live erlebt ... und immer haben die anderen Schuld ....

davon kenne ich auch mehrere.

Lilac auch bei Deinem Beispiel fehlt die Hintergrundinformation. Wenn der Mann 20 Jahre in Spanien gelebt hat und keine Sprachkenntnisse hatte - naja. Wovon hat er dann gelebt? Schwarzarbeit? Und wenn er dann auch noch ohne Krankenversicherung für sich und seine Frau in Spanien gelebt hat - selber schuld. Er konnte sich ja nicht darauf verlassen, dass die spanische Allgemeinheit dann für ihn aufkommt. Es gibt genügend Beispiele, wo Leute wieder nach Deutschland zurückkehren, weil sie dort eben (wie baufred schreibt) sogar als Obdachlose krankenversichert sind. Das ist halt der Unterschied im System, aber das muss man doch wissen nach einer so langen Aufenthaltsdauer.

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Verbesserung: Es war nicht baufred sondern bruny, die das mit den Obdachlosen geschrieben hat.

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Silly, bitte genau lesen, bevor Du jemanden angreifst.

Versuche es doch noch einmal, ja?

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Wie passend!

Gerade habe ich diesen Artikel bei Spiegel.de gefunden.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass alle Aussagen falsch sind. Doch bildet Euch selbst ein Urteil.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/europaeische-krankenversichertenkarte-im-ausland-nutzlos-a-906975.html#ref=rss

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Willst Du damit den Post #3 von Mica einfach vom Tisch wischen, baufred?
... ich will ihn nicht ignorieren, aber so lang nur pauschal von Ärzten und Krankenhäusern gesprochen wird, ohne weiter zu differenzieren, wer davon der Seguridad Social oder den privaten zuzurechnen ist, macht eine Wertung bzw. Wichtung der Faktenlage wenig Sinn ... aber vielleicht ist diese "klare" Art der Darstellung gar nicht gewollt, um die "Wirkung" der Meldung nicht zu mindern ... so lange das nicht eindeutig mit Zahlen und ergänzenden Infos belegt wird, macht es wenig Sinn sich darüber hier weiter "auszulassen" ...
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Gast Gast2204

@ Lilac - dann lies bitte auch die entsprechenden Kommentare zu diesem Artikel. Der hauptsächliche Tenor ist genau das, was baufred und ich geschrieben haben. die Leute meinen, sie könnten - wie in Deutschland - zu jedem x-beliebigen Arzt oder Krankenhaus gehen, weil sie das ausländische System nicht kennen. Wenn sie dann bei privaten Ärzten und Krankenhäusern zur Kasse gebeten werden, fängt das Gemotze an. Jeder Reiseführer informiert über das Krankensystem des jeweiligen Urlaubslandes. Das Anklagen von spanischen Ärzten und Krankenhäusern ist nicht gerechtfertigt.

Außerdem hast du mir meine Fragen nicht beantwortet.

Bearbeitet von Rita
Doppelposting
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Selbstverständlich dreht es sich hier nur um die Seguridad Social, wie ja auch aus dem Spiegel-Artikel noch einmal hervorgeht.

Ich sehe diesen Thread nicht als Spanien-Schimpfe, sondern als eine kleine Warnung an all die User und Leser, die sich hin und wieder in Spanien aufhalten, ohne resident zu sein.

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Gast Gast2204
Selbstverständlich dreht es sich hier nur um die Seguridad Social, wie ja auch aus dem Spiegel-Artikel noch einmal hervorgeht.

Eben nicht! Es wird in dem Artikel nur immer von Krankenhäusern und Ärzten gesprochen. Zeig mir, wo steht, dass ein Arzt der Seguridad Social, ein Centro de Salud oder ein Krankenhaus der Seg. Soc. die EHIC verweigert hat. Das steht nirgends.

Das ist reine Stimmungsmache. Oder ist es schon das Sommerloch? Es wird zwar dann kurz darauf hingewiesen, dass es in vielen Ländern Europas neben den staatlichen Krankenhäusern auch private Kliniken gibt und dass diese teuer sind. Wenn Krankenkassen ihre Mitglieder auffordern, sicherheitshalber eine Auslandsreisekrankenversicherung abzuschließen, dann doch nur deshalb, weil sie wissen, dass der normale Tourist nicht unterscheiden kann, was privat und was gesetzlich versichert ist im Ausland.

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Außerdem hast du mir meine Fragen nicht beantwortet.

Das muss ich auch nicht!

Hier noch einmal ein Auszug aus dem Artikel:

Einzig die xxx (TK) hat festgestellt, dass nur 40 Prozent ihrer Versicherten im Ausland auf Vorzeigen der EHIC-Karte behandelt werden. Die TK - wie auch einige andere Kassen - haben daraus die Konsequenz gezogen: In europäischen Touristenzentren, in den Skigebieten der Alpen beispielsweise oder an den Badeorten entlang des Mittelmeers schließen sie gesonderte Verträge mit einzelnen Krankenhäusern. Die Abrechnung geht dann deutlich schneller und die Patienten werden zügig behandelt. Der Vorteil der EHIC ist damit allerdings dahin: Freie Arzt- und Krankenhauswahl gibt es dann nicht mehr.

