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Viele Touristen verbinden bei Stierkampf schnell auch mit dem Tot des Tieres, dabei gibt es auch andere Arten, wie man in Spanien einen Stierkampf praktiziert. Eine der wohl aufregendsten Arten einen unblutigen Stierkampf zu erleben und wo der Mensch sich dem Stier ohne Tuch und Waffe entgegenstellt, ist der Concurso de recortes. Hier zählt einzig die Geschicklichkeit der Teilnehmer.

Sicherlich eine Alternative für all jene, die den normalen Stierkampf aufgrund der Tötung des Tieres am Ende hin, nicht besuchen möchten. Aber auch hier sollte man vorsichtig sein, denn es könnte durchaus sein, dass auch hierbei Blut fließt. Dann jedoch das Blut eines Menschen, wenn er einen Fehler gemacht hat.

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Hast du schon einmal einen Stierkampf gesehen? Viele reden den Stierkampf schlecht ohne jemals einen wirklich live gesehen zu haben. Ja, der Stier stirbt, aber dafür hat er ein wirklich schönes Leben gehabt. Das kann man von einem normalem Rind nicht sagen. Ich sage da nur tagelange Tiertransporte und Massentierhaltung um nur einiges zu nennen. :(

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Also Leute, ich frage mich ja ernsthaft, ob ihr überhaupt meinen Beitrag hier gelesen habt, denn dort geht es explizit nicht um den traditionellen Stierkampf in Spanien, sondern um den Concurso de recortes. Da wird kein Stier gequält, bzw. getötet. Es geht nur um eine kunstvolle, akrobatische Art, den Stier zu torear.

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Also egal was hier gesagt wird, der Stierkampf ist etwas, was schon lange verboten gehört!!!

Ich weiß beim besten Willen nicht, wie man sich für solch ein Spektakel begeistern kann. Die so genannten Afficcionados, sind meiner Meinung nach, alles nur Sadisten und wer diese Tierquälerei als Tourist durch seinen Besuch auch noch Fördert, der ist da keinen Deut besser.

Was muss nur in solchen Leuten alles vorgehen, damit man so etwas gut findet?

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  • 2 Wochen später...

Simone lass den ruhig reden, solche Menschen erfreuen sich an den Qualen von Tieren und sind dann um keine Ausrede verlegen um ihren Sadismus rechtfertigen zu können. Die sollte man einfach selbst als Stier verkleidet in eine solche Arena schicken. Wenn man ihnen nach der ganzen Quälerei dann anschließend noch die Ohren abschneidet, dürfen sie ja noch einmal erzählen, wie toll sie das ganze finden.

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Hi,

hab mich gerade registriert. Ich bin 26 Jahre alt und ich liebe auch den spanischen Stierkampf.

Ich finde es eine tolle Tradition, und sehe mir auch gerne mal einen Stierkampf an. Besonders faszinierend finde ich den Stierkämpfer Jose Tomas.

Als Künstler sammel ich immer wieder gerne neue Eindrücke was fremde Länder und Kulturen angeht.

Liebe Grüße Miguel

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  • 10 Monate später...

Liebe Leute ...

Auch auf die Gefahr hin das ich einigen nun auf die Fuesse trete.

Aber der Stierkampf gehoert zu Spanien wie die Sonne und das Meer und ich denke Ihr seit alle Deutsche, genau wie ich auch, aber wir haben einfach nicht das Recht zu sagen, nehmt den Spanier ihren Stierkampf weg!!! Denn wir sind Gast hier... und ein Gast hat sich zu benehmen!! und seinen Gastgeber zu respektieren, Worte die manchem Deutschen anscheinend nicht Gelaeufig sind.

Und auf die Frage... Holst du dir ein Schwein bevor du grillst... Ja mache ich und habe ich schon in Deutschland gemacht... Weil dann kenne ich das Tier und das Fleisch. Ich weiss dann ganz genau was damit passiert ist!!!

Ich rate jedem Deutschem Stiergegner, mal einen EU-Schlachthof zu besuchen...oder eine Italienische Pferdemetzgerei... mal sehen was der danach ueber den spanischen Stierkampf noch sagt!!!

Allioli

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  • 2 Monate später...
  • 4 Monate später...
Tierquälerei? :confused:

Schau dir mal an, was diese Stiere für ein Leben fürhren, bis sie dann letzten Endes in der Arena landen. Von solch einem Leben, können die meisten Rinder nur träumen.

Ein gutes Leben gehabt zu haben ist kein Grund mit diesem Leben in der Arena gewalttätig zu spielen und dann zu beenden.

Früher gab es ja auch menschliche rituelle Tötungen, die armen die dafür auserwählt wurden, hatten auch ein schönes Leben. Unsere Zivilisation hat das schon längst abgeschafft, warum nicht der Stierkampf?

