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Suche Arbeit als Malermeister


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Buenos Dias,

meine Familie und ich möchten gerne in naher Zukunft nach Spanien ziehen. Meine Frau hat 18 Jahre auf Mallorca gewohnt und ist sich sicher das nach 10 Jahren Deutschland es besser ist wieder zurück zu kehren. Wir sind allerdings eher daran interessiert nach Andalusien zu ziehen.

Ich bin nun auf der Suche nach einer Tätigkeit im Handwerksbereich da ich gelernter Malermeister bin und neben meiner Selbstständigkeit auch als Dozent bei der Handwerkskammer beschäftigt bin. Diese Tätigkeiten würde ich gerne aufgeben wollen um einen neuen Start im Ausland zu ermöglichen.

Ich freue mich jede Antwort. 

Saludos

 

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Moin, ... y, ¡Bienvenido! ...

... na ja, der Wunsch ist zwar nachvollziehbar, aber Andalusien ist mit seiner hohen Arbeitslosenrate schon ein Risikospiel ...
Wichtigste Frage: wie sieht's denn mit der spanischen Sprache aus? Auch wenn die bessere Hälfte sich auf dem dtsch. "Bundesland Malle" schon 18 Jahre "bewegt" hat, sagt das aus meiner Erfahrung noch nichts über die Sprachkenntnisse aus.

Hintergrund zur Sprache:    Malerarbeiten - besonders im auffälligen Fassadenbereich - sind grundsätzlich genehmigungspflichtig per "Solicitud de Obra menor" und beim Ayuntamiento (Urbanismo) zu beantragen und per se 'ne "Bringepflicht". Wenn der private Kunde dann auch noch aus dem ausländischen Residentenbereich (ohne Sprachkenntnisse) kommt, ist dann i.d.R. der Handwerker hier der Antragsteller im Namen des Kunden - natürlich legt der Kunde dafür gerne "einen Schein" hin, um Ärger mit Policia local, dem Ayuntamiento und/oder mit den Nachbarn zu vermeiden. Weiterhin sind noch ständig Kontakte im rechtlichen/arbeitsrechtlichen Umfeld zu allen möglichen Behörden abzuwickeln bzw. zu pflegen - natürlich können hier im Anfangszeitraum Gestorias (Behörden"helfer")/Asesores fiscales (Steuerberater) mit deutschsprachigen Mitarbeitern schon (kostenpflichtig) unter die Arme greifen, aber dort jedesmal im Einzelfall sich zu bedienen kann schon ein mühsames "Geschäft" sein ....

Falls noch weitere Fragen anstehen - nur raus damit ... B)

... ansonsten, ¡Suerte! ....

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In diesem Forum sind leider nur deutsche Freds unterwegs, die außer irgendwelchen Klugscheißer-Beiträgen leider nix anzubieten haben. Ich wünsche Dir aber viel Erfolg bei der Arbeitssuche. 

Ich habe gerade auch einen interessanten Artikel gelesen, wonach weder auf den Balearen, noch in Andalusien die meisten Deutschen leben, sondern in der Generalidad Valencia. Wenn man sich als Deutscher selbstständig machen will, sollte man sich auch nicht eine Ecke aussuchen, an der es alle 100 Meter einen deutschen Malermeister gibt, sondern wo man konkurrenzlos ist. Alicante und Valenica haben zusammen 1.000.000 Einwohner und in Alicante gibt es laut google 1 1/2 deutsche Handwerker und in Valencia leider niemanden. Ich würde nach Valencia gehen, mir für kleines Geld einen Anwalt nehmen, der mich durch die Behörden schleust, eine Homepage bauen und anfangen. 

Wenn man eine Firma gründet, kann man sich übrigens für ganz kleines Geld Kranken versichern.

Wenn Du Infos bzgl. Alicante/Valencia willst, schicke mir eine PM.

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... der dtsch. "Fred" weiß noch mehr  B) und versorgt die "Schlaumeier" per nachstehendem Link zum aktuell gültigen "Boletín Oficial de la Provincia de Alicante" aus 08/2017 mit den z.Zt. gültigen Regelungen und Umgangsweisen zu geplanten Bauaktivitäten (Obra mayor/Obra menor y más) und dem notwendigen "Bürokratismus" mit den Behörden der Provinz Alicante - andere Provinzen haben gleichwertige Regelungen.

https://www.alicante.es/sites/default/files/documentos/tramites/infracciones-urbanisticas-obras-o-actividades/1600-ordenanza-ad-bop-no-162-24082017.pdf

Da unser "magische" Schlaumeier angeblich alles besser zu wissen meint und das nur außerhalb des Forums per PN mitteilen will, kann er dennoch dazu gerne seine von "Knoff-Hoff" sprudelnden Kommentare öffentlich abgeben ...

