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Schweres Zugunglück


Gast Gast1681

Empfohlene Beiträge

Leider gibt es zu später Stunde noch schlimme Nachrichten. Ein Schnellzug aus Madrid ist bei Santiago de Compostela entgleist. Laut Bericht von El Pais sind bis jetzt 24Tote zu beklagen. Wie schrecklich!

Bearbeitet von Bruny
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Die Zahl der Toten liegt inzwischen um die 70!

Ja, leider ist es wohl so, wie roham schreibt. Schneller, weiter, höher... auch unter Inkaufnahme von Menschenleben.

Ich bedaure die Hinterbliebenen und auch das Land Spanien, dass eh momentan so gebeutelt ist.

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Nach dem Zugunglück in Nordspanien ist die Zahl der Todesopfer auf mittlerweile 78 angestiegen, über 130 Menschen wurden verletzt.

Der Fahrer des Schnellzuges räumte mittlerweile ein, zu schnell gefahren zu sein. Der Zug fuhr etwa 190 Kilometer pro Stunde, angemessen wären 80 Kilometer pro Stunde gewesen.

(Und ausgerechnet der Fahrer und sein Beifahrer überleben das Unglück. Es wäre gnädiger vom Schicksal gewesen, hätten dafür zwei Passagiere überlebt!)

P.S. Wer so etwas gern hat: Unter diesem Link erscheint nicht nur der komplette Artikel, sondern auch ein Video vom Unglück.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/07/25/zugunglueck-in-spanien-lokfuehrer-fuhr-viel-zu-schnell/

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Guten Abend alle

Entsetzen und Trauer hat mich überfallen als ich mich über den Hergang des ZUgunglücks informiert habe. Nichts, aber auch gar nichts wird am Ende die Angehörigen der Unfallopfer und der Toten, trösten.

Ein Deasaster das das gesammte spanische Volk tief getroffen hat verdient auch unser Mitgefühl.

Sollte es zutreffen, dass einer der Lokführer schon im Vorfeld bei FAcebook sich mit seinen rasanen Fahrkünsten gebrüstet hat, und aus dieser Obsession heraus das Leben und die Gesundheit so vieler Menschen aufs Spiel gesetzt hat, dann wage ich nicht aus zusprechen was diesem Menschen widerfahren sollte.

Sollte es ein technischer Defekt in der Lok gewesen sein, oder die Strecke für die HochgeschwindigkeitsFahrt nicht geeeignet sein, dann gilt auch hier ohne Wenn und Aber die Verantwortlichen dafür zur Rechenschaft zu ziehen.

Was immer auch der Grund für dieses Unglück gewesen sein wird, ändert nichts an der Sinnlosigkeit solcher Ereignisse, und berechtigt zu der Fragestellung, warum es gerade passiert als man sich eigentlich auf einer Pilgerreise befunden hat um das Fest des Heiligen Jacob zu feiern.

Ich wünsche allen die davon betroffen sind viel Mut und Kraft dieses Tal der Tränen durchleben und durchschreiten zu können ohne selber noch hochtraumatisiert zu verzweifeln

schamanin

Bearbeitet von schamanin
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So viele Leben von Jung und Alt auf einen Schlag ausgelöscht oder schwerst verletzt. Wenn man die Berichte verfolgt, reiht sich immer noch schlimmeres aneinander.

Zugführer und Piloten haben das Leben vieler Menschen in ihren Händen und wie man immer wieder sehen kann, wird oft sehr leichtsinnig damit umgegangen.

Den Betroffenen und ihren Angehörigen bekunde ich mein aufrichtiges Beileid und hoffe sie werden irgendwann einmal über dieses schreckliche Ereigniss hinweg kommen.

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Dieses Unglück beruht wahrscheinlich (abwarten...?) auf einem schweren Fehler des Zugführers.

Das macht die Verarbeitung für die betroffenen noch schwieriger.

