Barbara Valencia Geschrieben 8. April 2014 Teilen Geschrieben 8. April 2014 Gerne möchte ich Euch berichten, wie WIR zu unserem neuen Hund kamen, Jeder Neuanfang, hat , wie wir ja alle wissen, vorher ein Ende einer anderen Geschichte.... ...wir leben schon seit einigen Jahren hier in Spanien und unser Leben hat schon immer ein Hund begleitet. es war ein Jagdhund der Rasse Breton, ein ganz liebes Kerlchen, leider mussten wir ihn vor über einem Jahr gehen lassen, er hatte einen bösen Tumor, wir haben gelitten, wir haben gekämpft, mit einer hervorragenden spanischen Tierärztin hier im Ort, aber dann war es Zeit, ihn los zu lassen... Aber nach über 9 Monaten "Trauerzeit" fing ich langsam wieder an, mir einen Hund zu wünschen, er sollte kleiner sein, kurze Haare haben und ein liebes Wesen besitzen. Auch kam kurz die Überlegung eine Hund aus einem spanischen Tierheim zu holen, aber das hatte ich dann schnell gemerkt, das war für mich nicht möglich, weil.. ich all die anderen Hunde da lassen musste, klingt irgendwie komisch, aber es ist bei mir eben so......! Somit begann ich meine Suche anders. Google ist da echt hilfreich und mit all den Bildern war mir sehr schnell klar, was es für ein Hund sein sollte. Nun musste ich meinen Mann noch überzeugen, das er sich auch einen Hund wünschte... ..! Frauen haben doch echt gute Überredungskünste und gute Argumente.. oder....?? * wir hatten doch immer einen Hund... ( war nicht so überzeugend ) * dann können wir mehr Spazieren gehen ..( hätte ich doch lieber nicht gesagt ) * Bewegung ist gut für die Gesundheit ... ( ja, das wäre fast ein Pluspunkt gewesen ) * und überhaupt... wünsche ich mir einen neuen Hund...(. ... das war das Argument der Wahl ) das musste mein Mann erst mal sacken lassen... jaaaaa... aber .....?? Oh nein.. jetzt kamen seine Gegenargumente .. * dann sind wir wieder so gebunden ( sind wir doch so wie so ) * können nicht mehr so reisen ( ja, die kleinen Reisen, von Deutschland nach Spanien.. so 2000 km ist doch gar nichts ) * die Kosten... ( da wäre ich fast geplatzt ) * und überhaupt... ich gehe nicht gassi mit dem Hund... ( mist... sollte die ganze Arbeit bei mir bleiben...?) Aber wie es in eine langjährigen Ehe eben ist, fühlt der andere sehr wohl, wo Kompromisse zu machen sind, und wo nicht, wie man sein Leben weiter gestalten möchte und was man an Lebensfreude im Leben dazu gewinnen möchte. Weil... für mich ist ein Hund ! LEBENSFREUDE ! pur. Nun fing ich an, nette Fotos von meinem "Traumhund " im Internet zu suchen, dann, so ganz nebenbei, zeigte ich meinem Mann einige Fotos und frage mal so nebenbei nach was er sich den für einen Hund vorstellen könnte. Ja, darüber müsste er erst mal nachdenken, (wie darüber muss man nachdenken) aber gut, er hat nicht gleich NEIN gesagt.. also lasse ich ihm mal so einen, oder zwei Tage Zeit zu denken... nächster Teil folgt... gute Nacht..! Link zu diesem Kommentar
Joaquin Geschrieben 9. April 2014 Teilen Geschrieben 9. April 2014 Ich sehe schon, das war ein längeres Stück Arbeit, deinen Mann vom Hund zu überzeugen. Würde mich aber auch nicht wundern wenn am Ende er sagt, dass es ja eigentlich seine Idee war, einen neuen Hund aufzunehmen die Gartenfee reagierte darauf 1 Link zu diesem Kommentar
die Gartenfee Geschrieben 10. April 2014 Teilen Geschrieben 10. April 2014 Joaquin, Du kennst männliche Attitüden warten wir's ab, ob Barbara's Mann auch so tickt ... Link zu diesem Kommentar
Kurtchen Geschrieben 11. April 2014 Teilen Geschrieben 11. April 2014 Denke ein Hund oder eine Katze bringen jede Menge Abwechselung und das alleine schon ist sehr viel Link zu diesem Kommentar
