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Von Deutschland/Spanien nach Spanien/Deutschland - Wie kommt Ihr klar?


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Ja natürlich Lilac die andere Seite muß einen natürlich dazugehören lassen, aber das mach ich nicht davon abhängig ob Du Hoch- oder Plattdeutsch sprichst, einen bayrischen oder sächsischen Dialekt hast, wenn mir mein Gegenüber sympathisch ist, geh ich ganz anders mit der Person um als im umgekehrten Fall. Aber wenn man als Fremder in einem Land betrachtet wird hat man keine Gelegenheit irgendwie anders als fremd zu sein. Es ist schwierig in Worte zu fassen was ich sagen will ich Versuchs mal an einem Beispiel. Im Moment läuft ihm Bayrischen Fernsehen wöchentlich eine Sendung: Dahoam is Dahoam. Eine nette Folge über das Leben in einem Dorf. Parallel dazu läuft eine Werbung mit verschiedenen ganz normalen Menschen, z.B einen türkischen Obsthändler der in die Kamera grinst und sagt: i bin Ali und da bin i dahoam, natürlich türkisch angehaucht aber man fühlt dass er sich zu Hause fühlt. Und weil er sich dort zu Hause fühlt, glaube ich fühlt er sich auch zugehörig. Und ich fühle mich im Moment eben weder hier noch dort zu Hause.

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@dreamsailor

heutzutage kann man nur noch bedingt Einfluss auf seinen beruflichen Werdegang nehmen. Man muss froh sein, wenn man einen gut bezahlten und unbefristeten Arbeitsvertrag hat. Únd Lebenspartner spielen auch noch eine Rolle. Natürlich kannst Du wählen. Du kannst den Job hinschmeißen oder den Partner verlassen, aber was ist der Preis dafür?

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@dreamsailor

heutzutage kann man nur noch bedingt Einfluss auf seinen beruflichen Werdegang nehmen. Man muss froh sein, wenn man einen gut bezahlten und unbefristeten Arbeitsvertrag hat. Únd Lebenspartner spielen auch noch eine Rolle. ....

Ja ich bin 2 semester älter und damals gabs schon mehr Jobangebote.... und da fielen mir einige auf, die aus guten Regionen kamen die überall einen Job fanden nur nicht zuhause obwohl es dort die meisten gab (in schlechter erinnerung sind mir hier mehrere Kollegen die aus München ausgebüxt sind oder es war zufall...). Wichtig ist dass man nicht zu oft wechselt und paar Aktivitäten macht. Man kann es eigentlich daran erkennen, dass man zumindest ab und an mit Freunden ein paar Dinge unternimmt. Sonst ist man in der Tat nur der Hamster im Laufrad. Auch heutzutage kann man in gewissem Mass Einfluss auf die Reisetätigket nehmen.

Bei Bruny ist ja die Zeitspanne noch frisch da müsste man noch zu warten und abwarten welche Vor- und Nachteile etc. gegeben sind.

Ausserdem wird's mit dem Alter nicht grade einfacher.

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  • 4 Wochen später...

Es ist schade, dass dieses Thema so in der Versenkungen verschwunden ist.

Ich vermisse hier noch einige Aussagen von Usern, die ebenfalls einen "Ortwechsel" hinter sich haben. Lia zum Beispiel;). Ulli gehört ja auch dazu.

Und wie geht es Bruny inzwischen mit ihrem Hin und Her zwischen Spanien und Deutschland?

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Nun, ich sag Dir gerne wie es mir geht. Nicht gut :(! Ein Leben in zwei Ländern ist ganz und gar nicht erstrebenswert. Kaum habe ich mich in Spanien halbwegs eingelebt geht es wieder zurück nach DE. Ich glaube es wäre leichter wenn ich 6 Monate hier und 6 Monate dort verbringen würde, aber im 2 Monatsrhythmus ist das keine Dauerlösung für mich (wäre aber auch im 6 Monatsrhythmus keine Dauerlösung). Familienleben findet praktisch nicht mehr statt und auch die Abende sind öde, wenn man sie alleine in einem Zimmer verbringen muss. Um dem weitgehendst zu entgehen, arbeite ich mehr als je zuvor wenn ich in DE bin und fürchte mich vor Wochenenden oder Feiertagen, da ich diese ja ganz alleine verbringen. Nein das ist nichts für mich!!!!!

