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Raus aus Deutschland/Kontakte kennen lernen


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Ich denke mal, das Auswandern an sich ist nicht das Problem, sondern das Ergebnis daraus. Man möchte sich ja in der Regel verbessern. Beruflich, Privat oder Persönlich, neue und positive Erfahrungen und Eindrücke sammeln und gewinnen.

Was treibt dich denn nach Spanien? Was möchtest du in Deutschland zurück lassen und was in Spanien dazu gewinnen?

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Hey,

Ja natürlich das ist richtig.

Man braucht Job usw.

Ich hab hier nichts wirkliches in Deutschland,

Ja habe ein Job und verdiene mein Geld. Aber bin hier nicht glücklich.

Ich mag Sonne Strand Meer, nette Leute. Einfach was Neues aus mein Leben machen, Job ist natürlich wichtig und Leute kennen lernen.

Wer bist du? Wenn ich fragen darf. Wohnst in Spanien, bist ausgewandert ?

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... ohne eine vernünftige "höherwertige" Ausbildung sind die Chancen auf einen Job fast Null ... mit aber auch ... bei den Arbeitslosenzahlen in Spanien > ca. 25% durch alle Altersklassen ... 50 % bei den Jungen zw. 20 u. 30/35 Jahren ... wirst du dich wohl oder übel in die Warteschlangen einreihen müssen ...

... und, wenn du die spanische Sprache nicht halbwegs perfekt in Wort und Schrift beherrscht, ist endgültig "die Luft raus" ... allenfalls bleibt ein 2-3 Monat-Job als Bedienung mit gut Glück im "Touristentrubel" der Hochsaison übrig ... aber auch da geht's nicht komplett ohne Sprachkenntnisse ...

... und was willst du ohne Job den Rest des Jahres ohne festes Einkommen machen ?? ... so etwas wie ALG/Hartz4 existiert in Spanien nicht ...

Bearbeitet von baufred
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Ohne Spanischkenntnisse hast du überhaupt keine Chancen.

Sprichst du die Sprache? Warst du schon mal in Spanien?

Was ist denn dein Beruf?

So wie du es beschreibst, dass du Sonne, Strand und nette Leute liebst, sieht es mir eher danach aus, dass du nicht weißt, was dich in einem fremden Land erwartet. So einfach ist das Leben nirgendwo. Erst recht nicht in Spanien.

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Moin aus Barcelona,

wenn Du noch einen Job zum Leben brauchst, wirst Du von Sonne, Meer, Palmen und Strand nicht viel sehen, wir haben normalerweise tagsueber fuer sowas keine Zeit und an den Wochenenden sind wir mit all dem beschaeftigt, was die, die nicht mehr abeiten muessen, unter der Woche erledigen koennen.

Gleitzeit ist eher unbekannt hier, wenn in Deutschland zu Abend gegessen wird, schalten wir hier unsere Computer aus, um uns langsam auf dem Heimweg zu machen, jedenfalls die, die einen "normalen" Buerojob mit "normalen" Arbeitszeiten haben. Der Eindruck besteht, dass man mehr als in Deutschland arbeiten muss, stimmt auch  nur bedingt, aber ausgezahlte Gehaelter und Gehaltsvorstellungen passen selten zusammen, egal wie gut die Ausbildung gewesen sein mag, gibt Rechtsanwaelte, die bei McDoof die Burgers flippen.

Die, die es geschafft haben, sind schon lange hier. Wenn ich heute nochmal vor die Entscheidung gestellt werden wuerde, Spanien waere es in der momentanen Situation nicht. Jedenfalls nicht, wenn ich noch von einer Arbeitsstelle abhaengig waere.

Sprichst Du die Sprache? Welche Gegend interessiert Dich und warum? Welche Berufsausrichtung?

Einfach nur "nicht gluecklich sein in Deutschland" waere fuer mich persoenlich nicht ausreichend Grund, ins eins der Laender Europas mit den hoechsten Arbeitslosenquoten zu ziehen, egal wie schoen das Wetter oder wie nett die Leute sind, beide Tatsachen zahlen weder meine Miete noch machen sie meinen Kuehlschrank voll.
 