moix Geschrieben 13. April 2014 Teilen Geschrieben 13. April 2014 Das passt ja hier zum Thema, Bekannte von mir , wollten zunächst keinen eigenen Hund, auch sie mitunter auf Reisen... Letztendlich hat ein kleiner Hund ihr Herz gewonnen: Hallo, hola, kann nicht umhin, ein mal wieder aus der Welt der „Hundeerziehung“ zu berichten. Dieses Mal hat „Timmy“, das große Los gezogen. Eigentlich sollte er nur aufgepäppelt werden…, und eigentlich wollten die Pflegemenschen einen „richtigen Hund“, keinen Fiffi… Aber wo Hundeliebe hinfällt, wachsen Würstchen auf Bäumen und Menschenherzen liegen dem kleinen Kerlchen zu Füßen. Timmy, geschätzte 4-5 Monate alt, winzig, von undefinierbarer Rasse, schwer angeschlagen von Unterernährung und Hautproblemen, kam zu Petra und Günter, frisch berentet, mit viel Zeit und Herz. „Wir haben wieder einen Hund, kannste mal vorbeikommen, der ist soooo…“, kam der Anruf. Die beiden Menschen haben, was Pflege anbetrifft, in der Vergangenheit wahre Wunder verbracht. Der verängstigste Ibizenco, war später ein richtiger Hund. Naja, bis auf so kleine Ausreißer, die von Herzen kommen. Timmy, mickrig und krank, war einfach nur dankbar. Ich habe selten so einen jungen Hund gesehen, der sich so anständig benimmt. Ein erhobener Finger und das Hochziehen der Augenbrauen, reicht, um ihn in die Schranken zu weisen. Stubenrein nach ein paar Unfällen, bei Tisch sitzend, ohne zu betteln, in Sekunden schnelle begriffen. Lernfähiges Kerlchen. Seine Herrchens, die ihn am Ende adoptiert haben, schult „Klein-Timmy“, gewissenhaft. Er weiß, das, wenn er das Minimum an Benehmen zeigt, die Herrchens sich förmlich überschlagen. Heute war Feuerprobe…- Einsamer Waldweg, wo ich wusste, das wir auf andere, freilaufende Hunde treffen. Um Timmy machte ich mir keine Sorgen, aber wie reagieren Herrchens? Kaum gedacht, kam ein Beagle um die Ecke. Jagthund, mit gutem Sozialverhalten. Herrchens in Panik – fremdes Objekt, viel größer als „Klein Timmy“. Nun musste ich doch eingreifen, der Beagle war neugierig, nicht böse, also Timmy auf den Boden der Tatsachen abgesetzt, dem Waldboden. Leine lockern, das man sich beschnüffeln kann, Leine ausklinken, nun sind sie Kumpels. Aufatmen bei den Herrchens. Die Beaglebesitzer kamen dann auch, kurzer Plausch und Hunde und stolze Besitzer gingen ihres Weges. Loben muss ich den kleinen Mini-Dobermann, die ganze Zeit, ohne Leine, seine Menschen nicht aus den Augen lassend, super wachsam – den Beagle hat er gut 5 Minuten vor uns schon wahrgenommen. Später sind wir in einer spanischen Waldkneipe eingekehrt. Am Grill kann sich jede Familie ihr Essen selbst bereiten, typisch spanisch, viele Kinder, viel Viehzeug. Timmy, aller Aufregung zum Trotz, cool an der Seite seiner Herrchens. Er weiß genau, das Herrchens aufpassen, - wozu also bellen? Er kennt die Hunderegeln, also kein Problem mit den Kumpels – tranquillo Herrchen! Ein kleiner Hund im großen Glück und zwei Menschen, die richtig aufleben. Ich bin mal gespannt, was Timmy noch alles einfällt, um die Beiden auf Trab zu halten…, und welcher Erziehungsmaßnahmen „Klein Timmy“ noch ergreift. roham reagierte darauf 1 Link zu diesem Kommentar
