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Verkehrstote in Spanien und Europa - Ein Verglecih zwischen 2002 und 2012


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Früher war ja bekanntlich alles besser, aber oft auch nur in der subjektiven Wahrnehmung der Vergangenheit.

In der folgenden Grafik sieht man sehr schön, wie die Verkehrstote in Europa unterschiedlich gestiegen und gesunken sind. In großen Verbund von Deutschland, Schweiz, Österreich, Frankreich, Spanien und Portugal sind die Verkehrstote in einem positiven maaße gesunken. Deutschland hat seine Verkehrstoten innerhalb dieser zehn Jahre von 83 auf 44 Verkehrstote pro Millionen Einwohner reduziert. Spanien hat sich hier von 131 auf 41 verbessert. Das liegt sicherlich daran, dass man hier auch auf Deutschland in diesen Jahren viel mehr in der Verkehrserziehung, Infrastruktur und Fahrzeugtechnik gemacht hat.

Fürs Reisen an sich, kann man sagen, dass man nun die Strecke zwischen den deutschsprachigen Ländern und Spanien, viel entspannter und beruhigter angehen kann :)

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naja, glaube nur der statistik die du selber gefälscht hast....

ich denke das ist äpfel mit birnen vergleichen. wie hoch ist das verkehrsaufkommen im vergleich...ist spanien auch ein transitland? meiner meinung nach ist nicht die einwohnerzahl ausschlaggebend.

jetzt kommen wahrscheinlich wieder argumente pro geschwindigkeitsbegrenzung usw.

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Naja ein wenig Aussagekraft hat die Statistik allein schon dadurch, dass es einfach weniger Verkehrstote gibt und das ist ja wohl mal grundsätzlich erfreulich.

Allerdings sollte man hier aus nun keine sonstigen Wertungen ziehen, denn so wie es bereits geschrieben wurde, ist Deutschland mehr oder weniger ein Transitland.

Allerdings und das ist jetzt nur subjektiv und hängt sicher auch ganz von der Gegend ab, wo man sich aufhält bzw. fährt - mir kommt es so vor, als ob die Spanier im Verkehr wesentlich disziplinierter und entspannter als die deutschen Verkehrsteilnehmer sind. Wie gesagt - rein subjektiv wahrgenommen. In Barcelona-Innenstadt trifft das allerdings nur bedingt zu, denn hier fahren die Zweiradfahrer einem fast schon den A... ab. ;)

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Ich seh das wie Insomnia. Hier in D herrscht, bedingt durch die regionale Lage, regster Transitverkehr, während dieser in ES kaum ins Gewicht fällt. Anhand der gefahrenen Kilometer dürfte somit die "Dichte der tödlichen Verkehrsunfälle" deutlich geringer als in ES sein.

Allgemein lässt sich allerdings tatsächlich ableiten, dass die Zahl der Verkehrsunfälle mit tödlichem Ausgang permanent sinkt. Wenn man allerdings die Anzahl der getöteten Verkehrsteilnehmer auf die Anzahl der Einwohner hochrechnet, dann ist der Wert in ES, bedingt durch die o.g. Dichte, deutlich höher.

Und zur Verkehrsdiszilin, naja das sehe ich anders. Das der Spanier eher entspannter fährt, will ich nicht in Abrede stellen, aber ihn deshalb als disziplinierter zu sehen, ne das schaff ich nicht. Allerdings, dürfte auch dies mit der Region in ES / D stehen und fallen.

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@roham ... das mit der Gegend ist vollkommen richtig.

Ich wohnte längere Zeit im Frankfurt am Main und ebenso mehrere Jahr in Köln - in beiden Städten kam es mir oft so vor, als ob die Autofahrer um jeden Zentimeter kämpften.

Als ich vor nem Monat mal wieder in Deutschland war, fuhr ich mit einem Mietwagen, der bestimmt alles andere als schlecht motorisiert bzw. langsam war, auf der Autobahn von Nürnberg in Richtung Bamberg und es dauerte nicht lange, dass mir jemand so dicht aufgefahren ist, dass wenn ich ganz leicht auf die Bremse getippt hätte, dieser aufgefahren wäre.

