Tiza Geschrieben 21. August 2015 Autor Teilen Geschrieben 21. August 2015 Hatte mal die Frage im Forum „Was macht ES….“ -- Da kamen dann so Dinge dagegen - wie ……..man soll sich nicht gleichsetzen mit Idis…….Was sieht man Heute ---- Willkommen in der dritten WeltCa. Acht Tausend Andalusier sterben bevor sie Hilfe bekommen. ....weil sie nicht rechtzeitig ärztlich und medizinisch versorgt wurden. ……Im Moment stehen Achtzehntausend Personen auf einer Warteliste für besonders "dringende" medizinische Maßnahmen…..Mal den sonstigen gravierend Rest beiseitegelegt.Einen realen Vergleich zu anderen Ländern/Regionen haben Einige immer noch nicht verstanden. Aber ihr Verständnis zum Machtgefüge im Umfeld. Mit Jammer trotzdem gerne dazu bezahlt. Aber das auch zu Alten und insbesondere zu Neuen Bauernfängern, unverständlicherweise immer wieder auch in „Andalusien“. Was sicher wieder in den nächsten Wahlen in Spanien zeigen wird. Link zu diesem Kommentar
Tiza Geschrieben 16. September 2016 Autor Teilen Geschrieben 16. September 2016 Costa de la Luz Vor dem Kollaps Der Nationalpark ist inklusive einer Pufferzone rund 80.000 Hektar groß und Spaniens wichtigstes Feuchtgebiet. Rund 5 Millionen Liter ungeklärtes Abwasser läuft täglich in den Naturpark ein Ca. 1.000 illegale Brunnen berauben dem Park das Grundwasser Rund 3.000 Hektar illegales Agrarland (meist Erdbeeren) sind dort angesiedelt Geplante Gasförderung und Bau von Gas-Pipeline ist illegal Die Wiedereröffnung der Mine Aznalcollar muss in Bezug auf die Umweltkatastrophe vom 25. April 1998 verboten werden Der Naturpark Doñana ist Weltkulturerbe und sowohl die andalusische Regierung als auch die Zentralregierung ignorieren alle geltenden Umweltbestimmungen. Die Folge ist, dass der Naturpark vor dem Kollaps steht und die Spanier in ihrem durch die Bank korrupten System wohl die ersten in Europa sind, die es fertig bringen einen geschützten Naturpark völlig zu zerstören. Helfen Sie mit und zeigen Sie Ihren Protest und unterschreiben Sie die laufende Petition von WWF Spanien. http://www.andaluz.tv/nachrichten/nachricht-andalusien.php?idNot=24204&url=costa-de-la-luz-andalusien https://makeyourmark.panda.org/es/donana Es braucht nicht viel, da mit zu helfen. Fehlendes Verständnis? Dem kann man nicht helfen. moix reagierte darauf 1 Link zu diesem Kommentar
insomnia Geschrieben 17. September 2016 Teilen Geschrieben 17. September 2016 Finde ich gut, dass über derartige Sünden gesprochen und die Öffentlichkeit darauf aufmerksam gemacht wird. Denn gerade im Bereich der Umweltsünden wird seitens der EU ja immer gerne auf andere Ländern und Kontinente gezeigt (China, Russland, Amerika), statt mal vor der eigenen Haustüre oder besser in der eigenen Region zu verbessern. BTW. ... der Guardian hatte bereits schon im letzten Jahr mehrfach über das Disaster berichtet: https://www.theguardian.com/environment/2015/feb/25/controversial-spanish-mine-to-repoen Eines der Hauptprobleme in der EU ist nach wie vor der Lobbyismus und ebenso die Unfähigkeit der Zusammenarbeit im Interesse der europäischen Bürger. Insofern wird sich trotz der Resolution (die sicher gut gemeint ist) nicht viel ändern, denn was interessiert den kleinen Bauern Umweltschutz oder die Problematik einer Region, wenn er Sorgen hat, die Kredite der Bank bedienen oder seinen Lebenskosten besreiten zu können. Tiza reagierte darauf 1 Link zu diesem Kommentar
Tiza Geschrieben 17. September 2016 Autor Teilen Geschrieben 17. September 2016 Ironie Steckt im letzten Satz nicht irgendwie so etwas wie überall bei einzelnen Themen: Es ist nicht direkt vor meiner Haustür? Wenn ja, dann aber - will ich nicht haben!!! Is allemal so!!!! Info zu haben über Wissen, mitzureden, hilft auch immer weiter? Sorry, das ist nicht abgedroschen sondern weit verbreitet. Die Sandtiefe für etwas „Wertvolles“, ergibt sich aus der Länge des Halses. Man hört sowas in jeder Ecke. Die sich ein wenig bemühen sollte, zumindest für Einiges. Es werden keinerlei Anstrengungen vom Sofa aus gemacht um etwas zu ändern. Man kann (leider, aber nicht unbedingt) nur ein B i t t e in Umlauf bringen. Alternativen dazu bleiben sowie so, von vielen im verstecken Kämmerlein. Schade, da wäre so viel Konstruktives dabei!!! Die sich für sich selbst, evtl. im Spiegel an seinen grauen Haaren später ablesen lassen. Bleibe bei Ironie, man will ja kein Fettnäpfchen treten. Link zu diesem Kommentar
