Mica Geschrieben 4. Februar 2014 Teilen Geschrieben 4. Februar 2014 Soll ja wohl ein Witz sein: http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/spanien-juan-carlos-zahlt-koenigin-sofia-jetzt-ein-festes-gehalt-12783838.html Wie ist die Steigerung von "zynisch"? oder die FAZ einfach nur nicht richtig informiert? Link zu diesem Kommentar
Lilac Geschrieben 4. Februar 2014 Teilen Geschrieben 4. Februar 2014 Das ging durch die Nachrichten allen öffentlich-rechtlichen Fernsehsender auch, Mica. Nur wurde nicht dazu gesagt, ob es sich um Monats- oder Jahresgehälter handelt... Link zu diesem Kommentar
Mica Geschrieben 4. Februar 2014 Autor Teilen Geschrieben 4. Februar 2014 Scherzkeks...Jahresgehaelter Link zu diesem Kommentar
Rita Geschrieben 4. Februar 2014 Teilen Geschrieben 4. Februar 2014 Als ich diese Nachricht im Fernsehen hörte, dachte ich zuerst :Na ja, das scheint mir ja im Rahmen zu liegen. Wenn man nun die Gesamtsumme betrachtet, so erklärt sich mein Irrtum sofort. Link zu diesem Kommentar
Kurtchen Geschrieben 4. Februar 2014 Teilen Geschrieben 4. Februar 2014 (bearbeitet) Wie war das noch mit Herrn Wulf: ein Jahr gearbeitet und eine Pension von ca. 200.000 Euro jährlich, plus Dienstwagen plus Bürostellung plus Auslagenersatz für Mitarbeiter etc. Im Gegensatz zu unseren Ex-Bundespräsidenten erfüllt das Königshaus zahlreiche Pflichtaufgaben - ist also aktiv und tut was. Außerdem: überall wo die Länder ein Königshaus haben wollen die Bürger nicht darauf verzichten. Das hat seinen Preis. Wir selbst können darüber eigentlich gar nicht motzen da es nicht unser Königshaus ist. Aber: immerhin hat auch die deutschsprachige Gemeinschaft in Belgien einen König und der neue hat seine Antrittsrede im Gegensatz zu seinem Vorgänger zu 100 Prozent in Deutsch gemacht, natürlich auch in Franz. und Flämisch. Bearbeitet 4. Februar 2014 von Kurtchen Link zu diesem Kommentar
Chicharrero Geschrieben 5. Februar 2014 Teilen Geschrieben 5. Februar 2014 Hallo, an anderer Stelle, ich weiß im Moment nicht mehr wo, habe ich gelesen, dass alle Gelder, die das spanische Königshaus erhält, jeden spanischen Steuerzahler im Jahr 37 Céntimos kosten. Eigentlich bin ich ja Antimonarchist, egal in welchem Land, ich halte das für Geldverschwendung. Aber mit dem kleinen Betrag nimmt man mir doch den Wind aus den Segeln. 37 Céntimos im Jahr, die tun keinem weh. Wenn man die spanische Monarchie abschaffen und jedem Spanier jährlich 37 Céntimos auszahlen würde, wäre der nicht reicher als zuvor. Deshalb schlage ich vor: Die spanische Monarchie soll bleiben, aber statt 37 Céntimos soll man jedem spanischen Steuerzahler 74 Céntimos abknöpfen, das tut ihm genauso wenig weh. Aber das Geld, das mit diesen zweiten 37 Céntimos reinkommt, soll auf mein Konto gehen! :-)Chicharrero Lilac reagierte darauf 1 Link zu diesem Kommentar
Mica Geschrieben 5. Februar 2014 Autor Teilen Geschrieben 5. Februar 2014 Wenn ich, als Steuerzahlerin hier seit 26 Jahren lese, dass die Tochter von Juanito am Samstag vor dem Richter in Palma de Mallorca wegen moeglicher Beteiligung an Geldunterschlagung zu erscheinen hat, dann koennte ich rueckwaerts essen....37 cents von jedem hier tut keinem weh? Was redest Du denn da? Hast Du ueber die letzten Jahre mal in den Nachrichten verfolgt, was hier abgeht, nicht nur mit den Politikern sonder auch mit den Royals? Nein?. Na dann. Link zu diesem Kommentar
Chicharrero Geschrieben 5. Februar 2014 Teilen Geschrieben 5. Februar 2014 Ich glaube, du hast da etwas falsch verstanden. Hätte ich da "Ironie ein" ...."Ironie aus" hinzuschreiben müssen? Link zu diesem Kommentar
dreamsailor Geschrieben 5. Februar 2014 Teilen Geschrieben 5. Februar 2014 Chicharrero ja hatte ich genauso verstanden (also ernst) lediglich Dein o.g. letzter Satz las ich als Witz heraus. Auf der anderen Seite hören sich 37 cent echt wenig an, aber ob die Zahl stimmt bzw. Einwohner vs. Steuerzahler? saludos Link zu diesem Kommentar
Chicharrero Geschrieben 5. Februar 2014 Teilen Geschrieben 5. Februar 2014 Dass jemand 37 Céntimos je Steuerbürger nicht schlimm findet, kann ja sein. Aber spätestens wenn er einen gleich hohen Betrag für sich selbst fordert, meine ich, müsste man merken, dass es Ironie ist. Aber wenn Lilac geschrieben hat, dass ihr der Beitrag gefällt, hat sie, hoffe und denke ich, es richtig verstanden. :-) Mit antimonarchistischen Grüßen Chicharrero dreamsailor reagierte darauf 1 Link zu diesem Kommentar