Ich hasse solche Situationen, denn es bringt doch überhaupt nichts - ausser Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer.

Dies hatte ich zumindest hier auf der Stecke zwischen unserem Haus und BCN so nicht erlebt. In der Stadt sieht es allerdings etwas aus.

Ich unterhielt mich letztes Jahr mit unserem Nachbarn, da mir diese Disziplin im letzten Jahr schon aufgefallen war. Dieser meinte, dass die Spanier früher wie die Bekloppten gefahren sind - aber wohl seit einiger Zeit die Strafen drakonisch erhöht wurden und seitdem sich die Situation eindeutig gebessert hat.

Ich habe es bisher noch von niemandem bestätigt bekommen, doch soll man hier wohl auch schon Punkte kassieren oder vielmehr abgezogen bekommen, wenn man Müll oder eine Zigarette aus dem Auto wirft. Ganz ehrlich? Im ersten Moment klingt es etwas nach übers Ziel hinaus geschossen - aber wenn man auf einem Motorrad mal selbst eine brennende Zigarette abbekommen hat oder darüber nachdenkt, wie zundertrocken das Gras links und rechts der Strassen im Sommer ist, sieht man das mit anderen Augen.

Aber nichtsdestotrotz kann es durchaus sein, dass es auch in Deutschland gegen geben kann, in welchen die Autofahren diszipliniert udn entspannt sind, nur darf man diese aber nicht in den typischen Ballungsgebieten suchen bzw. erwarten ;)

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Entspanntes Autofahren kannst Du in DE schlichtweg vergessen, egal in welcher Gegend. Allerdings muß ich auch sagen, dass ich niemanden wünsche in Spanien in einer total ländlichen Gegend zu fahren. Da schleichen die Opas mit 20 km/h auf einer Schnellstraße dahin, das Handy am Ohr oder gestikulierend mit dem Beifahrer kommunizierend. Und wehe einem der sieht auf der anderen Straßenseite jemanden den er kennt. Nur mit wirklich größter Weitsicht habe ich ein paar Mal einen Unfall verhindert. Ist für mich auch kein entspanntes Fahren wenn man für Vorder-, Hinter- und Nebenmänner mitdenken muß.

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Ich glaube dass viele Gemeinden bzw. Städte eine totale Verkehrsdisziplin nicht wollen. Wenn ein Verkehrsminister die Bußgelder für falsches Parken drastisch erhöht, dann steht auch niemand mehr im Parkverbot. Mit dem Handy telefonieren - Bußgelder in Höhe einer halben Freisprecheinrichtung und das Problem ist beseitigt. Aber die staatlichen Instanzen rechnen ja mit den Bußgeldern und stellen es als Einnahmeposten fest in Ihren Haushaltsplänen ein. Wenn sich alle an die Verkehrsregel halten, sind die Kassen noch leerer.

Auf österreichischen Autobahnen kostet das nicht einhalten einer Rettungsgasse bis zu 2000 €. Resümee: Bei den geringsten Stauaufkommen wird eine Rettungsgasse gebildet. In DE habe ich noch nie eine Rettungsgasse gesehen.

Also Preise heraufsetzen und die Probleme sind erledigt.

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Ich glaube dass viele Gemeinden bzw. Städte eine totale Verkehrsdisziplin nicht wollen. Wenn ein Verkehrsminister die Bußgelder für falsches Parken drastisch erhöht, dann steht auch niemand mehr im Parkverbot. Mit dem Handy telefonieren - Bußgelder in Höhe einer halben Freisprecheinrichtung und das Problem ist beseitigt. Aber die staatlichen Instanzen rechnen ja mit den Bußgeldern und stellen es als Einnahmeposten fest in Ihren Haushaltsplänen ein. Wenn sich alle an die Verkehrsregel halten, sind die Kassen noch leerer.

....Nun, ich habe einen Innenspiegel mit Bluetooth - Freisprechfunktion. Der kostet nur die Hälfte einer Anzeige und trotzdem, viele Deppen halten sich das Handy weiterhin ans Ohr.....