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Das kann ich auch nicht richtig beantworten Lilac. Ich kann aber erzählen, worin ich die Unterschiede zwischen meinem Teil von Bayern und meinem Teil von Spanien sehe. Den Menschen im Raum Rosenheim geht es finanziell gesehen sehr gut und das bedeutet dass die Gastronomie blüht, auch der Handel (Auto, Boutiquen, Schuhe, Sportartikel und Biolebensmittel) erfreuen sich großen Zulaufs. Nicht so toll dagegen geht es Billiganbietern von Kleidung. Generell werden hier viel bzw. überwiegend regionale Produkte gekauft. Die Menschen sind fröhlich, obwohl der Bayer an sich schon eher zum "granteln" neigt. Wobei dieses nicht überschätzt werden soll - es ist halt ein Granteln mit Augenzwinkern. Und der Bayer ist in der Regel stolz auf sein Land und liebt seine Heimat. Das Land ist grün, die Berge hoch und es ist alles blitzeblank sauber.

In meinem Teil von Spanien kann ich über Menschen wenig berichten, da ich sie für eine Beurteilung zu wenig kenne. Aber es scheint mir ein Fakt dass der Spanier auf seine Heimat wenig bis gar nicht achtet. Es gibt keinen Graben wo sich nicht Plastikflaschen tummeln, es wird verbrannt was das Zeug hält. Ich beobachte auch, dass die Asienmärkte, die wie Pilze aus dem Boden wachsen, immer besser besucht werden. Wobei es den Käufern egal zu sein scheint wie vergiftet die Plastikware in diesen Läden ist, es ist billig und man hat offensichtlich lieber einen giftigen Fummel mehr im Schrank als mal ganz einfach zu verzichten. Ansonsten sehe ich, dass besonders junge Menschen offensichtlich einen riesigen Statusbedarf haben.

Nachdem wir uns ja bereits vor Jahren entschieden haben, unseren "Lebensabend" in einem warmen Land zu verbringen, werden wir uns mit den Gewohnheiten in Spanien anfreunden. Dazu gehört wohl auch dass man die Lautstärke zu ertragen lernt und ansonsten die Menschen nimmt wie sie sind. Die einen freundlich, die anderen nicht! Aber in diesem letzten Punkt unterscheiden sich die Menschen nicht, weder in Bayern noch in Spanien.

Zum Schluß kann ich nur sagen, dass ich dem Land und seinen Menschen freundlich begegne, aber trotzdem mit der uns eigenen Reserviertheit.

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Dazu möchte ich auch mal wieder meinen Senf geben.:winken:

Wer in DE noch im Berufsleben steckt, wird um den allgegenwärtigen Stress mit einem ständigen Gefühl der Faust im Nacken, kaum herum kommen.

In meinen doch eher kürzeren Aufenthalten in Spanien, benötige ich fast eine ganze Woche um mich mit den dort in allen Lebenslagen immer noch eher gemächlichen Abläufen abzufinden. Kaum daran gewöhnt, geht es oft schon wieder zurück in die Heimat Deutschland. Dort angekommen, brauche ich erneut so einige Zeit um mich wieder den hiesigen Arbeits- und Zeitabläufen anzupassen.

Momentan für mich, immer ein ewiges hin und her der Umgewöhnung..............:rolleyes:

Was die Menschen anbelangt, gibt es hier wie da Nette und weniger Nette. Wie man sich gibt kommt es meistens auch wieder zurück, egal wo man sich aufhält!