Barbara Valencia Geschrieben 16. April 2014 Autor Teilen Geschrieben 16. April 2014 Naja,.... wie mir scheint, muss ich Euch noch mehr berichten! Es dauerte einige Tage, bis ich meinen Mann ganz vorsichtig " weich gekocht " hatte.. und ich ein offizielles OK.. dann mach mal ....und suche einen Schnuffi für uns aus. Nichts lieber als das, also die Rasse war jetzt abgesegnet , nun musst nur noch ein passender Welpe gefunden werden. Die sind doch sooo süß und überhaupt, ich brauchte was zum knuddeln . Die Erziehung wollte ich gerne gleich von Anfang selber machen, so würde ich für den " Mist" dann selber verantwortlich sein, der dabei raus kommt. Natürlich habe ich erst mal in Spanien, Raum Valencia gesucht, einen Züchter empfohlen bekommen und an gemailt und tagelang es am Telefon probiert, keiner meldete sich.. dann eben nicht! Dann in Deutschland, in der Region, bei den Kindern, die wir dann zu Weihnachten besuchen wollten. 4 Züchter angeschrieben,... auf Listen geschaut.. aber just in der Zeit waren schon alle Welpen weg, oder es gab welche, die noch nicht geboren waren, aber natürlich konnte man sich schon mal anmelden... irgendwie sollte das alles nicht so in den Fluss kommen, komisch... ?! Aber ich fragte dann mal so, was kostet den ein Hund dieser Rasse bei einem Züchter... ja, hörte ich dann, wir sind verpflichtet durch den Verband eine Summer von 1000 bis 1300 Euro zu nehmen.. upps.... oh... nein, wie sollte ich das meinem Mann erklären, der hält mich doch für übergeschnappt.. da muss es doch noch andere Lösungsmöglichkeiten geben...so schnell gebe ich nicht auf und überhaupt hatte ich mich jetzt in diese liebevolle Rasse verliebt..mit diesen lieben Augen und den Schlappohren! Unsere Tochter in Deutschland bekam mit, was ich vor hatte und gab mir den Tipp bei Ebay zu suchen. Wie Tiere werden bei Ebay versteigert, nein so war das nicht , es gibt Kleinanzeigen und hier kann man Dinge anbieten zum Verkauf..auch Tiere...was es nicht alles gibt. Also habe ich mich bei Ebay umgesehen, diverse Orte eingegeben und es gab hier und da auch Welpen, aber leider nicht mein knuddel Hündchen...! Somit habe ich dann in den neuen Bundesländern gesucht, die in der " Nähe" unserer Kinder liegen und tatsächlich, einen Privatzüchter gefunden der Welpen hatte, der Preis war echt ok, ..aber wer weiß was das für Leute sind.. man hat ja schon viel gelesen und gehört, von wilden Züchtern, die nicht auf die Tiere achten und krumme Dinge tun ...wenn das nun solche Leute sind...???? Also, habe ich mich mit meinem Mann beraten, wie gehen wir vor. Erst mal nachfragen, ob noch ein Welpe da ist, das wäre schon praktisch, bevor ich mich aufrege, über schlechte Welpen und Hundehaltung... ! Es kam prompt eine Mail zurück, ja, es wären noch mehrere da! Bitte schicken sie mir doch mal ein paar Fotos, das war doch noch ganz unverbindlich. Auch die kamen zügig mit freundlichem Anschreiben an uns und Kommentaren über die Hunde Eltern die Geschwister und wo sie lebten. Die Fotos zeigten eine großzügigen Garten mit beiden Hunde Eltern und diversen Besuchern, die sich die Hunde Welpen ansahen. ok... dann also mal anrufen, das ist wohl besser...um zu sehen, was das für Leute sind. ...nächster Teil folgt ! roham reagierte darauf 1 Link zu diesem Kommentar
dreamsailor Geschrieben 17. April 2014 Teilen Geschrieben 17. April 2014 Immer wieder beeindruckend, wie jeder vor Ort seinen kleinen Teil beiträgt. Link zu diesem Kommentar
moix Geschrieben 17. April 2014 Teilen Geschrieben 17. April 2014 Ist schon interessant, wie sich manche Menschen auf eine Rasse festlegen - wie berichtet, wollten Timmys Herrchen nie einen kleinen Hund... Wenn man sie jetzt sieht, weia, verliebt uber beide Hundeohren. Ich hatte nie die Vorlieben einer Rasse, Sympathie spielte eine Rolle. Und am Ende hatte ich einen Hund, der mich gesucht hat und war ein glücklicher Hundehalter. Es gab aber auch Hunde, mit denen ich gleich kein "Feeling" aufbauen konnte, das war beiderseitig. Manchmal passt es einfach, auch wenn das Ergebniss am Ende flust wie der Teufel, wo man doch einen Kurzhaarhund wollte. Das Herz entscheidet! Link zu diesem Kommentar