Also, zum Nachdenken: es bleibt jedem selbst überlassen, in wie weit man gültiges Recht in Spanien ignoriert und "auf Teufel komm raus" illegal oder aber zumindest in einer rechtlichen Grauzone irgendwelche gewerblichen Aktivitäten zum Broterwerb ausübt um dann irgendwann dafür zur Rechenschaft gezogen zu werden ...

Bearbeitet von baufred
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Vorab schonmal vielen Dank für diese intensive Beratung.

Meine Frau ist in Spanien aufgewachsen und zur Schule, verfügt dem entsprechend auch über sehr gute spanisch Kenntnisse. Mein spanisch ist allerdings noch verbesserungswürdig. 

Unsere Idee war es nach mehrfachen besuch in Spanien sich nach und nach etwas aufzubauen. 

Ich bin in Deutschland zwar Unternehmer allerdings ist noch nicht ganz raus ob wir tatsächlich vorhaben uns auch in Spanien Selbstständig zu machen. Es stellt sich natürlich erst die Frage ob der Bereich übehaupt gefragt ist. 

Die Vorstellung war erstmal eine Tätigkeit anzufangen, um vor Ort einschätzen zu können ob es für ein Deutschen Malerbetrieb "bereit" ist 😂 

Die Infos von euch waren trotzdem sehr hilfreich  um einen ersten Überblick zu bekommen.

 

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... Zum Abschluß und zum Nachdenken >> mal "Butter bei de' Fische" - und einige spezielle Infos:

>>  zum Handwerk generell:
>>  Firma mit Angestellten: Gründung als  "S.L."  bzw. dort als Arbeitnehmer im Lohnverhältnis (leider eher selten)
Info: https://de.wikipedia.org/wiki/Sociedad_de_responsabilidad_limitada_(Spanien)
>>  oft ist Standard > Selbstständig wie etwa die dtsch. "Ich-AG" als >> autónomo
Info: https://es.wikipedia.org/wiki/Trabajador_autónomo_(España)

... mit deutschen Residenten (Mieter/Hauseigentümer), No-Residenten (Mieter, Hauseigentümer mit zeitlich befristetem Aufenthalt) ist die Costa Blanca >> Calpe/Denia im Norden bis Torrevieja und noch bis zur Provinzgrenze nach Murcia im Süden relativ gut im küstennahen Bereich "bestückt" ... und es gibt immer wieder die Suche nach deutschsprechenden Handwerkern (Tipp dazu: der Anzeigenteil der CBN > CostaBlancaNachrichten > Wochenzeitung)... dennoch, die spanische Sprache ist unabdingbar in der alltäglichen Auseinandersetzung mit Behörden und Co.

Ohne eure speziellen Kenntnisse zu Land, Leute und Bürokratie zu kennen, arbeitet euch mal für den "Grundstock" des bürokratischen "Spanien-Feelings" durch das kostenlose Info-Angebot für "Extranjeros" > hier in Deutsch - der "Diputación Alicante" ... falls Detailfragen auftauchen, einfach fragen ...

>> http://www.ciudadanosextranjeros.es/publicaciones.php

Als fachtechnischen "Background": selbst bin ich Architekt und seit 30 Jahren in der südl. CB zu Hause (mind. 3-4 Monate/a).
Weiterhin habe ich nach 4 Jahren Sprachausbildung 2 Jahre in Catalunya in einem Großprojekt als bauleitender Architekt die spanischen Firmen betreut und versucht die dtsch. Qualitätsanforderungen weitestgehend mit den verfügbaren Materialien zu erfüllen.

Zu den Bauanträgen "Obra menor" - ich nehme da mal etwas "Dampf" raus  B)  >> wenn man einigermassen Spanisch spricht, ist der Antrag mit Daten des Bauherrn und des Dienstleisters in 20 Minuten ausgefüllt, mit 3 .. 4 Sätzen der Leistungsumfang kurz beschrieben und mit 'ner Grobkostenschätzun/Angebot "unterfüttert" - nach 3-4 Wochen Bearbeitungszeit und nach Vorabbezahlung der Gebühren fürs Ayuntamiento-Urbanismo (Bauamt) hat man die "Permiso der Obra menor" ("kleine" Baugenehmigung) in der Hand und kann loslegen ...

