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Nun werden auch Hunde von Zuschauern aufs Spielfeld geworfen


Joaquin

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Es ist schon recht ärgerlich, was sich einige Zuschauer bei Fußballspielen so heraus nehmen. Mit Bengalisches Feuer nehmen sie anderen Zuschauern die Sicht und gefährden im großem Stil das Leben anderer. Andere wiederum scheuen nicht davor Gegenstände nach den Spielern oder dem Schiedsrichter zu werfen.

Erst kürzlich wurde der Real Madrid Fußballer und Weltfußballer Cristiano Ronaldo, von einem Feuerzeug am Kopf getroffen. Je nach Höhe, kann schon recht schmerzhaft werden. Der Täter indes, soll nun aber identifiziert worden sein.

 
 
Ganz andere Züge nahm nun aber eine ganz andere Aktion. Auch hier warf ein Mann einen Gegenstand nach dem Schiedsrichter. Diesmal war es aber kein lebloses Gegenstand, sonder der 50-jährige Mann nahm einfach den Hund seines Nachbarn und warf ihn dann auf das Spielfeld. Das ganze passierte bei einem Freundschaftsspiel in Almeria und der Hundehalter ging danach natürlich auf den Werfer los. Wie der Hund am Ende den Wurf aus mehreren Meter Höhe überstanden hat ist nicht bekannt, nur das dieser vom Spielfeld gekrochen sei. Dem Werfer droht nun eine Anzeige wegen Tierquälerei.
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Wenn man so etwas liest, fehlen einem schon fast die Worte.

Für mich ist es nicht erklärbar, warum solche Aggressionen meisten nur bei großveranstalteten Fußballspielen passieren. Ich habe mir in der Vergangenheit öfter american football -Spiele angesehen. Auch mit 40.000 Zuschauern  und kann nur sagen – alles ruhig und friedlich – sogar kameradschaftlich. Gegnerische Fans haben sich untereinander ausgetauscht und sogar ein Bier miteinander getrunken bzw. ein Würstchen gegessen.

Meines Erachtens sollte der Gesetzgeber auch mal härter durchgreifen und die Randalierer sofort zur Rechenschaft ziehen, und nicht ein Jahr später zu einer lächerlichen Strafe verurteilen. Wenn der betroffene dann noch eine schwere Jugendzeit, Arbeitslosigkeit, oder ähnliches aufführt, dann gibt es meistens nur eine milde Strafe.

Ich bin einmal nachts um 2:30h an unserer Autobahnausfahrt bei Rot über eine Ampelkreuzung gefahren, und zwar ziemlich abseits jeglicher Zivilisation. 200€, 4Punkte, 1 Monat Fahrverbot zuzüglich Bearbeitungsgebühren. Zustellung innerhalb einer Woche, zahlbar sofort. Keine Milde wegen schwerer Jugend, Arbeitslosigkeit oder ähnliches.

Saludos

Euer Seemann

Bearbeitet von Seemann
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Beim Football sind auch die Stadienbesitzer für die Sicherheit zuständig und nicht wie hier der Staat. Würde man hier die Verantwortung den Vereinen aufbürden und nicht der Allgemeinheit, dann würde sich die Situation schnell ändern. Das gibt es in Diskotheken so ja auch nicht. Der Besitzer muss dort sein Sicherheitspersonal einstellen und sicherstellen, dass keine Randalierer rein kommen.

Ich kennen nun nicht die Situation in Spanien, aber hier wird ein enormer logistischer und finanzieller Aufwand betreiben, damit randalierende und aggressive Fußballfans von zu Hause mit Zügen und Bussen ins Stadion und wieder weg gefahren werden. Und diesen Spaß bezahlen alle Steuerzahler.

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