Doch was mich in Spanien im Gegensatz zu DE immer wieder stört und ärgert, ist der allgegenwärtige Plastikmüll welchem man ständig, auch in der in der sonst so schönen Natur begegnet und finde diesem Problem sollte nachgegangen werden ! :mad:

In dieser Hinsicht lobe ich mir mein Deutschland und sehe dieses dann bei Rückkehr, immer wieder oft mit ganz anderen Augen:D

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Die Essenszeiten in Spanien kommen meiner inneren Uhr sehr entgegen, auch dass ansonsten alles etwas nach hinten verschoben ist. Es kommt zwar vor, dass ich um 18 Uhr herum eine Kleinigkeit esse, aber nur, weil ich eh 5-6 kleine Mahlzeiten am Tag esse statt 3 grossen. Um 18 Uhr ein warmes Abendessen würde mich sehr irritieren.

Kaffee schmeckt mir in Spanien auch wesentlich besser als in Deutschland. Zu Hause hab ich das ja zum Teil in der Hand - frisch gemahlene Espressobohnen und das Ganze dann in der French Press zubereitet ist ein Riesenunterschied gegenüber Filterkaffee - aber wenn ich mal ausser Haus einen Kaffee trinken will, bin ich meistens enttäuscht. Ganz schlimm ist es bei Espresso. Der schmeckt hier meistens wässrig-säuerlich, und wenn er stark genug ist um nicht mehr wässrig zu sein, ist er einfach säuerlich-bitter-garstig. Kein Vergleich zu Espresso in Spanien mit diesem angenehm runden Aroma.

In Sachen Pünktlichkeit bin ich den Spaniern sehr ähnlich. Ich kann einfach nicht anders, ich komme fast immer zu spät. :o Da denke ich oft, dass ich es in Spanien leichter hätte als hier, wo man dadurch schnell als unzuverlässig gilt. Allerdings sage ich immer Bescheid, und auch, wann nun wirklich mit mir zu rechnen ist, denn das wünsche ich mir im umgekehrten Fall auch. Jemanden einfach ahnungslos hängen zu lassen finde ich nicht schön, man hat ja vielleicht auch noch anderes vor mit seiner Zeit.

Kartoffelporsche, oh ja... Ich nenne es Hackenporsche. :D Was wird man in Deutschland damit belächelt. Ich gehöre ja noch zu den ganz Jungen. Aber nun, was soll man machen? Es hat nun mal nicht jeder ein Auto. Überhaupt habe ich das Gefühl, dass in Spanien nicht so eifrig drauf geguckt wird, was andere Leute machen.

Der Aussage mit den amerikanischen Verhältnissen in Bezug auf spanische Supermärkte kann ich mich anschliessen (unter Vorbehalt, war noch nie dort). Wobei mir da so richtig extrem eigentlich nur Carrefour aufgefallen ist. Mercadona oder Consum finde ich in der Grössenordnung annähernd Rewe vergleichbar. Mir scheint allerdings, dass die spanischen Supermärkte ein viel grösseres Sortiment haben - kann aber auch daran liegen, dass ich es nicht jeden Tag vor mir habe. Aufgefallen ist mir aber zumindest das umfangreiche Angebot an Milchalternativen für Nahrungsmittelintolerante und Veganer. In einem vergleichbaren Umfang kenne ich das aus Deutschland nur von tegut, die ja sehr auf Bio setzen.

Was ich hier sehr vermisse, sind die grossen Fischtheken! :eek: Und wenn ich von den dortigen Preisen höre (immer noch), und dann an die hiesigen denke, könnte ich verzweifeln.

Den überall rumliegenden Müll finde ich natürlich auch schrecklich. Ich kann nicht verstehen, wie ein europäisches Land da dermassen den Anschluss verpassen kann.

Vor allem, weil ich im Gegenzug dazu die spanischen Innenstädte überwiegend auffallend sauber und ansprechend gestaltet finde. Das sieht so viel zivilisierter, gestalteter, kultivierter aus als in Deutschland, vielleicht mit Ausnahme von Hamburg und München. Es ist immer ein richtiger Kulturschock, wenn ich von Spanien wieder nach Deutschland komme und die Städte so grau, kalt und roh wirken - passend zum Klima.