insomnia Geschrieben 18. September 2016 Teilen Geschrieben 18. September 2016 @Tiza .. verstehe das bitte nicht falsch - ich finde die Aktion mit deratigen Unterschriftenaktionen wirklich gut. Doch all dies wird wenig ausrichten, wenn sich nicht endlich etwas in den Köpfen ändert. Link zu diesem Kommentar
Tiza Geschrieben 18. September 2016 Autor Teilen Geschrieben 18. September 2016 @Insomnia Sorry das ich deine Antwort als Aufhänger genommen hab. Doch all dies wird wenig ausrichten, wenn sich nicht endlich etwas in den Köpfen ändert. Da könnte man noch hinzufügen, ein Ding das anscheinend sehr leicht einem Phlegma unterliegt. Link zu diesem Kommentar
Tiza Geschrieben 19. November 2016 Autor Teilen Geschrieben 19. November 2016 (bearbeitet) Die clevere Idee für Andalusien Zusatzeinnahmen werden mindestens deine laufenden Kosten und die Raten für die Hypothek decken. Einige Wochen im Jahr in deiner Ferienimmobilie wohnen und sie in der übrigen Zeit über eine Buchungsagentur im Internet an zahlungskräftige Touristen vermieten. Wäre da nicht http://www.juntadeandalucia.es/boja/2016/28/6 vom 11.2.2016 in Kraft ab Mai 2016 Da wird geregelt: Die Ferienwohnung muss als Ganzes vermietet werden. Werden nur einzelne Zimmer vermietet (z.B. als Bed & Breakfast), dann musst du selbst persönlich in der gleichen Wohnung wohnen. Muss über eine Lizenz der zuständigen Tourismusbehörde für die Vermietung verfügen. Die erteilte Lizenznummer muss auf allen deinen Werbeprospekten und Internetanzeigen erscheinen. Alle Schlaf- und Wohnräume müssen über Heizung und Klima-Anlage verfügen. Jedes Mal vor Anreise und nach Abreise der Feriengäste muss die Wohnung gereinigt werden. (Nachweis) - Ein Schild muss auf ein Beschwerdebuch verweisen, Gebrauchsanleitungen und Sicherheitshinweise für Elektrogeräte auslegen und über Rauchverbote und Nutzungseinschränkungen aufklären. Jemand, der sich um die Wohnung kümmert, muss telefonisch erreichbar sein. Du musst dir die Ausweise deiner Gäste vorlegen lassen und die Daten deiner Gäste jederzeit den zuständigen Behörden melden können. Schriftliche Mietverträge müssen Lizenznummer, deine Telefonnummer, den Mietpreis und die Daten der An- und Abreise enthalten. Mietpreis muss p/Nacht ausgewiesen sein incl. Kosten Da wäre dann noch spanische Einkommensteuern zahlen, zur Zeit 19% der Brutto-Mieteinnahme. Abgabe an eine Agentur, kann zu einer monatlich MWST Anmeldung und abführen führen. Sollte nach Abzug deiner Kosten und der spanischen Steuern noch ein Gewinn übrig bleiben, dann musst du diese als Einnahme in deiner deutschen Steuererklärung angeben. Berichtet wird schon, dass Immo-Besitzer ihre Ferienimmobilie aus diesem Grund zum Verkauf anbieten. Folglich gibt es von den lokalen Behörden keinen Druck, die neuen Bestimmungen zügig umzusetzen. Warum? ES-Hotels werden vor der Billigkonkurrenz der Privatvermieter geschützt. Außerdem, teure Ferienwohnungen en Masse vorhanden, die Einheimischen aber keine normalen Wohnungen finden. Der spanische Fiskus hat unteranderem auch Zugriff auf die Rechnungen der Wasserwerke und Elektrizitätsversorger. Rechg. Gut aufheben um ggfls. bestimmte Zeiträume belegen zu können. Von der Lizenzierungspflicht gibt es Ausnahmen: http://www.andalusien360.de/blog/neue-regeln-fuer-ferienwohnungen-andalusien-11192 Wie sieht dieses Thema andere Regionen in Spanien Bearbeitet 19. November 2016 von Tiza Link zu diesem Kommentar
Tiza Geschrieben 19. Februar 2019 Autor Teilen Geschrieben 19. Februar 2019 Brüssel verklagt Spanien wegen Doñana, eines der wichtigsten Naturschutzgebiete Europas Hat ziemlich lange gedauert und wahrscheinlich noch länger ABER eben nur: Die EU-Kommission hat angekündigt, Unesco hat die Lage im Naturpark Doñana angeprangert WWF warnt schon seit über einem Jahrzehnt Nach Schätzungen gibt es über 1.000 illegale Brunnen, 3.000 Hektar an irregulären Anpflanzungen von Erdbeeren und anderen Früchten. Die jetzt schon wieder auf Markt zu finden sind. Die Macht des Verbrauchers entscheidet. Link zu diesem Kommentar