Barbara Valencia Geschrieben 8. Mai 2014 Autor Teilen Geschrieben 8. Mai 2014 Dann habe ich einfach bei den Hunde- Eltern angerufen und siehe da, es entwickelte sich ein entspanntes Gespräch! Das Problem, das wir gar nicht in Deutschland sind und den Welpen gerade jetzt nicht abholen können, war gar kein Problem... supi...! Es sollte dieses Mal eine Hündin werden, mein Mann , sagte nicht dazu, aber wir gesagt, in eine langen Ehe weiß der ein, wann er etwas leise " treten " muss. Wir hatten immer Rüden, in unserem Leben und ich dachte mir bei dieser Rasse , wäre ein Mädchen leichter zur handhaben und wenn ich dann noch die Auswahl habe, dann bitte ein ruhiges, nettes, kuscheliges ... haben Sie sowas noch...??? Der Mann am anderen Ende sagte nur, ich weiß schon welche süße Maus ich für sie reservieren... dann kam noch die Frage nach dem Halsband, wie so, fragte ich, ach na klar, sonst weiß er ja nachher nicht mehr welcher Welpe zu welchem neuen Herrchen soll. Also meine Lieblingsfarbe ist gerade Lila , ist die noch zu haben, klar kam vom anderen Ende aus Deutschland... .... und wie machen wir das mit der Bezahlung? Ganz einfach, sie kommen vorbei, wenn sie dann hier sind und zahlen..... und gut ist ! Was für ein super gutes Gefühl... ... hab meinen Mann geknutscht und war echt glücklich. Ab gemacht war , das wir, wenn wir von Spanien hoch nach Deutschland fahren, gleich vorbeifahren um unser Schnuckelchen anzuschauen... bevor wir zu unseren Kindern fuhren und dort die Koffern auspacken. So eine Reise kann ganz schön lange dauern und die 2000 km sitzen wir in zwischen nicht mehr so auf einer Pobacke ab, sonder machen Übernachtungen. Aber dann waren wir schon fast da, und haben uns nur noch in dem " neuen Bundesländern" verfahren. Proviant war auf gegessen und mein Mann wollte unbedingt irgendwo an einem Imbiss -Stand eine Thüringer Bratwurst essen, aber überall, in dieser Ecke gab es gerade nichts,... wie nichts... Der Ort , in dem die Hunde Eltern leben, war nur eine lange Straße mit , na... sage wir mal 20 Häusern , die meisten alte, Scheunen, Bauernhöfe und Siedlungshäuser von anno dunne mich. Mir wurde ganz komisch, ..... das lag sicher an dem Hunger, den ich hatte, oder .....?! Hausnummer gesucht, mein Gott, wo die über all versteckt waren, wirklich ganz am Ende der Straße, wo die Asphaltstraße aufhörte, war ein super schönes neues Haus, mit liebe vollen Dekorationen für Weihnachten und Lichterketten....! Und was erwartet uns nun... wir waren echt müde und kaputt... immer hin saßen wir schon seit 2 Tage im Auto.. ich klingelte ...! nächster Teil folgt ...! Link zu diesem Kommentar
Joaquin Geschrieben 9. Mai 2014 Teilen Geschrieben 9. Mai 2014 Klingt ja nach dem ersten Lesen von der Gegend, so nach einem nicht ganz so astreinen Händler. Evtl. noch in der Nähe zur Polnischen Grenze, wo man ja so einiges immer wieder ließt und schlimme Sachen im Fernsehen sieht. Immerhin ist das Haus top, was ja Hoffnung gibt, dass es da seriös und gepflegt für die Hunde zugeht Link zu diesem Kommentar
