Joaquin Geschrieben 24. Dezember 2013 Teilen Geschrieben 24. Dezember 2013 Das deutsche Pharmaunternehmen Grünenthal, welche man aus dem 50 Jahre alten Contergan-Skandal her kennt, wurde vor einem spanischem Gericht zu einer Entschädigungszahlungen an betroffene Thalidomid Opfer verklagt. Dabei soll das Unternehmen 180 Geschädigten eine Entschädigung von 204 Millionen Euro zahlen. Das Unternehmen selbst will gegen dieses Urteil Berufung einlegen, weil die Kläger keine Beweise für ihre Klageansprüche erbracht haben sollen. Contergan kam Ende der1950er Jahre durch einen der größten Arzneimittelskandale groß in die Schlagzeilen. Bei diesem Vorfall kamen weltweit, Weltweit 10.000 Kinder mit schweren körperlichen Missbildungen zur Welt. Davon alleine 5000 in Deutschland. Das Unternehmen selbst zieht die üblichen Register und verweist darauf, dass die möglichen Opfer nicht die nötigen Mittel zur Entschädigung ausgeschöpft hätten usw. Seit ich einen Bericht zu diesem Vorfall und den Entschädigungsabwicklungen in Deutschland gesehen habe, kann ich jedes Urteil auf der Welt nur begrüßen, was diesem Unternehmen zwingt, die Opfer ordentlich zu entschädigen. Link zu diesem Kommentar
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