Tiza Geschrieben 22. März 2019 Autor Teilen Geschrieben 22. März 2019 (bearbeitet) Andalusien der Auslöser für Veränderung in ES ??? Wollen sich Vox-Anhänger nicht-outen, weil es angeordnet wird. ??? Wenn JA --- Warum??? Man lebt im Umfeld. Kann jemand dazu etwas bestätigen oder den Versuch wagen, leise was zu sagen. Was ja nichts über seine Option aussagt. Man sich gerne auch raus hält (trotz Möglichkeiten) ---- Auch als durch gekennzeichneter Ausländer (NIE) und Akzent. Ergibt sich auch unter Spanier. Man sitzt im gleichen Boot. Im Umfeld, sowie in der Ortsgemeinschaft als anerkannter und respektierter Immigrant. Hat man Begegnungen, Frühstücken, Arbeit oder Dominospiel also Alltag Was so einem unter WhatsApp erreichen kann unter VOX Plomben ist wirklich (eigentlich) nicht überraschend. Die Art und Weise schon. Bringt aber eben einen Eindruck über die derzeitigen vorherrschenden Empfindungen in ES. Man hört hier wieder auf Oma und Opa, was man tun und lassen soll. Kommt bei Gesprächen wieder in den Vordergrund --- ob es angenommen wird?? --- Könnte auch ein Generationsproblem sein. https://de.euronews.com/2019/03/22/rechtsruck-in-spanien-in-andalusien-wollen-sich-vox-anhanger-nicht-outen?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3a+euronews%2fde%2fhome+(euronews+-+home+-+de) https://de.euronews.com/2019/03/22/spanien-politkverdrossene-setzen-auf-die-rechte-vox-partei Bearbeitet 22. März 2019 von Tiza Link zu diesem Kommentar
Tiza Geschrieben 9. Dezember 2019 Autor Teilen Geschrieben 9. Dezember 2019 Andalusien wird meine Realität Es gibt auch etwas hierzu zum Hintergrund, um etwas zu verwirklichen. Das gerne in Andalusien mit Urlaubs Gemütsverfassung beiseitegeschoben wird. Andalusiens Traumdomizile --- Andalusiens Traum-Architektur --- Überraschend schön: das ist Andalusien Ferienunterkünfte zum Verlieben Warum? Man kommt einfach nicht zu sich selbst. Ratschlägen zusätzlich aus Foren irritieren etwas. Irgendwie als Foren-User - aus Rückmeldung (aller Einstellungen) kommt man dazu, evtl. etwas nicht richtig vermittelt zuhaben. Man sucht was ist sonst noch evtl. möglich um selbst weniger Redewendung zumachen. Das gepriesene Internet. Ein Teil von erlebten zu abgegeben: Link zu diesem Kommentar
Tiza Geschrieben 10. Dezember 2019 Autor Teilen Geschrieben 10. Dezember 2019 Entschuldigung, man kann meinen Beitrag nicht verstehen. - Klar, was fehlt -- der verschluckte Link dazu - http://www.enterspain.com/?Home Link zu diesem Kommentar
Tiza Geschrieben 9. April 2020 Autor Teilen Geschrieben 9. April 2020 Etwas geht immer, wenn es auch dem Umfeld nicht gefällt. Aber es hilft. https://www.spiegel.de/politik/ausland/corona-in-spanien-wie-das-bergdorf-zahara-de-la-sierra-in-andalusien-dem-virus-trotzt-a-d8696cc4-60c7-4f3d-ba0e-de47e04e60c9#ref=rss Link zu diesem Kommentar
Helmut Josef Weber Geschrieben 10. April 2020 Teilen Geschrieben 10. April 2020 Nachfolgenden Text habe ich vor einigen Jahren geschrieben, er ist heute noch aktuell. Vor fast zwanzig Jahren sind meine liebe Frau und ich nach Spanien gezogen. Wir haben auf ca. 30.000 qm in den Bergen in Andalusien ein Haus gebaut, mit Nebengebäuden, die heute als Ferienwohnungen vermietet werden. Wir sind heute Altersrentner und bekommen deutsche und spanische Renten. Im letzten Jahr konnten wir 9 Tage wegen schlechten Wetter (genauer gesagt Sturm mit Regen) nicht auf unserer überdachten Terrasse sitzen und zu Mittag essen, und genau an diesen Tagen mussten wir auch unseren Solar Warmwasserspeicher mit Strom nachheizen. Vor einiger Zeit waren wir in Deutschland und wurden von gleich mehreren Beamten höflich, aber sehr bestimmend zur Gepäckkontrolle gebeten. Ob wir alleine reisen, Jemand Zugang zu unserem Gepäck gehabt habe, usw. Als mein Handy klingelte, wurde ich angewiesen nur kurz zu sagen, dass wir noch auf unser Gepäck warten; ich gehorchte. Es war unser Sohn, der uns vom Flughafen abholen wollte. Unser Gepäck wurde sehr gründlich durchsucht und die fleißigen Beamten haben sogar Fächer in meinem Knubbelkoffer gefunden, die ich selber noch nicht kannte. Aber sie fanden wohl nicht das, was sie suchten. Dann rückten Sie mit dem Grund der Kontrolle heraus. Gleich 2 Drogenhunde hätten bei meinem Koffer Drogen angezeigt. Aber—heiliges Ehrenwort, ich hatte keine Drogen im Koffer. Als wir schon wieder einräumten, kam mir die Erleuchtung. In dem Koffer befand sich ein Leinensack, den wir auf der Rückreise gefüllt als Sondergepäck mitnehmen wollten. Und genau in diesem Leinensack hatte ich mal vor mindestens 2 Jahren die Ernte von zwei Haschischpflanzen zum trocknen aufgehangen. Der Beamte war sichtlich von den Socken, als ich ihm das erzählte. Aber was soll das, denn in Spanien ist es erlaubt Haschisch auf dem eigenen Grundstück anzupflanzen; allerdings nur für den Eigenbedarf, der Verkauf ist verboten. Ja- und dann der Straßenverkehr. Die Autos, bzw. die Fahrer, halten in Deutschland wirklich bei Gelb vor der Ampel, bzw. fangen an zu bremsen. In Spanien das größte Risiko einen Auffahrunfall zu produzieren, denn springt die Ampel auf Gelb, geben mindestens noch 3 bis 4 Autofahrer Vollgas, um noch so zügig über die Kreuzung zu kommen, damit sie mit dem