Gast Gast1681 Geschrieben 9. Mai 2014 Teilen Geschrieben 9. Mai 2014 Nachdem alle Tierheime, sowohl in Spanien als auch in DE als allen Nähten platzen und dankbar wären wenn Tiere in gute Hände kommen, finde ich es sowieso befremdlich, dass immer noch Tiere bei einem Züchter gekauft werden müssen. Aber jedem das Seine. roham und die Gartenfee reagierten darauf 2 Link zu diesem Kommentar
die Gartenfee Geschrieben 9. Mai 2014 Teilen Geschrieben 9. Mai 2014 (bearbeitet) Nachdem alle Tierheime, sowohl in Spanien als auch in DE als allen Nähten platzen und dankbar wären wenn Tiere in gute Hände kommen, finde ich es sowieso befremdlich, dass immer noch Tiere bei einem Züchter gekauft werden müssen. Aber jedem das Seine. Aber Bruny, warten wir's ab, wie es weitergeht. Vielleicht wird es doch noch ein Tierheimhund. Barbara, Du köntest Krimiautor werden. Sehr spannend Deine Geschichte. Bearbeitet 9. Mai 2014 von die Gartenfee roham reagierte darauf 1 Link zu diesem Kommentar
dreamsailor Geschrieben 9. Mai 2014 Teilen Geschrieben 9. Mai 2014 (bearbeitet) Ja daran erkennst Du halt den wahren Tierfreund. Aber Bruny, warten wir's ab, wie es weitergeht. Vielleicht wird es doch noch ein Tierheimhund.... Da wette ich 1:1000 dagegen Bearbeitet 9. Mai 2014 von dreamsailor Link zu diesem Kommentar
Joaquin Geschrieben 24. Mai 2014 Teilen Geschrieben 24. Mai 2014 Nachdem uns Barbara erzählt hat, sehe ich zumindest keinen Grund, ihr Tierliebe abzusprechen. Für jene, die aber lieber eine Grundsatzdiskussion führen wollen, habe ich soeben ein passendes Thema angelegt: Hier freue ich mich jedenfalls auf eine Fortsetzung von Barbaras Hundegeschichte Link zu diesem Kommentar
Barbara Valencia Geschrieben 24. Mai 2014 Autor Teilen Geschrieben 24. Mai 2014 dann mal weiter mit der Geschichte... ! Uns öffnete die Hausfrau, in Schlepp kam die Hündin, die die Kleine geboren hatte. Wir wurden durch, in die schöne Stube geschickt.... und dort fiel unser Blick auf einen schön gedeckten Kaffee Tisch, mit schönem Geschirr und frische Waffel dufteten uns schon entgegen. Es war November letztes Jahr, der Kaminofen brannte, die Kinder der Hausfrau kamen von oben die Treppe runter und hatten noch zwei riesen Hunde mit Zottelfell dabei und hinter den beiden Riesen, kam unsere Zuckerschnutte von Hündchen mit Lila Halsband. Schaute uns an, ich konnte nicht mehr an mich halten, vergaß, das man erst mal die restlichen Menschen begrüßen sollte, aber da hatte ich unsere Zuckerschnute schon gestreichelt und nach Nachfragen, dann auf meinem Arm, mein Mann lachte nur, .....ja, das ist genau die Richtige... das IST unser Hund. Ganz sicher waren wir ja nicht, was uns genau für ein Hund erwartete, da wir sie nur auf Fotos gesehen hatten. So ein Gefühlsmensch wie ich, habe es lieber mit direktem Kontakt, aber hier war es wunderbar gelaufen, wir hatten UNSEREN Hund gefunden, das war ganz glas klar. Mein Mann ließ mich einfach kuschel und fing ein ausführliches Gespräch mit den Besitzern an, Beide Hunde--- Mama und Papa lebtem im Haus, waren super gepflegt und unsere Zuckerschnute blitze nur so, Sie war die letzte die abgeholt werden sollte, die anderen waren schon bei den anderen Familien, die Riesenhunde waren Hunde der Erwachsenen Kindern, die noch im Haus lebten und insgesamt , waren 4 Hunde im Haushalt ....und Zuckerschnute. "Na.. möchten sie eine Tasse Kaffee und eine frisch gemachte Waffel, mit heißen Kirschen...?!" fragte die Hausfrau. Klar wollten wir, es war, als wenn wir uns schon ewig kannten, so vertraut, korrekt und familiär. Tisch war gedeckt nach deutscher Manier, mit ! weißer ! Stoff-Tischdecke.. Sahnekännchen, Servietten fein gefalltet. Was für ein Unterschied... Spanien.. unsere Wahlheimat... und