- - - Aktualisiert - - -

Soeben auf RTL gesehen. Der Zugführer hat auf facebook mit seiner Raserei samt Fotos geprahlt und einiges mehr....

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Wenn man sich die Aufmachung dieser Web-Site anschaut, kommt einem das Grauen.

„Bild sprach als erste mit der Leiche“ – dieser Spruch scheint auch heute noch zu stimmen.

Ganz ehrlich: Mir ist es so was von egal, warum der Zugführer zu schnell fuhr, solange nachgewiesen wird, dass es seine Schuld, sprich menschliches Versagen war.

Und selbst wenn diese Handy-Geschichte stimmt, so frage ich mich, wozu waren zwei Zugführer in der Lok. Heizer braucht man doch inzwischen nicht mehr, oder?:eek:

http://www.bild.de/news/ausland/zugunglueck/loeste-ein-handy-anruf-das-zugunglueck-aus-31561252.bild.html

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@ Mica - Gerade hörte ich auf n-tv ebenfalls von dieser Vermutung, die angeblich bei El Mundo veröffentlich wurde. Die Medien sollten sich ein wenig zurück nehmen. Was passiert ist, ist so grausam für die Verletzten, Verstümmelten und die Hinterbliebenen, da muss man nicht noch mit Katastrophen-Journalismus nachheizen.

@ Mari - Normalerweise ist das bei diesen Hochgeschwindigkeitszügen auch so. Doch das Teilstück, auf dem das Unglück geschah - war halt technisch noch nicht auf diese Art von Zügen ausgelegt.

Selbst wenn der Zugführer nun die Schuld hat, bleibt bei mir eine Frage offen: Wieso wurde der Zug überhaupt auf dieser Strecke in Betrieb genommen, wenn doch noch gar nicht alles dafür vorbereitet war?

Wenn das stimmt, trägt die Bahngesellschaft einen großen Teil der Schuld am Tode vieler Menschen.

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An Spekulationen möchte ich mich nicht beteiligen. Dazu habe ich zu viel Respekt vor den Toten und deren Angehörigen. Es erinnert mich auch an die verunglückte Costa Concordia und das Zugunglück in Eschede. Eine Aufklärung wird es geben dafür wird die spanische Justiz schon sorgen. Die Toten Menschen bleiben allerdings tot.

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Ermittler gibt es natürlich in diesem Unglücksfall, Mica. Das ist klar. Aber was die Bild-Zeitung da mal wieder von sich gibt, ist das, was sie schon immer von sich gab:

Gequirrlte Sch......

Stimmt es eigentlich, dass der Zugführer auf FB mit seinem "flotten Fahrstil" protzte?

Und welche Aufgabe hat der zweite Zugführer? Ist das so etwas wie ein Co-Pilot? Dann ist er doch ebenso verantwortlich, oder?

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Der Lokführer des Unglückszuges von Spanien hat unvorsichtiges Handeln bei der Tragödie eingeräumt. Unter Auflagen ließ man ihn in der Nacht frei.

Ich kann verstehen, warum diese Entlassung im Schutze der Nacht stattfand. Menschen, die so viel Elend erleiden mussten, neigen schon mal zur Selbstjustiz. Also Vorsicht, Herr Lokomotivführer.

http://www.stern.de/panorama/zugunglueck-in-spanien-lokfuehrer-ist-wieder-frei-2044075.html#utm_source=standard&utm_medium=rss-feed&utm_campaign=alle

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Ich will den Mann bestimmt nicht von seiner Schuld frei sprechen, aber es schleicht sich doch so ein bisschen der Verdacht von einem "Bauernopfer" ein. Die Bahn müsste bestimmt Schadenersatz zahlen, ein Lokführer nicht. Also bleibt die Frage wieso ein Lokführer auf dieser Strecke überhaupt mit so einer Geschwindigkeit Rasen konnte? Scheint mir ein wenig zu stinken!

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