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Hola Joaquin,

ich glaube tatsächlich, dass man Deinen Beitrag nicht genau gelesen hat. Man scheint nur "Stierkampf" zu lesen und schon setzt alles andere aus. Es wäre deshalb sinnvoll, evtl. einen Link zu einem Videobeitrag zu setzten oder vielleicht diese Art des Stierkampfes zu beschreiben. Wenn man googelt, kann man einiges an Videos sehen.

In Südfrankreich gibt es ebenfalls blutlosen einen Stierkampf, bei dem dem Stier eine zwischen den Hörnern befindliche Kokarde abgenommen werden muss. Dies verlangt mindestens genau so viel Mut, wie bei einem spanischen Stierkampf.

Gruß Axel

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Stierkampf ist Tierquälerei, auch ein schönes vorhergehendes Leben ist keine Ent-

schuldigung. Dennoch sollte keiner, der z.B. Fleisch ißt auf die Spanier zeigen, denn

jeder der dies tut ist an den Mißhandlungen und Quälereien beteiligt, welche in un-

seren Breiten und überall den Tieren angetan werden. Deshalb sollte jeder bei sich selbst anfangen und durch sein Verhalten unseren Mitgeschöpfen den ihnen gebührenden Respekt und Liebe zu geben, welchen diese verdienen. Der Mensch ist keineswegs die "Krone der Schöpfung" wie er sich einbildet, sondern ein Teil davon und

dabei, diese durch sein Verhalten zu zerstören. Mit Finger-auf-andere-zeigen ändert

sich nichts, nur bei sich selbst anfangen hilft. Ich rede so, weil ich das gemacht habe .In den meisten Bereichen lebe ich anders als die Allgemeinheit, besonders was Tiere und Natur betrifft und bin dabei ein glücklicher Mensch.

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  • 3 Monate später...

Solch eine "Sportart" ist doch wieder mal ein Zeichen für die Dummheit der Menschen und ihrer doch eigentlichen Unkultiviertheit. Ein weiser Mensch meinte einmal: "Der Mensch ist ein kultiviertes Tier." Doch welches Tier tötet nur aus Spaß ein anderes?

Warum also überhaupt einen Stier umbringen?

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  • 11 Jahre später...
Am 20.9.2008 um 13:44 schrieb Joaquin:

Viele Touristen verbinden bei Stierkampf schnell auch mit dem Tot des Tieres, dabei gibt es auch andere Arten, wie man in Spanien einen Stierkampf praktiziert. Eine der wohl aufregendsten Arten einen unblutigen Stierkampf zu erleben und wo der Mensch sich dem Stier ohne Tuch und Waffe entgegenstellt, ist der Concurso de recortes. Hier zählt einzig die Geschicklichkeit der Teilnehmer.

Sicherlich eine Alternative für all jene, die den normalen Stierkampf aufgrund der Tötung des Tieres am Ende hin, nicht besuchen möchten. Aber auch hier sollte man vorsichtig sein, denn es könnte durchaus sein, dass auch hierbei Blut fließt. Dann jedoch das Blut eines Menschen, wenn er einen Fehler gemacht hat.

Ja ich denke auch , dass die Assoziation Stierkampf und Tod des tieres schnell da ist. Aber mal weg davon, der Concurso de recortes finde ich auch faszinierend. SChön, dass es da "nur" auf die Geschicklichkeit ankommt. 

Am 9.7.2010 um 14:44 schrieb ralf1:

Solch eine "Sportart" ist doch wieder mal ein Zeichen für die Dummheit der Menschen und ihrer doch eigentlichen Unkultiviertheit. Ein weiser Mensch meinte einmal: "Der Mensch ist ein kultiviertes Tier." Doch welches Tier tötet nur aus Spaß ein anderes?

Warum also überhaupt einen Stier umbringen?

Ja da kann ich dir recht geben. Ich finde es auch absolut gar nicht schön 

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  • 2 Jahre später...

Tierquälerei als Volksbelustigung ist uralt, Es ist auch noch gar nicht so lange her, da gab es auch noch Menschenopfer. In Spanien gibt es zudem noch Hahnen- und Hundekämpfe, und in einigen Orten soll Herabwerfen einer Ziege vom Kirchturm reiche Ernten und andere Glückseligkeiten bescheren. Ein besonders scheussliches Treiben ist der "Toro de la Vega", bei dem die Einheimischen (Tordesillas) fremde Zuschauer nach Möglichkeit verjagen, aber im Internet zu  bewundern sind. Ein tragisches Ende nehmen viele Jagdhunde nach Ende der Saison. Die guten bekommen einen schnellen Tod, die weniger guten werden ausgesetzt, und die schlechten werden mit einem Draht so erhängt, dass die Hinterläufe gerade noch den Boden berühren. Unterm Strich: Stier- und andere "Kämpfe" wird es geben, solange genug Menschen Geld dafür zu bezahlen willens sind.

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