Was mich in Spanien etwas irritiert, sind die riesigen Packungsgrössen für Shampoo, Duschgel und Bodylotion. Da bevorzuge ich die kleineren Einheiten wie man sie hier bekommt.

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Nun, ich sag Dir gerne wie es mir geht. Nicht gut :(! Ein Leben in zwei Ländern ist ganz und gar nicht erstrebenswert. Kaum habe ich mich in Spanien halbwegs eingelebt geht es wieder zurück nach DE. Ich glaube es wäre leichter wenn ich 6 Monate .... Nein das ist nichts für mich!!!!!

moin

aber letztlich hast Du es doch so langfristig geplant und dann umgesetzt insofern ist es doch keine Überraschung?

salu2

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Nein dreamsailor, ganz so war das nicht geplant. Ich wollte nach Spanien umziehen und von dort aus das deutsche Büro unterstützen, was ja ohne Schwierigkeiten möglich wäre. Und von Zeit zu Zeit wollte ich nach Deutschland zurück um dort meinen geschäftlichen Verpflichtungen nachzukommen. Nun, so habe ich mir das gedacht, aber unsere Hersteller sind da leider ganz anderer Meinung. Die melden sich jetzt vermehrt zu Besuchen im Deutschen Büro an und das heisst für mich, dass ich zurück muss wenn diese rufen und sie rufen gerade jetzt verstärkt. Als ob sie meine Pläne riechen könnten :(. Ich wollte jetzt von Mitte Oktober bis Mitte Februar in Spanien bleiben, aber so wie es jetzt aussieht kann ich zwar Mitte Oktober hin muss aber Ende November wieder zurück nach DE. Vielleicht ergibt sich mit der Zeit eine Lösung mit der ich besser zurecht komme. Ich werde sehen ;).

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  • 2 Wochen später...

Langsam schreitet meine Eingewöhnung in Spanien voran, wobei mir das sagenhaft schöne Wetter dabei sehr hilft. Wir haben im Moment zwar drei Baustellen auf unserem Grundstück, aber die sind auch irgendwann abgeschlossen und ich freue mich auf den Tag wo ich das Geräusch des Ziegel und Fliesen Schneidens nicht mehr hören muß :rolleyes:. Dafür habe ich dann wieder einen funktionierenden Springbrunnen und ein paar andere Dinge die wir für notwendig hielten.

Über folgende 2 Begebenheiten habe ich mich sehr gefreut:

Im August hatte ich vor Consum ein junges Mädchen gesehen die gebettelt hat. Nicht vorrangig um Geld, sondern um Lebensmittel. Da ich nur Dinge eingekauft hatte die ich benötigte, gab ich ihr etwas Geld. Sie könnte ein bisschen Deutsch und ich genügend Spanisch um mich mit ihr zu unterhalten. Ich traf sie auch später noch ein paar mal, aber gebettelt hat sie bei mir nicht mehr, jedes Mal aber freundlich gegrüßt. Es war ein sehr schönes Mädchen, sauber gekleidet und hat immer gelächelt, obwohl ihr das Betteln bestimmt keinen Spaß gemacht hat. Nach ihrer Nationalität habe ich nicht gefragt, aber Spanierin war sie nicht.

Gestern habe ich das junge Mädchen wieder getroffen und zwar nicht bettelnd sondern beim Einkaufen. Sie hat mich sofort erkannt mich freudig begrüßt und mir freudestrahlend erzählt, dass sie arbeitet. Darüber habe ich mich sehr gefreut.

Nächste Woche darf ich mir einen vierbeinigen Lebensgefährten aussuchen und darauf freue ich mich jetzt schon :heart:.