Querverkehr nicht zusammenstoßen, der bei Grün losfährt, und dann bremst Jemand bei Gelb… Aber ich war ja Beifahrer. Unser Sohn zeigte uns erstmalig sein schmuckes Einfamilienhaus. Die Finanzierung hätte gerade Mal so gereicht, denn die zigtausende von Euro, für die Asphaltierung der Straße, hatte er nicht mit einkalkuliert. Vor 3 Jahren wurden an unserem Eckgrundstück in Spanien erstmalige etwa 120 m die Straßen asphaltiert, für NULL Euro. Am Abend, als die Enkelchen im Bett waren, haben wir dann über Gott und die Welt geredet. Eigentlich dieselben Themen, die ich sehe und höre, wenn ich abends im Bett liege und die deutsche Tagesschau vor 25 Jahren sehe. Rente, Krankenkassenbeiträge, Gesundheitsreform, Asylanten, Steuerreform, Wahlversprechen usw. Bin ich schon schläfrig, merke ich oft erst nach Minuten, dass der Sprecher ja schon längst tot ist und es sich um 25 Jahre alte Nachrichten handelt. Selbst mein Sohn war erstaunt darüber, dass Spanier 14 Mal ihre Rente im Jahr ausgezahlt bekommen und Mutter, für etwa 1/4 der deutschen Beiträge, bei gleicher Beitragszeit, etwa 3 x so viel spanische Rente bekommt, als sie von ihrer deutschen Rentenversicherung erhält. Dafür müssen spanische Rentner auch keine Krankenkassenbeiträge zahlen und alle Leistungen der KK sind kostenlos, also auch keinerlei Zuzahlung. In den ersten Jahren, als ich bei meinen lieben Nachbarn zu Festen eingeladen war, habe ich immer zum Besten gegeben, dass in Deutschland eine Art Nutzungsgebühr dafür bezahlt werden muss, dass ein Fernseher in der Wohnung benutzt werden darf, etwa der Gegenwert von 5 Schachteln Zigaretten im Monat. Und- das damals Detektive ums Haus geschlichen sind, um zu kontrollieren, ob nicht vielleicht doch ein Fernseher betrieben wird. Heute kann ich sagen: Kontrollen finden nicht mehr statt, denn Deutsche müssen auch für die Benutzung eines Fernsehers zahlen, wenn sie gar keinen haben. Für Spanier unvorstellbar, daher halten das die meisten Feiernden für einen Witz. Mit wachsender Heiterkeit schiebe ich dann noch nach, dass in Deutschland auch Steuer für Hunde bezahlt werden müssen und die Hunde dann eine Steuermarke tragen. Spätestens dann wird alles das, was ich zu Fernsehgebühren und Hundesteuer gesagt habe, als Anekdote angesehen und meine Glaubwürdigkeit ist zumindest für den Abend dahin. Am nächsten Morgen sind wir dann zu einem Unterstellplatz gefahren, wo mein Sohn seinen Anhänger abstellt. Dabei konnte ich meinem Sohn berichten, dass Anhänger bis 750 kg, in Spanien die Nummer vom Zugwagen haben und dann keine Steuern und Versicherung zahlen müssen und auch nicht zum TÜV müssen. Im Zwinger war ein Rottweiler, wohl der Wachhund für die Nacht und den Platz. Da ich 2 Rottweiler in Spanien habe, kam ich auch sofort ins Gespräch mit dem Platzbesitzer. Dabei habe ich erfahren, dass der Besitzer für einen Rottweiler in Deutschland, in dieser Stadt, 600 Euro Hundesteuer zahlen muss und für einen zweiten Hund noch mehr. Ups—das wären für mich ja über 1.200,00 Euro im Jahr; aber in Spanien NULL Euro. Unser Sohn zahlt etwa 35% mehr für Strom; etwa das dreifache für einen Kubikmeter Stadtwasser, die doppelte KFZ-Steuer und etwa 30% mehr für die Vollkaskoversicherung des Autos und etwa das Doppelte für frisches Gemüse. Für 28.000 qm Grundstück mit diversen Gebäuden und für die Müllabfuhr zusammen, bezahlen wir in Spanien weniger Grundsteuer, als in Deutschland für einen Rottweiler Hundesteuer bezahlt werden muss. Meine blaue spanische Park-Karte, mit Rollstuhlsymbol, gilt auch in Deutschland, denn ich kann wirklich schlecht laufen und unser Sohn war sehr erstaunt, als ich ihn bat vorne an dem Supermarkt auf dem Behindertenparkplatz zu halten, denn meine Karte hatte ich dabei, und dafür ist sie ja auch gedacht. Mein Sohn berichtete, dass sein Schwiegervater (87) nun schon die zweite neue Hüfte hat, zwar noch einige Meter auf Krücken laufen kann, aber immer öfter hinfällt. Ein Parkausweis wurde mit der Begründung abgelehnt, dass er dann in einem Rollstuhl fahren muss. Parkausweise würden z. B. nur Doppeltamputierte bekommen. In dem Supermarkt haben wir Vanillestangen gesucht und eine Mitarbeiterin gefragt, die sichtlich darüber genervt war, aber sie konnte uns den richtigen Quergang angeben. In Spanien geht der Mitarbeiter mit dem Kunde zu dem Platz, wo das Produkt gelagert ist. Carrefour hat seit vielen Jahren in Spanien Sonderkonditionen für Rentner, denn es werden alle frischen Produkte, wie Fleisch, Gemüse, Eier usw., an Rentner ohne Mehrwertsteuer verkauft. Als Rentner können