Auf österreichischen Autobahnen kostet das nicht einhalten einer Rettungsgasse bis zu 2000 €. Resümee: Bei den geringsten Stauaufkommen wird eine Rettungsgasse gebildet. In DE habe ich noch nie eine Rettungsgasse gesehen.

 ....In D hat es sich mittlerweie eingebürgert, dass i.d.R. keine Gasse freigemacht wird, sondern der Mehrzweckstreifen genutzt wird. Das funktioniert meistens...

Also Preise heraufsetzen und die Probleme sind erledigt.

Das seh ich mal nicht so. Handytelefonieren wurde verteuert, und es kratzt noch immer nur ganz wenige. Gleiches gilt für die Nichtnutzung von Radwegen durch "Radsportler". Allerdings sollte man auch ein wenig Maß halten. 2000€ für eine Rettungsgasse halte ich für völlig überzogen.

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Meines Erachtens verträgt sich telefonieren und Autofahren nicht. Die Straße fordert eine 100%ige Konzentration und ehrlich gesagt, ich glaube nicht an die Wichtigkeit des Menschen. Zum telefonieren, ab von der Straße, Motor aus und dann kann gequatscht werden. Jeder Verkehrstote, auf Grund von dieser albernen ständigen Erreichbarkeit, ist einer zuviel.

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Meine ganz private Meinung:

Handy sollte im Auto komplett verboten werden, auch mit Freisprechanlage. Viel zu gefährlich, man wird abgelenkt.

Ich hätte da gerne ein sehr hohes Bussgeld: EU einheitlich !

Weiters: ich bin selber Radfahrer, aber ich habe NULL Verständnis wenn es doch Fahradwege neben der Straße gibt das die Fahrradfahrer (Rennfahrer bzw. Montainbike) auf einer Hauptverkehrsstr. fahren. Was soll das ? Wozu werden Fahrradwege gebaut ??? Es ist verdammt gefährlich wenn ich Rennfahrer auf der Str. fährt, ein Auto will überholen aber es kommen Fahrzeuge entgegen.  Da wird win Unfall greadezu herausgefordert.

Hier muß was passieren denn irgendwann gibt es gewaltiges Unheil: ein überholendes Auto stößt mit dem Auto auf der Gegenfahrbahn zusammen, die Autoinsassen werden schwer verletzt oder noch schlimmer, der Rennradfahrer der es provoziert hat nicht. Er hat das auf dem Gewissen denn es gab einen Fahradweg.

Ich hätte gerne für diese rücksichtslosen Fahhradfahrer ein sehr, sehr hohes Bussgeld !!!

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#10 Hallo Roham

Ob es sich in D eingebürgert hat den Mehrzweckstreifen zu benutzen ist meines Erachtens nicht relevant. In §11 Abs.2 der StVO ist geregelt, dass in der Mitte eine Rettungsgasse freigehalten werden soll. Der Standstreifen wird von den Einsatzkräften ungern benutzt, weil er möglicherweise nicht komplett ausgebaut ist und unvermutet durch liegengebliebene Fahrzeuge blockiert sein kann.

#12 Hallo Kurtchen

Naja, die Freisprecheinrichtung komplett zu verbieten halte ich für überzogen. Abgelenkt werden kann man auch durch Navigationsgeräte, Radios sowie Essen und Trinken  und viele andere Dinge.

Persönlich halte ich die Bedienung von Navigationsgeräte während der Fahrt für gefährlicher als zu telefonieren.

Wenn man in D einen Unfall wegen Unaufmerksamkeit verschuldet, warum auch immer, so hat man mindestens bei Überführung eine Teilschuld.

Bei den Fahrradfahrern gebe ich dir uneingeschränkt Recht. Zumal der überwiegende Teil ja eine Fahrerlaubnis besitzt und auch wissen sollte, dass man bei Rot nicht über eine Kreuzung fährt.

Saludos

Bruno

Bearbeitet von Seemann
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