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Na ja, kommt gaaanz drauf an. Bei uns in der Firma koennen viele kein Spanisch, haben aber spezielle Kenntnisse. Bei uns gibt es kostenlos Deutschunterricht :rolleyes: . Nein, ist auch keine deutsche Firma, aber die Deutschen haben hier überall ihre Finger drin. Jedenfalls gibt es in bcn Jobs für Deutsche. Es lernen viele fleissig deutsch wegen der Jobchancen. Ist was anderes, wenn die Cousine meines Freundes den 3. Master macht und immer noch bei Zara arbeitet....

Normale Arbeitszeiten, Mica? Bin jetzt in der 4. Firma und habe noch nie nach 17 Uhr gearbeitet, oder ist da schon Abendessen? ;)

Für den Strand hätte ich auch ständig Zeit, aber wäre mir auf Dauer zu langweilig ;)). Janett sagt sie habe einen Job und verdiene Geld. Da gleich die Hartziv Keule rauszuholen, na ja. Wichtig wäre: WAS arbeitest du Janett? Willst du länger bleiben oder nur mal ne Auszeit?

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Sehr branchenabhängig, passierte uns in der ersten Firma, in der ich arbeitete auch ständig (wir bis 17 Uhr). Transport(Partner)unternehmen bis 19 Uhr, aber drei Stunden Mittagspause und die Kunden in Deutschland waren um 16 Uhr weg. In meiner eigentlichen Branche ist es so ziemlich gleich...ca. 8-17 Uhr.


Mein Freund arbeitet von 7-14:30 Uhr. Auch ok.

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... fassen wir doch mal zusammen:

wer einen halbwegs brauchbar bezahlten (festen) Job hat, kann sich glücklich schätzen ... aber so ein "Plätzchen" zu "ergattern" ist derzeitig ein Roulettespiel ... bei den vielen hochqualifizierten Arbeitslosen - dazu noch als "Neuzugang" auf dem spanischen Arbeitsmarkt ohne Erfahrung mit Sprache, Land und Leute - um so mehr ...

... aber es soll ja Leute geben, die das Glücksspiel lieben ... und "Versuch macht kluch"  :angel:  ...

... wenn man aber 'n 1/2 Jahr oder mehr finanziell "abpuffern" kann, bringts vielleicht sogar noch Pluspunkte in der beruflichen Vita ... wenn man denn in D wieder in einen entsprechenden Job "reinrutschen" kann ...

Bearbeitet von baufred
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sehr nett und lieb geschrieben, Mari, vielen Dank. Das klingt nicht ganz so negativ.

Freue mich das Ihr antwortet, und ich mehr erfahren kann, leider klingt manches nicht sehr nett bzw freundlich. Danke Mari, genau, bin hier in Deutschland arbeiteten, somit möchte ich sicher kein ArbeitslosenGeld bekommen. Es Haben viele deutsche geschafft, warum so negativ. Und arbeiten in Deutschland tut man auch viel. Da hat man auch wenig Zeit für Strand oder sowas. Warum nicht einfach ein Neuanfang. Dort sind viele deutsche, und ich erhoffe mir, einige kennen zu lernen.

Baufred, warum so negativ, weil es dir nicht gut geht!

Joaquín, ja war in Spanien.

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Ich würde es nicht als negativ, sondern als Ratschläge und Warnungen auffassen.

Es kann nicht schaden, die Warnungen der anderen wahr zu nehmen und im Auge zu behalten. Die Erfahrungen anderer, müssen nicht auf einen zutreffen, aber es können immer ähnliche Situationen aufkommen und dann ist es gut, dafür schon gerüstet zu sein.

Es hängt vieles von den eigenen Voraussetzungen ab und dem Gebiet in den man ziehen möchte.