alle Verbindungen im Nahverkehr kostenlos genutzt werden. Man merkt aber, dass die Menschen in Deutschland durch das deutsche Regierungsfernsehen bewusst mit Falschinformationen gefüttert werden. Rentner sind in Spanien arm, überall herrscht Wassermangel, die medizinische Versorgung ist schlecht, und wenn die Deutschen in Spanien alt geworden sind, dann müssen sie wegen Geldmangel zurück nach Deutschland. Ich denke, nur so kann man dem Michel erklären, warum Aber-Milliarden an Subventionen in den Süden Europas fließen, warum er immer weiter sinkende Renten in Kauf nehmen muss, selbst als Rentner noch KK-Beiträge zahlen muss, und finanziell ruiniert wird, wenn die Straße vor seinem Häuschen asphaltiert wird. Nun sitze ich wieder in Spanien vor dem PC, die Klimaanlage surrt im Hintergrund, schreibe diese Zeilen und meine Tochter hat mir gerade eine Mail geschickt, dass sie ihr Asthmamedikament nun selber bezahlen muss, weil es rezeptfrei geworden ist. Unsere beiden Rottis schmusen mit den Kindern der Feriengäste und gleich werde ich den Grill vorheizen. Ich bin gerne in Deutschland, denn dann sehe ich meine Kinder und Enkelkinder in ihrer Umgebung in der sie leben; ansonsten verbringen sie ja auch ihre Urlaube bei uns. Aber ich gehe niemals zurück nach Deutschland, hier werde ich sterben. Viele Grüße aus Andalusien Helmut baufred und Joaquin reagierten darauf 2 Link zu diesem Kommentar
baufred Geschrieben 10. April 2020 Teilen Geschrieben 10. April 2020 .... Danke - @Helmut für den Blick hinter die Kulissen ... y, por lo menos - os deseo "Felices Pascuas" y que quedaís en casa ... damit ihr dort auf'm Berg überleben könnt ... Link zu diesem Kommentar
Helmut Josef Weber Geschrieben 11. April 2020 Teilen Geschrieben 11. April 2020 Hallo faufred, ich wünsche Dir auch frohe Ostern und der ganzen Gemeinde hier. Was für mich unfassbar ist, ist die Tatsache, dass man wohl in Deutschland überhaupt nicht mitbekommt, dass die Spanier und Italiener etwa doppelt so viel Vermögen haben, als die deutschen Bürger; ja selbst die Griechen haben mehr. So haben Spanier etwa doppelt so viel Wohneigentum als die Deutschen. Wenn wir unsere gesamte Immobilie (und auch uns) in den Schwarzwald katapultieren könnten, dann wären wir bei der Abgabenlast in Deutschland sofort pleite. Im deutschen Regierungs-Fernsehen werde dann die Rentner in Spanien gezeigt, die sich hier als Ausländer noch nie angemeldet hatten, denn nach 5 Jahren Residencia hat auch ein Rentner, der nie Beiträge in der spanische Rentensystem eingezahlt hat, Anspruch auf eine Mindestrente, und natürlich auch (wie jeder andere Spanier) Anspruch auf eine kostenlose Gesundheitsversorgung. Übrigens hat Spanien die höchste Organtransplantationsrate der Welt, und es verlegen sogar deutsche Senioren (die ein Organ benötigen) ihren Wohnsitz nach Spanien, damit sie hier auf die Warteliste kommen. Denn sobald sich Rentner in Spanien angemeldet haben, gehören sie mit allem Wenn und Aber zu dem spanischen Gesundheitssystem. Viele Grüße aus Andalusien Helmut Link zu diesem Kommentar
Carola Geschrieben 4. Mai 2020 Teilen Geschrieben 4. Mai 2020 Hallo Helmut, das sind sehr gute Artikel mit vielen Infos Ich war schon mal hier im Forum, kenne Gata noch u. auch Baufred ist schon sehr lange hier. Erschrocken bin ich doch etwas, dass Deutsche die zum Pflegefall werden wieder nach Deutschland zurück müssen - es wurde doch in Spanien auch eine Pflegeversicherung eingeführt ? Dass Rentner zurück gehen, nach vielen Jahren hier ihre Immobilien verkaufen müssen, habe ich auf den Kanaren, Mallorca erlebt u. es scheint hier im Raum Malaga auch der Fall zu sein. Stellt man in Foren diese Fragen, so werden sie nicht beantwortet, man schweigt sich über dieses Thema aus. Welche Meinung hast du hierzu ? Würde mich mal interessieren LG Caro Tiza reagierte darauf 1 Link zu diesem Kommentar