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Nein, nicht nur Lilac. Ich erwähnte schon einmal dass es bei uns eine englische Familie gibt (passten vorher auf unser Haus auf) und sind sehr in Sachen Tierschutz engagiert. Finanziell habe ich sie so gut es mir möglich war unterstützt. Sie kümmern sich um ausgesetzte Hunde bzw. auch um Hunde die getötet werden würden. Es gibt eine Hundemama und ihre 6 Welpen die "gefunden" wurden und am Wochenende kommt eine Schäferhündin aus Málaga die getötet werden sollte. Die beiden erwachsenen Hunde werden wir uns ansehen. Die Welpen werden wohl eher ein gutes Plätzchen finden.

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Ich möchte mich jetzt auch (endlich mal) zu diesem Thema äußern.

Obwohl es nicht sehr viel zu äußern gibt.

Wir essen auch nur wenn wir möchten, wo wir noch gearbeitet haben, war das allerdings etwas anders.

Manchmal frühstücken wir nur eine klitze Kleinigkeit weil wir beschlossen haben ein leckeres Mittagessen zu essen (Braten, Klöße, Rotkohl)

und das essen wir dann auch Mittags, weil uns sonst die ganze Esserei zuviel wird.

Sonst ist es uns egal ob wir um14.00 Uhr oder um 18.00 Uhr frühstücken (Vespern) oder warm essen. (leichtes essen)

Abends 21.00 Uhr, oder später, essen wir nur wenn es sein muß.

Wenn man wie wir schon so lange vor hatte nach Andalusien zu gehen, paßt man sich den Gegebenheiten an und das ist schon lange vor unserer Ankunft hier nach Andalusien geschehen.

Wie ich einiges privat anders mache ist eine andere Sache.

Aber so ist das ja auch in De, weil alle das machen oder haben, ich muß doch nicht.

Komme ich gar nicht zu Recht, habe ich das Ziel verfehlt und sollte mich anders orientieren.

Ich bin immer schon der Meinung gewesen, wo man sich wohl fühlt ist man zu Hause. Sollte das, aus welchen Gründen auch immer, nicht mehr gegeben sein wird es Zeit sich zu verabschieden

und in seine "Heimat" oder "Wunschort" zu gehen.

Das "dazu gehören" ist so eine Sache, manche meinen dazuzugehören und werden es nie sein und andere gehören einfach dazu!!!!

So ist das im Leben.........

Liebe Bruni, komm du erst einmal etwas zur Ruhe, dann wird sich auch bei Dir vieles von selbst regeln.

Hast ja schon mal geschrieben das Du 1 oder 2 Hunden ein schönes zu Hause geben willst, ich finde es toll, das du dieses jetzt in die Tat umsetzt.

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  • 5 Jahre später...

Das hier möchte ich mal FETT ummalen

 

Ansonsten, was mir in Spanien immer wieder auffällt: Es wird weniger polarisiert, weniger in schwarz/weiß-Kategorien gedacht. Ich selbst finde das unglaublich entlastend, weil man sich Fehler erlauben kann, ohne dass gleich ein Drama darum gemacht wird. Während der Hitzewelle waren zum Beispiel alle voller Verständnis für mein Leiden und meine Dusseligkeit :o Andererseits habe ich den Verdacht, dass genau aus diesem Grund auch Politiker sich so viel mehr leisten können als in Deutschland. Der sehr exzellente Herr Rajoy zum Beispiel (wird Frau Merkel eigentlich auch als Excellentissima angesprochen? Na ja, egal...), also der sehr exzellente Herr Rajoy kann es sich ohne Weiteres erst mal überlegen, ob er zum caso Bárcenas, in den er ja offenbar auch verwickelt ist, überhaupt etwas sagen will oder vielleicht doch lieber nicht.

 

Mich stört in D die Art wie die Leute mit etas umgehen. Und das mit den schwarz wéiss denken ist das allerletzte und Schlimmste.

 

Merke ich gerade bei meinem deutschen Betrieb: Eine uneinsichtige Chefin gepaart mit Vorurteilen sowas will und brauch ich nicht.

 

In Spanien kann ich mich richtig entspannen und deren Mentalität genießen und das mach ich von Herzen.

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