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Ja Warnung gut und schön, ist richtig, dafür hab ich mich hier angemeldet um mehr zu erfahren , kommt aber immer darauf an wie man es rüber bringt. Manche sind sehr nett und manche leider weniger, das hat nichts mit negativen Sachen zu tun, sondern das rüber bringen, das angreifen auf einen.

So nun ist man aber leider schon so schnell vom eigentlichen Thema Weg.

Du sagst bist viel in Spanien, hast viel Freunde und Familie dort, aber magst in Deutschland lieber bleiben?

Mari, sorry, ich arbeite in Büro, und klar würd ich gern länger bzw für immer in Spanien bleiben. Es soll kei Urlaub werden, sondern würde gern dort ein Leben führen, sprich mit arbeit, Wohnung alles drum und dran, im Prinzip nicht anders wie hier in Deutschland, nur schöner dort ?

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... Baufred, warum so negativ, weil es dir nicht gut geht!

... oooh, mir geht es mit Sicherheit weitaus besser als vielen anderen ... Spaniern (was ja keine Kunst ist) wie auch vielen Deutschen ...  :angel:

Und, ich treibe mich schon mehr als 25 Jahren in Spanien herum, ich spreche nahezu perfekt Spanisch ... habe als "entsandter" bauleitender Architekt 2 Jahre in Spanien gearbeitet und kenne daher mit Sicherheit die dortigen Lebensbedingungen besser als die meisten anderen ... ebenso wohnen in unserem spanischen Umfeld, wo wir uns etwa 3-4 Monate im Jahr aufhalten, seit Anfang der 90er Jahre Spanier aus allen Landesteilen und die berichten teilweise von Um-/Zustände, die sich über die Jahre keinesfalls verbessert haben und speziell für die "junge" Generation teilweise katastrophal sind ...

Weiterhin beobachte ich in unserem Nahfeld der CB-Süd bis weit ins Landesinnere hinein, was so im wirtschaftlichen Umfeld für Anstrengungen unternommen wurden, die nahezu wirkungslos "verpufft" sind ... was sich einzig und stetig wieder "vorwärts" entwickelt hat, ist die Landwirtschaft:

die erste 15 Jahre lag in der "Vega Baja" schätzungsweise 30% der Landwirtschaft brach ... nach Einbruch im "Bauboom" sind 2004/5 die Bauern, die im Baugewerbe gearbeitet haben, wieder auf ihre Äcker zurückgekehrt und heute sind ca. 60-70% der Ackerflächen wieder bewirtschaftet ... dafür "bewegt" sich in der Bauwirtschaft nicht mehr viel ... und das restliche wirtschaftliche Umfeld "köchelt" nach wie vor über alle Gewerbezweige mehr oder weniger auf dem gleichen Niveau "im eigenen Saft" hofft auf bessere Zeiten und dass Touris und Residenten im küstennahen Bereich wieder mehr Geld lassen ...

... mal so zum Thema als "Flash" ... :rolleyes:

Bearbeitet von baufred
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Du sagst bist viel in Spanien, hast viel Freunde und Familie dort, aber magst in Deutschland lieber bleiben?

Von viel sprach ich nicht, dass ist wohl auch relativ. Ich habe ein Leben in Deutschland und da kann und mag ich nicht einfach ausbrechen. Ich bin mir auch durchaus bewusst, dass ein Urlaub nicht den Alltag wiederspiegelt. Auch mag ich dieses Pauschalisieren in Bezug auf Deutdchland und Spanien nicht. Es gibt in beiden Ländern tolle Ecken und Menschen und ebenso auch das komplette Gegenteil.
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... es hat sich ein "Freud'scher" Fehltritt eingeschlichen:


... was sich einzig und stetig wieder "vorwärts" entwickelt hat, ist die Landwirtschaft:

die erste 15 Jahre lag in der "Vega Baja" schätzungsweise 30% Korrektur: 60-70%  der Landwirtschaft brach ... nach Einbruch im "Bauboom" sind 2004/5 die Bauern, die im Baugewerbe gearbeitet haben, wieder auf ihre Äcker zurückgekehrt und heute sind ca. 60-70% der Ackerflächen wieder bewirtschaftet ...