Helmut Josef Weber Geschrieben 4. Mai 2020 Teilen Geschrieben 4. Mai 2020 Hallo Carola, es muss Niemand nach Deutschland zurück, wenn er in Spanien lebt und krank wird. Ich lebe seit 20 Jahren in Spanien, bin jetzt fast 70 Jahre alt und Pflegestufe 2. Hier in Spanien werde ich sterben; ich bekomme von der deutschen Pflegeversicherung (AOK) einschließlich der Verhinderungspflege über 6.000 € im Jahr. Ich bin der Meinung, dass viele Leute die in Spanien leben nach Deutschland zurück müssen, weil sie sich hier nie richtig angemeldet haben. Die Beantragung für meine Pflegekosten (bei der AOK) hat, mit dem Besuch des Gutachters, etwa vier Wochen gedauert. Allerdings ist es jetzt seit diesem Jahr in Deutschland so geregelt, dass Pflegebedürftige entweder selbst ihre Pflege finanzieren können, oder der Staat zahlt; der Rückgriff auf Kinder ist nicht mehr möglich, wenn diese unter 100.000 € netto verdienen. Daher sind wohl mehr oder weniger Pflegebedürftige geneigt doch nach Deutschland zurückzukehren. Ach - hatte ich noch vergessen: Die Dinge wie Rollator und so weiter zahlt die spanische Krankenkasse. Gut - das kann ja jeder machen wie er will, aber ich sitze hier lieber 355 Tage im Jahr auf der Terrasse, als in Deutschland hauptsächlich in einer Wohnung. Das hört sich jetzt alles sehr kompliziert an, aber es ist alles sehr einfach für gesetzlich versicherte Rentner, denn als gesetzlich versicherter Rentner (wie ich) kann ich mir sogar auswählen, wo ich mich behandeln lassen möchte. Z. B. werden mir die Medikamente (für etwa 5000 € im Monat gegen meine Leukämie) seit 14 Jahren in Spanien verschrieben; aber ich könnte auch in Deutschland meine Zähne richten lassen und den üblichen Zuschuss erhalten; was ich natürlich nicht mache, denn die Implantate sind in Spanien (auch ohne Zuschuss) noch wesentlich günstiger als in Deutschland mit Zuschuss . Es wird viel dummes Zeug von Menschen erzählt, die vor vielen Jahre nach Spanien gekommen sind, haben sich in einer billigen Krankenversicherung privat versichert und werde die jetzt ernsthaft krank. Dabei geht es mit einer gesetzlichen Krankenkasse noch wesentlich günstiger. Ich muss jetzt als Rentner (bei der AOK) etwa 35 € im Monat in Deutschland bezahlen, damit ich in Spanien und (aber auch in Deutschland) unbegrenzt versichert bin; bis hin zur Organtransplantation. Sind noch Fragen, dann schreib einfach; ich bin in dieser Richtung gut informiert. Viele Grüße aus Andalusien Helmut Tiza und baufred reagierten darauf 1 1 Link zu diesem Kommentar
Carola Geschrieben 5. Mai 2020 Teilen Geschrieben 5. Mai 2020 Hallo Helmut, vielen Dank für die Infos, das wusste ich nicht, oder wurde mir nicht so geschildert. Tut mir leid, dass du krank bist und hoffe, dass dir in Spanien besser geht, als in Deutschland. Das Klima wirkt manchmal Wunder - auch bei mir Deine Antwort werde ich mir kopieren und abspeichern u. wenn wieder jemand falsche Antworten gibt, dann kann ich mich auf deine Zeilen berufen. Jetzt werde ich alles nochmal in Ruhe lesen .....danke LG Caro Am 20.2.2019 um 00:20 schrieb Tiza: Brüssel verklagt Spanien wegen Doñana, eines der wichtigsten Naturschutzgebiete Europas Hat ziemlich lange gedauert und wahrscheinlich noch länger ABER eben nur: Die EU-Kommission hat angekündigt, Unesco hat die Lage im Naturpark Doñana angeprangert WWF warnt schon seit über einem Jahrzehnt Nach Schätzungen gibt es über 1.000 illegale Brunnen, 3.000 Hektar an irregulären Anpflanzungen von Erdbeeren und anderen Früchten. Die jetzt schon wieder auf Markt zu finden sind. Die Macht des Verbrauchers entscheidet. Und diese Erdbeeren sehen schön aus, haben jedoch keinen Geschmack - ich kaufe sie schon lange nicht mehr, lieber verzichte ich - u. dass dafür auch noch der Naturschutz unterlaufen wird ist ein Witz. Tiza reagierte darauf 1 Link zu diesem Kommentar
baufred Geschrieben 5. Mai 2020 Teilen Geschrieben 5. Mai 2020 vor 1 Stunde schrieb Carola: ... vielen Dank für die Infos, das wusste ich nicht, oder wurde mir nicht so geschildert. ... viele Infos von deutschen Residente und NoResidenten bestehen mangels Sprachkenntnisse und fehlendem Rückgriff auf die originalen spanischen Infoquellen nur aus Halbwissen und punktuellen Erfahrungen ohne die komplexen Regularien hier in Spanien verstanden zu haben ... Diese Problematik gab mir bereits vor mehr als 30 Jahren den erforderlichen "puñetazo en el culo" und ich habe mit Hochdruck in 4 Jahren weitestgehend perfekt in einer - von meinem damaligen Arbeitgeber bezahlten! - professionellen Sprachausbildung die spanische Sprache für ein spanische Großprojekt gelernt .... und arbeite noch heute täglich mindestens 'ne halbe Stunde an der Sprache .... So, jetzt aber noch nachstehend der Link zu einer sehr guten Info-HP der "Diputación de Alicante" mit Infomaterial für Residente und NoResidente zu allen möglichen Themen des Alltags in Spanien - hier aber alles in Deutsch: http://www.ciudadanosextranjeros.es/de/publikationen/ .... vielleicht verschafft es dir mal 'nen "Rundumschlag" zu Regelungen und Hürden für Deutsche in Spanien ... Tiza und Carola reagierten darauf 2 Link zu diesem Kommentar