Bearbeitet von Lilac
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Kann nur allen Deutschen empfehlen, eine Urlaubsauslandskrankenversicherung abzuschliessen, wenn sie öfter in Urlaub fahren. Ich habe bestimmt schon 15 Jahre eine, behalte sie auch für Nichtspanien- und Deutschlandaufenthalte, die 7 EUR im Jahr kostet und viel Wert sein kann. Habe sie schon ein paar Mal in Anspruch genommen, war immer in Ordnung, auch wenn ich einmal abgezockt wurde (350 EUR für einen Arztbesuch, war ein Deutscher Arzt...)...

Habe vor ca. 3 Jahren vergeblich versucht, in Deutschland zum Arzt zu gehen und kann mir vorstellen wie man sich so als Ausländer dort fühlt. Dort war nicht das Problem wie in Spanien von wegen Privat oder Öffentlich, sondern die konnten mit "meinem" Falle einfach nicht umgehen. Ich wurde ziemlich unfreundlich behandelt. Ich war beruflichin Deutschland und musste einfach funktionieren, obwohl ich Angina mit Fieber hatte. 1. Arzt: Firmenamtsarzt. Gab mir Lutschtabletten! und meinte, er dürfe mir keine Medikamente verschreiben, 2. Arzt: Ich bräuchte eine nationale Krankenkassenkarte, 3. Arzt: Ich sei ja wohl kein Notfall und mit ausländischer Versicherungskarte dürfte ich nur notfallmässig behandelt werden (ja, aber ja wohl nicht nur, wenn ich kurz vorm Abnippeln bin), 4. Arzt, ein Türke, ich dachte, prima, der kennt sich bestimmt mit Ausländern aus. Nachdem ich x Papiere ausfüllen durfte (nein, mein Aufenthalt in Deutschland ist nicht wegen ärztlicher Behandlung) sagt mir die Arzthelferin erst danach, der Doc sei bei nem Notfall, ich solle 2-3 Stunden warten oder wiederkommen (konnte ich aber nicht, ich musste arbeiten, im Industriegebiet, hätte aber meine Stimme gebrauchen können). Ich hatte nicht nur meine EU Karte, sondern auch meine private Karte dabei und schlug vor, in bar zu zahlen. Damit konnte aber in D. keiner was anfangen...so schleppte ich die Angina so vor mich hin und gab auf, die noch Monate später meine spanische Ärztin feststellte...

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... es ist tatsächlich nur von Vorlage der EHIC-Karte im Spiegelartikel die Rede, aber eben nicht, welcher Kategorie die Krankenhäuser bzw. Ärzte zuzuordnen sind ... und ein privates Krankenhaus bzw. Arztpraxis interessiert die Karte gar nicht ... die wollen nur Bares ... andererseits für den Laien und ohne entsprechende Infos erkennt der Patient halt nicht in welcher "Schublade" er landet ... und muß halt in Vorkasse treten ...

Heißt unter'm Strich ganz simpel sich vor dem Urlaub informieren, wo im Notfall meine entsprechenden "Partner" zu finden sind ...

Und die genannten Vertragskrankenhäuser in den Touri-Zentren ist eine völlig andere Baustelle ...

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... nochmal nachgeschoben, der Link zu 'nem deutschsprachigen Infoblatt als PDF-Dokument (Download startet automatisch beim Anklicken des Links) zu Gesundheitsversorgung in der Provinz Alicante ... dort steht auch einiges zum Thema SIP-Karte für Nicht-Residenten in Verbindung mit der Europ. Gesundheitskarte (EHIC):

http://www.residenteseuropeos.com/pdf/sanidad_de.pdf

... ansonsten, immer schön gesund bleiben ... auch im Urlaub ... :cool:

und noch 'n Tipp für Nicht-Residenten/Touris ... die einmal für 'ne Notbehandlung/Unfall/Krankheit ausgestellte SIP-Karte nach Ablauf der Gültigkeitsdauer nicht wegwerfen - die Karten-Nummer wird im Zentralregister weitergeführt und gilt lebenslang und beim nächsten "Störfall" gibt's bei Vorlage der alten Karte 'ne neue mit gleicher Nummer und neuer Gültigkeitsdauer ... usw. usf.

Bearbeitet von baufred
Ergänzung
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Es mag zwar stimmen, dass in Deutschland niemand so schnell durch's Raster fällt, doch auf der anderen Seite (und um auf dem Vergleichsnivau der gesetzlichen KK's in Deutschland mti seg.social zu bleiben) - was bringt es wenn man eine ernsthafte Erkrankung hat, aber die Behandlungszeit bei einem Spezialisten in Deutschland in weiter Ferne liegt?

Und das ist keine Stimmungsmache, sonder eine Tatsache!!!!

Ich kenne selbst einige Beispiele, welche zum Beispiel eine Krebserkrankung hatten und an einen darauf spezialisierten Arzt weiter überwiesen wurden, dort aber erst nach sehr langer Zeit behandelt wurden. Da der Krebs jedoch nicht auf den Facharzt wartet und sich munter weiter verbreitet, kann dies unter Umständen dann auch tödlich sein.

In dieser Hinsicht sollte man bei der Diskussion mal die Kirche im Dorf lassen!!!

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