Bearbeitet von baufred
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sehr nett und lieb geschrieben, Mari, vielen Dank. Das klingt nicht ganz so negativ.

Freue mich das Ihr antwortet, und ich mehr erfahren kann, leider klingt manches nicht sehr nett bzw freundlich. Danke Mari, genau, bin hier in Deutschland arbeiteten, somit möchte ich sicher kein ArbeitslosenGeld bekommen. Es Haben viele deutsche geschafft, warum so negativ. Und arbeiten in Deutschland tut man auch viel. Da hat man auch wenig Zeit für Strand oder sowas. Warum nicht einfach ein Neuanfang. Dort sind viele deutsche, und ich erhoffe mir, einige kennen zu lernen.

Baufred, warum so negativ, weil es dir nicht gut geht!

Joaquín, ja war in Spanien.

Wenn du in Spanien leben willst, solltest du dich 1. bemühen sofort die Sprache zu lernen und dann Spanier kennen zu lernen.

Ausgerechnet Baufred zu unterstellen, dass es ihm nicht gut geht, zeigt sehr deutlich, dass du überhaupt keine Ahnung vom Leben in Spanien hast.

Deine Ansichten und Wünsche über dein Leben in Spanien sind totales Wunschdenken und völlig verklärt.

Was du dort arbeiten willst und ob du spanisch sprichst, hast du ja bisher nicht kund getan.

Was versprichst du dir denn eigentlich von Kontakten zu Deutschen? 

Wer um Rat fragt muss auch mit negativen Informationen rechnen.

Das Leben als Jobsuchende, nicht spanisch sprechende Ausländerin ist in Spanien alles andere als einfach und schön.

Da nützen dir Kontakte zu Deutschen nichts. Jeder ist froh, wenn er seinen Job und sein Auskommen hat. 

Da wirst du wohl oder übel deine Wunschvorstellung vom Dolce Vita ad acta legen müssen.

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Hallo Janett-Mausi,

habe nicht soviel Zeit, würde zu lange dauern, alles zu erzählen, aber mein Strategie war Vor-Ort Spanischkurs buchen und Geld haben für 6 Monate, wobei ich anfangs nur jobben wollte, aber dann quer durch Spanien ging, um einen qualifizierten Job anzufangen. Ich war darauf vorbereitet, weniger zu verdienen, aber nicht auf die so teuren aber recht schäbigen Wohnungen im Verhältnis gesehen. Wäre ich damals nicht eher naiv rangegangen, hätte ich mich wohl gar nicht getraut. Ich war unter 25, in der Region war die Jugendarbeitslosigkeit bei 25%, hatte aber schneller Job und eigene Wohnung als gedacht. Ich wusste erst später, dass viele unter 25-jaehrige das hier nicht können.

Vor 5 Jahren habe ich mir hier auch noch mal ne kleine Auszeit genommen und mich neu beworben ohne Job. Ich weiss also auch wie es ist, sich in Krisenzeiten zu bewerben, so ist das nicht. Ein fester Job heisst hier aber nicht so viel, man kann schnell wieder draussen sein.

Guck doch mal bei www.infojobs.net und gebe alemán bzw. German ein, auch wenn die Seite auf Spanisch ist. Je nach Region kommt da gar nix oder dementsprechend viel. Die Resonanz von Deutschland aus war allerdings null. Vor Ort war es ca. 90%, wobei viele einladen und zum 1. Gespräch einladen und sich dann nicht mehr melden.

Gibt aber ne gute Übersicht, wo was geht (ohne jetzt deine Kenntnisse zu kennen).

Wenn man jung und ungebunden ist ist es das Beste was man machen kann, zumindest beziehe ich das auf mich.

Die ersten spanischen Kontakte habe ich in Bars gefunden, besser war aber die Suche nach intercambios de idiomas bei loquo.com

Bearbeitet von Mari
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