... also, versucht euch erstmal vor Ort zu orientieren, 'ne passende Immobilie im gewünschten Umfeld zu finden und das Ganze mit Augenmaß anzugehen ... leicht wird es nicht, denn es braucht seine Zeit sich seinen "Dunstkreis" zu entwickeln und Wurzeln zu schlagen ... und, reich wird man auch nicht unbedingt ....9_9

¡Mucha suerte!... y, ¡que tengaís éxito! ...

Bearbeitet von baufred
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Mensch Fred, gibt nicht so an. Du wohnst noch nicht mal an der Costa Blanca. Du wohnst in einer Urbanizacion in der Nähe von La Marina, was in Santa Pola, wo ich wohne, abfällig als deutscher Rentnerknast bezeichnet wird. Man braucht auch keine Mauer, weil man aus dem Kaff eh nicht weg kommt. Morgens fährt die Elisabeth mit ihrem Kleinbus vor um die Rentner einzuladen, die sie nach Santa Pola und Alicante zum Arzt fährt. Die Leute, die da wohnen, haben selbst mit hasta luego schon ihre Schwierigkeiten. Von 10 Häusern, die in Torreveja verkauft werden, gehen 7 an Russen. In Benidorm gibt es mehr englische Ärzte als spanische. Kein spanischer Arbeitgeber wird einen deutschen Malermeister einstellen. Glaubst Du irgendein deutscher Handwerker auf Mallorca, Calpe oder Denia kann spanisch. Glaubst Du irgendein Immobilienbesitzer auf Mallorca würde einen spanischen Handwerker beschäftigen. Warum soll man es sich schwer machen, wenn es auch einfach geht. Früher gab es Chinatown und Little Italy, heute gibt es die deutschen Communities. Allerdings sollte man einen durchdachten Businessplan haben und über genügend Kapital verfügen. Mit 3.000 EUR eine Bar an der Playa del Palma zu eröffnen ist vielleicht nicht die beste Idee. Unser Malermeister hat doch eine Frau, die perfekt spanisch spricht, wenn sie in Spanien aufgewachsen ist. Besser geht es doch gar nicht. Er macht die reformas in der deutschen Community, seine Frau die Buchhaltung und den Behördenkram. Ich wünschte, ich hätte so eine Konstellation gehabt. Wenn man reich werden will, bleibt man in Deutschland. Nirgendwo ist das Verhältnis von Verdienst und Lebenshaltungskosten so gut, wie bei uns, wenn man nicht gerade in München oder Hamburg lebt. Aber manchmal geht es halt nicht immer nur um die Kohle. Wenn man 18 Jahre schon mal in Spanien gelebt hat, kann ich gut verstehen, wenn man wieder zurück will.

Und bevor jemand fragt, ich bin Zauberer, da ist die Sprache universell.:D:D:D

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... da sieht's man wieder - eine Momentaufnahme vor Jahren und schon ist ein Orts-"Profil" geprägt ... und schon seit 10 ... 15 Jahren nicht mehr aktuell ...

Du solltest dir mal 'nen freien Tag gönnen und mit offenen Augen den jetzigen "Bewohnerschnitt" in La Marina Urb. bewußtmachen!

Die Erstkäufer (Durchschnittsalter damals 50-60) zur Gründerzeit Mitte bis Ende der 80er ist mittlerweile fast ausgestorben. Bewohner sind überwiegend im "Mittelalter" und bestehen größtenteils aus Spanier und Engländer (die mittlerweile auch ihre Zelte abbrechen) und dann der Rest "Querbeet" durch Mittel-/Nordeuropa ... Schulbusse fahren mehrmals am Tag durch die Urb. und sammeln Schulkinder auf oder liefern sie ab. Halt fast ein völlig normales "Dorfleben" eines größeren Dorfes ....

Die Infrastruktur ist mehr als ausreichend > Supermärkte, 2x Wochenmarkt, Centro de Salud, Polizeirevier, Oficina de Turismo, Büro des Ayuntamientos, Privatärzte und etliche spezielle "Lädchen" für den Alltag ...

Das Leben auf der Strasse und in den "Centros comerciales" ist um einiges "umtriebiger" als im "Mutterort" San Fulgencio.
... und, klar hat es auch dort Betreuungspersonal für unbewegliche, alte "Leutchen" ... wie in anderen Orten auch. Ist aber mit Sicherheit kein Negativkriterium!!  ... nun hör mal auf "rumzumosern" - Santa Pola ist auch nicht unbedingt - "über die Fläche" - das Gelbe vom Ei ... da "spaziere" ich lieber durch Guardamar oder Torrevieja oder treffe mich mit befreundeten Spaniern in Elche am "Convento" ....

