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Kein Reiseverbot wegen Schweinegrippe in Spanien und Tote Palma de Mallorca


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Samstag, 25. Juli 2009

Die Schweinegrippe breitet sich nun auch weiter in Deutschland aus. Auffällig sind darunter zahlreiche infizierte Urlaubsrückkehrer aus dem Spanienurlaub. Immerhin gab es auf der von deutschen Urlaubsinsel Mallorca schon den ersten Todesfall.

Nun gibt es die Befürchtungen, dass auch andere, deutsche Urlaubsorte in Spanien von der Schweinegrippe betroffen sind. Tatsächlich ist die Zahl der Erkrankten in Spanien im Verhältnis zu dessen Einwohnern hoch, aber so meldet unter anderem die ebenfalls bei jugendlichen gern besuchte Urlaubsstadt in Spanien, Lloret de mar, dass es bisher keine gemeldeten Schweinegrippe Fälle gibt. Dabei wurde in den deutschen Medien groß berichtet, dass hier eine Gruppe Jugendlicher die aus Lloret de mar kamen an der Schweinegrippe infiziert waren.

Nun alles Lüge oder versucht Spanien das Problem unter dem Tisch zu kehren um somit weiter am Tourismus zu verdienen, der ja bekanntlich die Einnahmequelle Spaniens darstellt?

Fakt ist natürlich, dass viele bei den Partyhochburgen wie Lloret de mar und Mallorca sich kaum noch Gedanken um das Virus machen und ihrem Urlaubsvergnügen nachgehen. Enger Körperkontakt, Küssen und Sex beim Urlaubsflirt und One-Night-Stand sind alles andere als die korrekten Verhaltensweißen. Ebenso wenig wie das typische Ballermann Sangria trinken aus einem gemeinsamen Eimer. Hier ist einfach das Infektionsrisiko aufgrund des Urlaubsverhaltens schlicht und einfach höher.

Das Auswärtige Amt keine Gefahr bei einem Spanienurlaub und einer Reise nach Spanien, da der Virus bei seinem Vormarsch mittlerweile nicht mehr aufzuhalten sei. Auch die Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt sieht hier ebenfalls keinen Grund von Urlaubsreisen nach Spanien abzuraten. Zur Zeit sehen auch Experten Reisewarnung für Überzogen.

Hier sollte vor allem jeder selbst die Entscheidung treffen ob er in Spanien seinen Urlaub verbringen möchte oder nicht. Aber die Eigenverantwortung sollte hier auch zum tragen kommen. Regelmäßiges und gründliches Hände waschen gehört ebenso dazu wie auch das Vermeiden vor zu engem Körperkontakt zu anderen und vor allem zu kranken Menschen. Auch sollte man wissen, dass der neue Erreger eine erhöhtes Risiko für schwangere Frauen darstellt. Man sollte also auf die grundlegenden Hygieneregeln achten und zur Not auch mal auf einen freundschaftlichen Händeschlag verzichten.

Impfen könnte zwar eine Option sein, aber leider gibt es noch keinen Impfstoff im Handel. Mit einem solchen Impfstoff gegen den Schweinegrippe Virus wird aber erst im Herbst gerechnet.

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