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El botellón - nicht nur in Spanien :D


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Aus der Wikipedia:

Im Sommer 2008 sorgten Berichte über "Massenbesäufnisse" in mehreren Schweizer Städten für Aufsehen.In Genf verhinderte die Polizei ein zweites Botellón, nachdem beim ersten Mal riesige Abfallberge zurückgeblieben waren. Inzwischen toleriert die Stadt Genf das kollektive Sich-Betrinken unter der Bedingung, dass die Initianten die Sicherheit und die Sauberkeit nach dem Fest garantieren. Im Gegenzug stellt die Stadt Toiletten zur Verfügung. In Zürich wurde über die Internetplattform Facebook für den 29. August 2008 zu einem Botellón eingeladen, woraufhin innerhalb weniger Tage rund 1800 ihre Teilnahme zugesagt hatten.Trotz nachfolgender Absage der Organisators, meldeten sich, wohl auch dank der Medienberichterstattung, über 7'000 Leute für das Botellón an.

Am Massenbesäufnis nahmen am Abend des 29. Augustes laut Angaben der Stadtpolizei und Schutz und Rettung Zürich schließlich rund 2'000[5][6] meist Jugendliche teil. Laut Schutz und Rettung Zürich sei mit zunehmendem Alkoholkonsum die Aggressivität gestiegen und es sei zu mehreren tätlichen Auseinandersetzungen gekommen. Vereinzelt seien auch Sanitäter angegriffen worden. Insgesamt mussten 22 Personen mit unterschiedlichen Verletzungen und Symptomen von Alkohol- und Drogenvergiftung in die umliegenden Spitäler eingeliefert werden. Ebenfalls kam es zu verschiedenen Vandalenakten. So wurden die meisten der Abfallcontainer, die auf dem Areal verteilt waren, von Teilnehmern umgekippt. Das Massenbesäufnis hinterließ auf der Zürcher Blatterwiese laut Medienberichten geschätzte sechs Tonnen Abfall. Da dies jedoch bedeuten würde, dass ein Teilnehmer im Durchschnitt zwei Kilogram Abfall erzeugt hat, könnte es sich bei dieser Angabe um eine Dramatisierung handeln. Auch in den umliegenden Quartierstraßen waren beträchtliche Abfallmengen zu entsorgen. Die mit Glassplittern übersäte und teilweise mit Erbrochenem verschmutzte Wiese an der Seepromenade musste in der Folge für die Bevölkerung gesperrt werden.

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