... also, "kehre vor deiner Haustür" und mach dir keine Gedanken über den Alltag Anderer in anderen Örtlichkeiten ....

... und, mal zum Nachdenken > unser Wahlspruch ist:
"No hacemos vacaciones en España, sino solo cambiamos nuestro hogar"  

 

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Baufred, es hat keinen Sinn – sich auf solches einzulassen.

Magic, kann es besser – ohne jemals eine bisher nachvollziehbare Festigung zu eigenen Aussagen

gebracht zu haben. Was auch dann zu einiger Spekulation Ansporn gibt.

Reale Residenten haben ihre Erfahrung mit diesen Aussagen schon gemacht und versucht.

Daraus gelernt, was es bringt auf Propheten, ohne Grundlagen und Weiterentwicklung  zuhören.

MalermeisterG, deine Fähigkeiten sind nicht unter dem Hut zu verstecken. Bei einem Neuanfang

in ES wird dem gerne zugehört!!! Real musst es hier neu beweisen.

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vor 11 Minuten schrieb Tiza:

Baufred, es hat keinen Sinn – sich auf solches einzulassen.

... möglicherweise doch :lol: -  denn mit jedem weiteren Kommentar seinerseits sieht man das Vacuum seines "Knoff-Hoffs"  und er demaskiert sich ja selbst damit ... und, als Rentner ist meine Ausdauer immens ... ;)

... gut's Nächtle ....

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@Fred Ich sach nur "D.O. Deutsche Original". Original Deutsche Markenprodukte - nicht teuer, nur besser. Mit einem "Willkommen" über der Tür. Kaufen bestimmt viele Spanier ein. :D:D:P:P 

Da habe ich dann ganz schnell wieder gedreht. Nur weg von dort....

Ihr seid mir die wahren Residenten.

Wobei ich ja zugebe, dass ich mein Brot auch beim Aldi kaufe.

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... netter Versuch 9_9  ... wir sind schon seit Jahrzehnten Stammkunden im Mercadona an der N332 - super Frischwarentheke und letztens wurde der Serrvicebereich auch noch erweitert ... und die Bedienung ist mehr als nett :) - was wollen wir mehr .... allenfalls noch mal den Consum heimsuchen, wenn was fehlt ... als "Seitensprung" auf dem Weg zum Zeitungs-Kiosk ...

... für außergewöhnliche NonFood-Sachen muss halt noch Carrefour/MediaMarkt in Elche herhalten (LeroyMerlin ist ja auch gleich um die Ecke ;)), falls man es vor Ort nicht bekommen kann ...

...aber jetzt reicht's auch mit dem "auf den Busch klopfen" .... B)

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Da hast Du mich missverstanden, lieber Fred. Du hast vorgeschlagen, dass ich mir Deinen deutschen Rentnerknast doch mal aus der Nähe anschauen soll, weil sich dieser doch sehr gewandelt habe. Ich wollte mit meinem Statement zum Ausdruck bringen, dass ich dies gemacht habe, mit Erschrecken den einzigen deutschen Supermarkt im Umkreis von 100 km entdecken musste und angewidert von soviel Deutschtümelei schnell wieder kehrt gemacht habe. Die Integrationsfähigkeit von deutschen Freds endet anscheinend beim Verzicht auf Leberwurst in Tuben. Obwohl ich dieses ja gar nicht kritisieren will. Jeder so, wie er mag. Ich selbst kann ja mit spanischen Backwaren auch nichts anfangen, traue der spanischen Kondensmilch nicht über dem Weg und verneige mich jeden Tag vor Herrn Albrecht und seiner Weitsicht den Aldi nach Spanien gebracht zu haben. Ich kritisiere nicht Deine Art zu leben, sondern Deine Klugscheißerei. Du agierst, wie ein eitler aufgeplusterter Gockel. Und wenn einer Dir den Schnabel kürzen will, dann hackst Du wild in der Gegend rum. Komm mal wieder runter. Alles easy hier.

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Na also, deutscher Fred, Rentnerknast und Leberwurst in Tuben... Da müsst Ihr zugeben, dass das schon kreativ und lustig ist. Für Fred vielleicht nicht, aber einer muss halt die Rübe hinhalten. Der magic bringt Leben in Euer Rentnerdasein. Ihr solltet ihm dankbar sein... Ihr seid vielleicht nicht mein Publikum. Aber Ablaus bekomme ich genug.

Leberwurst in Tuben!!!! Alter Schwede. Ich wusste gar nicht, dass es so etwas überhaupt gibt. Wer kauft das?

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