dreamsailor Geschrieben 5. Februar 2014 Teilen Geschrieben 5. Februar 2014 jaja mit bisschen Phantasie schon beim 2.mal lesen Aber so beim einfachen durchlesen... im orig. Post/link #1 stand was von 17 cent, das wäre echt ein günstiges Königshaus. Allerdings muss man auf das Gehalt die Business Tickets, Yachten etc. obenaufschlagen... plus Dienstwagen plus... Link zu diesem Kommentar
Lilac Geschrieben 5. Februar 2014 Teilen Geschrieben 5. Februar 2014 Ja, ich habe den Beitrag als ironisch empfunden und fand ihn echt witzig. Aber ich denke, wenn man immer noch in Spanien lebt und die Abzockerei an der eigenen Geldbörse fühlt, vergeht einem diese Art von Humor. Link zu diesem Kommentar
Joaquin Geschrieben 6. Februar 2014 Teilen Geschrieben 6. Februar 2014 Die Angaben, was etwas der Bevölkerung oder einer großen Menge Menschen kostet, sind natürlich so Zahlenspielereien und haben nur den Zweck etwas zu relativieren. Klappt aber nur, wenn man dann auch alle anderen Zahlen hierfür hinzufügt. Daher sollte man sich die Gehälter der anderen Politiker anschauen, auch mal diese in Bezug zu Politikern und Amtsträgern in anderen Ländern. Der König bekommt 292.752,- Euro. Sein Sohn knapp die Hälfte, 146.376,- Euro und seine Frau Letizia 102.000,- Euro Gehalt. Klar ist das nicht wenig für unsereins, aber man darf auch nicht vergessen, dass sie gewisse Ämter begleiten, Aufgaben verrichten und hier ist die Frage wie gut sie dies machen und würde dies ein anderer Amtsträger es besser und preiswerter machen? Die Deutsche Bindekanzlerin verdient 208.260,- Euro. Auch viel oder zu wenig? Der Präsidenten des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) meint, dass es für einen solchen Posten locker mal 500.000 bis 600.000 Euro sein sollten. Kann man verstehen, wenn man sich die Zahlen in der Industrie anschaut, denn da verdient zum Beispiel der Volkswagen-Chef Martin Winterkorn, 17 Millionen Euro, oder Josef Ackermann als Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank, 9,4 Millionen. Die in der Wirtschaft lachen sich angesichts solche Gehälter in der Politik kaputt. Zum einen wird also das Bild auch vom jeweiligen Standpunkt aus geprägt. Daher versuche ich bei solchen Zahlen gerne andere Meß- und Vergleichsgrößen heran zu ziehen, um dies auch ein wenig in Relation zu setzen. In den wurden die Seiten vom spanischen und englischen Königshaus genannt, wo sie ihre Ausgaben, Kosten und Gehälter zeigen. Kennt jemand die genauen Adressen dieser Seiten? Link zu diesem Kommentar
Mica Geschrieben 6. Februar 2014 Autor Teilen Geschrieben 6. Februar 2014 Beim ersten Beitrag geht es nicht darum, wieviel gezahlt wird oder an wen...sondern um den zynischen Titel, dass Juanito der Sofi ein Gehalt zahlt. Ich glaube, eine Diskussion ueber Royals und wie noetig oder unnoetig die im 21. JH sind, hatten wir hier schon mal. roham reagierte darauf 1 Link zu diesem Kommentar
Joaquin Geschrieben 6. Februar 2014 Teilen Geschrieben 6. Februar 2014 Da stimmt Link zu diesem Kommentar
roham Geschrieben 7. Februar 2014 Teilen Geschrieben 7. Februar 2014 Zum Einen, ja die Diskussion hatten wir schon, Bitte nicht schon wieder..... Aber, was bitte soll der Vergleich zwischen einem König in einem Land, das finanziell am Ende ist, der Bundeskanzlerin des sog. Exportweltmeisters und einem VW / Dt. Bank Chef? Der König, nebst Familie, wird geboren und bekommt, bis zu seinem Tode, Geld - naja weil er da ist Der/ die Bundeskanzler/ Politiker im allgemeinen werden gewählt. Ich könnte mir vorstellen, dass es für den Einen oder Anderen am Königshof da sehr eng würde Und der Chef einer AG/ Holding wird vom Vorstand eingesetzt. Beide werden NICHT von Steuergeldern gezahlt. Link zu diesem Kommentar
Joaquin Geschrieben 7. Februar 2014 Teilen Geschrieben 7. Februar 2014 Wenn ich an die Bankenrettungen und Fehler der Banken-Chefs denke, hat dies dank der Politiker den Steuerzahler schon viel Geld gekostet Ne, ist schon klar wie du das meinst roham reagierte darauf 1 Link zu diesem Kommentar
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