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Flüchtlinge stürmen spanischen Exklaven Melilla und Ceuta


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Ob Spanien arm, verschuldet oder wirtschaftlich am Ende ist, hängt sehr vom jeweiligen Standpunkt ab. Für arme und hungerte Afrikaner, ist Spanien weiterhin ein wirtschaftliches Paradis und Traum ihrer oft mehrmonatiger Wanderung nach Europa. Besonders die auf dem afrikanischen Boden existierenden Enklaven Melilla und Ceuta, sind hier für Flüchtlinge ein willkommenes Tor zu Europa.

Je näher der Winter rückt, so schwerer wird für die Flüchtlinge das Übersetzen aufs europäische Festland. Hoffnung, Angst und das immer enger werdende Zeitfenster treibt dann einige der Flüchtlinge, auch zu gewaltsamen Lösungen.

Es waren hunderte afrikanische Flüchtlinge, welche versuchten die beiden spanischen Enklaven zu erreichen. Dabei schafften es in Ceuta mindestens 80 von ihnen über das Wasser und schwimmend dort anzukommen, wogegen 50 von ihnen durch die marokkanische Grenzbeamten aufgehalten wurden. Rund dreihundert Menschen stürmen in Melilla einen sechs Meter hohen und ebenso gut gesicherten Zaun, indem sie ihn einrissen. Insgesamt schafften es dabei run hundert Flüchtlinge auf spanischen Boden.

Flüchtlingsansturm auf Ceuta und Melilla

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