Carola Geschrieben 5. Mai 2020 Teilen Geschrieben 5. Mai 2020 vor 3 Stunden schrieb baufred: ... viele Infos von deutschen Residente und NoResidenten bestehen mangels Sprachkenntnisse und fehlendem Rückgriff auf die originalen spanischen Infoquellen nur aus Halbwissen und punktuellen Erfahrungen ohne die komplexen Regularien hier in Spanien verstanden zu haben ... Diese Problematik gab mir bereits vor mehr als 30 Jahren den erforderlichen "puñetazo en el culo" und ich habe mit Hochdruck in 4 Jahren weitestgehend perfekt in einer - von meinem damaligen Arbeitgeber bezahlten! - professionellen Sprachausbildung die spanische Sprache für ein spanische Großprojekt gelernt .... und arbeite noch heute täglich mindestens 'ne halbe Stunde an der Sprache .... So, jetzt aber noch nachstehend der Link zu einer sehr guten Info-HP der "Diputación de Alicante" mit Infomaterial für Residente und NoResidente zu allen möglichen Themen des Alltags in Spanien - hier aber alles in Deutsch: http://www.ciudadanosextranjeros.es/de/publikationen/ .... vielleicht verschafft es dir mal 'nen "Rundumschlag" zu Regelungen und Hürden für Deutsche in Spanien ... Tausend Dank - das ist ein super Link, ich muss mir in den Ruhe mal durchlesen damit der "Rundumschlag" auch gelingt. LG einstweilen, Caro vor 18 Stunden schrieb Helmut Josef Weber: Hallo Carola, es muss Niemand nach Deutschland zurück, wenn er in Spanien lebt und krank wird. Ich lebe seit 20 Jahren in Spanien, bin jetzt fast 70 Jahre alt und Pflegestufe 2. Hier in Spanien werde ich sterben; ich bekomme von der deutschen Pflegeversicherung (AOK) einschließlich der Verhinderungspflege über 6.000 € im Jahr. Ich bin der Meinung, dass viele Leute die in Spanien leben nach Deutschland zurück müssen, weil sie sich hier nie richtig angemeldet haben. Die Beantragung für meine Pflegekosten (bei der AOK) hat, mit dem Besuch des Gutachters, etwa vier Wochen gedauert. Allerdings ist es jetzt seit diesem Jahr in Deutschland so geregelt, dass Pflegebedürftige entweder selbst ihre Pflege finanzieren können, oder der Staat zahlt; der Rückgriff auf Kinder ist nicht mehr möglich, wenn diese unter 100.000 € netto verdienen. Daher sind wohl mehr oder weniger Pflegebedürftige geneigt doch nach Deutschland zurückzukehren. Ach - hatte ich noch vergessen: Die Dinge wie Rollator und so weiter zahlt die spanische Krankenkasse. Gut - das kann ja jeder machen wie er will, aber ich sitze hier lieber 355 Tage im Jahr auf der Terrasse, als in Deutschland hauptsächlich in einer Wohnung. Das hört sich jetzt alles sehr kompliziert an, aber es ist alles sehr einfach für gesetzlich versicherte Rentner, denn als gesetzlich versicherter Rentner (wie ich) kann ich mir sogar auswählen, wo ich mich behandeln lassen möchte. Z. B. werden mir die Medikamente (für etwa 5000 € im Monat gegen meine Leukämie) seit 14 Jahren in Spanien verschrieben; aber ich könnte auch in Deutschland meine Zähne richten lassen und den üblichen Zuschuss erhalten; was ich natürlich nicht mache, denn die Implantate sind in Spanien (auch ohne Zuschuss) noch wesentlich günstiger als in Deutschland mit Zuschuss . Es wird viel dummes Zeug von Menschen erzählt, die vor vielen Jahre nach Spanien gekommen sind, haben sich in einer billigen Krankenversicherung privat versichert und werde die jetzt ernsthaft krank. Dabei geht es mit einer gesetzlichen Krankenkasse noch wesentlich günstiger. Ich muss jetzt als Rentner (bei der AOK) etwa 35 € im Monat in Deutschland bezahlen, damit ich in Spanien und (aber auch in Deutschland) unbegrenzt versichert bin; bis hin zur Organtransplantation. Sind noch Fragen, dann schreib einfach; ich bin in dieser Richtung gut informiert. Viele Grüße aus Andalusien Helmut Hallo Helmut, aber was passiert wenn jemand zum Pflegefall wird, wo werden diese Menschen versorgt, u. wer übernimmt diese Kosten ?? LG Caro Tiza reagierte darauf 1 Link zu diesem Kommentar
Helmut Josef Weber Geschrieben 6. Mai 2020 Teilen Geschrieben 6. Mai 2020 Jede Person die eine deutsche gesetzliche Rente erhält oder in Spanien dem Sozialversicherungssystem angehört, gehört auch der spanischen Pflegeversicherung an. Diese Versicherung ist staatlich und es müssen keine Beiträge bezahlt werden. Die spanischen Pflegeheime sind meistens halbstaatlich und der Standard ist wie in Deutschland. Die Negativberichte, die man schon einmal über spanische Pflegeheime liest, komme daher, dass auch nicht lizenzierte Pflegeheime oder Pflegeplätze illegal angeboten werden. Es gibt aber auch die häusliche Pflege in Spanien. Entscheidet sich ein deutscher Rentner in Spanien für die häusliche Pflege, dann kann er sich