Deutschland... hier in den ehemaligen Ostgebieten ...wer hätte das gedacht. Wir waren auf alles gefasst, hatten Zweifel und waren sehr skeptisch, ob das alles so gut gehen wird! Hatten wir doch von vielen Seiten gehört, das kann doch nicht klappen, wer weiß, das sind Betrüger, Menschen, die Hunde als Geburtsmaschinen benutzen und alle Vorurteile ... die man / ich aus dem Netzt so kenne.... UND ... hier... das ganze Gegenteil...gastfreundliche Aufnahme, nach einer sehr langen aufreibenden Autofahrt durch Europa. Unsere Zuckerschnute kuschelte sich auf meinem Schoss ein, fühlte sich sichtlich wohl. Nun kam aber mein Mann und wollte auch mal kuscheln, wie ... Du auch... etwa jetzt...?? Er schnappte die Kleine und siehe da, mein Männe, der erst keinen neuen Hund und schon gar keinen Welpen wollte, gab sich diesem kleinen 10 Wochen alten Hündchen ganz hin. Es war ein zu schöner Moment, nun hatten wir unsere Zuckerschnute gefunden, es war genau, das Hündchen, das ich mir selber ausgesucht hätte. Sie war nicht perfekt gezeichnet für Ihre Rasse, aber das hatten wir schon auf dem Foto gesehen, das war auch für uns nie eine Frage gewesen, denn wir wollten keine Hund zur Zucht mit Papieren, es war ein privater Hobby- Züchter, der fand eine Hündin sollte auch mal Junge bekommen dürften. Beide Hundeeltern waren echt gut bei "Chic " etliche Pfunde zuviel und ich denke auch zu lang. Aber auch das störte meine Freude nichts, wir suchten nicht den perfekten Rassehund mit Papieren und Stammbaum, sonder nur die Rasse. Nach fast 2 Stunden wollten wir aber nun doch los, zu unseren Kindern, die fast noch 2 Stunden entfernt wohnten und wir wollten nun einfach ankommen, dort wo wir die nächsten Monate bleiben würden. Der vereinbarte Preis wurde bezahlt, Impfung waren schon erledigt, entwurmt und co . auch... ! aber nun konnten wir sie ja nicht mit nehmen, da wir in 2 Wochen mit den Kindern in ihr Haus einziehen sollten, so bliebt die Zuckerschnute zurück... für 2 Wochen... oh ... das viel schwer... aber es musste sein...!! Also wieder rein ins Auto und weiter... zu den Kindern...! Nächster Teil folgt... ! Link zu diesem Kommentar
moix Geschrieben 24. Mai 2014 Teilen Geschrieben 24. Mai 2014 Zum einen gefällt mir Barbaras Geschichte, aber der Hund passt zur Zeit nicht in ihre Pläne... Nicht nur das sie wertvolle Zeit in der Hundeerziehung verlieren, grade die erste Zeit prägt. Die Verkäufer stelle ich nicht in Frage, das hört sich nach Familienhund an. Ich züchtete einmal auf Wunsch, da sich verschiedene Menschen für meine Hündin, oder meinen Rüden interresierten. Einige hätten die Meinen gern mit den Ihren gekreuzt, das hätte im Schnitt an die 70 niedliche Hundebabys ausgemacht. Zuviele dachte ich, den verlockenden Angebotentrotzend. Ich bot an, einen Welpen aus meiner Zucht zu verkaufen, zu einem kleinen Preis, liebevolle Herrchen haben Vorrang. Die fanatischen Züchter war ich los, die 12 Menschen, die meine Welpen nahmen, waren liebe Menschen, die meinen Babys ein gutes Zuhaus boten. Hier hatte ein ehemaliger Kollege, eine Yorki Hündin, seine Novia hatte einen Yorki Macho. Klasse, dank Krise, retteten die "Produkte zunächst das Päärchen. Die Welpen verkauften sich gut. Nach den Feiertagen, landeten einige beim Tierarzt und dann,mangels € im Tierheim. Die Hundeeltern, sowie die Welpen hatten nie artgerechte Ernährung, oder Auslauf bekommen, die Schäden waren enorm. Heute hat der Typ weder Novia noch Hund, Gott sei es gedankt Link zu diesem Kommentar
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