praktisch wählen, ob Er oder Sie die deutsche oder die spanische Pflegeversicherung in Anspruch nehmen möchte. Ich habe mich für das deutsche Pflegegeld entschieden; die anderen Dinge die ein Pflegebedürftiger benötigt (wie Rollator, Rollstuhl oder andere Sachen) stellt die spanische Krankenversicherung. Das Pflegegeld bei der deutschen Pflegeversicherung richtet sich nach der Einstufung, so ist es auch in Spanien. Bei meiner lieben Frau ist das etwas anders, denn sie bekommt nicht nur eine deutsche Rente, sondern auch eine spanische Rente. Daher gehört sie "nur" dem spanischen Sozialsystem an; sie braucht daher auch keine Krankenkassenbeiträge von ihrer deutschen Rente zahlen, hat aber auch "nur" Anspruch auf die spanische Pflegeversicherung. Achtung! Wer mindestens ein Jahr in Spanien Sozialversicherungsbeiträge gezahlt hat, gehört in Spanien dem Sozialversicherungssystem an. Viele Grüße aus Andalusien Helmut Tiza und Carola reagierten darauf 2 Link zu diesem Kommentar
Carola Geschrieben 6. Mai 2020 Teilen Geschrieben 6. Mai 2020 Hallo Helmut, danke für die ausführliche Info LG Caro Tiza reagierte darauf 1 Link zu diesem Kommentar
Carola Geschrieben 12. Mai 2020 Teilen Geschrieben 12. Mai 2020 Hallo Helmut, Märchenstunden habe ich schon längst hinter mir, dein Objekt war jetzt für ca. 340.000 € zum Verkauf inseriert und nicht 2018 - dein Verhalten ist unseriös - du bist nicht ehrlich. Wenn du so vorgesorgt hättest, wie du immer wieder so sehr betont hast, würdest du nicht versuchen dein Objekt zu verkaufen. Aber das ist deine Angelegenheit, ich mag es nicht, wenn man mir diese Märchen auftischt. In diesem Sinne, gute Besserung, Caro Link zu diesem Kommentar
Helmut Josef Weber Geschrieben 13. Mai 2020 Teilen Geschrieben 13. Mai 2020 Hallo Carola die Annonce für 340.000 ist 2015 an 3 Makler gegangen, die diese Annonce (ich schätze mal) 100 mal in einschlägigen Seiten angeboten haben; da können wir nichts für, denn wir können die Seiten nicht löschen. Definitiv ist aber das Haus nicht mehr zu verkaufen. Zu unserer privaten Vorsorge: Wir haben in Gold investiert. Gold ist in den letzten 20 Jahren um 550% gestiegen, letztes Jahr alleine um 40% und dieses Jahr schon um 16% Alleine letztes Jahr haben wir etwa 200.000 € Kapitalertrag an dem Gold gehabt; dieses Jahr schon etwa 80.000 € und alles ganz legal steuerfrei, denn Kapitalertrag aus Anlagemünzen muss nicht versteuert werden. Da kannst du ja jetzt mal überschläglich nachrechnen, wie hoch der Betrag ist, den wir in Gold gebunkert haben, wenn 40 % schon 200.000 € ausmachen. Ich weiß nun nicht welche Erfahrungen du so in deinem Leben gemacht hast, aber in meinem Leben und in meinen Umfeld, sagt man sich die Wahrheit. Stell dir nur mal vor, du würdest meine Einladung annehmen und uns besuchen, wir trinken zusammen Kaffee und abends noch ein Fläschchen Wein und dann würdest du mich in der Gegenwart meiner Frau fragen, wie das denn nun mit dem Haus ist und wie wir unsere private Altersversicherung geregelt haben. Ich denke, wie der letzte Idiot würde ich dann da stehen, wenn ich dich belogen hätte. Auch meine liebe Frau würde mich als Idiot ansehen, dass ich einer Frau im Internet so einen Blödsinn schreibe. Also Carola, wenn du es wissen willst, dann komm einfach mal vorbei. Wenn du aber jetzt schon bei dem Lesen des Textes daran gedacht hast, wie du dich aus der Affäre ziehen kannst, damit du nicht vorbeikommen musst, solltest du dich aber mal Fragen, ob da in deinem Leben vielleicht irgendetwas schief läuft. Es kostet weniger Energie das Richtige zu tun, als bewusst das Falsche oder den Anschein des Richtigen aufrecht zu erhalten, denn Letzteres erzeugt Angst, Depressivität, Reizbarkeit, Aggressivität, Unruhe und Konflikte. Und irgendwann muss dann auch noch viel Energie dafür aufgewendet werden, Schuldige zu suchen, die Schuld daran haben, dass nicht das Richtige getan werden konnte. Weißt du Carola, meine liebe Frau war meine erste Liebe (mit 17, sie war 15) und jetzt sind wir fast 70 und sie ist meine letzte Liebe, und dazwischen gab es Keine. Viele Grüße aus Andalusien Helmut baufred reagierte darauf 1 Link zu diesem Kommentar
Peter01 Geschrieben 13. Mai 2020 Teilen Geschrieben 13. Mai 2020 Hallo Helmut, wer aber seine Informationen aus dem D Propaganda-Fernsehen bezieht, erfährt nie solche Prozentzahlen. Noch eine Zahl: seit 1971 hat sich der Goldpreis um etwa 6.000 Prozent erhöht. Sie wird dich nicht besuchen, eben sondern kneifen. Link zu diesem Kommentar
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